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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Deshalb: Noris. 😉
  2. Nicht ganz. Er hat mir das Heft geliehen und ich hab's gescannt. 🙂
  3. Natürlich ist der Winkel enger, das Normal-8 Bildfeld ist ja auch kleiner.
  4. Danke. Sofort erstanden. 🙂
  5. Die Raspi HQ Camera kostet mit 50€ vermutlich weniger als Eine GoPro, oder? ich weiß nicht, ob ich bis Weihnachten alles fertig bekomme. Aber nach Weihnachten bestimmt, da habe ich recht lange frei. Und keine Sorge, die Software muss man ja nicht schreiben, sondern nur kopieren. Und es sind auch nur 2-3 kleine Python-Skripte. Ich denke, der Umbau ist sogar einfacher als der zum Schrittmotor, weil der bestehende Antrieb Ja erhalten bleibt, man kann also weiterhin normal rangieren und auch Umspulen. Trotzdem bin ich SEHR gespannt auf Tonis Anleitung, und ja, das Ergebnis ist für S8 positiv film super!!
  6. Ich hab ja neulich eine Canon DS8 sehr günstig (und vom Händler) bei Ebay geschossen, und hatte heute endlich Zeit, sie zu Testen. Was soll ich sagen? Ich bin ziemlich verliebt. Ziemlich sehr sogar. Sie funktioniert perfekt, nicht nur augesncheinlich, sondern auch im Ergebnis, denn den ersten Testfilm habe ich eben entwickelt... mit der Canon DS8 hin, mit der Bolex H8 zurück. SO kann ich gut vergleichen. Wo die Canon ganz extrem punktet, ist bei der Ergonomie. Wie wunderbar sie in der Hand liegt, stabil und sicher mit der einstellbaren Lederhandschlaufe, ohne, dass man das Handgelenk komisch anwinkeln muss! Der Griff ist wirklich genial, denn man kann sie an selbigem auch ganz prima über den Fingern hängend transportieren. Da hat sie wirklich bestes Erbgut von der Scoopic mitbekommen. Auch bei der Bedienung punktet sie. Das Sucherbild ist riesig und hell, die Mattscheibe mit Schnittbild und Mikroprismen erlaubt blitzschnelles, präzises Scharfstellen. Dank Batteriebetrieb (ganze 8 AA Batterien gehen in den Batteriekorb, der konstruktiv an Nizo erinnert) kann man das ständige Aufziehen des Federwerks einfach mal vergessen. Die Bedienung ist so einfach wie sicher un intuitiv. Die Betriebsanleitung kann man sich quasi schenken. Es gibt nur drei Betriebsarten: Off, Auto, Manuell. Im Automatikbetrieb wird die Blende motorisch nachgeregelt, bei mir auch prompt und recht flott — faszinierend ist wie: Vor dem Beli sitzt nämlich ebenfalls eine Irisblende, die sich synchron mit der des Objektives schliesst und öffnet. Im Manuellbetrieb verstellt man dann einfach beide Blenden, in dem man vorn am Beli dreht — das ist sehr ergonomisch und praktisch. Man sieht im Sucher immer deutlich die gerade eingestellte Blende, muss also nicht ständig seitlich auf das Objektiv spähen. Was mir im Manuellbetrieb aber zum vollkommenen Glück fehlt, ist eine Lichtwaage — dann könnte ich selbst ggf. nachführen, wenn sich die Szenenhelligkeit ändert. Nun gut, die Bolex kann das auch nicht, wenn man nicht gerade eine entsprechend umgebaute Muster hat. Wirklich gelungen ist der riesige EInzelbildzähler an der Seite, der an eine feine japanische Armbanduhr der frühen 70er erinnert. Schwarze Skala mit roten und weissen Zahlen, orangener Fußzähler (0-100) und weisser Einzelbildzähler (0-72 = 1 Fuß). Der ist im Nu und einfach ablesbar. Oben drüber ein langer, feinfühliger Hebel, mit dem sich die Sektorenblende schliessen lässt (165°-0°). Sehr cool ist, dass die Kamera anhält, sobald die Blende ganz geschlossen ist. So gelingen Überblendungen problemlos! Schade ist, dass die Kamera zwar motorishc zurückwickelt, aber nur mit geschlossener Sektorenblende. So ist kein Rückwärtsfilmen möglich. Auch spitze: Sie ist unglaublich solide. Ein richtiges Arbeitspferd für den harten Reportagealltag. Da gibt es keine Hebelchen und Bügelchen, die abbrechen könnten, und man muss auch nicht überlegen, wie und wo man sie jetzt hinlegt. Sei wirkt, als würde sie noch problemlos weiter filmen, nachdem man damit eine Tür eingeschlagen hat, so solide. Probieren werde ich das aber nicht 🙂 Natürlich werde ich der H8 jetzt nicht abschwören. Bei der optischen Qualität wird das Canon-Zoom (1.4/7.5-60) niemals mit den Switar-Festbrennweiten mithalten können. Auch ist die Nahgrenze irgendwo bei 1.2 m, für näher braucht es die mitgelieferte Nahlinse. Da lobe ich mir doch meine Makroswitare! Auch ist 7.5 mm nicht gerade weitwinklig, auch hier gewint das 5.5.er Switar, obwohl es an DS8 leicht vignettiert. Ausserdem ist die Bedienung einer Bolex H ein unvergleichliches Erlebnis an sich, selbst ohne Film macht das einfach Freude. Behalten werde ich sie aber unbedingt trotzdem. Sie ist eine fantastische Ergänzung. Für spontanes, unkompliziertes und unbeschwertes Filmen mit fantastischem Bildstand und ggf. auch mal langen Szenen ist die Canon DS8 wohl unschlagbar. Danke noch mal für den Tipp! 🙂
  7. Ich hoffe schon 🙂 Muray meinte ich natürlich.
  8. Super Interessant! Das mit der fehlenden Synchronität kenne ich, hatte meine Murat nach dem kompletten zerlegen auch. Versuch das Zahnrad fürs Prisma oder die Zahnrolle mal Stückweise einen Zahn zu versetzen.
