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Gizmo

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Alle erstellten Inhalte von Gizmo

  1. Tonkopf ist schon eine gute Idee. Allerdings ist das keine Erklärung für das Brummen. Möglicherweise gibt es eine Unterbrechung auf der "kalten" Seite der Tonköpfe. Wenn die externen Quellen einwandfrei wiedergegeben werden, dann liegt der Fehler irgendwo zwischen Tonkopf und Vorstufenausgang. Solche Fehlersuchen sind auch für Geübte nicht so einfach.
  2. Probiere doch mal alle externen Eingänge aus. Aus der Ferne kann man Dir schlecht helfen. Rauschen deutet möglicherweise auf eine Unterbrechung hin. Das könnte eine defekte Masseverbindung, ein defekter Transistor (Alterung!), ein hochohmig gewordener Widerstand, eine kalte Lötstelle, aber auch ein defekter Elko sein. Du musst die Platine ausbauen, ein Testsignal einspeisen und mit einem Tastkopf den Signalweg prüfen. Hast Du die getauschten Elkos auch richtig herum gepolt eingelötet? Zur Not musst Du testweise mal die Tonköpfe ablöten und dort ein Signal einspeisen. Magnettonköpfe liefern ein um den Faktor 10 kleineres Signal als Mikrofone und sind sehr niederohmig. Wenns auf beiden Kanälen stört dann glaube ich nciht an eine defektes Poti. Das als Tipp. Dein Amateurfunkfreund sollte Dir aber ebenfalls helfen können. Es sei denn ihr seid nur QSO.
  3. Ich habe keine Ahnung, wo das ursprünglich mal herkam. Aber bitte glaubt mir: Nicht jeder elektronische Defekt in einer Verstärkerschaltung wird durch einen Elko verursacht. Ein Elko mit Kurzschluss verursacht eher eine kaputte Sicherung. Ein eingetrockneter Koppelkondensator sorgt für leisen oder gar keinen Ton. Die Gleichrichter kann man ebenfalls im eingebauten Zustand mit einem Multimeter prüfen. Mit dem Wissen, daß ein Lötkolben vorne ziemlich warm wird, ist man noch lange kein Elektroniker. Wenn man nun nach einigem probieren nicht weiterkommt ist es auch keine Schande, die nächste Radio & Fernsehtechnikwerkstatt aufzusuchen. Die sollten so etwas eigentlich auch können.
  4. Ich tippe auch auf Massedefekt. Eventuell hat sich eine Schraube gelöst. Interessant wäre es auch noch zu prüfen, ob die Platine klopfempfindlich ist. Also bei eingeschaltetem Verstärker mal mit einem Schraubenziehergriff (nichts metallisches!!!) gegen bzw auf die Platine und verdächtige Bauteile klopfen. Ohne die Verstärkerplatine auszubauen wird keine vernünftige Fehlersuche möglich sein.
  5. Hier wurden öfters LEDs erwähnt, wegen "Filmschonung". Mal ganz abgesehen vom diskontinuierlichen Lichtspektrum (wow, was für Worte..), soweit ich verstanden habe, würden High-Power LEDs den Film auch verbrennen, wenn man deren Licht bündelt. Ganz davon abgesehen müssen Hochleistungs-LEDs fachgerecht gekühlt werden. Alle 10 Sekunden Bildwechsel funktioniert nur mit einem Diaprojektor. Muss man sich eben eine Maske basteln, wo das 16mm-Bildchen reinpasst. Das ganze soll ja auch noch automatisiert ablaufen. Und die Lichtstärke eines Analyseprojektors stelle ich mir auch nicht besonders helle vor...
  6. Bitte nimm es mir nicht übel. Aber ich halte das für eine sehr naive Ansicht über die Grundlagen von Zweibandsystemen. Die Steuerpegel waren nicht genormt und auch der Ausgang zu den Impulsköpfen, bzw der Pilotton war nicht genormt. Es gab die Arri-Norm, an die sich viele gehalten haben. Aber gerade im Amateurbereich muss das nicht zwangsläufig so gewesen sein. Impulsbänder waren nie Grundlage einer komplexen Nachvertonung sondern dienten entweder der Aufnahme von 1000 Hz-Impulsketten oder 50 Hz Pilotton bei der O-Tonaufnahme oder der Aufnahme der fertigen Mischung zur Vorführung. Nachvertonung wurde seinerzeit auf Mehrspurmaschinen mit perforiertem Tonband, also Schmalbandperfo, gemacht.
  7. Das ist nicht so einfach. Denn nach 17 Jahren immer nur Docht tränken ist nur noch sehr wenig Fett im Depotbehälter. Wenn ich mir den Docht so ansehe sind da doch mehr Fettbstandteile als nur das Öl durchgewandert. Falls sich noch ein paar mehr Leute melden bestelle ich einen 5 kg Pott. Den können wir ja aufteilen. Ich dachte an 20ml-Portionen in einer Einwegspritze als Dosierhilfe. Bei Bedarf bitte eine PN an mich. Bislang hat sich 1 Mitforent gemeldet.
