Jensg
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Das geht schon, Tiefenschärfe ist nicht sonderlich, CS würde das sicherlich sofort zeigen. Jens
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HAb mal ein wenig nach den Crown gegoogelt, ist recht sparsam intern ausgestattet, das Teil http://www.createforum.com/petereuro/viewtopic.php?t=861&sid=3ab62c1bb613c763ac94e48b3c0e06ed&mforum=petereuro, ist zwar ein anderes Modell, wohl aber ähnlich aufgebaut, daher auch so billig. Ich bevorzuge nach wie vor Ringkerntrafo für Festinstallation, Gewicht spielt keine Rolle und man hat genug Reserven für Impulse. Die Schaltnetzteilendstufen benötigen ein stabiles Netz für Impulsbelastungen, und ich habe immer gerne Aussagen über den Phasengang. Die preiswerten Sachen kommen fast alle aus China aus der gleichen Stadt, da kann ich gleich bei Thomann kaufen, konventionelle Klasse H Endstufe mit hoher Betriebssicherheit. An Plastiklautsprechern gabs mal nur RAMSA, die ordentlich klangen, das Gehäuse war auch entsprechend aufwendig gestaltet, die JBL klingen halt nach Plastik. Daher verkaufe ich lieber Holzware (MDF als Surround und Multiplex als Front), und auch da bietet der Markt mehr als genug Auswahl zu gleichen Preisen. Ich sehe beim Standardkinoprogramm fast aller Hersteller einfach ein Aufstellungsproblem, bei dieser Gestaltung der Chassis, Hochtöner ganz oben, dann Mitteltöner und dann Tieftöner. Die Phasenauslöschung in den zwei Übergangsbereichen zielt immer in die ersten Reihen, da ist das auch ganz klar hörbar, und auf den Kopf stellen, das geht nur schwierig. Bei den neuerdings auch angebotenen Line-Array Systemen dürfte das aufgrund des geringen Abstandes ähnlich sein. Anscheinend bestimmt da der amerikanisch Markt die Konstruktion, denn anders kann ich es mir nicht erklären, warum im Grund erst die letzten ein, zwei Reihen auf Achse des Lautsprechersystem sich befinden. Da der optimale Lautsprecher alle Frequenzen von einem Punkt aus abstrahlen sollte, kommen die abgebildeten Systeme dem gar nicht nahe. Was baue ich ein: Große Säle Vollhorn, wenn es irgendwie geht oder sonst Doppel 15" und Großhorn mit Koaxialtreiber (im Notfall) oder Doppel 10" 1,4" darüber, möglichst dicht zusammen, d.h die 15" quer liegend. Kleine Säle 15", 12" 1" oder 15" 8"1" Coaxial. Surround SAT 62, besser 82 von Adam Hall. Wenn irgendwie möglich, alles aktiv anfahren über digitale Weichen, das ermöglicht einfach die beste Entzerrung des Klangs durch die Leinwand. Surrounds möglichst viele (Diffusfeldbeschallung) mit möglichst vielen Kanälen pro Seiten zur korrekten Anpassung des Lautstärkepegels. Je nach Saal dann min. 3-4 Kanäle seitlich und hinten. Deckenbeschallung war da leider bisher nicht möglich, aus Kosten und Abhängungsgründen. wenn man berücksichtigt, das der Surround mittlerweile ein Vollspektrumskanal ist und auch so genutzt wird (erst wieder beim Hobbit erlebt), dann tue ich mir mit allen Surrounds schwer, die man so aufhängt. Nur kann man halt bei unseren Saalgrößen keine 3 Wege Frontsysteme an die Seiten hängen, das wird nix bei den geringen Abstand, also als Ersatz möglichst viele kleinere, die müssen aber auch so bis knapp 40Hz runter Bässe liefern können bei brauchbarem Schalldruck. Was kostet das? Nun, 4 Kanalendstufen gibts für unter 400€ netto bei 800W/Kanal, Digitale Weichen für unter 300€, und 12/2 um die 300-400´€ bei gescheiter Qualität. 18" Subs um die 250€, da zählt nur die Masse, nicht der Name (z.B Omnitronic kopiert fröhlich JBL, RCF und andere Chassis, und beim Sub brauche ich alles unter 40Hz und nicht welche, die 40Hz mit -10dB wiedergeben). Zu berücksichtigen gilt dazu noch, das die maximal elektrische Leistung der verkauften Subs bei den Frequenzen nicht mehr sonderlich hoch ist, die ist begrenzt durch den maximalen Membranhub, und den hat man schnell erreicht. Im PA-Bereich schneidet man alles ab, was sich da unter 40Hz tummelt, deshalb funktionieren amtlich PA-Subs auch nicht sonderlich überzeugend im Kinobereich. Jens
