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Projekt Filmaustausch


Film-Mechaniker

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23 Benutzer abgestimmt

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Empfohlene Beiträge

Hallo und dergleichen !

 

Viele von uns haben einen Projektor. Ich meine, so einen kleinen tragbaren, den man schnell mal aufgestellt hat. Einige von uns machen Filme. Die Schnittmenge davon könnte man mit Filmproduktion für andere Gleichgesinnte bezeichnen. Irgend etwas ist interessant genug, um vor die Linse gesetzt und inszeniert zu werden, damit es andere ohne Dateigerangel anschauen können.

 

Zum Beispiel, wie ich meine Favorit frisiere. Das Publikum an Weihnachten im Saal. Was an der Kasse abgeht oder im Büro. Der Einbau eines neuen 16er Projektors. Solaranlage auf dem Kinodach. Was ich mit meinem Verleiher machen möchte. Eine besondere trickreiche Einrichtung am Umroller.

 

Was hält ihr davon, Filme im Format 8, 9.5 und 16 in einen Pool zu geben, der unserem Forum gehört, also allen, und von da ausgeliehen werden können. Jemand müsste das natürlich in einem Raum aufstapeln, griffbereit halten, auf Bestellung verschicken, usw. Es könnten auch andere Streifen in den Pool gelangen, von Mickey Mouse bis Spielfilm im Kleinformat. Ich denke mir, kein Wettbewerb, es ist nicht wichtig, wer den besten Film herstellt, sondern daß Neue sich anhand von Film in den Film einleben können, daß eine sensationelle Makroaufnahme eines technischen Details mehr als 1000 Worte sagt. Daß auch einfach freundschaftlicher Austausch entsteht, bei dem man seine Fortschritte in der Filmentwicklung diskutieren kann oder Menschen porträtiert. Film ist nicht anfällig auf Magnetfelder und sonst schön stabil, also besser für Postversand geeignet als Memory Stick und Tape.

 

Sprechen wir darüber?

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Tag zusammen!

 

Filmtechniker, du meinst schon eigene Filme, die du in einer Art Pool zusammentragen möchtest, damit sie gesehen werden?

Etwas ähnliches hatte ich mal mit kommerziellen Spielfilmkopien vorgeschlagen. Das geht natürlich wegen der Verleihrechte nicht.

Es müsste noch nichtmal eine zentrale Sammelstelle der Filme geben. Jeder der einen Film beisteuern möchte kann den auf einer Internetseite vorstellen und dann auf Bestellung selber verschicken, oder?

Fänd ich ziemlich spannend...

 

Gruß, Niklas

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Gast Ligonie 2001

Fänd ich ziemlich spannend...

 

Hallo,

auch darüber nachdenken: Das Thema birgt auch Risiken.

Über Selbsteinfädler die den Film zerhacken wurde hier schon diskutiert. Ich ärgere mich noch heute (wenn ich daran denke) wie ich ein Buch, das ich verliehen hatte und in dem eine Widmung geschrieben stand, zurückerhielt. Das Risiko existiert für beide Seiten.

Beste Grüße.

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Hallo Leute,

 

die Idee liest sich gut. Das war’s dann auch schon. Manfreds Bedenken kann ich aus eigener leidvoller Erfahrung bestätigen. Vor Jahren lieh ich einen von mir mit viel Mühe gemachten Urlaubsfilm aus u. bekam ihn mit zerhacktem Anfang zurück :angry: . Und das obwohl ich immer aus Sicherheitsgründen einen sehr langen weißen Vorspann anbringe. Seitdem leihe ich Filme grundsätzlich nicht mehr aus.

 

Viele Grüße und nichts für ungut

 

:grin: Joachim

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Bei der 35mm Sache würde ich sogar mitmachen.

Unter Umständen auch mit einigen 16mm Schätzchen z.B. "Dr. Murkes gesammeltes Schweigen" (Im Keller lagern ca. 1600 16mm Filme)

 

 

Allerdings nur mit Kopienlaufzettel, ich gehe jetzt mal nicht davon aus, dass jemand von uns eine Kopie zerhäckselt, aber manchmal passierts auch dem erfahrensten Profi, dass er sich "verlegt" beim Einlegen :)

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Also, eine schrille Kinethek stelle ich mir persönlich nicht vor. Wir wollen doch an uns selbst halten. Deshalb Wiederholung des Begriffs Filmproduktion. Selber gemachte kurze Streifen, technisch wenn möglich Duplikate wegen der aufgebrachten Bedenken, die ich eigentlich teile.

