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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Hallo, warum gibt es eigentlich (offenbar) keine Grebenstein-mässigen Umbauten von kleinen Doppel-8 Kameras auf DS8? Viele Modelle (ich mag zum Beispiel meine kleine Bolex P1) haben ja nicht mal Vor- und Nachwickelrollen, aber trotzdem fantastischen Bildstand. Hier müssten doch eigentlich nur Bildfenstern und Greifer umgebaut werden. Auch ein Objektivrevolver liesse sich ggf. versetzen. Hat das jemals jemand probiert? Warum nicht? :) Irgendein glücklicher hier hat ja eine auf DS8 umgebaute Leicina. Gibt es noch andere Modelle?
  2. Das beschreib Joachim ganz genau hier :)
  3. Gute Idee, wünsche ich mir auch, nur wie? Ich denke mal laut: Messen müsste man doch sowohl - Standardabweichung und Varianz der Bildstrichdicke über n Filmbilder (Vermessen direkt auf dem hochauflösend gescannten Film) - Die gleichen Parameter, aber in der normgerechten Projektion - Standardabweichung und Varianz der horizonatlen Position einer bildmittig platzierten Markierung (da viele Projektoren nur bei nicht sichtbarem Bildstrich guten Bildstand liefern) Idealerweise müsste man sowohl am Kassettenanfang als auch am Kassettenende messen. Auch sollte man mit verschiedenen Gangzahlen testen. Und auch verschiedene Temperaturen (0°-30°C) wären sinnvoll. Ebenso Kameras mit normalem Bildfenster und mit verengtem Bildfenster (Leicina, Nikon). So, jetzt hätte man ein paar Dutzend Werte. Mit einer gewichtenden Formel könnte man ein quantifiziertes Messergebnis draus machen. Nur: Wem nützt das? Jede Kamera ist anders. Auch die Kassetten unterliegen Schwankungen (Fertigung, Schmierung, Slit). Und auch jeder Projektor ist anders. Kurz: Man hätte ein Messergebnis, dass für das Testszenario aussagekräftig ist, und für mehr leider nicht. Ich fürchte, hier helfen nur Praxiswerte und ausgetauschte Erfahrungen wirklich weiter. Den Velvia gibt es nun schon eine ganze Weile als Schmalfilm, es ist mittlerweile bekannt, dass er nicht nur minimal dicker sondern v.a. etwas weniger flexibel ist als andere Filme. Auch haben wir gelernt, dass Perforieren und Konfektionieren eine Kunst sind, die nicht jeder so gut beherrscht wie Wittner. Beim E100D scheint es qualitativ gerade Schwankungen zu geben, hier liest man davon. Wie der Adox sich machen wird, wird man bestimmt bald vernehmen können. Bei Jürgen lief er eben schon mal "gut". Und er hat keinen Chromschnickschnack. Für mich ein Kaufanreiz.
  4. Du hast Recht, das Plastikstückchen fehlt bei Deinem Noris. Ich habe gestern einen Noris ersteigert, nur um an die N8-Filmbühne und die Zahnrollen zu kommen. Den Rest benötige ich höchstens als Ersatzteillager. Wenn das Plastikstück dort vorhanden und transplantierbar ist, könnte ich es Dir bei Interesse abtreten... :)
  5. http://www.bolexcollector.com/accessories/misc60.html zeigt sie übrigens beide und erläutert auch die Unterschiede. :)
  6. Ein Traum wie dieser darf ja auch in der Vitrine stehen. Natürlich sind die Mickeymausohren völlig unpraktikabel... Für 2000,- VHB ging exakt dieses Angebot in der Amateurbucht neulich nicht weg. Jetzt als normale Auktion aber mit 26 Geboten und entsprechender Irrationalität... und noch zwei Tagen Laufzeit... ich tippe, sie wird für über 2000,- weggehen. Tipps werden noch entgegengenommen ;) Ein Detail, dass ich so noch nicht kannte: "Es sind zwei Belichtungsmesser eingebaut, einer misst die Lichtstärke und der andere stellt das Objektiv auf die verschiedenen Lichtstärken ein." Klingt nach verdammt viel Fachwissen ;)
  7. Das klingt alles sehr sehr gut, Rudolf. :) Und Danke für die Info, dass Polypan PAN-F ist -- einer meiner liebsten Fotofilme überhaupt. Hoffentlich füllt Wittner den demnächst mal ab. An hcohempfindlichem Material haben wir ja langsam genug. Ach ja: Hier sieht man schön die "neue" 35mm Perforiermaschien von Mirko Böddecker. Feines gerät -- und es hat 4, nicht nur einen Passerstift. Eine Absaugung für Stanzreste und Staub müsste man wohl auch noch vorsehen, vermute ich...
