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cinerama

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  1. Dies war mir seit längerem bekannt. Da ich zwischen dieser Entscheidung und andererseits seinem Anliegen, Repertoire und - explicite - 70mm-Filme zu zeigen, einen auf Dauer nicht tragbaren Grundwiderspruch sah, erklärt sich auch meine persönliche Distanz zum heutigen Betreiber der Schauburg-Karlsruhe seit längerem. Ein Mann des Managements und Marketings, des Erfolges, der sicherlich auch Repertoire schätzt, jedoch ganz "unideologisch" gern überall auf den neuesten Modewogen mitsurfen möchte. Mir ist er daher fremd, andere werden ihn hierfür bewundern. Jedoch sollte er seine älteren Filmkopien, wenn er sie schon nicht klimatisiert lagern kann, weil das eine Investition erfordert, m.E. ins öffentliche Archiv geben, als daß der farbliche Zerfallsprozeß nicht weiter fortschreitet. Das ist somit der einzige Punkt, der mich an dieser Meldung persönlich bewegt. Adieu, @preston sturges :cry:
  2. Hier ist sowieso alles zu modern: schon die Breitwand stört ungemein. Nicht zu modern - eigentlich sogar "profan" wenn nicht "sittenlos", wie man frühe Lichtspielhäuser bereits schimpfte: ZOO PALAST ist im Grunde Retro-Look, Neo-Jugendstil der italienischen Opernbaukunst, und ROYAL PALAST wurde erst kürzlich wieder als "erstes und sehr frühes Multiplex-Kino" bezeichnet - also durchaus einer kritischeren Würdigung wert. GRAND PALAST ist ein wenig Art Déco nach Vorbild der EMPIRE London oder RADIO CITY MUSIC HALL New York, und EUROPA PALAST mit seiner 1970er Jahre-Akustikdecke schwankt unentschlossen zwischen Dekor und Funktionalismus. Interessanter sind möglicherweise die späten Stummfilm- und frühen Tonfilmpaläste, die im Zuge der oben dargestellten Breitwandkinos Mitte der 1960er Jahre fast sämtlichst verschwanden. Darunter die legendäre LICHTBURG in Berlin-Gesundbrunnen, die noch nach dem Kriege als CORSO betrieben wurde und um 1960 als Hauptfestspielhaus neben dem ZOO PALAST eine Teilrenovierung erhielt, aber bereits kurz darauf (infolge des Mauerbaus?) geschlossen und abgerissen wurde. Das Auditorium des CORSO faßte 2000 Plätze, deutlich größer als ZOO-PALAST oder LICHTBURG Essen, und es gab sogar VistaVision-Premieren dort zu sehen. Hier könnte man in der Entwicklung der Filmtheater von einer Kulmination ausgehen, danach wurde fast alles kleiner und billiger (ausgenommen die Bildwände und der Raumton der 50's - das war die letzte "Revolution"). Hat jemand aus der Weite des World-Wide-Web, der eventuell mitliest, noch eine Erinnerung an diesen legendären Bau?
  3. Es wäre Sache des Thread-Initiators, die Frage zu beantworten? Er hat aber nun klar gemacht, daß die Fotoserie das Ziel verfolgt, Gefühle oder Stimmungen zu vermitteln - was durchaus auch in der Tradition eines guten Marketings liegt. Nicht gewollt sei eine wissenschaftliche Ergründung. Meine Anwort ist auch nicht wissenschaftlich, aber das Rätsel soll doch dennoch aufgelöst werden: es handelt sich um ein Liebesnest, um eine Loge der Betreiber und Ehrengäste - sie wurde in etwa zeitgleich mit dem BRD-Start von DER WEISSE HAI eingebaut. Man konnte gut von dort aus sehen, ich habe es genossen. :P Die CinemaScope-Bildwirkung im GRAND PALAST war unübertroffen. Und das Haus lebt fort: es ist heute eine Theater und wurde nicht abgerissen.
  4. Dann scheint es den Verleihern ja richtig dreckig zu gehen, daß sie für ihre 35mm-Produkte keine Abnehmer mehr finden und sich in Deiner Stube gemütlich machen? Natürlich, ist mir vollkommen klar. Wer dem Filmband eh den Tod wünscht, der jubelt über jede DVD, die "das Eis" bricht. Am Ende gehen aber alle unter.
