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Telecine-Maschinenvergleich


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Auf smalfilmtest.nl findet sich eine Übersicht verschiedener Super 8-Digitalisiermaschinen von Projektoraufsätzen bis zu Telecine-Scannern. Unter die Lupe genommen werden dabei der MWA Flashscan, MWA Flashcan HD und der Müller HM73, mit vernichtendem Urteil über die MWA-Scanner. Hier meine Übersetzung der Seite http://www.smalfilmt...lashScan_8.html:

 

Der FlashScan8 ist ein Projektor, der von der deutschen Firma MWA hergestellt wird. Er kostet 35.000 € zuzüglich Mehrwertsteuer. Grund genug, sich diese Maschine genauer anzusehen und kritisch zu erläutern. Das Ergebnis ist erschütternd.

 

Auf den ersten Blick scheint diese Maschine robust und professionell zu sein. Doch beim Öffnen des Gehäuses kommen wir zu einem anderen Schluss. In dem Projektor sitzt eine gewöhnliche Videokamera, die Hitachi HV-D30. Dies ist eine 3CCD, 1/3 Zoll, 8-Bit-Kamera. Sie produziert ein analoges Standard-RGB-Videosignal mit 720x576 Pixeln. Dieses Format wird auch SD (Standard Definition) genannt. Wer ein wenig herumshoppt, bezahlt für diese Kamera 1800 Euro. MWAs Beschreibung zufolge kommt aus diesem Projektor ein SDI-Signal. (SDI ist ein Anschluss für professionelle Broadcast-Technik.) Die Hitachi-Kamera ist an einen Media-Konverter von Como, den MC-2E, angeschlossen, der den SDI-Ausgang bereitstellt. Der SDI-Ausgang des FlashScan8 ist daher gefaket. Jede Kamera, die man mit dieser Karte verbindet, liefert ein SDI-Signal. Der Como-Medienkonverter ist aus seinem Standard-Gehäuse herausgeholt und in den Flash-Scan verbaut worden (siehe Fotos). Dieser Konverter kostet rund 1700 Euro. Der FlashScan8 hat 3 farbige LEDs als Lichtquelle, mit denen u.a. auch die Farben eingestellt werden. Diese LEDs blinken mit einer Blitzdauer von 18,5ms, was der Frequenz von 1/54 Sekunde entspricht, mit der die Umlaufblende eines Projektors arbeitet. Sowohl die Umlaufblende, als auch die blinkenden Lämpchen dienen demselben Zweck, nämlich einen Film vor unseren Augen ablaufen zu lassen und dafür zu sorgen, dass wir den Bildwechsel nicht wahrnehmen. Die LEDs des FlashScan8 blinken konstant und unabhängig vom Filmlauf, aber dennoch synchron mit der Filmperforation. Lässt man den Film stillstehen, bleiben die Lämpchen blinken. Dadurch wird es möglich, die Abspielgeschwindigkeit des Films zu variieren, ohne dass es zu Flackern kommt. Oft wird angenommen, dass jedes einzelne Filmbild geblitzt und dadurch separat aufgenommen wird. Das ist nicht der Fall! Der Flashscan8 macht aus Ihren Filmen ein Videofilm, wobei die sogenannte Pulldown-Technik verwendet und die 18 Filmbilder pro Sekunde in 50 Frames untergebracht werden. Der Projekt produziert eine ordentliche Qualität, aber sicher nichts, das den Namen Broadcast verdient. Der FlashScan8 holt nicht das Maximum aus Ihrem Film, wie oft suggeriert wird. Die Farben sind übersättigt und stimmen nicht mit der Wirklichkeit überein, ein sogenannter Lollipop-Effekt. Weiss wird oft kaputtbelichtet. Das ist Merkmal einer typischen Videokamera. Durch die relativ lange Belichtungszeit bleibt die Emulsion nicht ruhig und bleibt zitternd in Bewegung. Ein Testscan, die wir in unkomprimiertem Quicktime anfertigen liessen, lieferte einen Datenstrom von 3,92 MB/Sekunde. Laut MWA kommt aus dem SDI-Bus 270 MB/Sek. Doch leider liefert die Hitachi-Kamera nicht mehr als 3,92 MB/Sek. MWA behauptet, dass der FlashScan8 eine spezielle Lichtquelle besitzt, die Kratzer und Staub reduziert. Dies nicht mehr als ein Stückchen Opalglas, das nahe beim Film angebracht ist. Dadurch wird ein diffuses Licht erzeugt, das Staub und Kratzer reduziert. Der Nachteil ist, dass dies zu Kosten der Schärfe geht. Wer keine Vergleichsmöglichkeit hat, wird diese Unschärfe niemals bemerken. Doch Sie sollten wissen, dass Ihre Filme schärfer sein könnten. Wenn wir uns ins Gedächtnis rufen, dass wir für das Scannen von Filmen lediglich eine Kamera, ein Objektiv, eine Lichtquelle und ein Laufwerk benötigen, haben wir bei einem Preis von 35.000 Euro ohne Mehrwertsteuer sehr viel für das Laufwerk bezahlt. Die Scanqualität ist schlechter als von anderen Systemen wie z.B. dem Moviestuff.

