Zum Inhalt springen

...

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    1.037
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    8

Alle erstellten Inhalte von ...

  1. ...

    HInweise auf Ebay-Artikel

    Bouquet Bokeh War es nicht in irgendeinem Tom-Gerhard-Film, wo so herrlich vom "Buffett" geschwärmt wurde? scnr ?
  2. ...

    HInweise auf Ebay-Artikel

    Bei dem Haftungsausschluss sollte man eigentlich zuschlagen, am Ende bekommt man Geld... ... wäre das nicht alles eh nichtig.
  3. Für das Kino wird das wohl langfristig zu englischen Verhältnissen führen, dass der Kassenzettel (gab es diesen schon in der Metadiskussion?) zugleich die Eintrittskarte ist. Dann sind alle Angaben auf einem Stück Papier bzw. in einem PDF (Ich zahle an der Kasse nicht in bar, sondern zB Paypal und bekomme das E-Ticket aufs Handy geschickt) enthalten: Austeller, Datum, Uhrzeit, Preis, Rechnungsnummer, Umsatzsteuer und Steuernummer sowie Filmtitel, Vorstellungszeit, Saal, Sitzplatz und Kartennummer. Auf einem hübschen Termopapierzettel von der Länge etwa eines halben Meters (wie zB bei Karstadt für den Kauf eines Doppelpacks Socken für 9,99) hat das denselben Charme, wie der Rest des Multiplexkinos.
  4. An so mancher FP 20/30 hatte das Antriebsrad des Getriebes zwei Rillen für den Riemen, die eine war eben etwas größer im Durchmesser, die andere kleiner. Der findige Vorführer wusste sich zu helfen, wenn die Vorstellungszeiten eng getaktet waren... Bei 2,5 Stunden Laufzeit sparte das immerhin 5 Minuten.
  5. ...

