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S8ler

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Alle erstellten Inhalte von S8ler

  1. @Helge: Da stimme ich komplett zu. Mein Eindruck war, dass Uwe sich der H8 zuwendet und die 4008er “liegen läßt“. Der H8 habe ich mich in 2021 gewidmet mit den Erfahrungen wie beschrieben.
  2. Die 3008/5008 ist eine unterschätzte Baureihe. Die MS (Multispeed) Versionen sind ja die letzteren und im Falle der 5008 (gilt vermutlich auch für die 3008) ist die automatische Belichtungssteuerung erheblich verbessert worden, was sich in einem deutlich reduziertem Überschwingen der Blendenregulierung (gegenüber der 4008) bemerkbar macht. Deine 3008 MS dürfte so aus dem Jahr 1978 stammen. Mit einer 5008 MS habe ich noch letztes Jahr im April an der Küste von Belgien sehr schöne Ergebnisse erzielen können. Ich habe absichtlich fast immer nur die Automatikblende benutzt und es gab keine einzige Fehlbelichtung. Grundsätzlich läuft die 3008/5008 sehr leise und kann auch für Zweibandton genutzt werden. Wie immer bei einer französischen Diva musst Du dem Akku Beachtung schenken oder ggf. mit neuen Zellen bestücken lassen.
  3. @Friedemann & Helge: Die H8 bietet natürlich nicht die Leichtigkeit einer 4008 oder Nizo Professional - nicht vom Gewicht und nicht von der Bedienung. Ich komme mit meiner H8 auch nicht an die Ergebnisse einer guten S8-Kamera ran, die Leinwand zeigt es, Switar hin, Yvar her. Wenn wir von der H8 als DS8 Version reden, dann kann ich @Friedemann vom qualitativen Standpunkt folgen. Ein großer Vorteil ist, dass man in dem Fall immer S8 als Ergebnis erhält und man die Filme der H8 mit denen einer S8-Kamera zusammenschneiden kann. Auf eine S8 verzichten würde ich an Stelle von Schokoprinz aber in gar keinem Fall und schon gar nicht, wenn man unterwegs wenigstens etwas unauffälliger und vor allem spontaner filmen will.
  4. Genau diese Erfahrung habe ich auch gemacht. Die Bolex H8 ist eine tolle Kamera, aber absolut nichts für unterwegs, sorry. Bin auf Deine Erfahrung gespannt …
  5. Sehr gut gemachtes Porträt ohne „blabla“ dieser Stadt, die eine oder andere Ecke habe ich auch wiedererkannt. Auch relativ belanglose Dinge, wie z.B. die Tauben an der Hauswand, werden gut eingebunden, natürlich auch dank dem Ton. Das mehrfache kurze Ablichten von Brunnen, Skupturen etc. aus verschiedenen Blickwinkeln gefällt mir gut.
  6. Bin dabei! Leider noch nicht einquartiert…
  7. S8ler

    Beaulieu ZM4 Preis

    Die Mitglieder dieses Forums haben beim Auspacken Ihrer Kameras ein erhöhtes Risiko festgenommen oder gleich liquidiert zu werden, das stimmt.
  8. S8ler

    Beaulieu ZM4 Preis

    Der „Rückdröselknösel“ (schon jetzt das Wort des Jahres) ist doch der Rückspulknopf (wenn ich Schokoprinz richtig verstehe) und nicht das „rückfedernde Drückerchen“ links neben dem Akkublock ab der 4008 ZM, welches zur Abblendung gedrückt werden muss, damit sich der Film in der Kassette staut. Aber das Zählwerk beobachten muss man nun nicht. Nach der Abblendung dreht man bei gedrücktem und blockierten Auslöser (stromlos!) mit dem Rückspulknopf den Film soweit zurück, bis der Film wieder stramm zieht - also nicht weiter zurückgedreht werden kann, und der Greifer über die Perfo schleift. Man merkt das am deutlich höheren Widerstand und am hellen „Klickgeräusch“ des Greifers, der über die Perfo rutscht. Das ganz ist sehr abenteuerlich aber korrekt in der Anleitung beschrieben … Nun filmt man mit geschlossener Sektorenblende wieder los und lässt diese sofort (!) in die Offenposition gleiten, es entsteht - wenn man alles richtig gemacht hat - eine perfekte Überblendung. Es ist furchtbar umständlich und man kann sich leicht alles versauen, wenn man z.B. der Kamera wieder Strom gibt, ohne vorher den Auslöser wieder zu lösen. Desweiteren sollte der Vorgang wirklich nur im Weitwinkel und bei stabilem Stand durchgeführt werden, ja, aber es funktioniert. Wenn man darin Übung hat, kann man innerhalb gewisser Grenzen die Längen der Überblendung frei variieren. In der Tat gehört eine Überblendung zu den eher selten genutzten Gestaltungsmitteln einer 4008…
  9. S8ler

