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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. So, jetzt hab ich nach einigen Bugfixes mal den ersten Umkehrfilm durch den Scanner laufen lassen und kann ein Ergebnis teilen. Die 180GB Rohdaten dieses 10-Minütigen Filmes habe ich, so wie sie aus dem Scanner kamen, einfach in DaVinci Resolve geöffnet, nur eine globale Gradationskurve hinzugefügt (Schatten aufhellen, Lichter runterziehen, um dem krassen Toskana-Kontrast gerecht zu werden) und das ganze einfach als 1080p ausgegeben. Mit anderen Worten: Das Ergebnis ist nicht farbkorrigiert, nicht helligkeitskorrigiert, nicht digital geschnitten, nachgeschärft, entwackelt oder von Staub befreit... es ist einfach das, was aus dem Scanner kommt. Gefilmt wurde auf 7285 (E100D alt) Meterware, die mittels einer Adox/GK-Kasette in einer (bis dahin ungetesteten) Nizo Professional mit schwächelnden Batterien steckte. Entwickelt im Lomo-Tank in E6-Chemie. Die gelegentlichen Transportprobleme der Nizo schiebe ich auf die alten Batterien, nachdem Thorsten mich mit einem Satz frischer versorgt hat, wurde das Bild ruhiger. Der alte NOris hält das Bild aber trotzdem annehmbar ruhig, finde ich, ein Stativ war eh nicht dabei...
  2. Näher ran gehen... oder halt Teleobjektiv oder -Vorsatz.
  3. Die Kamera ist alt. Der Film nicht so, also zumindest nicht 1945 oder früher.
  4. Hmm, diese Kunststoff-Version der Movex-Kassette ist eher 60er... die ganz alten waren eigentlich immer in Blechkassetten. ist das Isopan IF? Kannst mir gern schicken, hab eher einiges an SW vor mir, aber erwarte nicht zu viel.
  5. Doch, ich hab da eine "Cyan 70" Filterfolie vors Objektiv gebappt. Aufs Geratewohl....
  6. So, und nun gabs aber ein Problem: Mir fror die Raspi-HQ-Camera immer dann ein, wenn es ein paar Frames Klarfilm gab oder der Film den Filmkanal verliess, also immer dann, wenn "zu viel" Licht auf den Sensor fiel (die Kamera läuft ja mit fixer Einstellung von ISO und Verschlusszeit). Das war sehr nervig, denn es half nur jeweils ein kompletter Reboot des Systems, um mit der Kamera wieder "reden" zu können. Und so richtig praktikabel ist ein Scanner auch nicht, der beim ersten Stück Blankfilm die Arbeit verweigert... Ich hatte fast schon aufgegeben, aber eben fand ich die Lösung des Problems, und nun klappt es. Falls es jemanden interessiert: Auch wenn man die Bayer-Sensor Rohdaten aufnimmt (wie ich mit meinem Scanner), erzeugt die Kamera aus technischen Gründen immer auch eine JPG Datei, die als "Preview" gedacht ist. An sich brauche ich diese Previews aber nicht und verwerfe sie sowieso bei der Wandlung ins CinemaDNG-Format, um also Platz und Scanzeit zu sparen, hatte ich die Previewgröße auf 320x240 Pixel gestellt (statt 4056 x 3040, die sonst erzeugt werden). Tja, und genau da lungerte der Bug: Das tatsächliche Seitenverhältnis des Sensors ist 1:1,3342 — mein Wert für die Preview war aber 1,3333! Die Kamerafirmware hat nun offenbar einen Rundungsfehler, der nur dann Auftritt, wenn viele Pixel nebeneinander voll ausgesteuert sind — dann gibt es einen Registerüberlauf und die Kamera hängt sich weg. Kurz: Mit einer Preview-Auflösung von 507 x 380 funktioniert nun alles einwandfrei. Und all das für Daten, die ich sowieso verwerfe..! So, nun geht es endlich weiter.
  7. So, ich habe auch endlich wieder etwas zu berichten. Die letzten Tage steckte ich in einer totalen Sackgasse, aus der ich eben erst endlich herausgefunden habe. Phew! Aber der Reihe nach. Nach dem ich den Greifer des Noris endlich richtig eingestellt bekommen habe (war letztlich viel einfacher als gedacht, man muss nur am besten vorher genau verstehen, welche Schraube was bewirkt), habe ich endlich mal Netgativfilm gescannt. Und das sieht an sich auch schon extrem vielversprechend aus. Zum Testen habe ich meinen Logmar-Testfilm "Altenmedingen" verwendet, denn der wurde mit der Lasergraphics Scanstation abgetastet und das ist so ziemlich das beste, was heutzutage technisch möglich ist. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden, ein auf die Schnelle farbkorrigiertes Einzelbild (hier nun als JPG) sieht so aus — für die Details bitte reinzoomen: Den Vergleich aus der Scanstation findet man (als nachbearbeitetes Video) hier. Was auffällt, ist das mein Noris das Max-8-Format der Logmar beschneidet, ggf. muss ich da noch mal mit der Feile ans Bildfenster...