    Entwicklung Kleinbildfilme

    Kuckuck! Bis vor ein paar Jahren habe ich alle meine Filme zum Fotoladen vor Ort gebracht, denn die haben zwar die Eigenentwicklung irgendwann aus Kostengründen eingestellt (die aber bis zum Schluss gut war, aber man durfte gerne mal bis zu 4 Wochen warten...), hatten aber immer noch einen richtig guten Scanner da stehen, der auch ordentliche Auflösungen geliefert hat und die Entfernung der Negativmaske lief blendend; da waren es mir die 10 Euro pro Film auch wert. Irgendwann meinte man dort, man müsste diesen Service aufgeben und ließ dann die Negative direkt im Großlabor scannen, also hatte ich im Endeffekt dieselbe Leistung, wie ich auch in der Drogerie bekomme, bloß immer noch für 10 Euro. Anfangs dachte ich, der Fotoladen vor Ort sei mit seinem Minilab dem Großlabor überlegen hinsichtlich Qualität und Schnelligkeit, aber das galt (wenn überhaupt) nur in den Zeiten, als die Masse noch analog fotografierte und also ein entsprechender Durchsatz den Betrieb des Minilabs rechtfertigte. Ich gehe nicht davon aus, dass in den letzten 30 Jahren irgendeine nennenswerte Zahl an Fotoläden noch die Handentwicklung zu wirtschaftlich vertretbaren Preisen angeboten hatte, vor allem nicht, als die Entwicklung noch im Filmpreis enthalten war. Wer heute noch ein Minilab betreibt, der muss entweder einen großen Kundenstamm haben, der viel fotografiert, oder er lässt die Kunden lange warten oder er lässt die Chemie länger stehen, als sie noch brauchbar ist, mit der Folge, dass die Entwicklung einfach mies ist. Das Großlabor, davon gibt es ohnehin nur ein paar in Deutschland, hat einen riesigen Auflauf und kann sich den durchgängigen Betrieb der Kleinbildfilmentwicklung nch C-41 noch leisten und wird dir auch noch den E-6 in angemessenem Tempo entwickeln. Arbeiten im Großlabor Leute mit Leidenschaft? Wer weiß das schon, womöglich ist die Wahrscheinlichkeit, in einem derartigen Industriebetrieb auf leidenschaftliche Qualitätsarbeit zu treffen, nicht sehr hoch. Auf der anderen Seite unterstelle ich dort durchweg Professionalität mit der Folge, dass eben in hoher Quote gute Ergebnisse hervorgebracht werden. Dasselbe möchte ich dem kleinen Fotoladen vor Ort, der in heutigen Zeiten noch Kleinmengen entwickelt, damit also ein unrentables Geschäft betreibt, nicht mehr unterstellen -- so leid mir das tut. Das Problem im Großlabor von DM/Müller/Rossmann ist für mich nicht die Entwicklung, sondern der Scan, denn der ist genauso mies, wie in meinem alten Fotoladen. 1.500 x 1.000 Pixel bei einer Dateigröße von 1,5 MB als .jpeg ist für das Auflösungsvermögen von Kleinbildfilm frevelhaft! Also habe ich mich mal auf die Suche nach anderen Anbietern gemacht, die eine bessere Scanqualität anbieten und habe es bei ORWO (pixelnet.de) versucht, die Entwicklungskosten mit knapp 3 Euro sind in Ordnung, die CD kostet 4 Euro extra, die Scan-Qualität war etwas besser, als aus der Drogerie, aber auch nicht berauschend. Ein Freund von mir (der an unserer Uni auch das S/W-Fotolabor benutzen darf -- 15 Euro im Jahr und dann Flatrate, nächstes Jahr mache ich die Einweisung auch mit, wenn ich etwas mehr Luft habe) hat mir pixelfoto-express empfohlen, die Entwicklung wieder um die marktüblichen 3 Euro, aber jetzt kommts: Die Scanqualität ließ sich auswählen zwischen Low-End (Drogeriestandard, ich habe dort angerufen und es brauchte eine Viertelstunde, jemanden an die Leitung zu bekommen, der eine Ahnung davon hatte, was das eigentlich bedeutet) und High-End (ca. 4.500 Zeilenpixel, .tif), bloß kostete das dann in Summe mit Rückversand 20 Euro pro Film zzgl. 5 Euro Rückversand (als versichertes Päckchen). Ich plane die Anschaffung eines eigenen Fotoscanners. Dann wird nur noch E-6 verschossen und ich spare mir das nervige Entfernen der Negativmaske. Mittelformat gebe ich immer noch im Fotoladen ab, die Großlaborentwicklung für 120er ist qualitativ gleich der Kleinbildentwicklung und wundersamerweise sind die Scans richtig gut... Nur am Rande: Ich fotografiere, wenn man die spontanen Schnappschüsse mit dem Handy mal ausnimmt, ausschließlich analog mit einer Canon A-1 oder Kiev 88. Das Handy ausgenommen habe ich im Leben nur eine einzige Digitalkamera besessen und das war 2004 vielleicht mal ein tolles Ding mit seinen 3 Megapixeln als Kompaktkamera, aber im Nachhinein bin ich traurig darüber, dass derart mittelmäßige Technik, die völlig verrauschte Bilder lieferte, schon in der Lage war Film zu verdrängen; das hätte eigentlich erst ein paar Jahre später eintreten dürfen, als neben das Komfort-Argument die gleichwertige Qualität treten konnte... 2010 habe ich diese Kompaktkamera beiseite gelegt und mir die alte Voigtländer meiner Großeltern gemopst, das war immer noch billiger, als mir eine gescheite Digitale zu kaufen -- dabei bleibe ich bis heute: Film ist eigentlich billiger.
  6. ...

    Klimasünder 007

    Schlimm, diese Einweg-S-Bahnen; die Zeitungen sind voll davon! Immerhin fuhren (fahren) die ETs der S-Bahnen Frankfurt/München/Stuttgart sein nun knapp 50 Jahren; Berlin, Hamburg, London oder New York fahren S- und U-Bahn-Wagen bis zu 70 Jahre lang... Ach, wie gut, dass keiner weiß, dass ... die Lufthansa mit ganz schön alten Kisten durch die Welt fliegt.
  7. ...

