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filmfool

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Alle erstellten Inhalte von filmfool

  1. Die Produktion der Bundeswehr Info Monatsschau wurde um 1990 auf Videoproduktion umgestellt. Bis 1994 erhielt das Kopierwerk FAZen auf 16mm Negativ plus Tonnegativ. Hiervon wurden die 16mm-Kopien gezogen. 1994 wurde dann die Wiedergabetechnik in den Kasernen etc. auf Video (VHS) umgestellt. Die FAZen zeichneten sich durch eine sehr gute Qualität aus. Manchen FAZen sieht man die Tatsache kaum an, dass die Quelle eine MAZ war. Der Super8 Zweiteiler von Klimbim müsste auch auf einer MAZ basieren. Die Schärfe ist vorzüglich, aber man sieht es am Nachleuchten heller Bildpunkte aufgrund der 1974 eingesetzten Röhrenkameras. Genau genommen handelt sich bei fast allen 35mm Releases der letzten 15 Jahre um FAZen vom Digital Intermediate. Allerdings sprechen wir hierbei über eine professionelle Laserbelichtung vom unkompromierten (4:4:4) 2k Master mit WCG und HDR und nicht von einer VHS-Kopie mittels CRT.
  2. Ob das in diesem Fall Absicht war, wage ich zu bezweifeln. Wohl eher Gewinnoptimierung. eBay hat an der Lösungsfindung bei Problemen nach meiner Erfahrung wenig Interesse. Das einzige halbwegs funktionierende Instrument ist IMHO der PayPal Käuferschutz. Danke, Thomas. Bin gespannt.
  3. Hallo zusammen, ich habe den zerpflückten Verkauf dieses Bestandes auch mit großer Sorge beobachtet. Das Darmstadt-Material wäre natürlich etwas für meine Sammlung bzw. würde ich mich um die kulturelle Sicherung kümmern. Viele Grüße aus Darmstadt, Peter PS: 2:1 gegen Hannover 96
  4. Wenn ich auch Fürsprecher der analogen Sicherung und Konservierung von erhaltenswertem Filmgut bin, so ist die digitale Sicherung nicht vollständig als Option zu verteufeln. Die hier angeführten Argumente gegen eine digitale "Rettung" beziehen sich allesamt auf aus dem Consumer Bereich bekannte A/V-Codecs und Speicherformate, die durch eine meist nur zeitweise Relevanz gekennzeichnet sind. Eine (verlustbehaftete) Kompression kommt bei der digitalen Konservierung von Material m.E. nicht in Betracht. Auf eine lossless Komprimierung sollte ebenfalls verzichtet werden, um die Daten möglichst ohne Zuhilfenahme von Algorithmen zu speichern, die wie ein Codec "in Vergessenheit" geraten könnten. Eine unkomprimierte digitale Speicherung in einem Rohdatenformat auf einem Read-Only-Medium unter Beachtung weiterer Kriterien (High Dynamic Range, Wide Color Gamut, Redundanz zur Fehlerkorrektur) hat den Vorteil, dass die nächste Reproduktion zwecks Sicherung (z.B. in 100 Jahren) im Gegensatz zur analogen Umkopierung von Duplikat- oder Intermediatefilmen ohne Qualitätsverlust erfolgen kann. Hinsichtlich der Speicherung der digitalen Daten ("Digisat") sollten magnetische Speichermedien, auch bei weltweiter Verteilung der Daten gänzlich ausgeschlossen werden. Auch Read-Only-Medien, die sich aufgrund ihrer Neuheit noch nicht als persistente Speicher erweisen konnten, stellen keine Option dar. Analoger Film, insbesondere auf Polyester-Basis, ist dagegen auch für die digitale Konservierung von Filmen bestens geeignet, entsprechende Lagerbedingungen wie bei der analogen Verwendung vorausgesetzt. Bei der Bits-on-Film Speicherung können beachtliche Datenmengen auf 35mm-Filmmaterial gespeichert werden. Die Möglichkeit zum Auslesen der Daten ist auch mit verhältnismäßig primitiven Mitteln für die Zukunft sichergestellt. Es bedürfte begleitend zum Digisat lediglich einer (wenig komplexen) Beschreibung, wie die Daten zu interpretieren sind (Fehlerkorrektur, Format etc.).
  5. filmfool