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Üblicherweise wird beim Projektorstart ein Kontakt geschlossen, der das Lampenhaus mit Strom versorgt, der Lüfter geht an, nachdem der Mantelstromluftstrom den Mikroschalter betätigt hat, zündet der Kolben. Projektor aus, alles aus. Es gibt dann von KT einen thermisch gesteuerten Nachlauf, sofern am Block oben ein Thermoschalter verbaut ist. Schließt der, dann laufen die Lüfter nach, bis das Lampenhaus abgekühlt ist. Beim langsamen Vorlauf zum Checken des Einlegens ist diese Funktionskette nicht in Betrieb. Jens
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Sieht ganz normal aus. 230V Zuleitung, Abgang zum Projektor und Gleichrichter. Dein Strömungswächter ist in Ordnung? Das ist der Mikroschalter oben hinten auf dem Block, der in Reihe zum Spulenanschluß des Schützes liegt, und dessen Fähnchen viel zu groß ist, sodaß es den Mantelstrom nach unten drückt und der Kolben oben kaum gekühlt wird. Jens
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Ausleuchtung ist bei der einfachen Konstruktion auch nicht so prickelnd. Jens
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Fox bezuschusst nur verkaufte 3D Brillen
Jensg antwortete auf Pudding's Thema in Digitale Projektion
So ihr Scherzbolde, bei euch gibt dann also kein Brillenaufschlag mehr für 3D. Da wird man sich freuen und fragen, wieso das bisher so war. Jens -
Fox bezuschusst nur verkaufte 3D Brillen
Jensg antwortete auf Pudding's Thema in Digitale Projektion
Und wie bezahlst du deine Brillen? Jens -
Fox bezuschusst nur verkaufte 3D Brillen
Jensg antwortete auf Pudding's Thema in Digitale Projektion
Läuft das nicht auf die Sache heraus, mit dem vor einigen Jahren mal das Werbelose Kino auf die Nase gefallen ist. Lt. Gerichtsurteil bekommt der Verleiher immer seinen prozentualen Anteil an allen Einnahmen, die direkt mit der Kinokarte zusammenhängen. Die hatten damals 50Ct Aufschlag genommen, um die Filme ohne Werbung zu zeigen und mußten davon dann dennoch ihre Prozente abführen. Wenn die UPI jetzt genauso argumentiert, dann will sie wohl die Einnahmen steigern. Sollte man auf einen Gerichtsfall ankommen lassen, denn das ist in meinen Augen eine Zwangsverknüpfung, ohne Brille ja kein 3D, und das kann der Kinobetreiber ja nicht beeinflussen, im Gegensatz zu der Werbung. Jens -
Geht mit Metallfiltern auch. Ist jedoch nur nötig bei Fettdampfverschmutzzung durch Popcorndampf. Und der sollte sich sowieso tunlichst vom System fernhalten. Jens
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vor- und nachteile einer kinosaalarchitektur
Jensg antwortete auf unwissendbisgehtnich's Thema in Technik
Na ja, Kino braucht im Grunde große Räume für vernünftige Bild und Tonwiedergabe. Da kann man sehr gut an alten Kinobauten lernen. Die wurden streng nach Optischen und akustischen Richtlinien gebaut, bei 50W Verstärkerleistung konnte man sich da keinen Mist erlauben, und bei Besucherschlange vor der Tür gabs auch nie finanzielle Probleme. Aus meinen Erfahrung klingen die großen, hohen Räume bei brauchbarer Wandbedämpfung sehr angenehm und voluminös, kein Vergleich zu den Schuhschachteln. Je niedriger der Raum, desto mehr Surrounds braucht man, mehr Endstufenkanäle für die Pegelanpassung dazu, mehr Subs, um die unzureichend Platz habenden langen Wellen noch mit genügend Schalldruck produzieren zu können usw. Dom mit großer Orgel mach ehrfürchtig, Dorfkirche kling kläglich. Jens -
