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Friedemann Wachsmuth

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Über Friedemann Wachsmuth

  • Geburtstag 02.06.1976

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    Männlich
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  1. Ja, aber 4 kHz an einem Drehspulinstrument? Ich denke da eher an einen Aufbau ähnlich einer LS-Membran, mit Spinne und wenig Masse, für guten Frequenzgang.
  2. Dafür prima reparabel, die Mikroschalter die er bedient gibt es heute noch. 🙂
  3. Auf diesem Einzelbild zB ist es extrem. Aus Schwarz wurde hier Blau. Ich vermute, der LED-Spot rechts oben hat einen Lensflare verursacht, der den Schatten eine leichte Bläue gegeben hat. Meine deftige Blaukanalkorrektur für den (blaublitz-freien) Rest des Takes hat diesen Schleier wohl ins Extreme gekickt. Ähnliches passiert wohl mit dem blauen Korn (bzw. den Farbstoffwolken), dass eben gröber ist als das der anderen Schichten. Ist aber noch Therorie. 🙂
  4. Vom Grading. Das passiert bei extremen Farbkorrekturen. Ich muss noch rausfinden, woran das genau liegt, meine Basis sind ja 12-bittige DNG Einzelbilder. Irgendwas clippt da wohl, evtl. nicht korrekt; oder ich bediene Resolve nicht korrekt, bin beim Grading damit so sehr Autodidakt wie Laie. 🙂 Die blauempfindliche Schicht ist bei den Tungsten Filmen zwei Blenden empfindlicher als die beiden anderen, also ca. 800 vs. 200 ASA. Wenn eine Szene fast nur orange-gelbes LED-Licht hatte und ich den Blaukanal entsprechend kompensatorisch stark spreize, wird das Korn wohl ab einem bestimmten Punkt stärker als alles andere, "schlägt durch". Ist leider nicht so einfach zu debuggen, wenn man den Quellcode nicht hat. 🙂
  5. Ich glaube nicht, dass das Zahntrommeln sind. An dieser Stelle muss der Film ja mit gleichblibender Geschwindigkeit laufen, eine Zahntrommel müsste also an ein Schwungrad gekoppelt sein. Und das müsste sehr abrupt bremsen, wenn die Kamera anhält, sonst Perfo weg. Deshalb verwendet man an solchen Stellen ja eher einen Capstan-Antrieb. Gar nicht sooo klein, denn Licht lässt sich ja transportieren. 🙂 Ich vermute mal, die eigentliche Lichttonblende ist nicht dort im Kassettenfach. So einen feinen Schlitz (2-5 µm) aus zudem entsprechend dünnen Material kann man kaum herstellen. Ich vermute eher, im kassettenfach sitzt nur eine verkleinernde Optik, viellicht sogar anamorph, die das erzeugte Lichtsignal zB über Spiegel und eine stark verkleinernde Linse auf den Film projiziert. Zumindest hätte ich das als KOnstrukteur wohlso gemacht. 🙂 Bin aber bei Lichttontechnik wirklich ahnungslos, das sind nur reine Annahmen.
  6. Gut, ihn projizieren zu wollen ist teuer, da man eine Kopie ziehen muss. Aber die Vielfältigkeit des Materials ist einfach großartig. Ich habe neulich 1,5 Röllchen davon (in DS8) in meiner umgebauten Bolex DS8L verdreht, bei einer Boots-Party im Hamburger Hafen, die mit Tageslicht anfing und nachts mit nur ein paar LED-Farblichtern endete. Naürlich hatte ich mein Konversionsfilter für Tageslicht vergessen, die Aufnahmen sind also alle ohne Filter aufgenommen. Im dunklen Boot habe ich dann später mit 9 B/s gefilmt, was das Partygeschehen aber m.E. gut unterstreicht. Sämtliche Belichtungswerte waren geschätzt, da ich die zweite Hand für mein Getränk statt für den Beli freihaben wollte. Das ganze ist zuhause gescannt worden und dann in Davinci Resolve auf die Schnelle farbbestimmt worden. Ich finde es enorm, wie vielfältig und vergebend dieses Material ist. Klar, teils ist es sehr körnig, aber ich mag das. Der 500T wäre noch körniger gewesen. Zum Staub: My bad. Ich hatte ein kleines Malhuer beim Slitten und hab vergessen, den Film vorm Scannen noch mal zu reinigen. Ich finde aber, der Grunge passt zum New Wave 🙂 Ach ja, nach Wenden der zweiten Rolle gab es bald Filmstau, da der Gin Tonic ein fachgerechtes Einfädeln verhindert hat. User Error. Mir gefallen die damit arg artefaktbeladenen letzten 15 Sekunden dabei mit am besten. 🙂
  7. Ah, wir hatten das schon mal. https://www.filmvorfuehrer.de/topic/16204-qualit/
  8. Weißt du zufällig, welchen Frequenzgang und Signalrauschabstand man da erreichte? Ich finde nichts, Bezahlnormen sei Dank. (Und die LLMs faseln natürlich alle nur Bockmist)
  9. Das müsste fmax = v/(2w) sein, inkl Nyquist. (w ist die Schlitzbreite, v ist mm/s). Bei 0,05mm Schlitzbreite und 18 fps käme ich auch ca. 400 Hz obere Grenzfrequenz. Mit einer 10-Fach verkleinernden Optik wären 4 kHz drin, da ist man aber schon am oberen Anschlag der Filmauflösung. Das kann eigentlich nie gut geklungen haben.
  10. Naja, viel Platz für Amplitude ist auf S8 ja nicht. 0,8 mm? "Vor Ort" braucht es dann ja quasi nur den Schlitz und das winzige schwingende Lichtventil, oder einen Spiegel. Zumindest hätte ich das so gebaut ^^
  11. Ja, das ist YouTube. Einfach in YouTube direkt öffnen und da die Sprache umstellen.
  12. Super praktisch ist auch das S8 Splitreel von @Sebastian Bock! Benutze ich ständig.
  13. Ich zähle einfach die Kurbelumdrehungen an meinem Umspuler. Hab das einmal im Hellen mit Opferfilm ausgemessen.
  14. https://khrome.de/products/camera-light-seal-foam?srsltid=AfmBOooDZ8jjF87JsExehRHrD50wCS-kggFUxb6LX8VNbZiY9SXQK7Ft
  15. Ich zitiere Jenny LIst mal aus https://github.com/JennyList/Single-8-cartridge: Auf Deutsch: Auch bei Youtube sagt und zeigt Jenny selbst, dass selbst der JLC-Druck noch nicht ganz Lichtdicht ist, und sicherlich noch Korrekturen braucht.
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