
Jensg
Mitglieder-
Gesamte Inhalte
9.345 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
41
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Alle erstellten Inhalte von Jensg
-
THE GOOD GERMAN - die rückkehr des schwarz-weiß filmes
Jensg antwortete auf preston sturges's Thema in Talk
Das geht ja noch ein wenig weiter. Es kann auch zu leichtem Höhenabfall im Ton führen, wenn man kein original FP20 Tongerät hat. Die sonst üblichen Tongeräte führen den Film ja auf der Trägerseite. Dadurch bedingt ergibt sich eine Fehljustierung der Schärfe des Tonspalts je nach Dicke des Materials. Der Fehler war besonders auffällig in der Zeit der parallelen Auslieferung von Acetat und Polyesterkopien bis Mitte der 90er Jahre. Zu früheren SW Zeiten ohne Dolby Tonverbiegung war das nie ein Problem. Jens -
Hallo Max. Meines Wissens ist eher die D mit Kreuz die aktuelle Variante. Aus Preis- und betriebssicherheitsgründen. Jens
-
Bauer läuft eh mit etwa 24,6 Bilden/s, Meo 5 mit 25 Bildern. Da fast alle Maschinen Asynchronmotore haben, ist die Geschwindigkeit sowieso nicht konstant. Jens
-
Hallo Chris, Kreuzbilder habe ich ja in meiner Gallery. Die Buchse verschleißt in der inneren Nylonkupplung. Da bekommt die Schrägverzahnung Spiel. Nun wird diese Buchse mit einer Blattfeder in der Bohrung geklemmt. Wenn diese Feder sehr straff ist, dann geht die Verstellung trotz verschlissener Nylonkupplung schwer. Das merkst du aber, wenn du die Filmbahn abnimmst und die Buchse durch Drehen der Verstellung herausdrückst. Die Buchse kannst du dann auf die Verzahnung der Schaltrollenwelle schieben. Wenn das relativ leicht geht, ist sie hin. Eigentlich ist diese Verstellung genial, weil sehr simpel. Dauerhaft eben durch die Nylonkupplung nicht. Nur läßt sich dieses Teil nur schwer anders fertigen. Zur Spieleinstellung empfehle ich Dir, entfette das Kreuz, stell die Luft so ein, das es nur noch ganz wenig tickt beim Drehen (Gefühl ist dafür nötig). Dann sollte es im Sperrkreis eine kaum spürbare Luft haben. Es muß quasi eine Molekülstärke Öl dazwischen passen. Weniger darfst du nicht einstellen, mehr wäre zumindestens nicht Kreuzschädigend. Jens
-
Nicht zu vergessen ist die abgeschirmte Leitung vom FU zum Motor, Schirmung nur am FU anschließen. Ebenso muß der FU ein gutes Netzfilter besitzen. Ich benutze die FU's von Mitsubishi, Serie 500, die sind zwar ein wenig teurer wie die Lenze, dafür wesentlich einfacher zu bedienen und mit dem dazugehörenden Netzfilter auch fast 100% Störstrahlungsfrei. Universell programmierbar, sogar der Synchronmotor der Meo4 läuft mit 'nem 400W FU, obwohl er ein cosphi von 0,35 hat. Allerdings nur mit niedrigster PWM-Frequenz und Überlasr 150% bein Anfahren. Danach 2,3A Stromaufnahme. Jens
-
Viele Fu's besitzen neben der Trägerfrequenz (meist zwischen 2kHz bis 15kHz) auch noch die Möglichkeit, die Ausgangsspannung einzustellen. Da hat sich bei manchen Motoren eine niedrigere Spannung bewährt. Gerade die Kurzzzeitbetriebsmotoren sind eigentlich zu klein gebaut, zu wenig Blech und Draht. Würde man sie beim Start mit 'Unterspannung' betreiben, kämen sie nicht auf das nötige Anlaufdrehmoment. Das kann aber ein guter FU beim Anlaufen liefern und dann auf die zum Betrieb nötige Spannung zurückfahren. Sofern dein FU den Strom anzeigt, kannst du ja danach gehen. Innerhalb der korrekten Betriebsspannung und Trägerfrequenz sinkt der Strom bei optimaler Einstellung, ohne das der Motor an Kraft verliert. Jens
-
Hallo Chris, meist ist bei Schaltrollenspiel nur die Buchse ausgelaufen. Ein hämmernder Lauf läßt eher auf zu wenig Spiel schließen, das kannst du jedoch leicht prüfen. Keilriemen runter und gefühlvoll an der Riemenscheibe drehen. Wenn sich da bei jedem Schaltschritt ein gut spürbarer Widerstand fühlen läßt, ist es zu eng. Oder falsches(dickes) Öl drin. Jens