Hier die Rezension des Flashscan HD:

Das neue Paradepferd der deutschen Firma MWA ist der FlashScan HD. Die Maschine fällt unter die Projektoren-Kategorie und verwendet eine Videokamera. Wir hatten Gelegenheit, diese Maschine unter die Lupe zu nehmen und zu testen. Wir haben die Maschine ausgepackt und auf einen Tisch gesetzt. Der erste Eindruck ist der einer gut gebauten Maschine. Die Komponenten sind sauber verarbeitet. Wir legen einen Film ein und lassen ihn mit Hilfe zweier Knöpfe rechts und links automatisch einfädeln. Nun kommt die Software ins Spiel. Die Maschine wird durch die mitgeliefert Software angesteuert. Etwas ungeschickt setzen wir die Parameter. Die Maschine folgt auf Befehl und der Film läuft. Wir korrigieren den Bildstand und zoomen ein, um das Bild zu positionieren. Dabei kommt es uns immer so vor, als ob wir bei optimaler Schärfeeinstellung einen unscharfen Film erhalten. Die Farben sind blass.Dem ersten Eindruck nach ist diese Maschinen von aussen gut gebaut, aber die letztlich Scanqualität minimal. Nicht das, was man von einer Maschine für € 45.000,- plus Mehrwertsteuer erwartet.Nun sehen wir uns die Maschine von innen an. Nach Entfernen des Gehäusedeckels sehen wir das Innere. Es macht insgesamt einen unaufgeräumten Eindruck und sieht weniger schön aus, als erwartet.

 

Herz des Scanners, worum es letztendlich geht, ist die Kamera. Hier wählte man eine Hitachi HD HV-D30, eine Videokamera mit drei 1/3 Zoll-CMOS-Chips. Das Objektiv ist ein Schneider Kreuznach 25mm Componon. Da eine CMOS-Kamera nach einigen Stunden zu heiss läuft, ist ein Lüfter eingebaut. Die Lichtquelle besteht aus 4 LEDs, von denen aus das Licht durch Glasröhrchen zum Filmfenster gebracht wird. Diese "spezielle" Lichtquelle, wie MWA sie nennt, soll Staub und Kratzer reduzieren.

 

Fazit:

Die Bedienung dieses Scanners muss man erst meistern. Die Softwarebedienung der Funktionen ist am Anfang nicht einfach. Die Farben sind blass und die Schärfe alles andere als optimal. Die Qualität, die der FlashScan HD liefert, kann man mässig bis schlecht nennen. Mit einem Projektor erhält man das gleiche oder sogar bessere Resultat.

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Dies ist eine 3CCD, 1/3 Zoll, 8-Bit-Kamera.

 

Das klingt so abwertend, als käme aus dem Müller HM73 mehr raus... mehr als 8 Bit/Color. Ist dem so? Was ist es denn beim Müller für eine Kamera? 3CCD/CMOS, 1CCD/CMOS?