  9. Was für eine geniale Idee.
  10. Tja, dann kann Deine Nizo jetzt vielleicht nur noch mit den oft so ungenau gearbeiteten Kaccemas. Wobei du neulich dich genau damit einen Klemmer hattest? Achte mal drauf, ob die Schärfe im Ergebnis allflächig stimmt. Ist der Kanal zu groß, atmet der Film gerne mal beim Transport. Das sieht man oft etwa eine Sekunde nach der ersten Szene, wenn das zuvor noch für Tage um 180° umgelenkte und entsprechend "verbogene" Fimstück das Filmfenster passiert.
  11. Das mag sein, ich hatte bisher aber auch einfach noch nie Bedarf, einen Stepper zu verwenden. Ging immer auch so. 🙂
  12. Das ist ein schöner Hack. 🙂
  13. Ich hab von Schrittmotoren überhaupt keine Ahnung, ich mag deren Geräusch nicht. 🙂 Wenn der Schrittmotor aber schnell genug ist, ginge das wohl. Ich bezweifle aber, dass er das ist, und auch, dass er genau genug stellt.... aber das ist Theorie, ich hab da leider keine Erfahrungen. Ist aber eher eine Hardware- als eine Softwarefrage.
  14. Es gibt noch einen möglichen Grund: das Kameraseitige Andruckstück mit dem Bildfenster passt nicht zur Kassette. Dieses Kunststoffteil und das Andruckstück in der Kassette bilden zusammen einen Filmkanal, indem der Film nahezu reibungsfrei laufen können muss. Es gibt glaube ich drei Punkte, die aufeinander liegen müssen, um den Kanal zu formen. Ist davon auch nur einer zu kurz, hat der Film viel zu viel Reibung. Baue es doch aus deiner Nizo mal aus (ist geschraubt) und lege es auf die Kassette, um den Kanal zu prüfen.
  15. Etwas Gatelube oder Teflonspray in (!) der Kassette hilft auch.
  16. Greifer abgenutzt oder verbogen? Ich hab auch ne Nizo wo er etwas knapp greift. Bedenke, der Greifer alleine bewegt den Film bei Super 8 quasi allein weiter. Der Wickeldorn zieht nicht!
  17. Hat der ein rotierendes Prisma? Dann mach das mal sauber...
  18. Ja, das geht damit bestimmt prima, wobei ich hier vielleicht eher Stabilit Express angerührt hätte, denn das kriecht eher in die Spalten und saugt sich auch noch in das Sperrholz. Die Powerknete geht nur dahin, wo du sie hindrückst. Je nach Ausbruchstelle kann das reichen, oder eben auch nicht. Was bei der Powerknete wirklich genial ist, ist wie gut man sie bearbeiten kann, vor allem wenn sie noch nicht komplett ausgehärtet ist.
  19. Ich finde deinen Scanner absolut super und wollte hier keine Konkurrenzgedanken anbringen! Es hängt wirklich immer davon ab, was man machen oder erreichen will. Eine Actioncam und ohne Computer hat viele Vorteile. Und ist günstiger. Und vermutlich auch schneller. Und erzeugt nicht so viel Daten... Bei "meinem" Scanner muss aber auch kein Rechner mitlaufen, dafür ist der Raspberry Pi da. Der kann die Daten auch einfach auf einen USB-Stick oder Festplatte schreiben. Nur muss man sie dann noch konvertieren, damit Davinci oder Premiere sie als Film ohne Qualitätsverlust öffnen können. Meine Programmierskills sind mäßig. Ich kriegs meistens hin was ich will, aber ich bin langsam und fast alle Programmierer um mich rum sind viel besser. Mittlerweile hilft mir aber mit Begeisterung mein Sohn, auch beim Scanner, der ist viel besser als ich. 🙂 Es ist beneidenswert, wie schnell man mit 14 Jahren noch lernt... und nicht vergisst. Ich bin 44 und wenn ich etwas neues lerne, ist es nach drei Wochen wieder weg, wenn ich es nicht weitertrainiert habe. Schlimm... Naja, dafür hat man mit 44 mehr Erfahrung. Auch was wert.
  20. Das ist nicht meine. Ich hab genug 🙂 hab sie da nur erstolpert...
  21. Muster RX4 DS8 H8: https://www.ebay.de/itm/133556280402
  22. Ja, die Schicht muss unbedingt immer nach außen! Lesenswert: https://www.filmkorn.org/buch-schmalfilm-selbst-entwickeln/
  23. Jo, Epoxydknete. Powerknete. Gibts von Pattex und Uhu, kostet wenig, hält wie Stahl und ist m.E. Besser als jeder 3D-Drucker. 🙂
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