-
Hallo Brillo, ich denke, da täuscht du dich. Das sind 1800m FP20, ich kenne diese Ausführung aus 2 Kinos, nachdem man eben die alten, verhärteten Gummis und Riemen erneuert hat, laufen diese Kisten besser wie die neuen, vor allem vibrationsärmer. Kreuz zerlegen ist ja kein Problem, ich hab's in die Gallery reingestellt. Eventuell ist bei einer auch nur die axiale Klemmschraube zu fest angezogen, das ist die, die im Lager an der Schaltrolle sitzt. Einfach die Inbusschraube, die diese Schraube klemmt, lösen und dann die Schraube mal rausdrehen, neues Fett drauf und wieder eindrehen, bis sie leicht klemmt, einen Hauch zurück und dann sollte es stimmen. Wenn da zuviel Axialspiel ist, dann ist der Bildstand ebenfalls scheiße. zum Lampenhaus. Da geht gut bis zu 4kW rein, bei entsprechender Kühlung auch 7kW. Die Elektrik der Maschine ist simpel, es sind bloß 2 Schütze, die sind, Phillipstypisch, so verschaltet, das die Maschine nicht anläuft, solange die Klappe offen ist. Man kann sie auch so verkabeln, das sich die Klappe bei 'Motor Aus' von alleine schließt. Jens
-
Digitale Kinos. Mit freundlicher Unterstützung durch die FFA
Jensg antwortete auf bertholtbreitwand's Thema in Digitale Projektion
Haben wir bekommen und auch ausgefüllt. Nur, da es bisher meist nur Lichtkanonen für die 2k Projektion gibt, fallen die kleinen Leinwände eh aus. Daher auch die absurde Frage nach dem Luftdurchsatz von 1200m³ pro Stunde. Aber es sollen ja auch Projektoren mit nunmehr 1kW Xenon in Entwicklung sein. Jens -
Hallo Ulli, das ist u.A. auch eine Frage des Könnens derer, die das System justiert haben. Und, ob Mattweiß oder Perlux Leinwand. z.B. Opera 1420 gelocht bei Bildbreite 9,15m und 4.75m Bildhöhe ist 2,5kW dringend nötig, sonst ist es merklich zu dunkel. Mein Kino bei 6,50m Bildbreite CS reicht etwa 1000W stehend (Perlux-Leinwand). Ich habe auch schon wunderbare Projektionen mir 1600W stehen auf 11m breiten Bildwänden gemacht. Das ist eben abhängig vom Spiegel, Objektiven und Können des Technikers. Übrigens gilt nicht: Viel Licht ist immer Gut. Hatten wir auch schon. Es gilt ja auch nicht: Hohe Lautstärke ist immer gut. Meines Erachtens ist unabhängig vom Messen ein Bild dann hell genug, wenn es Farben und Kontraste einwandfrei wiedergibt. Da gibt es Kopien, wie z.B. Räuber Hotzenplotz, die sind so hell, das man getrost mit weniger Licht fahren kann, der film gewinnt dadurch an Farbe und Kontrast. Dann gibt es wieder Kopien, die werden einfach nicht hell, egal wieviel Licht du draufhaust. Nur die Farben werden matt, die Kontraste sind hin und Schwarz wird grau. Jens
-
3 Watt mit 140° ist einwandfrei und hell genug für Dolbyprozessoren. Wenn du genau hinschaust, ist der Lichtstrahl eh nicht auf den 140° gleichhell, sondern zum Rand hin dunkler. Du mußt jedoch einen Spalt beleuchten, der meist ca. 5mm breit ist, manchmal (Meo5) gut 28mm. Und das gleichmäßig. Das ist extrem wichtig, weil sonst die Dynamik nicht stimmt und er Dolbyprozessor bzw. jeder andere auch, bei der SR-Entzerrung Mist baut. Daher ist die 3 Watt einfach und gut. Die 1 Watt reicht nicht für Dolbypegel, geht allerdings auch wunderbar in Geräten, die nicht an Prozessoren angeschlossen werden. Jens
-
Runde, selbstklebende Punkte auf die Tonspur kleben. Das gibt weichere Übergänge. Jens
-
Hallo Chris, worin besteht das Problem. FP 20 ist ne ältere FP30. Nur robuster, dickeres Blech, stabileres Gehäuse, kurz, einfach noch besser. Erste Frage: Geht die Bildstrichverstellung schwer? Dann ist die Buchse noch ok. Vibriert die Maschine? Dann ist der Keilriemen alt. Sind dicke Gummis auf der Andruckrolle? Dann runter damit und dünne drauf. Sofern das Blendenlager noch ok ist, laufen die alten Kisten wunderbar und lange. Mehr Infos telefonisch. Jens
-
35mm Filmabtastung - Wer kann helfen oder Rat geben ?