  8. Es gab seehr viele Synchronsysteme für den Amateurfilmer. Diese waren nicht auf spezielle Marken festgelegt. Das Gerät wird um die 50 Jahre alt sein. Zum Einsatz des Gerätes wurden die Geräte des Kunden (Projektor + Tonband) speziell modifiziert. Bei ETS wurde z.B. der Projektor als Slave synchronisiert. 28 EUR ist zu teuer. Ich hätte es gleich weggeschmissen. Ohne technische Unterlagen und mindestens die Belegung der Buchsen ist das Teil absolut wertlos.
  9. Da mir keiner helfen konnte, welche Riemengröße der hat (Beitrag unter "Kurze Frage - kurze Antwort) habe ich nach einer Fehlbestellung bei Zahnriemen 24 die richtige Größe herausgefunden: Profil T2,5 Länge 317,5. Originalriemen hat 8mm Breite. Die beiden Zahnscheiben nehmen aber auch 10 mm auf. Falls noch jemand Bedarf hat bitte melden. Der Preis auf Zahnriemen 24 ist 13,75 EUR zuzüglich 2,90 EUR Versand. Gruß Rainer
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  10. Hallo zusammen, weiß jemand warum BAUER im Jahr 1981 die Fettsorte der Schaltnockenschmierung gewechselt hat? Davor war es Molykote Longterm 00. Danach war es bis heute Klüber Isoflex Topas NB 5051. Beide Fettsorten gibt es bis heute. Allerdings unterscheiden sie sich deutlich im Preis. Davon abgesehen werden beide Fettsorten nur in riesigen Gebindegrößen angeboten. 1kg (kleinstes Gebinde) Klüber Isoflex kostet inzwischen ohne Versand 281 EUR, also 100g 28,10 EUR. 5 kg (kleinstes Gebinde) Molykote sollen 112,75 EUR kosten, auf 100g also 2,26 EUR. In meinen beiden P6 und P8 ist zwar das neuere Fettnäpfchen drin. Allerdings ist es bei beiden mit dem schwarzen Molykote gefüllt. Das soll man auf keinen Fall mit Klüber Isoflex mischen. Kein Wunder: Molykote Longterm besteht aus Mineralöl. Klüber Isoflex ist synthetisches Öl. Die Schmierfilze gibt es schon lange nicht mehr als Ersatzteil. Nun frage ich mich, was dagegen spricht, die Fettdepots wieder mit Molykote zu füllen, wenn es denn schon vorher drin war, und der Filz auch damit getränkt ist? Bzw. hätte jemand Bedarf an jeweils 100g Molykote? Gruß Rainer
  11. Nur wenn der Sender an einem Netzteil hängt. Was bei einem Gitarrensender sehr unüblich wäre. Diese Sender lutschen die Batterie in nullkommanix leer. Die üblichen 9 Volt-Blöcke halten eigentlich nur einen Auftritt. Soweit ich sehen konnte ist der Avantree Roxa Plus ein reiner Mono-Empfänger. Einen Sender braucht man zusätzlich dazu. Und entweder einen zweiten Roxa Plus oder einen Stereo Empfänger.
  12. Das Lüfterrad sitzt auf der Motorwelle. Temperaturgesteuert ist da nix. Der Filmzug an der Aufwickelspule ist undefinierbar. Am Anfang des Films ist er recht stark. Kommt wohl auf die Riemen an, die da gerade drin sind. Der verstärker ist sehr simpel und kaum größer als eine Europlatine aufgebaut. Soll aber 25 Watt können.
  13. Die Verarbeitungsqualität IST von Projektor zu Projektor unterschiedlich. Auf die Frage, ob er empfehlenswert ist, sage ich daher: Es kommt drauf an. Vorher ansehen und einen Film durchlaufen lassen. Es gibt Exemplare, die haben ein zu großes Bildfenster. Man sieht den Bildstrich oben und unten. Bei meinem Exemplar war die dritte Zahntrommel sehr schlecht gefertigt und musste auf der Drehbank nachgearbeitet werden. Daher den Projektor unbedingt mit Ton testen. Die Tonwelle hat nur Gleitlager. Wennd as Ding lange Stand iste s normal, das der Ton anfangs etwas wimmert. Die als Antriebsriemen verwendeten O-Ringe (im original grün) sind auch nicht beste Qualität. Vor allem sind sie sehr lang und haben eine unübliche Länge. Wäre gut wenn man sie aus Meterware selbst anfertigen kann. Dafür ist der Projektor sehr übersichtlich und einfach aufgebaut. Er kann nur Vorwärtslauf. Das sind meine Erfahrungen mitd em Teil. Und - ich habe meinen immer noch.
  14. Gizmo