  5. ... ist in Berlin gut untergekommen. :)
  6. Thomas Hauerslev berichtet authentischer hinsichtlich der Kinostarts: http://www.70mm.dk/biografer/aa/aarhus/...jammer.htm Im Forum auch noch einsehbar und sehenswert in Bezug auf deutsche Auswertungspraxen: http://gallery.filmvorfuehrer.de/view_a...eutschland Der Film WINDJAMMER war eigentlich ein 3-Streifen-Restaurationsvorhaben des Norsk Filminstitutts für 2004. Ob daraus noch etwas wird, wer weiß ...
  7. DAS WAR DER WILDE WESTEN! sowie DIE WUNDERWELT DER GEBRÜDER GRIMM waren allerdings Super Cinerama-Filme (d.h. 3-Streifen konventionelles Cinerama, allerdings "super" und "neu" war nur das: gedreht und projiziert mit 24 anstatt 26 Bildern pro Sekunde: gezeigt u.a. 1959 im Berliner 'Sportpalast'). Es gibt übrigens nur die eine und einzige Cinemiracle-Produktion: WINDJAMMER. Interessante Links in diesem Forum: http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopic.php?t=3921 http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopic.php?t=3889 http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopi...portpalast
  8. Haargenau, @trutz-guenther, das spielte sich auch in Berlin ähnlich ab. In Essen, höre ich von einem Heavy User des Cinemex, scheint das Personal so überlastet, dass nur jede 2. Vorführung halbwegs "scharf" sei, und nachts laufen die Endbänder "durch" (ratter-ratter, trari-tra-ra plus dunkler Saal). Schon amusant, daß der dortige Betriebsleiter (öffentlich in diesem Forum!) die Schuld auf angebliche sture Mitarbeiter schiebt, ist es doch seine Aufgabe, den Gesamtüberblick - auch über laufende Vorstellung - im Augen zu behalten. Ein aufmerksamer BL dürfte jederzeit imstande sein, ein unscharfes und leicht verrutschtes Bild über freundlichen Anruf im BWR nachregeln zu lassen, oder zumindest - wenn schon an Mitarbeitern gespart wird - eine Noteinstellung über die Saalpult-Bedienung vornehmen zu lassen. Nur leider stammen die meisten Betriebsleiter aus anderen, filmfremden Branchen und sind somit "Quereinsteiger". Dieses absolut unbekömmliche Prinzip verfolgt Herr Flebbe (abgebrochener BWL-Student) schon seit 15 Jahren, mit großem Erfolg, wie Schreiben dieses Hauses ausweisen.
  9. Das ist schon seit langem bekannt, wird aber stets von kauf- und verkaufsinteressierten Kreisen ausgeblendet. Die Crux ist die Digitalisierung an sich. Mit ihr kann kein Kinobetrieb mithalten, und wenn Kino hierzu "systemkompatibel" wird, schafft es seine Bewirtschaftungsgrundlage ab. Ein Roll-out kann der Kinobranche in ihrer Gesamtheit nur das Genick brechen, anstatt sie zu stärken. Die Beibehaltung des (auch nicht überall schönen) Status Quo verlängert zumindest seine Existenz.
  10. @Nils: den Sinn von First und Business Class in Flugzeugen und Zügen sehe ich ebenso wenig ein. Die Frage ist auch mehr eine der sozialen und politischen Weltanschauung. Luxuriös ist ein Kino entweder zu Teilen in den von @stefan2 rekapitulierten historischen und technischen Konnotationen oder hinsichtlich seines Programmumfangs. Preisaufschläge, abgetrennte First-Class-Séparées oder die Privilegiertheit der Bourgeoisie sind selbstkataylitisch zerstörend für jeden Kinobetrieb. Schon in den 20er Jahren, zur Zeit der größten Kinopaläste, war die Aufhebung der Klassenunterschiede im verdunkelten Kinosaal ein gesellschaftlicher Fortschritt geworden (von den "Logenplätzen" einmal abgesehen). Dahinter zurückzuweichen und jetzt "Sperrbezirke" für Deutschlands "Besserverdiende" einzuführen, kommt doch nur konzeptlosen Popcorn-Betriebsleitern besagter Kettenkinos in den Sinn, die plötzlich nach dem Sinn des Lebens suchen. Beim Lesen derer Interviews fiel mir jedenfalls eines sofort auf: vom Filmangebot selbst keine Ahnung. Aber über "Luxus" schwafeln. Und da auch die Kinder und Enkel unserer ehemals ausländischen "Gastarbeiter", desweiteren diverse Minderheiten, Sozialhilfeempfänger und auch die Action-vergnügte Arbeiterjugend nebst armen Studenten die Zukunft unserer Gesellschaft bestimmen werden, täte man gut daran, den angekalkten Mief spießiger Opernresiduen höflichst zu den Akten zu legen. Opernkultur dann eben doch für alle, nicht aber für Spießer und Sperrbezirke.
