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Regular8

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  1. Muss nicht. Ich habe einige Urlaubsfilme, die ich Mitte der 80er geklebt habe (und damals habe ich alles trocken geklebt - einfach, weil ich gar nicht wußte, dass man auch nass kleben kann) und von denen manche ein oder sogar zwei mal nass abgetastet wurden und die immer noch die selben Klebestellen haben. Es gab eine Zeit, da hatte ich nicht mal eine Klebepresse. Da hab ich die Filmstreifen mit Uhrmacherlupe und Schere per Hand am Bildstrich geschnitten und die Klebefolien einfach "auf Sicht" zusammengeklebt. Auch diese halten. Erneuern musste ich bisher nur die ganz, ganz bösen Sünden aus meiner Kindheit (Klebestellen aus gewöhnlichem Tesafilm oder Schlimmeres).
  2. Hallo Rudolf, Friedemann hat geschrieben, dass der Film sich während des Bades durch die Chemie in der Länge verändern kann. Dadurch würde die Zugspannung zwischen den Umlenkrollen sich trotz synchronem Lauf verändern. Siehst Du irgendeinn "Zugausgleich" vor? Als einfachste (wahrscheinlich aber sehr anfällig Lösung) könnte man kleine Gewichte an die dann freihängenden Umlenkrollen vorstellen, die grundsätzlich dann für einen definierten Zug sorgen, aber trotzdem dem Film die Möglichkeit geben, die Länge zu verändern. Oder Federn vom Boden des Behälters zur Achse der unteren Umlenkrolle. Das macht dann aber vermutlich die Achsaufhängung kompliziert. Ich versteh ja eher nichts von solchen Dingen, frage mich halt nur, wie der Zugausgleich stattfinden soll. Vielleicht bewegt der sich ja auch in so marginalen Bereichen, dass eine Anpassung nicht nötig ist? EDIT: Die Idee mit den Gewichten ist zu fragil, merk ich grad beim genaueren Nachdenken.
  3. Friedemann, wenns Dir ein Trost ist: Ich hab auch zuerst geglaubt, dass die Drehtrommel funktioniert bis Rudolf widersprochen hat und ichs mit ner Kabeltrommel nachgestellt hab.
  4. *Grübel* (nur so ne Idee) Da der Film ja durch die ganze Maschine mit der selben Geschwindigkeit läuft, müsste man bei unterschiedlichen Zeiten für die einzelnen Bäder entweder die Wege verkürzen / verlängern können (zum Beispiel dadurch, dass die unteren Umlenkrollen in beliebiger Höhe arretierbar sind), oder durch unterschiedlichen Füllstand der Chemie. Ich bin schon gespannt, wie Du das löst.
  5. @ Mich: das finde ich hochinteressant. Aber kannst du die ganzen EPN EPR und das andere bitte auch alles aufschlüsseln in die Materialnamen, die im Verkauf des Materials an normale Privatkunden, die im Fotoladen kaufen, verwendet wurden? Ich wüßte jetzt nämlich nicht, wo ich EPP, EPR, oder die Vierstelligen und Co hintun sollte. Im Fotoladen kaufte ich in den 90ern und 00ern ab und an mal "Ektachrome HC100". In welche Kategorie fällt das Material? Oder dieses Elitechrome oder Elite XtraColor Material, von denen ich auch etliche (KB) Rollen belichtet hatte. Wäre schön, wenn es darüber mal eine Liste gäbe, in denen die ganzen Vierstelligen Zahlencodes, die dreistelligen Buchstabencodes und die Materialnamen wie sie auf der Kleinbild- oder Mittelformatschachtel standen gegenseitig aufgeschlüsselt sind.
  6. Warum das direkte Erzeugen einer Umkehrkopie nicht mehr geht, verstehe ich auch nicht. Meine Eltern haben in den End70ern sowas bei Quelle machen lassen. S8 color auf S8 color. Ich selbst habe für die Schule auch mal einen Film gemacht, den ich dann MItte der 80er eben für diese kopieren hab lassen. S8 color auf S8 color. Und dann noch einmal gegen Ende der 80er. Vielleicht gibts kein entsprechend geeignetes Kopierumkehrmaterial mehr? Das letzte mal als ich eine Kopie von Umkehr auf Umkehr machen hab lassen (Ende 80er oder Anfang 90er) wars ein Gevachrome. Vielleicht hat es auch mit der Schichtseite zu tun, die ja beim Kontaktkopieren *auf der anderen Seite* sein muss? Oder bekommt man kein geeignetes kontrastenichtweiteraufreissendes Umkehrmaterial mehr?