  8. Ich finde die Debatte sehr interessant. Natürlich ist sie offtopic wie immer :) Ob die Perfo ebenmässig ist kann man recht gut testen, wenn man 2x 50cm Film passgenau aufeinander legt. Ich glaube hier aber definitiv nicht an ein Perfoproblem. Das wird Herr Klose mittlerweile bestimmt im Griff haben. Ich vermute, der Filim hatte beim Transport einfach zu viel Friktion, lief zu schwergängig. Da mag der ominöse Grat durchaus eine Rolle gespielt haben, immerhin hat der ja mächtig am Film rumgeschabt (und wenn es nicht der Grat war, könnte es die rauhe Verchromung gewesen sein). Zusammen mit der nicht ganz normgerechten Filmbahn der R10 (sie ist ähnlich wie bei der Leicina etwas zu eng und leicht gewölbt) könnte das zu erschwertem Transport beim Filmschritt geführt haben. Eventuell hat der Sperrgreifer der Nikon dann noch irgendwie negativ korreliert. Zumindest sieht es so aus, als sei der Film nicht an der jeweils gleichen Stelle zum Halt gekommen, als hätte der Filmschritt mal 4,2 und mal 4,25mm betragen. Und da Olafs anderen Filme ja gesund aussehen, wird es nicht an der Kamera grundsätzlich, sondern an der Kamera in Verbindung mit dieser (offenbar schwergängigen) Kassette gelegen haben. Schade, dass Olaf den Film gelöscht hat. So eine "Analyse" darf man doch nicht persönlich nehmen. War es nicht so, dass die Ablagerungen genau so wie der Bildinhalt auf- und abgehüpft sind? Die Ablagerungen sassen doch zweifelsfrei am Rand des Bildfenster fest. Der Bildstrich schwankt stark in der Dicke, was ein schwankender Bildhub in der Kamera erklären würde (siehe oben). Ein "windiger Tag ohne Stativ" erklärt in keinem Falle einen derartig in der Dicke schwankenden Bildstrich.
  9. @Reinhard: Die sich wechselnde Bildstrich dicke sehe ich ja auch erst jetzt. Das ist dann natürlich auf ein massives Problem während der Aufnahme zurückzuführen. Ob es nun am Grat, an der Kassette, an der Kamera oder einer Kombination liegt -- so schlechten Bildstand habe ich auch selten zuvor gesehen. Mein Schluss auf Kameraseitig guten Bildstand war wohl ein Denkfehler. @Rudolf: Dein Lob des Ektachrome 100D in allen Ehren, aber wenn Kodak die derzeitig auftretenden Probleme nicht behebt (siehe parallele Threads) und zum Beispiel den "Wickelkernteller" wieder vernünftig entgratet sieht es mit dem Film u.U. kaum besser aus.
  10. Vielen Dank, Joachim. Ich mag lange Überblendungen auch -- wenn schon, denn schon. :) Manfred: Die Welle, die ja auch den Fader antreibt, dreht sich ja je nach Größe des Filmschrittes unterschiedlich schnell. Bei einer H16 also gut doppelt so schnell wie bei einer H8. Darauf haben die Bolex-Ingenieure Rücksicht genommen und entsprechend zwei verschieden untersetzte Fader angeboten.