    Nährwert von Popcorn

    Nach dem SI ist ja so manches nicht mehr zu gebrauchen: Man irrt doch sehr, es richtig zu machen, seine Fahrradreifen auf 4,5 bar aufzupumpen. Wenn bloß die rechtschaffende Oma wüsste, dass sie, wenn sie ihrem Enkel einen Kuchen backen möchte und dabei den Ofen auf 175 °C vorheizt und dann noch ein halbes Pfund Mehl in die Rührschüssel gibt, einen schlimmen Verstoß begeht... Oh wei. Mist, ich wollte doch pünktlich in die Kneipe heute; dabei bin ich jetzt schon 459 Sekunden .. ähh.. 474 ... ähh.. jedenfalls zu spät.
  8. Hey, das ist ein Frankfurter Traditionskinocenter par excellence! Die Zeil-Kinos hatten auch Besenkammern und Schuhschachteln, bloß fuhr dir da noch die U-Bahn durchs Bild. Gibt es das Klitzekleinkinochen bei den E-Kinos neben der Süßwarentheke noch? Die Foyergestaltung hat übrigens Methode: Wer schon dort erblindet, sieht das Elend in den Sälen nicht. Der große Saal mit dieser unfassbar furchtbaren Rot-Blau-Farbgebung ist zum schreiend davonlaufen...
  9. Ja, also vergleichen wir das doch mal mit anderen Ecken technischen Lebens: Auf der Strecke Frankfurt-New York/JFK fliegt die Lufthansa heute direkt und non-stop die Boeing 747-800, keine Lockheed Super-Constellation oder Boeing 707-300 mit Zwischenstopps u. a. in London, Shannon, (Reykjavik) und Gander. Nein, auch keine Museumsflüge, denn die Junkers-52-Flotte ist stillgelegt und an der Focke-Wulf 200 "Condor" wird nicht mehr auf Flugfähigkeit hin restauriert (wenn überhaupt, wahrscheinlich hätte man den Vogel besser im Fjord liegen lassen sollen...). Man hasst sie, man liebt sie, man lebt nicht ohne sie: Die Deutsche Bahn erprobt des öfteren neue Konzepte im Personenverkehr (Salamischeibentaktik, Flexible Fahrpläne, elektronische Stellwerke, Verspätung aus vorheriger Fahrt...), aber sie ist innovativ insofern, als sie es vermeidet, auf die Dampflok zurückzugreifen. Wir werden den RE30 von Kassel nach Frankfurt jedenfalls niemals mit einer BR 52 gezogen sehen. Seien die Schwaben so privilegiert mit ihrer Bahnaffinität, Plandampf gibts da auch immer seltener. Nacht der Museen muss es werden, damit die Stadtwerke Frankfurt ihre paar alten U- und Straßenbahnwagen von der Leine lassen, -- im -- All-tag -- HÖ-re -- ich --nur --Petra -- ausstieginFAHRTrichtUNGrechts-- Auf die also eigentliche Frage, wo die 35-mm-Fans abgeblieben sind: Sie sind alle noch hier, keiner ist weg! Aber so wie in den 1960ern Piloten und in den 1970ern Lokführer einsehen mussten, dass die technische Entwicklung fortschreitet und sie im Berufsleben nur Teil dieses Fortschrittes bleiben (existentiell), wenn sie mitziehen, so betraf das 2013 eben alle FIlmvorführer/Kinobetreiber. ENDE AUS FEIERABEND. Die Ulmer Eisenbahnfreunde betreiben das schon namentlich offensichtlich als ihr HOBBY. Insofern ist das deutsche Filmvorführerforum ja sogar noch ein Paradies für Hobbytreibende... Man schätze, was man hat...
  10. Bitte nicht... am Ende finden die ganzen veganen Hipster noch raus, dass ihr Kleinbildfilm Gelatine enthält... Keiner im Trendvulkan-Mitte würde noch mit seiner Olympus oder Contax rumrennen.
