carstenk
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Wie stellt man beim Doremi DCP-2000 die Untertitel ein
carstenk antwortete auf Malteser Kreuz's Thema in Digitale Projektion
Irgendwann muss Malteser ja auch mal arbeiten, vermute ich ;-) - Carsten -
So, und heute, exakt zwei Jahre später, haben wir das gleiche Problem am baugleichen JLB Center - kein Hochtöner mehr, ausser bei sehr lauten Passagen, und irgendwo dazwischen immer mal heftiges Rasseln und Fritzeln. Da ich das gleiche Problem am L noch im Kopf hatte, war der Fehler schnell gefunden und die Weiche noch hinter der Leinwand nachgelötet. Beim Center war das für die Dialogverständlichkeit schon heftig. Ausserdem waren die Störungsgeräusche durch die instabile Verbindung durch die höheren und stärker schwankenden Pegel am Center auch viel heftiger. Jetzt werden wir wohl die Weiche rechts prophylaktisch schonmal vorab nachlöten... Und immer noch diese kranken Billigklemmen an den Boxen. Leider bisher noch keinen mechanisch kompatiblen Ersatz gefunden. - Carsten
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Wie stellt man beim Doremi DCP-2000 die Untertitel ein
carstenk antwortete auf Malteser Kreuz's Thema in Digitale Projektion
Um was für einen Projektor geht es denn? 'Normal' ist, dass der Projektor die Untertitel generiert. Ausnahme bei älteren Serie-II Geräten bzw. solchen mit veralteter Firmware. Die konnten eine zeitlang kein CineCanvas und da musste es der Server tun. Ausserdem mal Doremi Handbuch für alle nötigen Einstellungen lesen. War das euer erster Film mit Untertiteln? - Carsten -
http://www.mwa-nova.com/flashtransfer_vario.htm Keine Ahnung, was der ausser dem kontinuierlichen Scan noch für Qualitäten hat, respektive ob der in anderer Hinsicht die Ansprüche der Archivierung erfüllen kann. Leider eben kein Wetgate. Und in letzter Konsequenz eben leider auch 'nur' auf Durchsatz, also kommerzielle Ausnutzung im Alltagsgeschäft hin konzipiert. Aber ein vielversprechender Ansatz ist das in jedem Fall für Archivierung respektive Archivierungsvorbereitung und Restaurierung. Wäre schon, wenn ARRI da mal was machen würde. Könnte mir gut vorstellen, dass so ein Ding bei richtiger Auslegung vom Resultat her bei schwierigem Material sogar schneller wäre, weil die Hakeleien mit dem perforationsbasierten Transport wegfiele und man nicht soviel vor- und nacharbeiten müsste. - Carsten
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Die haben auch 'Frühstück bei Tiffany' - weiss jemand, wer den im Verleih hat? - Carsten
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Verleihkontakte für Bollywood / Tamilenfilme gesucht
carstenk antwortete auf Martin's Thema in Allgemeines Board
Dafür ist man aber bei der Regelform dieser Art Veranstaltung nicht mehr selbst verantwortlich, da man nicht mehr selbst Veranstalter ist. Wobei es sich dennoch empfiehlt, diese Form inkl. Hinweis auf Einhaltung der Bestimmungen sicherheitshalber in den Vertrag mit aufzunehmen. - Carsten -
'Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat heute die Klagen von neun Kinobetreibern abgewiesen, die sich gegen die Heranziehung zur Filmabgabe durch die Filmförderanstalt (FFA) des Bundes gewandt hatten.' Pressemitteilung des Bundesverwaltungsgerichtes: http://www.wkdis.de/rechtsnews/bverwg-filmabgabe-verfassungsgemaess-196576 - Carsten
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Das habe ich übrigens vor einiger Zeit mal privat mit dem Herrn diskutiert, der mit der Metropolis Restaurierung befasst war. Viele Restaurierungsprojekte haben ja auch wegen problematischer Perforationen Probleme mit den primär auf Durchsatz gezüchteten Scannern. Ein schrittloses kontinuierliches Scanning könnte sehr schön den gesamten Streifen inkl. aller Beschädigungen, Randmarkerierungen, etc, erfassen und wäre archivtechnisch sehr viel umfassender verwendbar. Es gibt auch den einen oder anderen Scanner, der das macht - dummerweise können die aber kein Wetgate, und kein Wetgate ist halt wieder absolutes Ausschlusskriterium für die Archivscanner. Vielleicht erbarmt sich ja Arri mal und macht eine diesbezügliche Sonderausführung. Grundsätzlich sehe ich jedenfalls keinen Widerspruch zwischen wetgate und schrittlos. Allemale dürfte es einfacher sein, einen wetgate Scanner auf 'stepless' zu modifizieren als umgekehrt. - Carsten