    Beaulieu ZM4 Preis

    Falsch 🙂 die ersten ZM4 haben noch den Filter im Gehäuse.
  10. S8ler

    Beaulieu ZM4 Preis

    In Deidesheim gab es bisher tatsächlich noch relativ günstige Offerten und man kann vor Ort schon sehen, ob es ggf. ein Totalschaden ist. €600,- halte ich auch für optimistisch, ohne Akku sollten um die €80-150,- zu machen sein. Dennoch, grade die Beaulieu ist für eine Wartung sehr dankbar. Das ich sowas nochmal lesen darf … genau meine Meinung. Aber der erste Film mit einer Beaulieu im Automatikmodus kann auch enttäuschen. Man muss sich da etwas mit befassen, was ich persönlich auch gut finde.
  11. Klaus, nach vorne sehen … für mich sieht das im Augenblick so aus, als wäre die Kassette nicht richtig geschweißt worden. Sowas sollte nicht, kann aber passieren und gab es mit Sicherheit auch mal zu Zeiten des K40. Normalerweise müßte der Filmwickel - sofern die Lagen aufeinanderlegen - in der Kassette doch „geringen“ Lichteinfall verkraften können? Aber gut, ich packe Kassetten, wenn möglich, meist eh irgendwo im Dunkeln oder sehr stark gedämpften Licht aus. Wer der Spule huldigt, weiß, dass das grade da Sinn macht. Ich will aber nicht wieder das uralte und ewige Format-Thema neu beleben… allerdings nervt das ständige S8-bashing hier schon. Als Lehre aus diesem Vorfalls ziehe ich, in Zukunft beim Auspacken von Kassetten noch mehr auf aufzupassen.
  12. Zum Händler gehen/anschreiben. Kassette(n) zurückschicken, Kodak wird/muss die umtauschen.
  13. Bei Deinen Filmen kommt immer gute Laune auf …. 😀
  14. Mir liegt es wirklich fern, das Gerät zu verteidigen. Aber sämtliche positive Bewertungen bei „Amazon“ würde ich nicht als Fake abtun. Das Gerät ist eine einfache „stand-alone“ Lösung und wird auch auf anderen Plattformen recht wohlwollend bewertet. Auf Youtube gibt es mehrere Videos zum Wolverine und typisch ist wohl die Bemerkung „bringing old films to life again.“ Das ist halt der Punkt.
  15. Erstaunlich sind allerdings die durchweg guten Bewertungen des Wolverine-Geräts auf amazon. https://www.amazon.com/-/de/dp/B01KA32HH0/ref=pd_sbs_2/145-7495313-9021566?pd_rd_w=F39zU&pf_rd_p=3676f086-9496-4fd7-8490-77cf7f43f846&pf_rd_r=BSZVT7CDXQD4VH10T8RB&pd_rd_r=9fe28cc2-7fe5-43b0-bb0b-40a6824603d0&pd_rd_wg=KPEHw&pd_rd_i=B01KA32HH0&psc=1#customerReviews
  16. „… VHS, DVD … Super8 ging immer … das war immer, … immer….“ 🤣 👍 Recht hat er, sehr gelungener Bericht 👍
  17. Endlich! Bin am 24.10 dabei… ☝️ Ich bin auch schon gespannt auf eine Kamerabörse in der gleichen Halle.
  18. Auf Einzelschicksale kann keine Rücksicht genommen werden, der Fortschritt läßt sich nicht aufhalten!
  19. Es gab für Super-8 kleinere Kameras mit Blendenwahl nach Wettersymbolen: - Kodak Instamatic (mehrere Typen) - Revue Super8 (keine Typenbezeichnung, siehe Bild) - Bencini Comet Man muss sich darüber klar sein, dass damals NUR manuelle Blende auch den untersten Einstieg ins Hobby bedeutete, sprich Verknüpfung mit dürftiger Optik.
  20. S8ler