  11. Back in the day habe ich das so beobachtet, wenn es sich bei den Herrschaften Zuspätkommern um schon vom Gesamteindruck um ruhige, verständige Menschen handelte, der Hinweis auf den bereits laufenden Hauptfilm schon genügte. Das war aber auch in "kleinen" Einsaalern, wo es sich auch relativ gut nachvollziehen ließ, wenn es dann im Saal zu Irritationen kam. Es war aber auch vor der Zeit, als jedes Handy mit einem eigenen Baustrahler versehen war... Hingegen die zuspätkommende Horde taktloser Deppen (meist Jugendliche, größere Gruppen junger Männer oder eine gewisse Familie -- meine Lieblinge --) bekamen erst gar keine Karten. Hier, Verweis auf nächste Vorstellungen oder alternative Spielzeiten in unseren damaligen anderen Kinos, fertig aus. Ahh, doof, der eine hatte bei der Kollegin sich schon die Riesentüte Popcorn gekauft -- dumm gelaufen, guten Appetit. Im Kollegium war ich aber auch eher bekannt als der Basil Fawlty der FIlmvorführer, was Kundenkontakt betraf.
  12. Bei Film-Tech gibt es das Installation-Manual des CP65 zum Download und da ist eine Art Blockdiagramm über die Verläufe im Prozessor, das klar zeigt, dass Lt/Rt vollständig in die L/R-Ausgänge gespeist wird, wenn der Nonsync (Format 60, ganz recht, nicht Nonsync 2:4 [siehe genanntes Diagramm]) ausgewählt wird. Ob man nun auf der Cat. 443 die Steckbrücke für/wider Surround im Nonsync setzt, hängt ja nur davon ab, ob man Surround-Lautsprecher hat und ob man dort im Nonsyc ein Signal hören möchte --- Letztlich Kosmetik.
  13. Ich bin dafür, dass jedes überflüssige Leerzeichen und jede Verwendung tendentiöser Bezeichnungen wie "EUdssr" oder "US of A" 100 Mark (Ost) ins Phrasenglas zu zahlen bedeutet. Damit sind viele Probleme gelöst. JEHOVA JEHOVA!
  14. Folgendes unter dem ausdrücklichen Vorbehalt, dass es sich bei dem Tonsignal N I C H T um Lichtton handelt: Das Stereosignal (Lt/Rt) geht über den Non-Sync-Eingang in den CP65, auf der Cat. 443 wird Steckbrücke J2 auf "No Surround" (o. ä.) gesteckt und dann mal gehört, ob da was fehlt. (Ehrlich gesagt würde ich gerne jeden schlagen, der den Non-Sync auf Surround einstellt (bzw. "hatte"... ist ja alles passé composé), weil sich das einfach anhört, als würde man kleine Pinguinküken durch den dritten Zylinder einer Schnellzuglok schicken --> nicht richtig. [Hierzulande schonmal freilebende Pinguine und heutzutage noch zylindrige Lokomtiven gesehen? Siehste... nicht richtig!]) Warum? --> Der NS-Eingang geht zwar durch die Cat. 150, aber auch an ihr vorbei. Man bekommt aus Lt/Rt ein C-Signal, aber die Surroundinformation bleibt in Lt und Rt vollends erhalten, auch wenn vielleicht die Cat. 150 daraus ein Surroundsignal erstellen und weiterleiten sollte. Das klingt übrigens echt scheiße, denn jeder, der z. B. Kenny Loggins musikalischen, grottigen Beitrag zum gleichlautenden, grottigen Film über einen derart eingestellten Prozessor im Saal aus der Loge heraus hören musste, weiß, wovon ich rede. Gangbarer Weg für Lichtton? --> Habe 2 CPs, einen xbeliebigen, der einfach auf Bypass eingestellt ist, der dann sein durch Cat. 240 vorverstärktes Lt/Rt an den Non-Sync des zweiten CP ausgibt. (Noise-Reduction gibts damit ümma noch nich, aber dafür wenigstens Vorverstärkung... aber wer will schon nach Neuss?)