Ich habe leider nur noch ein altes Kinotaschenbuch von 52, Deutscher Innen und Außenhandel, Mechanik Zeiss Ikon VEB Dresden, daraus das von der E7, wenns was nutzt. Jens
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Da gibts mehrere Quellen. zum einen alte Diaprojektoren aus der Bucht. Zum anderen sind die immer in Scannern, Goboprojektoren und andern Lampen drin, die die Veranstaltungstechnik nutzt. Da bekommt man die auch preiswert als Ersatzteil. Alle diese Kondensorlinsen sind jedoch unvergütet. http://www.ebay.de/bhp/kondensorlinse zum Beispiel als Quelle Jens
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Cosmin, setz dir eine Referenzbelichtungszeit und Blende bei deinen Aufnahmen, keine Nachbearbeitung, dann könntest du Bilder vergelcihen, die du selber schießt. Im Automatikmodus wird das nix. Solltest du selber wissen. Jens
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16A mit 2,5mm² reicht, blaue CEE Dose 16 A langt. Ihr werdet 4 Lampen mit ca. 94% brauchen, ich habe gestern einen installiert auf 8m Breite mit 3 Lampen a' 450W. Reicht für CS bei 100% bei 16ft Lambert und mit beiden Dimmergittern bei BW. Jens
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Geh mal unter Heberollen System suchen, da gibt es für die Bühnentechnik abnehmbare Rollen. Jens
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Stimmt, nur hat man die großen Hörner kaum noch. Ich verwende sie sehr gerne, wenn es denn genug Platz dafür gibt. Und schaust du dir die neuen Lautsprecher an, so findest du keine großen Hörner mehr. Zur Dolby-Kurve, die ergibt sich im Abstand quasi von alleine, eine lineare Box in größerem Abstand hat diese Frequenzkurve, und ein Abfall von 16dB ist da auch nicht vorgesehen. Zischeln und andere Schweinereien gibts bei guten neuen Hochtontreibern sowieso kaum noch, und Lichtton ging halt nun mal nur bis 12kHz, wenns gut ging. Jens
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Cosmin, du kannst ja auch für den Stereobetrieb im Radio eine SR Dekodierung machen. SR bedeutet ja nicht Surround, sondern das Kodierverfahren mit den Gleitfiltern. Und wenn du ein korrektes dynamisches Signal senden wolltest, dann brauchtest du im Grunde einen SR dekoder, eine 2: Matrixdekodierung und ein kleines Pult oder ein passiven Mixer, um aus LCR ein Stereosignal zu mischen und den Surround wegzulassen. Jens
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Nee nee, das ist bei gescheiten Systemen nicht so. Du hast die ja nicht so weit unten, das du in 1m Abstand davor sitzt. Der Abstrahlwinkel, der immer angegeben wird, gilt nicht für hohe Frequenzen. Dafür mußt du dir mal, wenn verfügbar, die Porlardiagramme angucken- Nichts mit 40°60° bei 10kHz. da mußt du froh sein, wenn du mal auf 20° kommst. Die üblichen hörner sind dafür zu kurz. Einiges davon beseitigt die Leinwand. Nur macht es eben auch überhaupt keinen Sinn, 50% der Schallenergie an die decke zu strahlen. Ich führe dir das gerne mal vor. Jens