(Ich weiß, dass beim HM73 der große Vorteil der ist, dass man unkomprimierte 4:4:4 Einzelbilder bekommt und kein ge-mpgtes, DCT-komprimiertes Signal, frage mich aber gerade wie er aus 1038x1388 Pixel x 24 Bit = 4,12 MB dann lt. Test unkomprimierte bmps mit 3,8 MB macht?)

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unkomprimierte bmps mit 3,8 MB

 

Laut dieser Seite produziert der HM73 die Einzelbilder nicht als BMP, sondern als "RAW16": http://framescanner.com/hm73.html

Zudem spricht der Test nicht von unkomprimiertem BMP, sondern nur von BMP. Und das Bildformat "BMP" beinhaltet auch eine verlustfreie RLE-Kompression.

 

Gruß,

Jörg

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Hmmm, einen solchen Test der verschiedenen Technologien und Geräte fände ich sehr interessant, zumindest wenn er gut gemacht wäre.

 

Die Auszüge zum Flashscan wirken aber sehr unprofessionell bis tendenziös. Und dies liegt wohl nur teilweise an der holprigen Übersetzung.

 

Des weiteren fällt auf, dass der Website kein Bekennerschreiben beiliegt (sprich: Impressum). Das ist einfach nur dubios.

Dafür spuckt Whois als Domain-Owner Home DVD Entertainment aus.

 

Und nun die spannenden Fragen: Wer steckt hinter dem Laden, und welches System ist der 'Gewinner' des Vergleiches?

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Ich meine auch, das man die Zitate über den Flashscan nicht allzu ernst nehmen sollte. Besonders die Angaben zu Datenraten und dem "gefakten" SDI-Ausgang sind schlicht dummes Zeug. Da werden Äpfeln mit Birnen verglichen. Es hat auch nie jemand behauptet das der MWA Broadcast sein soll. Broadcast ist zum Beispiel der Rank Cintel. Aber der kostet auch ein "bissel" mehr als alle die genannten Maschinen oben.

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Den Begriff "Broadcast" gibt es SO ohnehin nicht mehr. Die Norm ist heute Digital Betacam (2:1) seriell Digital und irgendeines der unterschiedlichen HD Formate mit 4:2:2 Farbabtastung.

Das wird von den Sendern akzeptiert und liegt nochmal über dem, was z.B. eine Blu Ray macht. Ob man das nun sieht oder nicht ist was Anderes. Aber im Fall des Flashscan (HD) spielt es schon eine Rolle, ob intern das Signal von der verbauten Kamera nochmal erst via Component Analog HD Signal in einen Wandler geht oder ob das gleich nach dem Chip passiert. Krass gesagt ist es ungefähr vergleichbar mit der Verbindung von DVD Player mit Flachbildfernseher: Komponente Analog ist matschig im Vergleich zu HDMI Kabel.

MWA behauptet, dass in dem Flashscan HD eine Zitat "HD 3-chip broadcast camera" verbaut ist. Es ist dann allerdings widersprüchlich, wenn aufgrund der internen Signalverarbeitung nicht das rauskommt, was auch Broadcast ist, nämlich mindestens das kleine 720p HD mit 4:2:2 Farbabtastung direkt aus der Kamera und ohne Trickserei. Die TECHNISCHEN DATEN sind dennoch einen Hinweis wert. Dennoch glaube ich, dass es sich bei den Flashscans um gute Geräte handelt, die eine mehr als angemesse Qualität haben. Super8 und 16mm haben schliesslich auch ihre qualitativen Grenzen. Profis können mit dem kleinen HD Format ohnehin nichts anfangen.

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Och Kinners!

Bei Euch hätten Woodward und Bernstein aber wirklich keine Chance gehabt! ;-)

 

Die eigentliche Geschichte dreht sich doch nicht um SDI, Broadcast & Co., sondern um Folgendes:

 

  1. Da ist eine anonym betriebene Web-Site, die vorgibt, einen seriösen "Niederländischen Schmalfilm-Test" (was auch immer das sein mag) der unterschiedlichen Systeme und Anbieter zu präsentieren.
  2. Die Domain wurde von der Firma "Home DVD Entertainment" registriert.
  3. Diese Firma gehört Wilma Finken.
  4. Die Eigentümerin ist verheiratet mit Daan Müller
  5. Herr Müller ist Entwickler eines eigenen Systems, das im o.g. Vergleichstest ... surprise! surprise! ... ganz prima abschneidet!