  11. Trabbi zwar nicht, aber gleiche Zugangschancen für alle (das war ja beim Trabbi aufgrund langer Wartezeiten nicht der Fall), das halte ich sehr gern aufrecht. Aber konkret: Wenn in ein und demselben Haus derselbe Film (mit gleich schlechtem Look wie etwa MISS SUNSHINE) einmal für € 4,50 für das "Volk" (oder die Proleten im Jargon arroganter Betriebsleiter) gezeigt wird und hübsch abgeschirmt die High Society über die Hinterhöfe eingeschleust wird, und für € 14,00 denselben Film mit gleich schlechter Kopie und typischem Cinemexx-Wackeln goutiert (die Investition fließt ja schließlich in die Saalausstattung, nicht in die Projektionsverbesserung), dann schießt sich ein Kino selbst ins "Aus". Im Essener C-mexx kommt hinzu, daß der dortige Saal (wie mir gestern ein heaviest user des Hauses seit 15 Jahren berichtete) anfänglich Kinosaal war und sich vermutlich nicht rentierte, und dann zum Saal für Computerspiele umgebaut wurde. Da auch dieses Konzept letztlich scheiterte und nunmehr ein postmodernes Betriebskonzept her muß, um nicht mit der Entkernung zu enden, hat man sich was von den Amis abgeguckt: das "Luxus-Kino". So steht es ja auch im Pressetext, denn das ist nicht in allen Cinemexx-Häusern geplant, sondern offenkundig ein betriebswirtschaftlicher Ausnahmefall für den allem Anschein nach konzeptlosen Berliner Platz in der einstmals geschätzten Ruhrmetropole, der Hauptstadt einst großartiger Cinerama- und Todd-AO-Kinos. :wink:
  12. Wenn, dann "Luxus für alle". DAS VOLK SIND WIR! :lol: Jegliche Zweiklassenwirtschaft war schon immer dem Untergang geweiht: schaut auf die TITANIC, schaut auf diese Stadt: auch sie ging unter. So könnte auch Cinemäx abgestraft werden. Dumm, dümmer am dümmsten...
  13. Allemal besser als meine Essen-Bilder sind die obigen Fotos! Aber wieder einmal machen mich die Unterzeilen stutzig, so, als wären Sie selbst nie dort gewesen. Bei den Berlin-Bildern waren es die Kinoverwechslung und irrige Formatangaben ("Normalbild"), in Essen nun fehlen mir die Jahresangaben, denn so sahen die Kinos in den 1990er Jahre nicht aus, und auch deren Formate waren anders. EUROPA Essen sah in den 1990er Jahre dann so aus: Das ist die volle Leinwandbreite, die Sie ein etwas salopp mit "70mm" beschrieben haben, obwohl diese Kaschierungsgrösse 1963 für 3-Streifen-Cinerama genutzt wurde. Ob auf perfekt derselben Bildbreite auch 70mm gezeigt wurde oder etwas schmaler, wüßte ich nicht. Es wurde aber in voller Größe die letzten Betriebsjahre das 35mm-Scope-Bild auf dieses Format aufgebläht. Dasselbe betrifft die Bildkaschierung, die Sie für den GRAND PALAST als "70mm" umschreiben, obwohl diese Kaschierung viele Jahre lang die für das 35mm-Scope-Format übliche dort war als 70mm gar nicht mehr gezeigt wurde. Dies nur als Anfrage, ob es nicht möglich ist, die Dinge etwas sorgfältiger zu kommentieren? Es wäre Sache der Essener, vielleicht etwas mehr zu erzählen ... :)
  14. Den obigen Fingerzeig sollten Sie aber verstanden haben? Er führt zu des Rätsels Lösung. ("Ausplappern" mochte ich es nicht. Sie müssen die Hirnrinde schon ein wenig strapazieren.)
