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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8
Regular8 antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Auf keinen Fall! Aber kann man den Mac nicht in einem Fake-Windows Modus laufen lassen? -
SM könnte auch Silent Movie heissen. Für mich sieht es nämlich so aus, als würde die Unterscheidung zwischen Halb-Licht und Voll-Licht zwischen 3 und 4 gefällt, da bei 4 die Strahlen länger sind. Würde aber bedeuten, dass man Silent nur in Halb-Licht projizieren kann. Wäre es umgekehrt - wie Filmtechniker sagt - könnte man Tonfilm nicht im Sparmodus projizieren. Irgendwie verliert man immer was. Vielleicht hat auch Rudolf recht und es bedeutet tatsächlich Slow Motion. Zumindest was das Licht betrifft (Schalterstellung 2 nur mit Halb-Licht), ergäbe das Sinn, weil man bei langsamen Geschwindigkeiten tatsächlich besser das Licht drosselt, damit der Film nicht gegrillt wird. Einfach mal ohne Film laufen lassen und beobachten und hören, wie sich das Laufgeräusch anhhört und wie sich die Lichtleistung verändert!
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"Analogisieren" also zurück von DVD auf Super-8
Regular8 antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
DVDs mit 24B/s laufen zu lassen, geht mit "ReClock". -
Hänge mich da einfach mal dran, weils gerade erwähnt wurde. Was passiert eigentlich wenn man einen sw Positivfilm in der Kamera belichtet, als wäre es ein normaler Negativfilm (dass man das nur im Hochsommer bei hellster Sonne und Strandmotiven machen kann wegen der niedrigen Empfindlichkeit ist klar) und dann (zum Negativ) entwickelt? Wie sehen Kontraste, Lichter und Schatten aus? Kahl hat so nen Film im Programm (sw-Printfilm, 8 DIN/5 ASA).
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Ehrlich? Ich bin zu 99 % von Leuten umgeben, die sich über Cinemascope-Balken auf 16:9 Bildschirmen aufregen und herumnölen, warum man die Balken in der Restauration des Filmes und dem Transfer auf DVD & BD nicht "herausgerechnet" hat. :rolleyes: Wenn ich jedesmal Geld (sagen wir einen Euro) für den von mir dann folgenden Vortrag genommen hätte, könnte ich mir ne Yacht davon leisten. Aber das Gejammer über Pillarbox (rechts und links) ist noch größer, das stimmt.
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Das stimmt, experimentieren in diesem Sinne kann man natürlich schon. Auch was das Selberentwickeln betrifft, welches bei 7,5 m langen Filmen auch problemloser sein dürfte als bei 30 m.
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Entschuldige. Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass mich eigentlich ausschließlich die DS8 Modelle für 30 m interessieren. 7,5 m (oder auch 10) sind mir einfach zu kurz, zu umständlich (und das Material im Verhältnis zu teuer).
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Das ist zwar im Grunde sehr schade - sehe ich aber genau so. Würde ja gerne mit DS8 herumexperimentieren. Allein die Nichtverfügbarkeit von Kameras hindern mich daran.
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Solche Feinheiten wie Zweitbelichten oder Temperieren (v.a. bei Farbe) haben auch mich bisher davon abgehalten KB/MF-Umkehr und R16, S8 Neg und Umkehr selber zu machen. Aber ich nehme mir ganz fest vor, das eines Tages auch mal in Angriff zu nehmen, wenn ich mir genug Mut angelesen habe. *lach* Ich hoffe, es meldet sich Peaceman gleich auf Deine Frage. Bin selber auch schon ganz gespannt. :)
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Definitiv. In den Neunzigern hab ich mal zum Spass mit den unmöglichsten Materialien herumprobiert. Unter anderem ein Konica SRG 3200 Farb-Negativ-Film. Der mit 3200 ASA wohl höchstempfindliche Farbnegativfilm, den der Markt damals hergab. Ich wollte es einfach mal so richtig gewollt farbkörnig haben. Ich belichtete ihn in der SLR so, wie ihn die Kamera erkannte - als 3200 ASA Film und gab ihn dann (unwissenderweise) ohne irgendeinen Vermerk in ein Labor. Das, was ich bekam war mindestens 2 bis 2,5 Blenden unterbelichtet. Wenn man die Verpackung geöffnet hat und auf der grauen Innenseite der Schachtel (schön versteckt verfaltet) das Kleingedruckte gelesen hätte, dann hätte man auch erfahren, dass man ihn - um 3200 ASA zu erreichen - pushen muss, was bei einer Standardentwicklung eben nicht geschieht. Mit dem T-Max 3200 und dem Ilford 3200 (der, wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, "näher dran" war) hab ich auch gern rumgespielt. Aber auch die anderen hochempfindlichen 1600er und 800er haben immer von einer leichten Überbelichtung profitiert. Bei den niedrigempfindlichen konnte ich keine wirklich markante Abweichung feststellen. Jedenfalls keine, die einem die Bilder entsättigt hätten wie bei den hochempfindlichen.