Das ist doch nicht nur "Pfui!", sondern schon "Hui!"!

An MWA's Stelle würde ich jedenfalls mal mit meinem Rechtsverdreher reden ...

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Och Kinners ? , !

was labert der für einen Dünschiss.....

  • 1. Wenn ich mir die Filme anschaue, braucht man nichts beschönigen oder vertuschen.

  • 2. Die Flashcan sieht klasse aus, aber liefert ein schlechteres Ergebniss. Wer das nicht sieht, sollte sich eine Brille kaufen.
  • jeder weiß, das CMOS seine großen Schwächen hat.

  • 3. Es gibt Leute, die Buntfernsehen klasse finden und andere die den Filmlook bevorzugen.

  • 4. Was regt Ihr euch nur so auf, und Rechtsverdreher haben auf dieser Seite wohl nichts zu suchen , oder ?

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was labert der für einen Dünschiss.....

Willkommen im Forum!

Erst einen Tag dabei und schon rumpöbeln - ein prima Einstand! Da weiß man doch gleich, was man vom Neuen zu halten hat und kann sich auf das Niveau der Diskussionen freuen, die da noch kommen werden. ;-)

 

In meinem Beitrag ging es übrigens gar nicht um die Frage, welches System denn nun besser sei, sondern um die zumindest sehr fragwürdige Weise, wie Müller sein System bewirbt.

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Was heißt hier "Neue" pöbeln nur rum........

 

ich glaube Erfahrung aus 30 Jahren Schmalfilm lassen etwas Grundwissen zu.

Was bedeutet fragwürdige Vergleiche ??

ich sehe nur die Filme und Bilder, die überzeugen mich

Ich glaube Herr Müller will sein System überhaupt nicht bewerben, sondern nur darstellen will, daß man Filme nicht mit einer Videokamera abfilmen sollte.

Egal ob mit einem Projektor oder mit einem flashscan8 oder flashscanHD.

 

un noch mal zur Anbieterkennung:

Diese gibt es nur in Deutschland und nicht im Rest der Welt, ( Deutsche Bürokratie )

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Was bedeutet fragwürdige Vergleiche ??

ich sehe nur die Filme und Bilder, die überzeugen mich

 

Natürlich. Jemand, der "undercover" die Produkte seiner Konkurrenten abwertet, wird sicher auch glaubhafte Vergleichsbilder und -video anfertigen. Man muß viel öfter an das Gute im Menschen glauben, sage ich immer wieder. :rolleyes:

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Es ist seltsam, das einige Leute hier sehr nervös werden, wenn jemand die Qualität eines Abtasters der Firma MWA aus Berlin anzweifelt.

Sind diese Jungs, die einzigen, die Abtaster bauen können.

Soweit ich nachgelesen habe, ist beim Schmalfilmtest 2010 ist in der Riege der 10 Besten nur von einer, der ein flashscan-user ist, komisch

 

Jeder weis, daß der flashscan ein unscharfes Bild liefert und selbst die Jungs mit den Bauer Projektoren schärfere Ergebnisse erzielen.

 

 

Die Qualität, die man sieht, hat doch nichts mit Beschönigungen zu tun

Es werden doch nur die verschiedenen Geräte beschrieben und erklärt.

Finde ich übrigens sehr interessant.

Was bringen die anderen Geräte wohl an Qualität ?

 

Was meinst du denn mit undercover und Konkurrenten abwerten ?

Der framescanner ist doch keine Konkurrenz zum flashscan8 oder HD

das wäre, als ob man einen Mercedes mit einem Volkswagen gleich setzt.

 

Mal sehen, wie das Hauen und Stechen hier weiter geht

 

Schöne Grüße

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Was irgendwie doch arg schief ist an den Vergleichsvideos, das ist, dass das HM 73-gescannte Video anschließend noch mit DSP color pro restoration nachbearbeitet wurde (das von MWA nicht). Erfährt man hier, wenn man mal auf die Originalseiten von vimeo geht. Und hier erfährt man auch, wer die beiden Videos eingestellt hat. Ob der Betreffende von der Weiterverwendung auf einer niederländischen homepage weiß - und ob er glücklich darüber ist?