  8. Hoffentlich reicht die Kühlung? Zu warm darf die LED nicht werden. Und jetzt schön Raws schiessen 🙂
  9. Umkehr? Ich hab genau für N74 gerade angesetzt und könnte noch ein paar mitbaden.
  10. Bei einem Noris spielt das keine Rolle. 😉 Aber sonst hast Du Recht, ja.
  11. Ich glaub auf solche Luftschlössern muss man gar nicht eingehen...
  12. Mit dem Multimeter im 10A-Modus in Reihe zur LED. Dann den Feinabgleich (auf 450mAh bei meiner) im 1A-Modus. man sollte bei diesem Regler nicht den Kurzschlussstrom einstellen. Deine mit 5W werden weniger Strom wollen, also besser Datenblatt lesen. Sonst stinkt es. 🙂
  13. Den maximalen Ambientgenuss hat man doch eigentlich nur so.
  14. Doppel 8 Fertigung bei Wittner Cinetec In der Vergangenheit haben wir hauptsächlich für den Motion Picture Bereich gearbeitet. Mittlerweile aber stellen hochspezialisierte Anwendungsbereiche unseren Tätigkeitsschwerpunkt dar. Wir erstellen heute eine Vielzahl verschiedener Arten von Perforation - vorwiegend für anspruchsvolle industrielle und wissenschaftliche Zwecke. Aber... unser Ursprung ist das Motion Picture Segment. Daher freuen wir uns immer sehr, wenn wir für den Filmbereich arbeiten können. Obwohl wir den Verkauf bestimmter Filmformate an den Endverbraucher eingestellt haben, stellen wir häufig Spezialfilme für andere Anbieter her. Die Galerie gibt einen kleinen Einblick in die aktuelle Herstellung von Doppel 8 Filmen bei Wittner Cinetec. Wir legen großen Wert auf die Qualität unserer Arbeit - jede Rolle wird einzeln geprüft, um unseren Qualitätsstandards zu entsprechen. Ein Probe wird nach dem Perforieren entnommen. Dies ist der Moment, in dem der Perforator stoppt, wie man auf den Bildern sehen kann. Das allerletzte Stück Film erhält keine Perforation. Diese Rückhaltemuster werden aus dem Dunkelbereich in einen separaten Raum gebracht, in dem die Qualitätskontrolle durchgeführt wird (natürlich bei hellem Licht). Hierzu nutzen wir u.a. ein spezielles Mikroskop, mit dem die Qualität der Perforation sehr sorgfältig überprüft wird. Von uns perforierten Doppel 8 Kodak Vision3 50D können Sie bei FPP - The Film Photography Project beziehen Von uns perforierten Doppel 8 Kodak Ektachrome 100D können Sie bei FPP - The Film Photography Project beziehen Von uns perforierten Doppel 8 Kodak Tri-X, Vision3 50D und 250Dkönnen Sie bei Toeppenfilm.com beziehen
  15. https://www.wittnercinetec.com/double-8 26 Bilder an Ektachrome, Vision3 50D. und sogar Kopierfilm, die zu Doppel 8 umgearbeitet wurden...
  16. Naja, zusammen sind das wohl gute 4km ähnlich obskures 16mm Farbumkehrmaterial, die hier lagern. Da leg ich jetzt nicht noch einen Kilometer drauf, so sehr es auch juckt. 🙂
  17. Grmpf. Nein, ich habe schon genug Filme. Nein, ich habe schon genug Filme. Nein, ich habe schon genug Filme. Nein, ich habe schon genug Filme. Grmpf.
  18. Genau dieser Schnitt. Hab ich bildgenau aus Premiere auf den Film übertragen, wie von einem guten Freund gelernt. 🙂
  19. Hatten wir ja letztes Jahr in Berlin. Mit Synkino-Ton 🙂
  20. Das war @Thorsten, daher vermute ich einen Font. 🙂
  21. Ha, ich hab auch nur etwa 2 min vom letzten Jahr. Habe noch nicht mal projiziert... vielleicht tun wir uns für die 2019er Edition wieder zusammen? 🙂
  22. Als kleines Bonbon und ob des Ausfalls hier mal endlich der Gemeinschaftsfilm vom Treffen 2018 als Billig-Abtastung. Ist nicht öffentlich gelistet, also nur hier sichtbar. Wenn jemand der Abgebildeten was dagegen hat, bitte einfach Bescheid sagen...
  23. Naja, die Zenerdiiden und selbst der Motortreibertransistor sind auch Germanium. Ich tippe eher auf einen etwas älteren Ingenieur, der eben noch in Ge zuhause war...
  24. Hab schon 😛
  25. Das kann man durchaus machen, nur ist das Druckstück in der Kassette keine Andruckplatte. Es ist die eine Hälfte eines Filmkanals. Zusammen mit dem Gegenstück in der Kamera bildet es einen flachen Tunnel, in dem der Film nahezu frei von Andruck bewegt wird. Das war bei 0,13 mm Kodachrome 40 der Fall, bei neueren Materialien mit 0,15 mm nicht immer. Die Kodak-Klemmer lagen damals wohl an ausgelutschten Spritzgussformen. Diese wurden dann wohl erneuert.
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