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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Das sind sehr wahre Worte. 40 ASA drinnen reichte ja meist eh nicht, und die 500W "Heizstrahler" hat man sich als Filmer auch schnell wieder abgewöhnt.
  2. Tja, so kann man sich verschätzen. Beim Erzeugen der Gerber und er Bestückungslisten fielen mir dann doch noch wieder Fehler und Dinge auf, die anders müssen. Und dann kam natürlich noch die Realität der Lieferbarkeit der Teile... sagen wir so: Nicht alle in den USA gerfertigten Halbleiter sind zur Ziet auch in China erhältlich, und die chinesischem Substitute sind zwar oft sogar besser, aber nicht immer "identisch genug". Daher habe ich noch ein paar Sachen umgestellt. Bis auf den AP63205WU-7, den ich aus Platzgründen nicht wirklich gut ersetzen kann, sind jetzt aber alle Teile da, und auch der sollte dieser Tage eintreffen, und dann wird wirklich die Revision A bestellt.
  3. oder überbelichtet. Beides kommt vor. Nicht nur die CdS altern, auch die Schleifkontakte an den Trimmerpotis oxidieren, Tantals zerlöchern ihre Oxidschicht durch zu hohe Einschaltströme, Elkos trocknen aus... oder Batteriealkali hat sich kapillarisch in die Litzen gezogen. Meiner Erfahrung nach ist es eher Ausnahme als Regel, dass ein S8-Kamerabeli exakt stimmt. Und selbst wenn: Wir filmen allzu oft Situationen, in denen sie "falsch" (oder: kompromissbildend) messen. Und auch wenn immer alle sagen, Umkehrfilm habe höchstens 1/3 Blende Belichtungsspielraum: Mindestens beim 7294 ist es deutlich mehr. Und auch beim guten alten 7285 ist es meiner Meinung mehr. Ich schätze Belichtungszeiten seit Jahrzehnten zu 90% nach Erfahrung, messe höchstens einmal initial) und muss fast nie etwas wegen all zu grober Fehlbelichtung wegschneiden. Absolut. Das ist wahr und ehrenwert, nur fürchte ich, dass es eben kaum jemand versteht, und die Details viel mehr Abschrecken und Verwirren, als wirklich hängen zu bleiben. Kodak kerbt Filme auch heute noch nicht immer normgemäß, druckt Halbwahrheiten auf die Schachtel ("Schalter immer auf Glühbirne!")... ich glaube ausser uns halbem Dutzend Fachidioten und vielleicht noch Herrn Wittner versteht das Thema tatsächlich kein Mensch in vollem Umfang 🙂 Ich wollte Dir keinen Wind aus den Segeln nehmen, aber es steht hier eben schon so oft beschrieben, und trotzdem ist es einfach kaum zu kapieren. So kam ich zu meiner Quintessenz: Nicht verwirren lassen: Draufhalten. Wird schon. 😉
  4. Was für ein tolles Angebot, Jörg! ❤️ Das mit dem Platz kenne ich nur leider zu gut. Der Sonector S ist ein Träumchen!
  5. Helge predigt eh graue Theorie, denn unsere Kameras sind allesamt so dejustiert, dass es vor allem Glücksache ist, wie der Beli drauf ist. Einfach Filmen und nicht so viel an Kerben denken. 🙂 Super 8 wird immer super.
  6. Die, aber mit Film geladen. 🙂 Meine wartet immer noch auf Revision...
  7. DAS hätte vielen anderen Kameras auch sehr gut gestanden.
  8. Vielleicht ist der Hebel einfach zu schwergängig? Föne seine Achse mal warm und bewege ihn 100x beherzt hin und her. Wenn du kannst, gib ein halbes Tröpfchen Nähmaschinenöl auf die Achse. Die Abdrücke vom Zahnrad sind ja auf der richtigen Höhe. Für mich sieht es aus als müsste sich der Hebel einfach vom Zwhnrad heben, bis ein Zahn greift.
  9. Ja, heikel wird es erst wenn der Projektor insgesamt nicht gut in Schuss ist.
  10. Falls du dort keinen findest: https://a.aliexpress.com/_EGMeLDi Oder entsprechendes bei eBay.
  11. Es gibt (gab?) für den Erno echte Mattscheiben, liefen unter "Glass Screen", wie es sich gehört mit einer dünnen Paraffinschicht zwischen zwei Glasplatten, am Rand versiegelt. Manchmal allerdings wurde die Scheibe durch die Lampe im Dauerbetrieb zu heiß, dann verliert die Scheibe unten mittig an Mattheit. Halt mal die Augen bei Ebay und Kleinanzeigen offen, man erkennt diese Mattscheibe auf den Betrachterfotos, da sie nicht konzentrisch geriffelt ist und weniger bläulich erscheint.