  15. Verbittert bin ich wahrlich über Sie, der so schlecht informiert und recherchiert. :cry: Das ist echt traurig. Haben Sie denn nun die anderen falschen Unterschriften entfernt, oder bleibt es beim "vollkommen richtig"? Sie haben aber recht: ist ja das Internet, da sollte man nicht alles zu ernst nehmen. Morgen geht's ins Aquarium, da hänge ich dann wie Sie die Spezifikationen um, Fisch ist halt Fisch. "Royal" reimt sich auf normal", und das Wasser fließt aufwärts zur Rückwand des Zoo Palast. Und der Gänsebraten reimt sich auf Ben-Hur. :wink:
  16. Ähm ... eigentlich heißt es doch "sorry" oder "tut mir leid für den Irrtum"? Oben bestätigen Sie Ihrem Korrektor (@Dr. L.) "vollkommen richtig" zu liegen? Wenn das alles nun komplett richtig ist, so müßten Sie auch die anderen irrtümlichen Angaben bemerkt bemerkt haben. Sowieso fand ich es schade, daß nicht W.N., dem die Bilder eigentlich gehören, Sie persönlich eingestellt hat und kommentiert - so laufen sie eben über Franchise-Verwertung karlsruher Filmtheaterbetriebe, in denen recht wenig Kenntnisse über Berliner Kinos zu bemerken sind. Mit anderen Worten: danke für "Stimmungsbilder", aber Sie haben von älteren Kinopalästen leider keine Ahnung. Ach noch was: "Die Editfunktion sollte nur zum Verbessern von Rechtschreibfehlern verwendet werden und nicht um ein Thema nachträglich zu bearbeiten. Dies gewährt die spätere Lesbarkeit des Themas", schreibt @Henri.
  17. 1.3 k-Beamer. :cry:
  18. ... bin doch hier aufgewachsen, wozu da eine Freikarte? :lol:
  19. Die Beschriftungen stimmen alle nicht. "Nostalgie" ist sympathisch, nicht aber Falschinformationen.
  20. "Luxussäle" in Essen waren der ehemalige GRAND PALAST (mit dem wirkungsvollsten CinemaScope-Bild der Republik), das NEUE ROXY sowie der EUROPA PALAST mit der zweitgrößten Konkavbildwand Europas - alles Mitte der 90er Jahre noch in den letzten Zügen (und seit langem renovierungsbedürftig) dort genossen. Wie ein seelenloses Kaufhauskino von 1992, drapiert mit einer verspiegelten Fassade eines 70er Jahre Science-Fiction-Films, disponiert von einem Thies oder Schmidt (Motto frei gewendet: >bloß kein Terminator, aber ein gehobener Bond!< :roll: ), neuerdings über die Prospektwerbung von Einrichtungshäusern zum Luxustempel der "Goldenen Zwanziger" zurück-avancieren möchte (wie ja schon Frau Menze ironisch anmerkte, der diese beiden Herren offensichtlich nicht ganz das Wasser reichen können), das wissen wohl nur diese beiden studierten Fachmänner der Kino- und Programmgeschichte zu berichten. Das Interview sprach wieder Bände über den Background führendster Mitarbeiter der Flebbe-Unternehmungen. :idea:
  21. Bin weder "alt" noch "Hase": Sie kennen mich doch Face-to-Face? Wenigstens aber mal ein Fortschritt, daß Sie die Mail-Adressen verwenden, die ich gern freimütig ins Forum stellte. Rufen Sie dort an, wenn Sie mögen - ich schaffe vor Mittwoch nichts dergleichen mehr.