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Dann dürfte das Problem bei Dämmerungsszenen, in denen sowieso mit Offenblende gedreht wird, nicht auftreten, oder? Ich dachte die ganze Zeit, es geht um ein Problem der Umlaufblende und nicht der Blende im Objektiv. Viel Glück für die Reparatur!
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Oh, schöner Vergleich. Hm, die zwei Bilder sind ja doch unterschiedlich hell. Nicht die gleiche Blendeneinstellung verwendet? Kommt mir das nur so vor, oder verzerrt die Zenit das Bild deutlich sphärisch?
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Na prima. Dann werf ich meine Filme eben weg, (pflastere damit die Rosenbeete zu, wie Du einmal so schön formuliert hast) und bestell den Schmalfilm und Zoom ab. Bei mir liegt nämlich auch das Jahresbudget für alles (Kamera, Film, Wartung, Zeitschriften) deutlich unter 400 €. Vielen Dank für den wertvollen Tipp.
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Für maximalen Discoeffekt, oder wozu? Und in den Projektor eine Schwarzlichtlampe? :D Nee, mach das net. Wo kriegt man überhaupt fluoreszierendes Leintuch her? Oder meinst Du jetzt Bildwände mit höherem Gain, die so ne metallisch reflektierende Oberfläche haben?
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Klingt jetzt vielleicht blöd, aber in den Kinos, in die ich bisweilen gehe, werden die Popcorntüten auch leider immer viel zu voll aufgefüllt. Nicht nur dass sie bis Oberkante Tütenrand voll sind, nein, es muss auch noch ein Popcornberg 5 cm hoch über den Tütenrand rausschauen. Sowas kann man gar nicht unfallfrei in den Saal manövrieren (und wieder heraus). Bei den Nachoschalen genau das gleiche. Das oberblöde daran ist, dass die Servicekräfte bei meinem freundlichen Hinweis "bitte nicht zu voll machen" immer von Ironie ausgehen und dann erst recht voll machen, als hätte ich mich beschwert dass es sonst nicht voll genug ist. Ich weiß einfach nicht mehr, wie mans ihnen beibringen soll...
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Wenn sie offen bleibt, dann ja so lange, bis wieder gefilmt wird und dann ist das letzte der letzten Szene und das erste der neuen Szene ein und das selbe Bild.
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Super-8 aus der Sicht der Digitalisten
Regular8 antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
Das ist das, was die Füllstandsskalen auf der Filmspule (in Meter oder Feet) so halbwegs sinnlos macht (die weichen auch bei vielen Spulenfabrikaten z.T. deutlich voneinander ab). Zumindest sind sie nicht so präzise, wie man es gerne hätte. Präziser ist es da, die Länge des Filmes anhand der Einzelbilder (mittels Zählwerk) zu ermitteln. Wenn allerdings die Schrumpfung eingesetzt hat, geht das auch nur pi mal Daumen, aber meistens braucht man ja eh die eigentliche Spielzeit, die wiederum fest mit der Bilderzahl und der Projektionsgeschwindigkeit zusammenhängt. Für mich war die Meterskala jedenfalls immer nur ein Werkzeug zur Ermittlung der Spielzeit. -
Dann is ja gut. :)
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Super-8 aus der Sicht der Digitalisten
Regular8 antwortete auf Guest_Rudolf 51's Thema in Schmalfilm
So gefühlt aus den Tiefen der Erinnerung: 52 µm f. 350/366 m auf 18 cm 35 µm f. 500/550 m auf 18 cm 26 µm f. 720/732 m 17 µm f. 1100 m auf 18 cm Bei S8 gibts auch Unterschiede. Die sind aber bei Tri-Acetat-Material (das gängige Super8 Material) nicht so groß (wenn man die Tonspur außen vor lässt). Reicht von 120 µm bis 145 µm. Mit Tonspur gehts dann schon eher so in Richtung 160 µm und manche kommen sogar auf 190 µm. Polyestermaterial ist in der Regel dünner - so um die 90 µm. Aber auch da gibts Schwankungen. So groß wie beim Tonband allerdings nicht. Aber ist das nicht eigentlich der falsche Thread? Sollte das nicht in den Großspulerthread? -
Ich hab da vielleicht einfach schon zu viele *kreative* Lösungen gesehen, die im Zweifelsfall versagt haben. Man denke z.B. auch daran, was die Schwungmasse einer fast vollen 600 m S8-Aufwickelspule anrichten kann, wenn sie wie gesagt einen kurzen Durchhänger wieder aufholt. Dann spindelt sie nämlich erst mal gemütlich, aber immer schneller werdend hoch und reichert dabei unheimlich an Energie (durch ihre große Masse) an. Und wenn dann ganz plötzlich das Schlaufenende erreicht ist... aua! Für Selbstgefilmtes wäre mir persönlich das mittlerweile zu gefährlich. Für Spielfilmkaufkopien... hm... vielleicht (die haben für mich einen geringeren persönlichen Stellenwert - ist ja nichts Unwiederbringliches). Aber es soll jeder so arbeiten, wie er es für richtig hält. :) Und wenn es bei Dir funktioniert, dann ist das ja prima so.