 

http://vimeo.com/17245401

http://vimeo.com/17705215

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Die 2 verwendeten Roger Moore-Videos sind als Vergleich völlig unbrauchbar um die Qualität der Abtaster zu beurteilen. Bei DIESEM erkennt man deutlich an dem Häärchen oben, dass eine Stabilisierung vorgenommen wurde. Weitere Schritte sind wahrscheinlich gewesen: Korn rausgerechnet, scharfgezeichnet, farbkorrigiert. Beim Flashscan Film wurde vermutlich gar nichts gemacht. Deshalb ist ein objektiver Vergleich nicht möglich und es hat nichts aber auch gar nichts mit der Qualität von Einzelbild-Scans zu tun.

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Einzelbildscans sind sicher besser, alleine wegen der Möglichkeit der höheren Auflösung und Farbtiefe. In diesem Beispiel spielt das aber keine Rolle, worauf man achtet ist in dieser Reihenfolge Bildstand, Schärfe, Farbe. Der MWA Clip hat dann zusätzlich noch mehr Kompressionsprobleme (sind die gewollt?) als der Müller-Testfilm.

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Es liegen keine vergleichbaren Clips vor, das ist wohl Tatsache. Damit ist auch klar, dass besagte Seite nicht ganz ernst zu nehmen ist und hier keine seriösen Informationen zu erwarten sind. Punkt.

 

Keine vergleichbaren Clips ??

 

 

schau die Clips genau an

 

der von dem framescanner ist nur länger, beinhaltet aber die gleichen Szenen

also Aufpassen und genau anschauen

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Also ich habe von Daan die Meldung "Wir haben in der Niederlande auch ein neue website: http://www.smalfilmtest.nl" erhalten... er steht da also durchaus dazu :)

Auch wenn er als Schöpfer vielleicht nicht völlig unparteiisch ist (so er die Tests denn geschrieben hat, was ja nicht so sein muss), finde ich es gut, wenn mal jemand die Flashscan-Familie etwas entzaubert. Mag ja sein, dass die durch den erreichte Qualität den meisten Normalanwendern genügt, überzeugend fand ich die Qualität da aber auch noch nie. Vor allem nicht zu dem Preis.

 

Wer so eine Seite als unlautren Wettbewerb empfindet möge mal versuchen, einen HM73 zu kaufen. Weder dort noch sonst irgendwo ist das Gerät groß beworben. Dann fertigt es einzeln auf Anfrage und wohl nahezu zum Selbstkostenpreis. Als vor einer Weile ein paar "Partner" eine Marge aufschlagen und für die unterschiedlichen Formatoptionen Geld kassieren wollten, hat er die Zusammenarbeit mit denen beendet. Daan ist kein Mensch, der sich am Schmalfilm bereichern will, sondern Passion und Enthusiasmus einbringt. Wer mal den ein oder anderen Abend mit ihm telefoniert hat, merkt das schnell.

 

Kurz: Ich finde die MWA-Lösungen auch extrem überteuert und qualitativ enttäuschend. Ich habe aus Berlin Rohdaten einer fsHD-Abtastung auf Bluray bekommen, die zeigten, wie sehr das Gerät zum Beispiel bei der Dynamik eines E100D clippen muss. Von Dann habe ich schon Festplattenweise gescannte Einzelbilder bekommen und weiss auch, was aus diesen rauszuholen ist. Daans Gerät kostet dabei deutlich weniger, unterstützt aber alle Formate (inkl. 9,5 und 16mm), hat ein echtes Wetgate und liefert wesentlich mehr und präzisere Rohdaten. Optional kann man es auch mit einer 2K Kamera betreiben, dann braucht man aber viel Zeit.

 

Langsamer ist es natürlich als ein fs, und Ton kann es auch nicht... so hat eben jedes System seine Stärken.

 

Ein bisschen könnte man sagen, der fsHD ist VNF in einer Agfa Microflex, der HM73 ist V50D in einer Bolex H16. :)

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