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Tja, solch eine Menge Schaltpunkte geht nur mit einer SPS. Dann kannst du dir überlegen, ob mit Absolutwertgeber oder Drehgeber, letzterer braucht entweder immer Saft samt der SPS, um den Nullpunkt zu halten, oder nach den Spannungseinschalten eine Nullpunktkalibrierung, also entweder ZU oder AUF. Schienen und Rollen bietet u.a Gerriets an, ASS ist davon billig und rumpelt, Trumpf ist kugelgelagert und leise. Vorhangantriebe von Jovo, das kostet allerdings viel Geld, ca. 2.500€ pro Antrieb, daher nach Gebrauchtem schauen oder einen gebrauchten Winkelgetriebemotor in der Bucht schießen und sich eine passende Rolle drehen lassen. Bei den Umlenkrollen nicht zu kleine Durchmesser wählen, das Zugseil (Draht) bricht sonst aufgrund des zu kleinen Radius und dem dauernden Biegen. Horizontalkasch benötigt meist einen kräftigen Antrieb, weil du das Kaschbrett entweder spannen mußt oder an mehreren Punkten hochziehen mußt. Dazu dienen als Führung gerne Torlaufschienen Größe 0 und Rollen (z.B von MEA), die sind günstig und man kann problemlos Winkel etc. anschweißen. Dazu eine/mehrere Seilwippen um die unterschiedlichen Längen problemlos ausgleichen zu können. Jens
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Zigarrettenrauch hat überhaupt nichts in Vorführräumen zu suchen. Der ist teerhaltig, und das leitet ab einer gewisssen Schichtdicke. Ich hatte mal regelmäßig alles 2 Jahre einen Verstärker zum Reinigen aus eine Kneipe, der mußte komplett mit Spiritus eingesprüht werden, dann lief die braune Soße runter, und nach dem Trocknen funktionierte er wieder einwandfrei. Versuch es also mal mit Reinigen. Jens
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Das Problem ist, das der Belag die hohe Zündspannung einfach übers Glas ableitet und dann kein Zündfunken im Kolben zwischen den Elektroden sich aufbaut. Der Kolben schließt also die Zündung kurz und der einzige Funken entsteht in der Funkenstrecke bei Löschfunkenzündgeräten oder gar nicht bei 1 Impuls. Nur killt es da dann das Zündgerät, wenn du Pech hast. Jens
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Jepp, kann sein, wenn entweder Lampen alt werden, Schmutz sich ansammelt oder die Farbkalibrierung nich korrekt war. Jens
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Ich hoffe doch, denn das Problem gibts schon seit Jahren. Ich habs auch schon mal an meinen Lieferanten weitergegeben und ebenso in diversen Beiträgen im Forum genannt. Tritt halt nur bei längerer Lagerung oder in bestimmten Umgebungen auf. Ushio verpackt in Klarsichtkunststoff, wie Osram früher auch, da gibts keine Probleme. Nur habe ich den Verdacht, das die Osram halt einen gescheite Mantelstromkühlung mögen, und die haben nun mal nicht alle digitalen Projektoren. Nur fehlt mir da der Überblick. Jens
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Apropos weiße Leds, da muß ich noch etwas erweitern, es gibt auch als Grundled 3 Farbenleds, wie ich beim Stöbern fand. Man muß auf jeden Fall versuchen, sich das Spektrum zu beschaffen. Zum Vergleich, eine Halogenlampe sieht quasi wie eine schiefe Ebene aus, fängt Links bei 0 im UV-Bereich an und endet bei 100 im Infrarotbereich. Die Buckelspektren der LEDs sind das komplett anders, die der Metalldampflampen auch. Da man jedoch mit einer 400W HTI auch 16mm Film schauen kann, bieten sich da schon Möglichkeiten. Schick gemacht Friedemann, ja, das mit dem Bügeln geht, der Kleber ist wasserfest. Jens
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Jepp, Eagle ist nett und einfach zu bedienen. Die Freilaufdiode kannst du dir auch schenken, da der Elko und der Gleichrichter dafür schon sorgen. Denn, guckst Du, der Impulsstrom wird durch die zwei Gleichrichterdioden kurzgeschlossen. Und, ob du ca. 0,7V oder 1,4V Spannungsspitze hast, das juckt nicht. Jens