  11. Daran wie stark die Würmchen synchron mit dem Bildstand hüpfen kann man aber sehen, dass - sie in der Kamera entstanden sind, nicht bei der Projektion - Deine Kamera einen hervorragenden Bildstand hat, Dein Projektor aber nicht und vermutlich mal einer Wartung bedarf. :)
  12. Ja, der Foma hat einen glasklaren Träger. Und ja, ein glasklarer Träger liefert auch bei Entwicklung zum Negativ mehr Kontrastumfang (so sich der Film zum Negativ entwickeln lässt, bei Foma geht das zum Beispiel nicht). Die Frage ist aber, ob (und warum) Du ein kontrastreicheres Negativ brauchst. Ein Negativ sollte ja ein wesentlich kleineres Gamma haben als das daraus geprintete Positiv... Wenn Du mehr Kontrast im Ergebnis haben willst, kannst Du auch härter entwickeln.
  13. Ach ja: Sehr schön zu sehen ist auch die "Präzision" mit der die Kanten des Kassettenseitigen Bildfensters gearbeitet sind: Diese Kanten sind zwar beim Filmen nicht besonders kritisch, wenn der Film allerdings zum Entwickeln "aus der Kassette gezogen wird", wird er genau an dieser Kante entlaggezogen. Mit der Schichtseite. Irgendwie hoffe ich ganz ungemein, dass Olaf da von GK-FIlm versehentlich eine Art Beta-Kassette erhalten hat. Es juckt mich ja schon, einfach mal eine Kassette bei GK zu bestellen um sie selbst zu untersuchen, aber ich fürchte, das ist dann einfach ein teurer Spass...
  14. Ich mag noch mal an diese Fotos von ganz am Anfang erinnern: - Wenn sich da (1) nichts gelöst hat -- wie kommt es dann zu den dort sichtbaren Ablösungen? Oder sollte hier niemals flächig die Chormschicht aufgetragen gewesen sein? Wieso dann so partiell? - (2) zeigt deutlich eine Struktur in der Oberfläche der Andruckplatte, die die Reibung erhöht und somit die Laufeigenschaften verschlechtert. Wenn sie nicht sogar zu schlechter Planlage des Filmes führt. - (3) zeigt durch die Reflektion, wie uneben bzw. "unglatt" die Oberfläche durch die Verchromung geworden ist. Zumindest bezweifle ich, dass das Teil ohne Verchromung auch so unpräzise gefertigt war. Zu guter Letzt bliebt unbeantwortet, warum GK überhaupt eine Verchromung vorsieht. Adox kann darauf ja auch verzichten. Bessere Laufeigenschaften können es nicht sein (s.o.). Unschärfen durch Rückreflektionen sind zubefürchte (vergleiche Fotokameras, deren Filme auch keine Rußgelatineschicht haben). Ganz abgesehen von der vermeintlichen Schuldfrage oder Rechtfertigungen: Mich würde mal eine klare Aussage interessieren, welchen faktischen Vorteil sich GK von der (bestimmt nicht gerade kostenlosen) Verchromung dieses Kunststoffstückes verspricht. (Mein Tipp: Es ist einzig die Hoffnung, dass sich "ChromBlitz2000" besser verkauft.)
  15. Das klingt spannend. Noch habe ich keinen RX16 Fader, aber ich halte die Augen offen. Sind diese "Änderungen" für den Bastler selbst zu bewerkstelligen?
  16. Der Preis *ist* stehen geblieben. Für die geforderten 494,- ist sie nicht weg gegangen.
  17. Feines Ding. Hätte ich nicht schon zwei verschiedene Ozapahnprojektoren würde ich mich jetzt auf die Suche machen :)
  18. Da sehen Olafs Bilder aber wirklich ganz anders aus. Woraus war dieser Grat denn, aus Wolframcarbid oder V4A? Oder wie er hat der es geschafft, derartige Mengen aus dem Träger (!) herauszukratzen und in der Kamera zu verteilen? Und all diese herausgekratzten Materialstückchen sind zwischen Film und Andruckplatrte hervorgekrochen, bevor sie in der Kassette verschwanden? Und zu Klemmern hat dieses "gravieren" auch nicht geführt? Wie auch immer: Ich halte eine silbern spiegelnde Andruckplatte für Filme ohne Rußgelatineschicht für eine Idee, die der Schärfe abträglich werden könnte. Fotofilm hat auch keine Rußgelatineschicht. Habt ihr jemals eine chromfarbene Andruckplatte in einer Fotokamera gesehen?