    Ernemann IX

    Hallo Lars, lass Dich nicht davon abbringen, mit 35mm anzufangen. Du wirst im Gegensatz zu Schmalfilm ein wenig zu basteln haben. Die Maschinen sind weder idiotensicher, noch Plug & Play. Aber wenn Du am Tüfteln und Ausprobieren Spaß hast und zudem günstig ran kommst, dann solltest Du das machen. Informiere Dich am besten in den Beiträgen dieses Forums und den vielen hilfreichen Webseiten engagierter Filmfreaks und Vorführer, was zu beachten ist in Bezug auf Sicherheit und Handhabung der Gerätschaften und was Du benötigst, um Deine Anlage nach Deinen Bedürfnissen zu komplettieren. Basierend auf den erlangten Grundkenntnissen stehen Dir die Forumsteilnehmer sicherlich gerne mit Rat zur Seite. Gruß, Peter
  6. Bin mit meiner Quarz DS8 auch sehr zufrieden. Habe gerade wieder im Urlaub zwei Röllchen Fomapan R100 durchgezogen. Nur mit dem Slitter hatte ich zuletzt Ärger. Unbedingt auf die Justage achten und ggf. nachjustieren. Andernfalls erhält man 10 Meter S7,9mm und 10 Meter S8,1mm Film heraus!
  7. Um bei der Kopierung auf eine wirtschaftliche Durchlaufgeschwindigkeit zu kommen?
  8. filmfool

    Kopien Lagern

    Dem Träger macht das nichts aus aber wie verhält es sich mit der Farbstabilität? Eine erhöhte Lagertemperatur beschleunigt auch chemische Prozesse in der Filmschicht. Gibt es Studien die belegen, dass das Fading bei kühler Lagerung deutlich langsamer abläuft?
  9. Den gab es auf jeden Fall in 16mm als Technicolor-Kopien, habe ebenfalls eine solche Kopie - erstaunlicherweise völlig neuwertig. :o)
  10. Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte... Quelle: http://celluloidfilm.de
  11. Der T16 ist ein reines Super8-Gerät, der T77 dagegen ein Zweiformatgerät für Normal8- und Super8-Filme. Die Spulenaufnahme beim T77 kommt ohne Adapter aus, indem Bauer eine kleine Achse verbaut und die drei Flügel so weit nach außen gezogen und gebogen hat, dass beide Spulentypen darauf passen. In Deinem Fall wurden möglicherweise Super8-Filme auf Normal8-Spulen aufgezogen. Diese passen jedoch auf den Dorn. Du musst nur fester drücken.
  12. filmfool

    Carsten Bock

    Na, dann bin ich mal zuversichtlich, dass es noch klappt und ich nicht erneut geprellt wurde. Schöne Osterfeiertage!
  13. Ich habe Tränen in den Augen. Köstlich!!!
  14. filmfool

    Carsten Bock

    Seltsam. Als Mitglied "deFries" war er wohl auch unterwegs, wenn es nicht einen weiteren Forumsteilnehmer namens C. Bock gibt: http://www.filmvorfuehrer.de/topic/19689-35mm-filme/#entry229568
  15. filmfool

    Carsten Bock

    Na toll, dann wäre ich schon wieder einem auf den Leim gegangen. Hoffen wir mal, dass es nicht so ist.
  16. filmfool

    Steenbeck ST400

    Dieser Satz führt mich zu der Annahme, dass der ST400, den ich nicht kenne, grundsätzlich anders konstruiert ist als die mir bekannten Steenbeck Schneidetische. Der ST400 ist ferner nach meiner Kenntnis ein Schneidetisch für Normalfilm (35mm). Das Modell für 16mm Schmalfilm heißt ST200. Möglicherweise hat jemand einen ST400 mit einer 16mm-Laufwerksplatte ausgestattet. In diesem Fall würde der Drehknopf zur Spiegelverstellung fehlen, da bei 35mm die Bildstrichverstellung anders gelöst ist (durch ein Verstellen/Durchrutschen des Prismas beim Lauf, meine ich).
  17. filmfool