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Ja, ja. Ich habe auch nicht vermutet, dass Du Dir den Begriff ausgedacht hast. Das wird schon so genannt werden. Ist mir nur noch nie untergekommen. Aber ich lern ja gern dazu. Ich nehme auch an, dass im Tonbandbereich die Großspuler-Unterscheidung zwischen 18 und 26 cm lief. Nebenbei, in USA soll es Bobby/Teller Kombis gegeben haben mit bis zu 40 cm Durchmesser. :shock1: Die transportablen Tonbandgeräte, die ich gesehen oder gehabt habe, konnten entweder bis 13 oder eben bis 15 cm mitgehen. Noch eins: Ich war früher (so vor 20 Jahren und mehr) extrem "Großspul"-fixiert. Für mich war jeder Projektor, der größere Spulen fassen konnte automatisch besser und begehrenswerter, als ein anderer mit kleineren Spulen. Ich wollte immer mal einen Projektor haben, der einen ganzen Spielfilm (oder sogar einen mit Überlänge) von einer einzigen Spule projizieren kann. Ich hatte dann beruflich mit einigen solchen Projektoren und Systemen (auch Abtastern) zu tun und bin (zumindest was den S8 Film betrifft) davon geheilt. Große Spulen erfordern immer starke Motoren. Und wenn starke Motoren an einem Stück Film ziehen, der durch was-auch-immer einen leichten "Durchhänger" hat, reissen sie den Film auseinander. Das geht viel schneller, als bei kleineren Spulen. Große Spulen sind zwar imposant, aber nicht unbedingt gut für den Film.
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Der Form halber würde ich noch den Beaulieu 708 EL nennen. 600/700 m Spulen (38 cm). :grin: Lustig finde ich den Begriff "Großspuler". Nie gehört, obwohl ich auch etliche Tonbandgeräte hatte. Bei Filmprojektoren auch noch nie gehört oder gelesen. Vielleicht auch deshalb, weils da nicht so einheitlich war. Gibt Projektoren mit 120m, 180m, 240m, 360m, 600/700m. Mal die ganzen Kuriositäten mit geringerer Fassungskapazität als 120m aussen vor gelassen. Wo beginnt da die Großspulerei? Vielleicht bei 360, weil es die 360 Spulen üblicherweise nur noch in Metallausführung gab, sie erheblich teurer waren und manches mal auch ohne Aufbewahrungskassette oder Dose verkauft wurden (im Gegensatz zu den kleineren Spulen, die eigentlich früher immer mit Kassette oder Dose waren)? Oder bei 240, weil die 240er nicht jeder Tonprojektor fassen konnte und somit der 240er Projektor schon in die Kategorie "Luxus-Tonprojektor" fiel? Oder gar bei 180, weil das eine Nummer größer war als die üblichen Stummfilmprojektoren, die meist nur 120er Spulen fassen konnten, bzw. weil die angebotenen Kauffilme zum überwiegenden Teil auf maximal 120m Spulen angeboten wurden?
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Warum auch nicht? Der S8 Film wurde ja schon 1981/2 tot gesagt (und lebt erfreulicherweise immernoch). Hätte das irgend jemand 1981 gedacht, dass man 30 Jahre später immer noch Filmmaterial bekommt? Stattdessen hat die Menschheit technikverliebt davon geträumt, dass wir im Jahr 2000, 2010, 2020 alle mit fliegenden Autos ins Büro kommen, der Mond ein Freizeitpark ist und der Mars besiedelt. Und? Nix wars. *Die Zukunft* kommt (oft) erst viel später als man denkt. Und das ist nicht immer schlecht.
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Ach so, um den Kostenfaktor gings. Hab wohl gerade nicht genau gelesen. Echt? Der wird beim crossen so schlecht?
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Da hilft wohl nur Umkehrmaterial zum Negativ zu crossen (dann gibts keine Orangemaske). Aber das gecrosste Negativ hat dann vermutlich bezüglich Kontraste und Farben wieder die Eigenschaften des Umkehrmaterials.