  22. Oh je, falls Sie es bitte mitverfolgt haben (zur Forumsdisziplin gehört auch das Lesen anderer als nur der eigenen Werbebeträge): eine Seite vorher hatte ich die Framestore-Mitteilung an mich angeführt, zumal ich noch zur Eon den Kontakt hatte. Da Sie und eventuell andere noch (auf Ihre Augen vertrauend) irrigerweise dem Bericht des "American Cinematographer" recht gaben, wonach nur in 2k gescannt wurde, hatte ich das öffentlich gemacht. Für Verdreher und Ignoranten wie Sie hier zum dritten male: http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopi...&start=120 J.P, [Name von mir gekürzt] Casino Royale followed Framestore's process of scanning 6k, and then subsampling down to 2k for a work scan. If you're doing an article and would like to speak to the colour artists that did the DI, this can be arranged. Give me a call or return email if you'd like to arrange an interview.. I've copied Steph and Martin from our PR dept here as well. -- Ben Baker Head Of Digital Lab Framestore CFC 9 Noel Street London W1F 8GH tel. + 44 207 208 2600 fax + 44 207 208 2626 www.framestore-cfc.com/dlab Das ist somit Referenz und nicht, was Sie aus zweite Hand über PN mitzuteilen glauben, da Sie da m.E. hinterhinken und sich laufend mit Ihren Augen und Worten vertun. :roll: Einen schönen Tag noch in der Marienstrasse - halten Sie mich bitte zeitlich nicht weiter auf mit Ihren [Humormodus ein] unerwünschten "Kontaktanbahnungsversuchen". Dankeschön!
  23. Haargenau dieselbe Frage stellte ich mir auch, traute mich hier aber angesichts des 2k-Jubels (mit nachzuschaltender DLP-Projektion) sie schon nicht mehr zu stellen. Sicher scheint zumindest, daß der Artikel des "American Cinematographer" fehlerhaft oder verkürzt kolportiert wurde. Somit ist die Information aus erster Hand, um die ich mich bemüht hatte (Framestore, Digitallabor) Casino Royale followed Framestore's process of scanning 6k, and then subsampling down to 2k for a work scan weiterführender und deckt sich mit ganz unvorbelasteten Ersteindrücken dews Films.. Man müßte noch einmal genauer nachfragen und das Interview machen. Denn was der "Work-Scan" in 2k ist (Grundlage der Tape-to-tape-Korrektur?) enzieht sich meiner Kenntnis, nicht mein Fach. Vielleicht ist es ja ein Arbeits-D.I., denn ich gehe davon aus, daß Framestore kurz seine zeitaufwendigen Arbeitsgänge umschreibt, nicht aber die Ausbelichtungen auf 35mm-Kopiernegativ durchführt, was regulär Aufgabe des Kopierwerks (!) und seltener des Digital-Labors wäre. Dann könnte das D.I. zum Ausbelichten ein anderes sein, als das 2k-D.I. des Work-Scans. Aufgrund Deiner treffenden Beobachtung der Bilddetails überkam auch uns von Anfang an der Eindruck eines höchstauflösenden Digital-Prozesses: die Bildtexturen waren in etwa identisch mit A GOOD YEAR (der Mitteilung nach offiziell vom 4k D.I. ausbelichtet). Wie funktionierte bei CASINO ROYALE-work flow nun das "subsampling", vom in 6k gescannten Filmnegativ zum 2k "work" scan? Gegenüber bisherigen D.I.-Prozessen und deren ausbelichteten Kopiernegativen/Verleihkopien ist dieses Ergebnis (auch farblich) überragend besser als gängige Mainstreamware. :) Schade, daß das hier so vehement in Abrede gestellt wurde.
  24. Das meinte ich so: es ging um fehlerhafte 35mm-Kopierungen der Jetztzeit: hinsichtlich der Veränderung von Entwicklungsgeschwindigkeiten sprach ich aktuelle Kopien aus Rom an. @preston sturges sagte, sie seien in London gezogen (???). Totales Wirrwarr, leider. @magentacine erwähnte zuvor TOLLKÜHNE MÄNNER IN IHREN FLIEGENDEN KISTEN von 1965, verblaßte Kopien, bei denen der Titel noch Farbe enthält. Vermutlich "sprang" @preston sturges auf diesen Titel an. Nur bezog ich mich wirklich nur auf "Neukopien", wie sie im Thread primär behandelt werden sollten.
  25. Es geht nicht um 70mm. Es geht allgemein um neuere 35mm-Kopien. Der Thred hieß "Verblasste Neukopien?" Und nicht 70mm. Auch nicht Schauburg. Brille kaufen und lesen lernen! - Ende der Nostalgiebotschaft -
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