  7. Nee. Find ich nicht. Ich hab noch kein *Digiding* in der Hand gehabt, das gleichzeitig den Himmel und die Wolken in allen Einzelheiten und gleichzeitig im selben Bild die Details in Schattenpartien darstellen konnte. Entweder sind Wolken weiße Löcher im Bild (oder schlimmer noch: der ganze Himmel ist ein weißes Loch), oder die Schatten sind schwarze Löcher aus denen nicht mal der kleinste Lichtstrahl entweichen kann. Das kann der Analogfilm immer noch wesentlich besser darstellen.
  8. Das finde ich jetzt etwas arg schwarzgemalt. Ich glaube nicht, dass das Medium Schmalfilm weitestgehend nur noch zu Effektzwecken benutzt wird, aber dort, wo es als Gestaltungsmittel eingesetzt wird, dient es kommerziellen Interessen und wird der Öffentlichkeit präsentiert; seien es Musikvideos, Baumarktwerbung, etc. Wenn man so will, dann sind wir Privatfilmer doch die wahrscheinlich viel größere "Dunkelziffer", weil wir unsere Familien und Urlaubsfilme eben nicht kommerziell auswerten (wozu auch).
  9. "Leider ist dieses Video... GEMA... nicht eingeräumt...", aber Dank der Lyrics... :)
  10. Danke. Sorry, dann habe ich hier unnötig die Hühner aufgescheucht. Entschuldigung. :)
  11. Meine Vermutung: (Etwas) gröberes Korn in Verbindung mit hoher Schärfe verspricht einen hohen Grad an bzw. höhere Relevanz von Superresolution (das Laufbild sieht schärfer aus als das Einzelbild). Ist nur so eine Vermutung. Wissen werden wirs bald.
  12. Wenn der Filter wirklich durch die Kerbung der Kassette ausgeschwenkt wird (es ist mit Sicherheit NICHT bei allen Kameras jeden Fabrikats so), dann ist ja zwischen Film und Objektiv nichts mehr, was die Farbe verändert. Somit trifft Tageslicht (durchs Objektiv geleitet) auf Tageslichtfilm, der für Tageslichtfarben sensibilisiert ist. Da wird nichts zu rot. Warum auch? Wenn der Filter durch die Stellung des Filterschalters ein/ausgeschwenkt wird (z.B. Chinon, Bauer, Eumig u.a.), dann wäre der Filter bei Stellung "Sonne" im Lichtweg und das Tageslicht, das durchs Objektiv kommt, würde orange gefärbt, bevor es auf den Film trifft. Das Bild würde orange werden. Bei solchen Kameras müsste man auf jeden Fall bei Tageslichtfilm immer auf "Kunstlicht" stellen (damit der Orangefilter weg geschwenkt wird). Mit der obig zitierten Aussage wäre ich allerdings vorsichtig. Möglicherweise spricht der S8ler hier speziell von Nizokameras. Klärung wäre hier wünschenswert.
  13. Ja das kommende Heft wird wohl definitiv ein Knüller.
  14. Bei Super 8 mit den kleineren und weiter auseinander liegenden Löchern rutscht der Film auf den Zähnen einfach nicht ganz bis auf den Zahnkranzgrund herunter und wird nur von der schmaleren Spitze mitgenommen, bei N8 rutscht der Film auf dem Zahnkranz ganz bis auf den Boden und passt perfekt in die unten dickeren, engeren Zähne hinein.
  15. Ich denke, wenn man mit 160 ASA belichtet, und die Kameraautomatik (nach 30+x Jahren) eh einen Tick in Richtung Unterbelichtung tendiert dürfte alles wieder passen.
  16. Au! :D :D Schrecklich schön. Nur der Text ist etwas klein.
  17. Sowas wäre wirklich ideal für mich. Ich bin ja im Hellen schon recht zerstreut, aber im Dunkeln, da fahren Teile meines Hirns runter und sagen "Ah, dunkel = schlafengehen, gute Nacht" und dann fang ich schon 10 Sekunden nach einem Handgriff an zu grübeln, ob ich den Handgriff jetzt wirklich gemacht, oder nur drüber nachgedacht aber noch nicht ausgeführt hab. Wenn die optische Bestätigung fehlt, schreibt der Stift im Kopf die Checkliste nur noch mit unsichtbarer Tinte mit. :(
  18. In Bastelläden gibts Motivlocher. Mit denen kann man Herzchen und Sternchen und solche Sachen in Papier lochen. Vielleicht findet sich auch irgendwas, was sich eignet um ein Zünglein in Film zu lochen. Ich denke da an irgendeine Motivform, die größer und komplexer ist, aber in einem Teilbereich des Motivs eben so ein Zünglein locht. Vielleicht findest Du ja was Entsprechendes.