  15. Die Surround-Information wird ja durch die Cat. 150 (Matrix-Decoder) aus dem Lt/Rt-Signal gefiltert, das aus der Kaskade aus Cat. 350/222 (o. ä.) rauskommt. Ab da gibt es quasi kein Lt/Rt im Prozessor mehr, wenn wir vom Bypass mal absehen, aber der Bypass umgeht ja auch schon alles ab der Vorverstärkerkarte Cat. 240 und ist richtig "nutzlos" (Dieses Signal kann man auch am TB 2 abgreifen). Eine Einstellmöglichkeit gegen Surround hat die Cat. 150 jedenfalls nicht. Würde es nicht reichen, den Surroundausgang in sowohl den L-, als auch den R-Kanal zu mischen? Falls es generell keine Surroundlautsprecher gibt, dann kann man ja dank Split-Surround-Ausgängen die Signale in die entsprechenden Verstärker reinspiesen und fertig, wobei das dann aber auch SRD u. dgl. betreffen wird.
  16. In Minute 29/30 wird eines der Hauptthemen aus Sleepy Hollow verwendet.
  17. Das schafft man, indem die Anweisungen in solchen Handbüchern keine ewig langen Fließtexte sind, die nur im Zusammenhang mit anderen Fließtexten zu verstehen sind. Sowas erfordert dann Denkleistung, die gerade eben nicht abrufbar bzw. generell zu erwarten ist, wenn ich aus Gründen der Überforderung eine Checkliste zu Rate ziehen will. Das muss so aussehen wie im Flugzeug: Problem: XY Lösungsweg: 1.: Tu dies. 2.: Siehe dort. 2a.: Falls abc, dann tu dies 2b.: Falls xyz, dann tu das 3.: Siehe erneut dort... etc. Markige Imperative, eindeutige Angaben, was zu erwarten ist, und das übrigens rein konkret problembezogen und so aufgebaut, dass es sich z. B. auch mit den Fehlermeldungen/Fehlerbild eines Kassensystems und der Gutschein/Rabattaktionenstruktur deckt. Nichts ist fruchtloser, als die Suche nach einer Lösung, deren Problembeschreibung nicht lebensnah beschrieben in so einem Handbuch steht. Übrigens, noch eine Weisheit aus dem Flugzeug: Ordentliches Training erspart so manche Katastrophe... Also arbeitet euer Personal ordentlich ein und vertröstet sie nicht auf ein Checklisten-Handbuch!
  18. Wenn bei der Planung des Hauses davon ausgegangen wurde, dass der Löwenanteil der Getränke aus dem Sirup mit Leitungswasser verdünnt werde, dann ist dieser Platz schlicht nicht da, da beißt die Maus keinen Faden ab. Wohin also mit den vielen Kühlschränken, um im Zweifel an einem Abend 1.100 Besuchern kalte Getränke anbieten zu können, wenn am Nachmittag schon 700 Leute alles weggekauft haben? Bei einer ungünstig gelegenen Weihnachtswoche bist du schnell mal 4/5 Tage ohne Belieferung, prost Mahlzeit. Ach ja, in dem Zustand, wie Glasflaschen oft ankommen, müssen sie auch noch entstaubt werden, bevor sie verkauft werden können. Ab einem gewissen zu erwartenden Umsatz ist das mit einem Personalaufwand verbunden, den am Ende keiner zahlen kann.
  19. ...