    Carsten Bock

    Hallo zusammen, weiß jemand, was mit Carsten Bock (alias ciscobln) aus Berlin los ist? Er meldet sich seit dem 19.10.2014 nicht bei mir. Unter der mir bekannten Adresse und Rufnummer ist eine ganz andere Person zu erreichen, die ihn nicht kennt. Herrn Bock könnte etwas zugestoßen sein. Gruß, Peter
  18. filmfool

    Deidesheim 2015

    Hallo zusammen, ich habe die diesjährige Filmbörse ebenfalls als eine sehr gelungene Veranstaltung wahrgenommen. Auch von meiner Seite einen ganz herzlichen Dank an Herrn Ritter, der heute ja noch eine zweite Börse bestreiten muss. Ich wünsche auch hierbei ein gutes Gelingen! Es war schön, viele aus dem Forum persönlich zu treffen. Leider war ich an beiden Abenden verhindert und konnte nur am Samstag dabei sein. Ich denke, das wird beim nächsten Mal anders sein. Ich wünsche allen, die sich erst heute auf den Rückweg begeben oder begeben haben eine gute Heimreise! Gruß, Peter
  19. Die früheren Herausgeber des Super8Sammlers brachten um 1998 drei oder vier Din A5 Heftchen heraus, die alle in Deutschland, im Fall von Marketing Film auch USA, offiziell veröffentlichten Super8 Kommerzfilme der einschlägigen Anbieter auflisten. Mit Ausnahme später Entdeckungen ("Grease 2" fällt mir da ein) ein umfassendes Werk. Leider gab es diese nur als Print-Ausgabe.
  20. Etwas Wichtiges vergessen: Bei UFA-ATB und auch bei Revue, Marketing Film und Piccolo Film ging man aus diesem Grund irgendwann dazu über, die Rollen offiziell nur noch mit ca. 110 Meter Füllstand zu verkaufen. In Wirklichkeit war immer weniger auf den Spulen. 120 Meter Azetatmaterial mit Randspur auf Magnetbandbasis (damals Agfa F5) passen auch nicht auf eine 120 Meter Filmspule. Insofern ist es sehr verwunderlich, dass die UFA-ATB bei Ihren ersten Veröffentlichungen sogar 128 Meter Filmlänge versprochen hat. An der Wahrheit dran waren die 2 x 120 Meter Zweiteiler von Royal Film. Diese wurden auf 2 x 150 Meter Spulen ausgeliefert und passen zusammengeklebt kaum auf eine 240 Meter Spule.
  21. UFA-ATB übernahm etliche Titel von Ken Films, Columbia Pictures Home Entertainment und MGM nicht nur als Lizenzprodukt, sondern direkt auch die Kopien aus U.S.A. Das Maritz Lab produzierte damals also nicht nur Kopien für den U.S. amerikanischen Markt, sondern auch für Europa (zumindest Deutschland) und spielte den deutschen Ton auf. Die Rollen waren in den U.S.A. einfach weniger voll. Teilweise waren nur 300 oder 330 Fuß darauf. Universal8 war wenigsten ehrlich genug, die Lauflänge in Minuten und Sekunden auf der Hülle zu verewigen. Ansonsten gab es viele Mogelpackungen. Allen voran die auf Ken Films U.S.A. Kopien basierenden Inter Pathé Veröffentlichungen mit der Kennzeichnung "auf 120 Meter Spule". Zumindest kosteten da die 90 Meter nicht 149,00 sondern "nur" 129,00 DM. Die Vorgehensweise der Verwendung von U.S. Kopien betrifft auch einige wenige Veröffentlichungen von Piccolo Film (z.B. Unheimliche Begegnung der dritten Art). Piccolo Film hat aber überwiegend nur lizensiert und in Deutschland kopieren lassen (Bavaria Film Kopierwerk). Das gilt auch für die Universal8 Veröffentlichungen, die bei den deutschen Kopien (wohl vorlagenbedingt) leider mit einem deutlich stärkeren Filmkorn aufwarten als die Kopien aus U.S.A.
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