 

Wir müssen auch nicht Hunderte Titel zusammentragen. Das liefe auf einen Filmverleih hinaus, der sich eh nie rentiert. Nein, der Vorschlag geht in die Richtung, forumeigene instruktive Bilder zu haben, die irgend etwas ums Kino anschaulich machen. Wir könnten einzelne Projekte miteinander finanzieren im Rahmen von vielleicht 200 bis 400 Euro. Drei Minuten gut geschnittene Darstellung, wie man den Ölwechsel macht, zum Beispiel. Zwei Minuten über das Schweißen von Polyesterfilm, als Idee. Usw.

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Gast Ligonie 2001

Also auf Negativfilm drehen und den Film so gut hinkriegen, das andere Leute Kopien davon haben wollen? :rolleyes:

 

 

Hallo,

ohne jetzt gleich paranoid wirken zu wollen: Ich vermute hinter der Sache stark die digitale Weltverschwörung. Echt - es ist zu vermuten daß die uns fertigmachen wollen. Die dahintersteckende Absicht ist geradezu greifbar: Die wollen beweisen, das geht nur digital. Negatvfilm und Kopie davon - viel zu teuer. Dafür gibts schon wieder einige 10 Euro Revue-Kameras.

Beste Grüße (und schaut unters Bett bevor ihr Euch reinlegt).

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Gast Ligonie 2001

Hallo,

mal ganz im Ernst: Bevor hier weiterdebattiert wird sollte man, glaube ich, Filmtechnikers Beiträge nochmal lesen. Ich krieg das nicht auf die Reihe.

Der hätte gerne Themen "die der Allgemeinheit der Filmtechnikinteressierten" etwas bringen. Glaube ich so verstanden zu haben. Kurze Filme über "den Ölwechsel (am Projektor) oder das Schweißen der (Polyester-) Kopie". Zum Beispiel.Dann wäre aber Negativfilm oder Kopie vom Umkehrfilm der falsche Ansatz. Warum? Weil ich selber an den Themen kaum interessiert bin. Ich kann das ja.

Es liefe darauf hinaus, ob jeder der mitmachen will Zeit und Material (also das Original des Umkehrfilms z.B. - den ich selber gar nicht brauche - so meine ich das) spendet.

Oder sehe ich das falsch?

Beste Grüße.

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Also, übers Duplizieren macht euch keine Gedanken. Es sind fantastische Materialien auf dem Markt, die perfekte Umkehrkopie erlauben, man muß bloß perforieren. Dazu gehören Gigabitfilm, Kodak 2468/3468, Agfa-Gevaert- und Fuji-Mikrofilm-Dupfilme u. a. m. Alles schwarzweiß

 

Es brauchen überhaupt nicht nur technische Themen sein. Wie ich anfangs schrieb, kann es auch etwas Kaufmännisches sein oder das Programmieren (Filmauswahl, Jahreszeit) oder was weiß ich.

 

Wie ich leider zu spüren glaube, schreiben sich die wenigsten Filmamateure auf, was sie produzieren wollen. Schade, denn damit beginnt es erst, interessant zu werden.

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Interessanter würde ich mir ein Gemeinschaftsprojekt vorstellen à la:

Kassette 1 Anfang: "peaceman" filmt seine Kinder, wie sie die Frage "Papa, was ist eine Brücke" stellen.

Kassette 1 Rest/2 Anfang: Wir filmen dann alle jede Menge Brücken. (jeder so für 20-30s)

Kassette 2 Rest: "peaceman" filmt seine Kinder, wie sie verwundert "...und so etwas soll unsere Oma in den Mund bekommen?!" sagen.

Natürlich müßte dann jeder Teilnehmer eine Kopie des fertigen Films bekommen...