    Eissorten

    ... Solange der "mündige Konsument" die Zucker- und Milchfettverkaufskonzerne munter wegen seiner Fettleibigkeit, Diabetes und Krebserkrankungen verklagt und in einem Gesundheitssystem, das nicht davon ausgeht, dass Menschen sich gewohnheitsmäßig von Schrott ernähren, weil sie es nicht besser anerzogen bekommen haben, immense Kosten verursacht, wird kein vernünftiger Gesetzgeber aufhören, alles zu unternehmen, um eben diese Konzerne dazu zu zwingen, eine "Zuständigkeit" anzunehmen, zumal dorthin der Gewinn geht. Bei Unilever, Danone, Coca-Cola & Co. geht diese Kaufkraft übrigens ins Ausland, das bedeutet, dass von all dem Geld, das der brave deutsche Bürger jeden Tag für diesen Müll in unseren Kinos über den Tisch wandern lässt, abgesehen von dem mickrigen Anteil an Gewerbe-, Umsatzsteuer und abgezweigten Lohn(-neben-)kosten nullkommanüschte in diesem Land verbleibt. Verkauft doch wenigstens dann die Sinalco... Aber was soll der einzelne denn schon ausrichten? ?* *Kapitalismus/Der freie Markt ist wie Krieg: Stell dir vor, keiner geht hin; Stell dir vor, keiner macht mit...
  20. Es ist ja auch interessant, wenn es sich um 35-mm-Kopien handelt, woher sie letztlich kommen, weil sich das auf die Gültig- oder Nichtigkeit des eigentlichen Kausalgeschäfts (Vertrag) niederschlägt. Gestohlene Sachen (woher kommen denn die ganzen Kopien, wenn sogar auf den Kartons gar noch der Name des Vernichtungswerks draufsteht? Im Kino "liegen geblieben" heißt auch nicht gleich herrenlos...) können weder Gegenstand eines gültigen Verpflichtungsgeschäfts sein, noch können diese wirksam übereignet werden. (Ob ein Gericht diesen Durchblick in der Materie hat oder nicht, ist doch keine Wahrscheinlichkeit, auf die man sich einlassen möchte, angesichts der persönlichen Konsequenzen hinsichtlich einer Strafsache in Hehlerei...) Bei Schmalfilm sieht es womöglich anders aus, weil derlei Kopien durchaus legal in private Hände gelangt sind, aber was 35-mm-Film anbelangt handeln wir alle auf einem Schwarzmarkt, der nur deshalb nicht ebenso auffällig ist, wie ein Drogen-, Kunst- oder Tiertrophäenschwarzmarkt, weil wir ein Nieschenhobby betreiben, das derzeit ohnehin weder einen ökonomischen, noch sonstigen Schaden verursacht. Das sollte man mal zur Kenntnis nehmen. (Erschreckend vor dem Hintergrund ist, dass dieses Forum die Rubrik Suche/Biete für jeden dahergelaufenen öffentlich einsehbar hat, in anderen Foren wird das wesentlich diskreter gehandhabt. Bestünde ein größeres Verfolgungsinteresse, könnte eine Staatsanwaltschaft mit simplen Gerichtsbeschlüssen nur aufgrund einer Angebotsanzeige [eine Anzeige hätte ja jeder Verleih erstatten können, als ob denen ein solches Forum verborgen bliebe] über Providerdaten an Einzelpersonen ein Ermittlungsverfahren richtig schön vorantreiben. Großes Kino!) Von @TK-Chris' Erfahrung hinsichtlich der Prellung über verkehrsfähige Sachen (Da ging es ja nicht nur um Kopien, sondern auch anderes Zeug?) abgesehen, würde ich als Jurist also dringend davon abraten, in dieser Hinsicht den Staatsanwalt mittelbar über die Gerichte (die sehr freudig dabei sind, was Weiterleitungen angeht) auch noch mit der Nase draufzustoßen. Weiterhin: Die Großmutter und Dagobert Duck warnen: Trau, schau, wem! Vorkassegeschäfte mit Fremden bergen immer ein Ausfall- und Insolvenzrisiko, das man selbst zu tragen hat, da wird kein Gericht der Welt stattgeben. Unser Recht geht eben immer noch von der klassischen, vis-à-vis- und Zug-um-Zug-Leistung aus, Verbraucherschutzbestimmungen greifen hier nicht, denn unter Privaten sind alle gleich. So bitter es ist. tl;dr: Es gibt im Unrecht kein Recht und auch der Junkie kann gegen den Dealer keine Ansprüche geltend machen, ohne selbst belangt zu werden. Bleibt doch zu hoffen, dass erstattete Anzeigen nicht weiter verfolgt werden... Get over it.
  21. Soweit ich weiß, haben diejenigen, die das Kino aus dem Video so vorbereitet haben, nicht ein komplettes Startband durch 16 Säle gezogen, sondern einzelne Säle bündelweise "zusammengeklebt". So würde ich es bei einem derartigen Ausmaß auch angehen. Wichtig bei so einer Sache ist auch ein überlanges Endband, sodass nicht der letzte Akt, und wenn es ja auch "nur" der Abspann und das Verleihzeichen ist, auf längerer Distanz zwischen 2 Maschinen auf dem Boden schleift... Aber letztlich ist das in heutigen Zeiten ja nur noch eine leise Erinnerung an alte Tage. ? Gerne hätte ich so einen Riesenaufbau mal gemacht. Das größte an Interlock-Erfahrung, das ich mal aufgebaut hatte, waren 3 Säle mit einem gemeinsamen, sehr kompakten BWR, der auch eine dafür ausgerichtete Interlock-Anlage hatte. Das war insofern also recht simpel.
  22. ...