  12. Was definitiv fehlt: Eine Schmalfilmkamera mit Kreiskolbenmotor. 🙃
  13. Die Farbtemperatur hat nichts mit dem Spektrum zu tun. Und 6500K sind nicht unangenehm, sondern drei Sekunden ungewohnt. Quasi jeder Monitor hat diese Farbtemperatur, auch im Kino dürfte es ähnlich sein. Wie die 250W Halogenlampe im Vergleich zur 150W HID letztlich auf der Leinwand abschneidet, wirst Du ausprobieren müssen. Das kriegst Du allein durch studieren technischer Daten nicht raus. Immerhin brauchst Du beim Elmo für 250W auch einen neuen Trafo, der ist vermutlich teurer als das Ballast-Kästchen. Dafür hat die Halogenlampe wiederum sicherlich einen höheren CRI und kann einfach an und aus geschaltet werden.
  14. Ich hab damals einfach mein Billig-China-Luxmeter mittig vor die Leinwand gehalten und die Werte vom Bauer T610 ohne Umbau und die vom Elmo mit Umbau angegeben. Also ein relativer Vergleich. Ich kann nur sagen: Das Bild mit der HID-Lampe ist ungleich heller als alles andere was ich habe. Ich habe allerdings auch weder einen Xenon-Elmo noch einen T400-Bauer. Bei beiden ist man ja auch definitiv nicht für 150€ dabei. Hier ist der Link zum alten Thread: https://www.filmvorfuehrer.de/topic/33543-elmo-gs-1200-hid-umbau-—-finden-der-besten-lampenposition/#comments Drauf gekommen bin ich damals nur, weil ich einen von Ugo Grassi komplett sanierten GS-1200 bekommen habe, der "halb" umgebaut war.
  15. Ist das ein RX-8? Steht da bei dir vielleicht auch noch ein GS Birotor? 🙂
  16. Bei diesem Ansatz sollte man dem Foma aber eine Blende mehr geben, also wie 50 ASA belichten.
  17. Zumindest stand sie wohl mal zu lange unter Wasser. ¯\_(ツ)_/¯
  18. Der Vorwickler ist das Zahnrad, das den Film einzieht. Beim Billig-Bauer muss der Greifer den Film von der Rolle reißen. Zur Bauerunschärfw gibts hier einige Threads. Hauptverdächtige sind Spiel im Objektivtubus und ein abgelutschtes Andruckstück am Filmfenster. (Beides sind Kunststoffteile mit entsprechenden Schwächen).
  19. Ich vermute, recht flau — 3383 ist wohl eher kein Silbergrab.
  20. Bei S8 ist der Unterschied noch viel viel krasser 🙂
  21. Ein gangbarer Weg wäre, auf Farbnegativ zu filmen und davon durch Andec drei Posirivkopien ziehen zu lassen. Das Material dafür gibt es noch, und die Ergebnisse sind fantastisch.
  22. Ein Dowser vorm Filmfenster hat aber durchaus auch Vorteile, so denn machbar. 🙂
  23. Der einfachste und wohl auch günstigste Weg ist, einen guten (!) Scan auf 16mm Ausbelichten zu lassen. Das macht (mit bis zu 120m 16mm am Stück) ein Kollege in Italien. Allerdings ist dann eben ein Digitalisat dazwischen, und zumindest mein Auge sieht das. Zudem gibt's bei diesem Kollege oft sehr lange Wartezeiten (ist eben eher Hobby als Beruf, wenn auch mit beeindruckend guten Ergebnissen!). Als selbst entwickelnder kannst Du die Gradation Deines "Kamerafilmes" ja durchaus steuern, bei Umkehrprozessen aber weniger als bei klassischen Kopien. Und vermutlich entwickelst Du nicht selbst. Und Kopieren müsstest Du auch noch selbst, auch das ist Aufwand und erfordert Umbau eines Projektors und viele Tests. Projizierten Film Abfilmen würde ich als letztes. Dann noch eher vom guten LED-Monitor abfilmen, dunkler Raum, förderliche und feste Blende. Um welches Format geht es denn?
  24. Das Problem mit "Kamerafilm" als Kopierfilm ist dessen steilere Gradation. Jede Kopiergeneration erhöht den Kontrast.
  25. Stell Dir zwei S8 Streifen nebeneinander vor, die beide die Perfo rechts haben. (Bei DS8 wär es einmal links und einmal rechts) Ich glaube, man nennt das auch 1-3 Perfo statt 1-4 Perfo. Bei 35mm Pancakes entsprechend dann 1-4-5-8 (für zwei echte DS8-Stränge) oder 1-3-5-7 (für vier S8 Stränge, die nicht mehr gewendet werden müssen).
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