  19. Damit hat Herr Klose es wieder geschafft, dass ich NICHTS bei ihm kaufen werde und auch allen geneigten von seinem Cinevia abraten werde. Nichts gegen Fehler, die passieren und sind verzeihlich. Sie aber zu negieren, totzuschweigen oder gar geradeaus zu Lügen (ist ja nicht das erste Mal) ist eben ein absoluter Vertrauensbruch. Gut für Wittner, gut für Böddecker (der ja zum Glück auf den Chromquatsch verzichtet).
  20. Wo genau bleibt der Film denn hängen? Dass DU den Objektivhalter einfach nach vorne-unten umklappen kannst, weisst Du?
  21. Das ist der Fliehkraftregler und der ist richtig so, keine Sorge. Ab einer gewissen Umdrehungszahl schwenkt der das Hitze-Filter vor der Lampe aus bzw. ein, um den Film auch bei langsamer Prjektion bzw. Standbild sicher zu schützen. Einige Norisse haben auch mehrere Helligkeitsstufen abhängig von der Laufgeschwindigkeit... da betätigt der fliehkraftregler entsprechend Mikroschalter.
  22. Danke für die detaillierte (und erschreckende) Erklärung, Florian.
  23. Und auch ich bin ein passionierter 18 fps-Dreher. Ich hab 24 fps ein paar mal probiert -- lohnt sich m.E. nicht. Meine Aufnahmen mit der Nikon R10 sind auch bei 18 fps so scharf und flüssig, dass sich noch niemals ein Zuschauer beschwert hat. Der 24er Gang kommt mir nur bei Fahrten (zB. aus dem Autofenster) oder sehr schnellen Bewegungen vor. Für ein paar solcher Szenen muss man dann in der Projektion auch nicht umschalten. Ich finde den sichtbaren Qualitätsgewinn (Wahrnehmungsphysiologie!) bei 24 fps zu gering, um die Kosten zu rechtfertigen. Nur bei XL-Verschlüssen ist es manchmal hilfreich, weil die Belichtungszeit pro Einzelbild wieder vernünftigere Formen annimmt. :) Übrigens hörte ich von einem Bediensteten eines großen Privatsenders schon, dass dort Spielfilme teilweise mit soviel Pulldown wiedergegeben werden, dass die effektiv 22 oder weniger Bilder pro Sekunde gezeigt werden -- um einen zusätzlichen Werbeblock unterbringen zu können. Ob das stimmt, weiss ich aber nicht. Übrigens spielt der Faktor Projektion hier durchaus eine große Rolle. Weisheiten und Erfahrungswerte aus der digitalen Projektion oder dem Fernsehen 1:1 zu übernehmen, ist wahrnehmungsphysiologisch nicht zulässig.
  24. Hier sieht man es ganz gut. Kranker Koaxialantrieb. https://sites.google.com/site/olexserviceskinor/russian-amateur-cine-cameras/kiev-16u-kiev-16ue
  25. Hallo, Frank Bruinsma vermeldet den Quasi-Tot des letzten 16/35mm Kopierwerkes in Holland -- ein Opfer gestrichener Fördermittel. Wer mag, sollte diese u.a. von Frank ins Leben gerfuene Petition zeichnen und damit seinen kleinen Teil zur Rettung beitragen: http://www.redanalogefilm.petities.nl Die Seite ist holländisch, die drei Felder Name, Wohnort und Email-Adresse sind aber recht einfach zu erkennen. Wenn man das Häkchen dort macht, erscheint der eigene Name unter der Petition -- wer mag, lässt das einfach weg.
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