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Nö, das war auch nicht so gemeint, per-default sollte natürlich der produktionsseitig intendierte Ausschnitt geliefert werden. Aber solche Extras wären halt ein enormer Vorteil moderner elektronischer Medien, da könnte man Filmhistorie und digitales Medium immer mal wieder miteinander versöhnen. - Carsten
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Ja, und es ist eine Schande, dass Pixar nun unter den gleichen Umständen vertrieben wird. - Carsten
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Der Oppo 93 ist derzeit meines Wissens nach übrigens der einzige Player, der seine beiden HDMI Ausgänge komplett getrennt bespielen kann, die werden sogar von separaten Videoprozessoren bedient. So ein Dual-HDMI Player stellt in der Praxis was ganz anderes dar als ein einziger HDMI Ausgang + Splitter. Trotzdem kann auch der Oppo kein PAL/NTSC Signal analog ausgeben, wenn der Player im 24p Modus ist. Dafür reichts dann eben doch nicht. Die analogen Ausgänge sind dem sekundären HDMI zugeordnet. Der Oppo 93 kann aber wie oben skizziert offenbar komprimierte BluRay Tonformate dekodieren und als lineares Mehrkanal-PCM über den HDMI ausgeben, damit WÄREN die weiter oben verlinkten HDMI-Audio-Decoder-Boxen also auch 'quasi' TrueHD-BlaBla tauglich. '• LPCM – Digital audio output via HDMI will be multi-channel Linear PCM format. When this option is selected, compressed audio bit streams will be decoded by the player. This setting is recommended when connecting the HDMI output directly to a TV or to a receiver without advanced audio decoding capabilities.' Allerdings hätte man hier nun wenig davon, denn die Audioqualität direkt an den analogen Mehrkanalausgängen des Oppo-93 dürfte die der Billigkonverter mit unsymmetrischer Miniklinke bei weitem übersteigen. Bleibt die Frage, welche anderen brauchbaren BluRay Player ohne diskrete Analogausgänge so einen 'ReCode-To-LPCM' Modus unterstützen. - Carsten
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Das ist ja mal endlich ne Aussage. 'Dein CinemaxX' heisst, Du gehst da öfter hin, oder bist dort beschäftigt? Für eine verbindliche Info, wann man auf einem Sony mal wirklich echtes '4k in 4k auf 4k' sehen kann wären vermutlich viele dankbar. Die verdammte Splitoptik in Einzelinstallationen mit überwiegender 3D Nutzung ist nämlich leider bisher die dicke Hasenpfote an Sonys 4k Technik. - Carsten
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Ach der. War das nicht schon immer so Usus, dass man wahlweise über USB-Interface ODER nach Ausbau direkt anschließen sollte und durfte? Das war doch schon die Grundidee bei dem Ding. - Carsten
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Spannende Frage. Vielleicht hatte Bewegte Bilder einfach den besseren Draht zu Disney, kann man ja zumindest annehmen. Hast Du mit der erwähnten Karin Czuka gesprochen? Nachhaken könnte sich vielleicht lohnen. Erstaunlich, dass Disney sich da so bockig anstellt. Aber bei denen wundert man sich ja eh über nix mehr... - Carsten
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Ohja, da habe ich zu früh aufgehört zu lesen bzw. die Konsequenz nicht richtig gedeutet: 'Bypass der Audio Formate Dolby True HD, Dolby Digital Plus und DTS-HD Master Audio' Der Spatz kann auch keine neueren BluRay Audioformate dekodieren, nur im HDMI eingebettetes 8kanal Linear-PCM. Man findet diesen Typ Box an allen möglichen Stellen, aber wie erwartet fehlt denen eben auch der komplette Decoder, die Dinger basieren wohl alle auf dem gleichen Chipset. Nun frag ich mich allerdings, was einen Bluray Player eigentlioch grundsätzlich daran hindert, nach dem ganzen TrueAudio HD+ Decoding Quatsch das Endresultat einfach in lineares 8ch PCM verpackt auf dem HDMI auszugeben? Müsste der Player das nicht eigentlich automatisch machen, wenn er erkennt, dass am HDMI ein Audiodevice hängt, das keines der höheren Formate kennt? Ein reiner Fallback