    Neues Soundsystem gesucht

    Von Rebel hat man ja auch lange nichts mehr gehört...?
  23. ...

    SNEAKS

    Kommt ja auch auf das Publikum an, in einer Studentenstadt ist sowas (ggf. auch als OV oder OmU) ein garantierter Renner, wenn man es "hip" aufzieht, es nicht zu teuer macht und vorher etwas Folklore kommt, zB als Verlosung. Drei Freikarten für die nächste Sneak Preview sollten für keine Firma ein unvertretbares Risiko sein. Wenn es dann noch ein schönes Kino ist, wo es stattfindet, dann sind alle Bedingungen da. Sneak Previews habe ich nie als überaus profitabel erlebt, der Thekenumsatz war im Verhältnis zur Besucherzahl so la la... Aber es war ein Dienst am Kunden, vor allem mit Zielgruppenbezug. Endlich 18, endlich auch in Spätvorstellungen gehen dürfen, fand ich damals auch schon geil. Nur wegen der wöchentlichen Sneak Preview bin ich überhaupt wieder regelmäßig ins Kino gegangen und habe begonnen, mich dafür näher zu interessieren... Ach so, übrigens hat man durch die Anzahl derer, die innerhalb der ersten 30 Minuten den Saal verlassen, einen guten Indikator, ob der Film denn flopt. Falls man etwas Einfluss darauf hat, was man zur Sneak einsetzen kann, hat man gelegentlich eine eigene Testvorstellung...
  24. ...

    Abspiellautstärke

    Entschuldigt, aber hier wird eine Elfenbeinturmsdiskussion geführt. Ohne Frage gibt es katastrophale Mischungen (alles mit Schweiger ist mir da aus meiner praktischen Zeit in leidvoller Erinnerung) und sehr gute Mischungen (vor allem — wie bereits angeführt — amerikanische OV). Wonach bestimmt sich die Qualität? Diese Frage mag man langwierig diskutieren. Aber: Wie äußert sich eine schlechte Mischung? Um das zu beantworten lohnt der Blick in den Saal, zu Beginn des Hauptfilms, wenn ein Vorführer die Ton- und Bildkontrolle macht. In Sachen Ton — so wurde ich jedenfalls unterrichtet — ist die Einstellung der Lautstärke in erster Linie anhand der Sprache auszurichten. Das Kriterium der Verständlichkeit grenzt nach unten ab, das Kriterium der Erträglichkeit nach oben. Hat man eine Lautstärke gefunden, die für eine gute Verständlichkeit und gleichzeitige, lautstärkemäßige Erträglichkeit der Sprache einen guten K o m p r o m i s s liefert, muss auch auf Musik und Effekte geachtet werden. Das bedeutet, den eingangs gefunden Kompromiss wiederum Gegenstand eines neuen Kompromisses werden zu lassen, der ein rundes Gesamtbild zulässt. Auf Deutsch: Es muss am Ende gut klingen, und das bitte auf allen Anlagen; auch auf denen, die nicht High-End sind, sondern auch unterdimensioniert sind. Was nützt die tollste Mischung, wenn sie von der völlig ignoranten Haltung ausgeht, alle Kinos hätten gute Anlagen, und die, die es nicht haben, seien des Teufels. Das ist nicht nur ignorant, das ist querulant, unkollegial und letztlich unproduktiv. Im Ergebnis bedeutet das, dass eine Tonmischung mindestens die se Eigenschaften erfüllen muss: 1.) Eine halbwegs klare Abgrenzung der Sprache, die aufgrund ihrer Dynamik überhaupt eine laute, aber erträgliche Wiedergabe zulässt; 2.) Eine im Verhältnis zur Sprache zwar ebenfalls klare, aber deren Klarheit nicht einengende Abmischung der Musik und der Effekte, sodass die Sprache nicht untergeht. 3.) ... darf ergänzt werden. Sobald hierauf geachtet wird, ist schon einiges gewonnen, denn ich bin der Ansicht, dass eine Mischung unter diesen Voraussetzungen in jedem Kino mindestens passabel klingt. Der Tonmeister hat dann seine Schuldigkeit getan und im Weiteren ist es am Kino, eine Verbesserung durch eine tolle Anlage herbeizuführen.
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.