...und wenn jeder noch ein Foto von seiner Brücke anfertigt und ein paar Zeilen zur Motivauswahl und Motivation zur Teilnahme schreibt, kann der "Filmtechniker" das prima zu einem Artikel für eine Filmzeitschrift seiner Wahl zusammenfassen... ;-)

 

Jörg

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Noch eine andere Variante: Wir drehen keine Lehrfilme, sondern "Filmschnipsel", die man dann in die eigenen Filme 'reinschneiden kann, z.B. startenden/landende Flugzeuge, "TV-Blenden" (wie es sie z.B. einst von hama gab), animierte Schrifttafeln "Ende", "Sommerferien", "Weihnachten", "Vorfilm", ... . Mindestens die Schrifttafeln würden auch in s/w Sinn machen.

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  • 2 Wochen später...

Großartig!An welches Thema hast du so gedacht?

 

Hallo Filmtechniker,

ich habe nichts konkretes auf dem Plan. Spontan beim Kochen für die Familie ist mir eingefallen, dass ich der Gemeinde einen Film drehen kann, der zeigt, wie man Labskaus kocht. Das ist ein Seemannsessen, welches ich aus meiner Kindheit kenne, gerne esse und koche. Da es ziemlich abgefahren aussieht, könnte es einen schönen Film geben.

 

Vielen Dank für die Anregung zum Denken!

 

Gruß

Uwe

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Uwe aus der Schokolade, du würdest zeigen, wie man Labskaus kocht. Eigentlich wunderbar, doch dachte ich an interne Themen, also filmvorführerische. Eben, was es heißt, Kopien die Treppen hoch- und hinunterzuwuchten. Es muß doch jemanden reizen, die Kamera zu zücken für den beschleunigten Vorführer (mit leeren Kartons). Es können auch Bilder aus der Ferne sein, sagen wir, wenn eine/r von uns die Kamera in die Slowakei mitnimmt und dort ein schönes Kino besucht. Von mir sollte schon seit längerer Zeit eine neue Kopie vorliegen des Films Der verfilmte Stoff und seine Gestaltung dürfen nicht im Widerspruch zur geistigen Grundhaltung der Schweiz stehen, fünfeinhalb Minuten Polemik über einen einstigen Artikel der Verordnung zum Filmgesetz. Vielleicht kann ich nächstes Jahr ein Duplikat von A-B-Negativ und ein Tonnegativ machen.

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Der verfilmte Stoff und seine Gestaltung dürfen nicht im Widerspruch zur geistigen Grundhaltung der Schweiz stehen. lässt ja eine freudige radikalität vermuten, die sich aber in deinem folgesatz in bürokratie und realität mündet. trotzdem klingt ja interessant. würde gerne mehr darüber erfahren, bzw. sehen.

 

übrigens bin ich bereit im zuge meines schaffens auch kurze filme über meine kinomaschinen zu machen und die in diesen was ist kino verleih einzuarbeiten. übrigens hervorragende filmtipps, in diesem buch 'was ist film' - auch wenn es nur das erlebte projektion zum erfahrbaren kino führt, folge diesem link: http://www.filmmuseum.at/jart/prj3/filmmuseum/main.jart?content-id=1213111912881&reserve-mode=active&kat=&typ=1215680370519&spid=1277978370945&rel=de&ss1=y

 

für die wahrheit braucht es immer zwei, die projektion und den betrachter. und die zeit schaut dabei zu.

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Ich hätte tatsächlich noch den Bericht über den leidenden Filmvorführer anzubieten, der die schweren Rollen die steile Außentreppe des Provinzkinos hoch schleppen muss. Ein rühriger Verein kümmert sich um den Erhalt und Betrieb des Kinos mit gutem Erfolg. Allerdings würden mit den aktuellen Filmmaterialien die Innenaufnahmen nicht gerade einfach werden.

Dieser Exkurs würde allerdings meinem persönlichen Ziel, die Schweiz mit norddeutschen Leckereien zu kultivieren, einen herben Rückschlag erleiden.

 

http://www.sylviaballhause.de/kinotraeume-bilder/ anwählen und Blumenlichtspiele anklicken. Um dieses Kino handelt es sich

 

Viele Grüße

 

Uwe

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