auf einen Stereodownmix wäre da doch blöde, wenn der Player das eh decodieren kann. Denn ein nachgeschalteter HDMI Empfänger mit durchgeschleiften Ausgang auf einen Kontrollmonitor kann auch merkwürdige Interaktion mit dem HDMI Audio des Kontrollmonitors lostreten. Da muss man ne Menge rumprobieren. HDMI kann da wegen EDID Prioritäten sehr hakelig sein, das ist schon nur bildbezogen manchmal schwierig mit Splittern und Umschaltern. Daher bleibe ich dabei, dass ein Player mit analogen Mehrkanalausgängen die sicherste Methode ist. Wie gesagt - solange es den Sony 550 noch bei ebay gibt, würde ich zuschlagen ;-) - Carsten
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'Zufrieden wäre Karin Czuka, die für die Firma Bewegte Bilder die Veranstaltung managt, aber schon mit einem Schnitt von 700 Besuchern.' 'Weil die damalige Verleihfirma längt bankrott ist, fand sich erst nach langer Suche eine spielbare Kopie samt Aufführrechten.' Da sollte also was gehen. Bitte in diesem Thread fortsetzen, das interessiert bestimmt einige. - Carsten
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Wenn man sich diese immerhin recht sorgfältige und umfassende Auflistung mal anschaut, dann scheint die zweite, überarbeitete BluRay Edition aber durchaus links UND rechts mehr Material zu haben, ohne oben oder unten etwas wegzulassen. http://www.km-filmbilder.info/formate/35mm.html Die erste BD hat denn auch in dieser Szene etwa 1:2,35, die zweite Edition als einzige bisher erschienene Ausgabe 1:2,52. Das kann man sich natürlich zumindest grundsätzlich technisch schon erklären, wenn bei der 2. Edition zum ersten Mal das Negativ herangezogen wurde. Und natürlich darf man es kritisieren, wenn man voraussetzt, dass dieser Ausschnitt vom Kameramann nicht für die Komposition in der Vorführung gewählt wurde. Andererseits ist es aber natürlich nachvollziehbar, dass der Operator zumindest beim Scan des Materials den Ansatz verfolgte, erstmal soviel als möglich vom Material zu erfassen, das man ja in der Form des Negativs nicht mal so eben wieder erneut aus dem Schrank ziehen kann. Immerhin ist es klar erkennbar nicht asymmetrisch. Idealerweise überlässt man es dem anspruchsvollen Konsumenten, durch geeignete Maßnahmen sicherzustellen, dass optional der richtige oder erweiterte Ausschnitt dargestellt wird. Die Möglichkeiten der BluRay sollten das eigentlich hergeben, und man hätte diesen Umstand ja auch in einem Extra bezüglich der Erstellung der BluRay aus dem Kameranegativ würdigen können. Leider scheint man aber u.a. in Bezug auf die Kornfilterung dann noch andere unpopuläre Maßnahmen getroffen zu haben, die das Endresultat dann doch etwas kläglich scheitern lassen, was wirklich schade drum ist, denn eine 3. optimierte Auflage wird es wohl nicht geben. Mir läuft die übertriebene Filterung in jedem Fall deutlich mehr gegen den Strich als ein leicht abweichendes Seitenverhältnis. - Carsten
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Hatten wir erst kürzlich: http://www.filmvorfuehrer.de/topic/7952-pulp-fiction-35mm/page__p__110592__hl__pulp__fromsearch__1#entry110592 Sieht wohl schlecht aus. Tragisch für so einen Kultfilm. Aber vielleicht liefert der letzte Hinweis auf http://www.kino-mond-sterne.de/ ja noch was Verwertbares. Ich tippe auf eine englischsprachige Originalversion. - Carsten
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Das Tonbandgerät wäre immerhin mal einen Versuch Wert. Mit etwas Glück findet man ein Gerät mit entsprechender Justierbarkeit des Kopfes - notfalls mit ein bißchen zusätzlicher mechanischer Modifikation. Wenn man so eine Senkelmaschine irgendwo für lau oder ganz kleines Geld findet, spricht nichts gegen einen Versuch. Aber wie hier schon gesagt wurde - die Wahrscheinlichkeit ist immer recht hoch, dass die schlechte Tonqualität schon auf dem Film fixiert ist. Man könnte noch versuchen, dafür spezielle Korrekturplugins zu finden, um das in Maßen korrigieren zu können. Gleichlaufschwankungen algorithmisch zu erkennen ist nicht soo schwierig - jedenfalls in Passagen, in denen sie dem Menschen auch auffällig sind. Wesentliches Problem bei der ganzen Super8 Geschichte sowohl im Bild- wie im Tonbereich: Wir sind bild- und tontechnisch 20-30 Jahre weiter, und unsere Seh- und Hörerwartungen haben sich gegenüber den 70er und 80er Jahren derartig verändert, dass vieles auch mit explizitem Nostalgiewillen kaum noch zu ertragen ist. Mittlerweile kritisiert man an 35mm Bild- und Ton rum. Früher undenkbar. - Carsten