  19. Ohne Fingerknoten hab ichs noch nicht geschafft. Habs aber auch noch nicht so oft gemacht. Und dabei keinen Fehler ausgelassen. Angefangen von Perforation auf der falschen Seite, aber schichtrichtig, über Film hat falschen Drall hin zu schichtverkehrt und perforationsverkehrt. Man sieht den Murks, den man gemacht hat, leider immer erst, wenn das Zeug in der Kassette ist und man das Licht anmachen und drüber schauen kann. Dann heißts wieder "Licht aus", Kassette auf und *wickelwickeltralala*.
  20. Ich habs bei der ORWO Meterware so gemacht. Im Dunkeln vom Kern auf 90 m Spule gewickelt. Eventuell noch mal umgewickelt, damit der Anfang wieder der Anfang ist (weiß ich aber nicht mehr so genau). Dann die Filmspule auf einen ausrangierten Projektor gesteckt und Film eingefädelt (die Lampe war natürlich abgeklemmt und der Projektor hatte keine weitere Beleuchtung, also keine Leuchtdioden oder Hintergrundbeleuchtung von VU-Metern oder sowas). Hab den Film im Projektor soweit eingefädelt, dass er hinten aus der Öffnung gerade wieder herausspitzte (gefühlt). Einen displaylosen MP3 Player gestartet, auf den ich mir zuvor eine Datei mit gesprochenem Zeitcode aufgenommen hatte. Ich hörte also über Kopfhörer ein "minus 30... minus 29... minus 28... ... ... 0 (Start) ... eins ... zwei ... drei ... usw" Bei "Null" startete ich den Projektor und fädelte den Film im Lauf auf die Spule auf. Der Projektor lief mit (gemessenen 23,8 ~ 23,9 B/s - genauer konnte ich den Projektor nicht justieren) etwa 24 B/s. Bei der Zeitmarke 2:30 schnitt ich mit einer Schere an der Auslassöffnung des Projektors den Film ab. Und dann das ganze nochmal. Und nochmal. Und nochmal. Dann hatte ich 5 Aufwickelspulen mit 15 Meter (die letzte hatte nur 13 Meter) und hab die MW auf die Ringe per Hand aufgewickelt. Der Projektor hatte zufälligerweise noch eine Nachwickelzahnrolle mit 24 Zähnen, die schön periodisch - fast genau - jede Sekunde einmal klickte, da eines der 24 Zähnchen eine ganz leicht verbogene Spitze hatte (so gering, dass der Film garantiert keinen Schaden nahm) und das Laufgeräusch sich an der Stelle marginal veränderte. Zugegeben, meine Methode ist furchtbar aufwendig. Aber sie war mir persönlich sympathischer als die Methode 15 m Film abzulängen und anhand der Dicke des Wickels die Meterware abzulängen. Funktioniert natürlich genauso. Aber durch meine Methode konnte ich so relativ genau herausfinden wie lang die Meterware wirklich war. Und das hat mich genügend interessiert, um den ganzen Aufwand zu betreiben.
  21. http://www.filmvorfuehrer.de/topic/14678-kodaks-e100d-super8/page__st__120#entry175260 Eine Abbildung der Wittnerschen wiederbefüllbaren Kassette
  22. Das wäre halt die Lösung für jetzt schnell positiv mit Maske (Negativ umgekehrt) und irgendwann später bei Ausbruch des Wohlstands die richtige Kopie auf gescheitem Printmaterial (zum Positiv umgekehrt und ohne Maske).
  23. Was passiert eigentlich mit den Farben (und der Orangemaske) wenn man einen derart umgekehrten Negativfilm dann auf Positivprintfilm kontaktkopiert und den bei der Entwicklung wiederum umkehrt? Müsste dann doch farbrichtige Bilder (ohne Farbstich und ohne Maske) ergeben... oder hab ich was übersehen?
  24. Und heißt das jetzt, dass Blautöne zu dunkel werden, oder zu hell oder unscharf?
  25. :D Ich fand ja Rudolfs Beitrag schon witzig, aber das... ist die Krönung. :)
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