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Film-Mechaniker

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Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker

  1. Jetzt hab ich sie grade wieder zusammengeschraubt und verräumt.
  2. Sie ist ein Gemisch von Agfa- und von Niezoldi-Krämer-Dingen. Kein Federhaus, nur ein mit einer Platine verschraubter Blechtopf, das sieht international aus wie z. B. bei Siemens & Halske auch, das Federsperrgetriebe dafür wie bei den Heliomatic. Muffenregler, zwei Hartpapierzahnräder, alles Stand der preiswerten Technik zweite Hälfte 1930er Jahre. Druckgußteile teils fast gleich wie bei der Movex 8, teils typisch Nizo. Ganz typisch Nizo sind Sucher und Lackierung. Auf meinem Exemplar ein Fixfocus-Steinheil-Cassar 1,25 cm, f/2.5 bis f/16.
  3. https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/item/2B2WDCCKQXLYYHNBTYZK5F3RLUKWSEBN Man muß halt wirklich aufpassen, wem man glaubt.
  4. Das ist falsch. Ich weiß nicht mehr, woher ich das hatte, aber gestern habe ich eine Nizo AK 1 × 8 zerlegt und festgestellt, daß ein Durchzug 2,25 Meter oder gut 7 Fuß beträgt, 35 Sekunden Aufnahmedauer. Nachspannen der Feder während der Aufnahme ist nicht möglich. Eine Einzelbildschaltung gibt es nicht. Das Auflagemaß ist wie beim Cine-Nizo 8 E länger als das der D-Fassung. Man kann eine neue Gewindebuchse mit Auflage 12,29 mm für D-Mount-Optiken einpassen. Attraktiv an dieser Nizo-Kamera ist die Verwendung der Agfa-Movex-8-Kassetten. Der Zähler gibt von 10 Metern bis 0 herunter an. Es steht 40 Sekunden mehr Filmlänge zur Verfügung als mit Doppelachtspulen. Der Sucher ist eher mager.
  5. Dies ist die ursprüngliche mit einem Angénieux-Zoom in Miß😊achtung des Revolvers. Noch keine Lichtmessung irgend einer Art eingebaut, das kam später. Um meinen Punkt zu wiederholen: Die R 16 stellt mit einem Dreiersatz kompakter, leichter Objektive etwas vom Handlichsten und Leichtesten dar, was man mit Federwerk und Spiegelreflexsucher für 16-mm-Film haben kann.
  6. Grob gesagt, ja, gilt auch umgekehrt.
  7. Hast du gewußt, lies deinen Beitrag in dem Thema.
  8. Würde jemand mir eine Agfa-Movex-8-Kassette verkaufen?
  9. Nein, sag bloß!
  10. Ab Blende f/4 hast du scharfe Bilder. Der prismatische Fehler wird zerstörerisch bei mathematisch f/3.3 und größer.
  11. Ein RX-Switar 10 mm, Korrosion. Die hinterste Linsengruppe, eines der fünf Doublette, hängt fest in der Halterung, eine verchromte Messinghülse. Dazwischen schwarzer Lack. Ich habe dünnes Öl aufgelegt, zwei Tage lang einziehen lassen, nichts. Meine Vermutung: Das Objektiv war ein Mal in der Kälte. Dann ist es an die Wärme gekommen und es hat sich Kondenswasser gesammelt. Der Lack war wohl nicht wasserdicht, sondern sogar noch hygrophil, d. h. er hat das Kondenswasser schön aufgesaugt. Und was haben wir mit Messing, Chrom und einem Elektrolyten? Jawoll, ein Primärelement. Unter dem Druck (Flächenpressung) zwischen den Gewinden kann auch eine chemische Reaktion zwischen den Metallen und Bestandteilen des Lacks stattgefunden haben. Man müßte die äußere Hülse mit einer Spannzange in der Spindel einer soliden Anlage aufnehmen und einen gut passenden Schlüssel ebenfalls zuverlässig eingespannt ansetzen, er darf nicht abrutschen, was bei Freihandarbeit immer die Gefahr ist. Ich glaube aber, daß selbst die Gewalt auf einer Drehmaschine die Gewinde nicht zu trennen vermag. Es ist schade, denn das Glas ist makellos. Die Blende läuft tipptopp, die Fokusgewinde gehen auch gut. Ich rate von den jüngeren Kern 10-1.6 ab. Die älteren schweren sind besser konstruiert. Bei ebay sehe ich Preise bis über tausend Dollar für jüngere. Die Hälfte ist genug für ein anständiges Exemplar. Ohne irgend eine Gewährleistung ist so ein Weitwinkel maximal um die 400 wert. 375.
  12. Kleine Warnung Das in der (Großformat-) Fotografie bekannte und übliche Umentwickeln wird mit Schmalfilm leicht ein Unglück. Auf Sicht entwickeln ist eigentlich unmöglich bei den winzigen Bildchen. Ausprobieren ist voll in Ordnung, ich wollte nur auf die Gratwanderung hinweisen.
  13. Mit einem Leitz-Photar versehen zu werden, hatte dieser Cinovid sich auch nie erträumen können. Sachen gibt’s.
  14. Dafür, daß die Revolverscheibe verbogen ist, und nach den anderen Dingen in der Beschreibung finde ich 900 Euro nicht gerechtfertigt. Die Objektive sind zusammen etwa 300 wert. Das müßte man auf 550 herunterhandeln. Die Seriennummer muß vierstellig sein, da stimmt auch etwas nicht.
  15. Hat die jemand? Brauche nur einen Scan davon Gruß in alle Richtungen
  16. Filmempfindlichkeit wird seit einigen Jahren nicht mehr nach der Tabelle der American Standards Association angegeben. Maßgebend ist heute die Norm der International Standards Organisation.
  17. Ich hab da was, um dich aufzuheitern.
  18. Ein unangenehmer Aspekt von Umkehrfilm ist die Terminiertheit, will sagen, man kann das Bild nach dem Entwickeln kaum mehr verändern. Farmer’scher Abschwächer, Verstärkung, solches kann noch versucht werden. Der bessere Ausweg ist das Negativpositivverfahren.
  19. Weiß der Geier, warum.
  20. Kodakery, 4. Februar 1960. Ein neuer Karton für Kodachrome ist eingeführt worden. Kodak-Angestellte werden im Bild gezeigt. Dazu lesen wir, ich übersetze: J. E., Abteilungsleiter, und B. C. prüfen die neue Kodachrome-Schachtel in der Packerei. Die neue Anlage schachtelt 400 Rollen 8-mm-Film in der Minute ein.
  21. ergibt einen Effekt, nicht ist Heiligs Verdiene
  22. https://de.wikipedia.org/wiki/Gefahr_im_Verzug_(Film) Chat GPT ging nicht zur Schule, lernte nicht von Hand schreiben und lesen.
  23. https://www.kodak.com/content/products-brochures/Film/Processing-KODAK-Motion-Picture-Films-Module-7.pdf Seite 7-4 studieren
  24. Das Bleichbad ist unverzichtbarer Bestandteil des Entwicklungsverfahrens Eastmancolor-Negative-2.
  25. Das Vorbad zum Anweichen der Rußgelatine auf dem Filmrücken und die backing removal water jets entfallen.
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