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Welchen Aufkleber? - Carsten
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Da man die E-Server gezielt für das Festival-eigene Mastering eingesetzt hat, ist das fehlende J2k ja nun kein Problem. Entscheidend ist wohl eher, dass ausgehend von den kostengünstigeren XP-E in Zukunft auch ein schleichender Übergang auf J2k fähige Versionen oder gleich XP-D und durchgängig echtes DCI als Fernziel ohne großartige Verrenkungen möglich sein wird. Das hätte man grundsätzlich wohl auch mit ROPA machen können, aber die sind halt seit 2009 'verbrannt'. BARCO war ja erklärtermaßen einziger Projektorenlieferant für die Berlinale. Ob sich das nur auf DCI bezieht, oder auch auf E-Cinema Projektoren, die Barco ja ebenfalls herstellt - keine Ahnung. Ansonsten ein Schnipselchen hier: http://www.kinoton.de/news/news/news-details/article/berlinale-2011-kinoton-vereint-film-mit-digital.html - Carsten
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Bei so ziemlich jeder Berlinale, auch 2011, wurden immer wieder dieselben Probleme mit Masken, Kasch und Überblendprojektion hier im Forum angesprochen. WER, wenn nicht die Vorführer und Theaterleitungen tragen dafür die ganz unmittelbare Verantwortung? - Carsten
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Das ist nun wirklich mehr als albern, Stefan. Bloß weil in einem deutschen Forum ein freies Tool zur DCP-Konvertierung proklamiert wird, kann man das noch lange nicht als Befreiungsschlag für die Indie Szene mit Durchschlag auf die Festivaltechnik dieser Welt ansehen. DU magst ja Zugriff auf ein dafür nötiges Screening-System haben, der Filmemacher in Afrika oder Indien wird erstmal garnichts damit anfangen können, da fehlt nun doch noch ein bißchen mehr zu. Zukünftig, ja, da wird es für solche Produktionen ohne Zweifel einfacher sein, ein DCP zu erstellen statt einer 35mm Kopie mit Digitalton. Ein Festival, dass 35mm ODER DCI gegenwärtig als hartes Einreichungskriterium fordert, stünde unter weitaus berechtigter Kritik als die, die gegenwärtig hier im Forum der Technik wegen laut wird. Rückkehr zu kolonialistischen Tendenzen würde man zum Vorwurf machen. Wie gesagt, ein Sturm im Wasserglas, der hier entfacht wird. In den Medien hört man nichts davon. Ein übliches Spezialistenproblem. So sinnvoll wie der Verriss einer Tolstoi Verfilmung weil die Gürtelschnalle des dritten Soldaten von rechts in der fünften Schlachtszene historisch unkorrekt ist. - Carsten
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Impliziert das, dass im Regelbetrieb der Häuser die Projektion immer suboptimal ist? Oder woher soll plötzlich im Festivalbetrieb die besonders gute Projektion kommen? Besondere Aufmerksamkeit der Vorführer? Wieso sucht man dann die Schuld bei der Festivalleitung und nicht im Personalwesen der Vertragskinos? Die Zeiten, als ausschließlich 35mm auf Festivals Standard war, sind nunmal vorbei, und ein den Inhalten und nicht der Technik verpflichtetes Festival wird interessanten Inhalten nunmal eher den Vorzug vor der Technik geben. Dass man sich damit die genannten Probleme, allemale in einer Phase des technischen Umbruchs der Kinolandschaft, einfängt, ich fürchte, das muss man in Kauf nehmen. - Carsten
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Ich denke, dass die Filmemacher dieses Problem in beliebiger Durchmischung auf so ziemlich jedem Festival haben. Einige haben Glück, einige haben Pech. Schon die Forderung nach Überblendprojektion ist doch vor diessem Hintergrund heutzutage schon realitätsfremd, weil Vorführer und Technik nicht mehr darauf eingestellt sind. Dass sowas dann öfter in Maßen schiefgeht, muss man dann in Kauf nehmen. Das kann man noch so sehr bedauern, ist im Festivalbetrieb aber nunmal Fakt. - Carsten