    Zeiss Moviphon

    Das lässt sich sehr schwer aus der Ferne sagen. Ich vermute aber eher, daß der Löschgenerator seinen Geist aufgegeben hat. Wenn gar nichts von der Aufnahme auf dem Band landet, kann auch der Aufnahmeverstärker bzw. die Verstärkerumschaltung einen Fehler haben. Ohne Löschgenerator aber mit Verstärker müssten verrauschte und verzerrte Fragmente auf dem Band landen. Ist das Teil eigentlich schon transistorisiert oder arbeitet der noch mit Röhren?
  15. Hallo Michael, zuerst einmal herzlich willkommen im Forum. Der alte Hama-Umlenkspiegel und die "Glasscreen" Mattscheibe bringen meiner Meinung keinen Qualitätsgewinn gegenüber dem Abfilmen der Leinwand. Meine billigen DIY-FATs filme ich immer von einem Stück weißen Zeichenkarton ab. Bilder anhängen geht glaube ich erst nach ein oder zwei Postings bzw nach einer Woche. Unterhalb des Editors steht "Anzuhängende Dateien hierher ziehen, oder wähle die Dateien heir aus. Falls diese Zeile (Büroklammer links daneben) nicht erscheint, bist du noch nicht dafür freigeschaltet. Gruß rainer
  16. Hallo flott, wie kommst Du eigentlich darauf, das Dein Projektor eine XENON Lampe hat? Falls es derselbe ist, den Du bei kalaydo eingestellt hast, dann hat der eine ganz ordinäre Halogenlampe und die kostet je nach Anbieter von 5 bis 25 EUR.
  17. Gizmo

    Rutschkupplung

    Da stimme ich Dir zu.
  18. Nein, die Potis im P6 sind auch schon gekapselt. Und an den Potis liegt das ganz bestimmt nicht. Bei meinem P6 studio habe ich vor vielen Jahren mal alle 120 Elkos getauscht. Danach war der Klang Lichtjahre besser. Wenn CSFan mir das Ding auf den Tisch stellt, dann wäre das wahrscheinlich die Sache einer Stunde.
  19. Würde sagen, da ist ein Elko trocken.
  20. Es ist mir eine traurige Pflicht mitzuteilen, daß Josef Scholz, auch bekannt als Projektor-Scholz, Schwanewede, im September 2018 bei einem Motorradunfall ums Leben gekommen ist. Herr Scholz hat nebenberuflich N8/Super-8 und 16mm-Projektoren repariert. Zur Entspannung neben seinem Beruf als Konstruktionsingenieur. Ich habe es leider jetzt erst erfahren, da ich mal wieder seine Dienste in Anspruch nehmen wollte. Die Welt ist wieder um einen genialen Tüftler ärmer. Ruhe in Frieden!
  21. Gizmo

    Rutschkupplung

    Ich meinte eigentlich, nur der Film von der Abwickelspule muss über die Laufrolle. Nach der Zahntrommel muss die Filmschleife so groß sein, das sie nicht am Lampengehäuse schleift. Ob das geht weiß ich aber nicht. Ich mochte diesen Projektor nicht so sehr.
  22. Kann mir jemand die Daten des Motorzahnriemens des BAUER P8 bestätigen? Bzw an einem ausgebauten Teil einmal nachsehen? Profil T2,5 - Länge 342,5mm - 137 Zähne - Breite 8mm
  23. Tschuldigung, das ich diesen alten Thread hochhole. Aber ich habe gerade festgestellt, das die oben erwähnten Deckel für den Fettbehälter von Van Eck (3D Druck) nicht passen. Die Deckel sind zu klein.
  24. Gizmo

    Rutschkupplung

    Der Film ist zwar mit polnischem Text versehen. Aber die Bilder sprechen für sich. Einziger Fehler: Der einlaufende Film muss noch ÜBER die Laufrolle. Sonst reibt er an der Filmschlaufe. Russentechnik eben.
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