Jensg antwortete auf Fauler's Thema in Allgemeines Board
Was du für dich machst, ist wirklich wurscht. Nur, darum ging's nicht. Bei irgend einer Art der Veröffentlichung ist Vorsicht geboten. Während früher Anwälte Zeitungen wälzen mußten, um auf Verstöße zu kommen, reicht heute Google. Das muß jedem bewußt sein. Jens -
Oder mal eine wirklich symmetrische Zelle verwenden. Das heißt, zwei Monozellen nebeneinander. Und eine wirklich gute Asymmetrierschaltung. Nicht irgend ein 20 Jahre altes Zeugs, das ab 400 Hz alles andere als symmetrisch ist und bei 7kHz sich wie ein asymmetrischer Eingang verhält. Der alte CP50 hat wegen seiner Eingangstrafos funktioniert, klanglich reden wir besser nicht mehr von der Kiste. Oftmals kommt der Mist allerdings übers Netzteil oder über die Erdung. Da hilft ein wenig Suchen und einen geeigneten Massepunkt zu finden. Jens
-
35mm Filmabtastung - Wer kann helfen oder Rat geben ?
Jensg antwortete auf Fauler's Thema in Allgemeines Board
Hallo Kik, vermutlich hat kein Verleih etwas dagegen, wenn du die abgefilmten zu Werbezwecken für den Film in deinem Kino verwendest. Digitale findest du im Netz, zum Teil mit mehr als 23MB. Das dürfte reichen. Jens -
Ja, diese Kopien kommen u.a. aus den sonst makellosen Bauer-Köpfen. Da staubt mit den Jahren die Rücklaufbohrung der Schaltrolle zu, und dann wird das Öl auf den Film geschleudert. Nur leider kümmert das in desen Häusern niemand. Hatte ich auch schon öfters. Bremsenreiniger auf ein Tuch und damit sauberwischen. Tritt üblicherweise nur am 1. und/oder 3. Akt auf. Jens
-
Gerriets in Umkirch bei Freiburg. Oder W.Westholt. Jens
-
Hallo Ulli, Mach es publik, rede mit deinen Besuchern darüber. Mir ist man auch schon eingebrochen und hat Geld geklaut. Das Gespräch in der Öffentlichkeit hilft meines Erachtens da sehr. Ein Interview mit der Zeitung kann helfen, ein Wir Gefühl mit dem Kino zu erzeugen. Das schützt zwar nicht vor fremden Tätern, die Mitarbeiter fühlen sich aber nicht alleingelassen vom Rest der Bevölkerung. Kopf hoch und keine Angst, die hilft nicht, blockiert nur. Jens
-
Bei der Lautstärkeregelung ist das so ne Sache. Dolby verwendet VCA's, daher geht's mit einem externen Poti. Der SMART muß ja auch was verwenden. Da es etwas aufwendig ist, ein 6-fach Poti zu bauen, wird wohl bei allen Analoggeräten auf VCA's zurückgegriffen. Dann geht auch immer ein externes Poti bzw. eine externe Steuerspannung. Jens
-
CP65 entweder/oder, einfache Drucktaste für Remote Fader Funktion. Der Rest (Formatumschaltung) müßte auch gehen, da es ein Analoggerät ist, wäre die Nachrüstung im Zweifelsfall ohne Probleme machbar. Smart weiß ich nicht. Was allerdings immer geht, ist ein Optokoppler über den Taster löten und damit den Prozessor vor Ferne steuern. Die einfache Lösung, eine LED und einen LDR im Schrumpfschlauch miteinander innig verbinden und lichtdicht zuschrumpfen. Damit kann jeder Taster, egal wo und wie verbaut, auf Fernsteuerung erweitert werden. Vorteil dieser Konstruktion: extrem störunanfällig. Jens
-
Halbleiterbauteil. Kann sich halt manchmal nicht entscheiden :wink: Jens
-
Ich auch. Daher nutze ich dir Möglichkeit ohne Mindestgarantie bei manchen Kinderfilmen bei mobilen Veranstaltungen oder wenn der Wunsch nach Kinderprogramm während eines Open-Air Kinos an mich herangetragen wird. Jens
-
Und für die reine Digitalfangemeinde: Rauf mit der Farbsättigung, bunt ist Trumpf. :lol: Jens
-
Hallo Kik, nicht immer. Manchmal keine Mindestgarantie, aber immer den normalen Prozentsatz. Jens