    Die Naida

    Bin da 100% Deiner Meinung. Natürlich war das ein Versuch, den Film und Filmverkauf für Agfa zu erhalten. Mit Polaroid-System meine ich übrigens in diesem Fall nur das Filmsystem, nicht die Fotokameras.
  21. S8ler

    Die Naida

    Aber ja... das Schätzchen genießt sogar einen gewissen Kultstatus: Durch die Form ein „eyecatcher“ und limitierte Stückzahl. Historisch ist das Agfa-Family System der -misslungene - Versuch, die unterschiedlichen Welten zu kombinieren: Kein Projektoraufbau (Video), automatische Einzelbildprojektion der im Film markierten Einzelbilder (Dia), Möglichkeit des großen Bilds mittels Projektor (Film). Das System hatte also irgendwie von allem etwas... Video, Dia & Film ... aber eben nichts aus diesen Welten auch nur ansatzweise gut, zum Scheitern verurteilt - genau das macht heute Ihren Charme aus. Vergleichbar nur mit dem Polaroid-System.
  22. Richtig! Ob die Unschärfe sichtbar wird, hängt eben von der Blendenöffnung ab. Fixfokus ist halt eine „Budget-Lösung“. Ein anspruchsvoller Schmalfilmer muss nicht zwingend ein dicke Brieftasche haben. Oft waren Einsteigerkameras mit Fixfokus-Optiken und Festbrennweiten oder nur 2x Zooms versehen, ist zum Beginnen auch nicht das schlechteste. Es lehrt frühzeitig, die Gesetze der Optik zu verstehen um am Ende doch anspruchsvolle Ergebnisse auf die Leinwand zu zaubern. Auf 7m. Das ist der Grund warum es bei offener Blende ab 9m „weich“ und mit zunehmenden Abstand unschärfer wird. Siehe Deine Erklärung oben. Du wirst Dich wahrscheinlich mit Blenden um die 5,6-11 bei üblichen Vergrößerungen nicht über mangelnde Schärfe beschweren. Dennoch ist Fixfocus eben eine Budget-Lösung. Damit wäre auch das geklärt.
  23. Hmmm... aus Deinen Ausführungen geht - für mich etwas versteckt - korrekt hervor, dass der Unschärfekreis nur von der optischen Seite her, also der Rechnung des Objektivs, verstanden wird. Bei exakter Scharfstellung wird ein Objektpunkt auf der Filmebene als Bildpunkt abgebildet. Wird nicht exakt scharfgestellt, dann treffen sich die Strahlen in der Filmebene nicht mehr in einem Punkt, sondern kreuzen sich vor oder hinter der Filmebene. Auf der Filmebene entsteht dann ein Kreis. Und dieser Kreis sollte halt eine gewisse Größe nicht überschreiten. Das ist ein Grund, warum ich in der Praxis die Entfernung zum bildwichtigsten Objekt wenigstens abschätze (das geht mit etwas Erfahrung recht gut), wenn es schnell gehen muss. Eine schlechte Näherung ist hier besser als gar keine. Ich versuche also, den Unschärfekreis so klein wie möglich halten. Mich hat übrigens die Digitaltechnik verstärkt zu diesem Umgang des Scharfstellens geführt, denn ich habe bei Fotos (digitale oder gescannte analoge) die leidvolle Angewohnheit, am Monitor tief in jedes Detail des anvisierten Objekts „rein zu zoomen“. Dann sieht man bei extremer Vergrößerung, dass die Schärfe „weich“ wird, wenn die Schärfeeinstellung minimal danebenlag, auch wenn sich das Motiv immer noch satt im Bereich der Tiefenschärfe befindet. Von daher ist die Tiefenschärfe kein Grund, nicht auf das Motiv scharf zu stellen.
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