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Als kleines Arthouse-Kino können wir mit recht kleinen Bildwänden gegen die Multiplexe in vielerlei Hinsicht nicht anstinken. Unser Publikum kommt trotzdem gern -- und meldet uns zurück, dass es viel Wert auf Sauberkeit, Sitzkomfort und Charme des Kinos legt -- und natürlich auf ein hochwertiges Programm. Mit den anderen Einschränkungen können die leben. Es ist im Kinobereich derzeit wie in jeder anderen Sparte: Überleben werden entweder die ganz großen, die mit stets neuen Superlativen punkten können. Oder eben die Kleinen mit besonderem Programm und Charme. Das Mittelfeld bricht weg. Schöne Grüße, Matthias
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Welche Festplatten werden fürs DCI genutzt/gewünscht ?
macplanet antwortete auf GlobalPlayer's Thema in Newbies
Dem kann ich nur zustimmen. Verabschiede Dich von unrealistischen Vorstellungen (und vermutlich auch von der Idee, dass Dein Projekt sein Geld einspielen wird) und plane schöne Vorstellungen in Kinos oder auf Festivals. Das macht den Beteiligten und auch den Kinobetreibern weit mehr Spaß als ein vergeigter Bundesstart, bei dem mühsam 15 Kinos zusammenkommen und dann den Film nach einer Woche rauswerfen weil er nur ein paar versprengte Zuschauer anlockt. Schöne Grüße, Matthias P.S.: Wenn Du meinst, dass das Projekt das Zeug dazu hat, kannst Du den Film auch auf der Filmkunstmesse oder bei den AG Kino-Screenings während der Berlinale vorstellen. Das kostet Geld, birgt aber die Chance, sehr viele Kinobetreiber zu erreichen -- allerdings auch das Risiko, dass die Dich schlicht ignorieren. Alles unter der Vermutung, dass es sich im weiteren Sinne um "Arthouse" handelt, Du hast Dich ja bisher nicht zur Art Deines Projekts geäußert. -
Welche Festplatten werden fürs DCI genutzt/gewünscht ?
macplanet antwortete auf GlobalPlayer's Thema in Newbies
Wo kommen denn die 1,20 EUR her? Bei 45% bekommst Du bei einem Eintritt von 7 EUR brutto ca. 3 EUR netto pro Besucher. Jetzt mal Butter bei die Fische: Um was für einen Film geht es, bei dem Du 100.000 Besucher für "so gut wie unerreichbar" hältst? 100.000 Besucher sind sehr weit weg von allem, was man auch nur ansatzweise ohne Verleih machen kann, das ist für einen kleinen Arthouse-Film schon eine sehr solide Zahl. Ich glaube nicht, dass jemals ein Film im Direktverleih auch nur ein viertel dieser Zahl erreicht hat. (lasse mir aber gern das Gegenteil beweisen ...) Wenn es sich tatsächlich um ein Projekt mit Potential handelt, dann geht das nur mit einem Verleih, der sich für den Film einsetzt. Im Gegenzug kann man dann ja auch Verleihförderung beantragen. Und den Versand der Festplatten kann man auch von einem Dienstleister machen lassen -- es dürfte in keinem Szenario sinnvoll sein, eine größere Zahl Festplatten für einen einmaligen Einsatz zu kaufen. Und, hint: Kaum ein Film verdient heutzutage sein Geld alleine im Kino. Dazu kommen DVD-Auswertung, VOD, ggf. Fernsehrechte. Es gibt ganz, ganz wenige Beispiele für Kleinstverleiher, die tatsächlich als Einzelkämpfer überleben und ohne Förderung etc. pp. auskommen. Schöne Grüße, Matthias -
Welche Festplatten werden fürs DCI genutzt/gewünscht ?
macplanet antwortete auf GlobalPlayer's Thema in Newbies
P.S.: Noch ein Nachsatz: Du fragst ja nach 50 Festplatten. Wie gesagt, ich will Dich nicht entmutigen, aber: - Du wirst im Eigenverleih keine 50 Kinos für einen Start Deines Films finden und - Einen Start mit 50 Kinos (wenn es ihn denn geben sollte) kannst Du unmöglich als Einzelkämpfer ohne Verleiherfahrung stemmen. 50 Kopien ist die Größenordnung mittelgroßer Arthouse-Filme, es gibt auch relevante Starts mit weitaus weniger Kopien. Äußere Dich doch mal konkreter zur Art des Projekts, dann können Die die Kino-Profis hier ggf. Hinweise geben, wo es mit Deinem Film hingehen könnte. Schöne Grüße, Matthias -
Welche Festplatten werden fürs DCI genutzt/gewünscht ?
macplanet antwortete auf GlobalPlayer's Thema in Newbies
Ich will Dich jetzt nicht entmutigen, aber Dir muss bewusst sein, dass es unglaublich viele Filme gibt, die im Eigenverleih ihr Glück versuchen. Wir spielen so was schon ab und zu, aber nur und ausschließlich dann, wenn wir wirklich Lust auf so einen Film haben. Du wirst nur dann Kinos finden, die Deinen Film zeigen, wenn Du nicht auch noch durch ungewöhnliche Vertragsbedingungen auffällst. Also: - Mach als Angebot 45% ohne Mindestgarantie bei freier Terminwahl und auf keinen Fall irgendwelche Kostenbeteiligung für Werbung etc. - Bezüglich VPF lasse ich mich möglicherweise auf eine Aufteilung des "1-Euro-Modells" ein, aber komplett übernehmen werde ich den Euro garantiert nicht. - Weiterversand der Kopie an einen Nachspieler kannst Du den Kinos überlassen, aber bitte keinen Spediteur vorschreiben. Kosten für den Weiterversand trägt immer das Kino, das ist ok -- wenn Du das clever organisierst (und frühzeitig die Termine klärst), kannst Du hier also viel Geld sparen. Und immer Notfall-DCPs vorhalten, falls eine Kopie verlorengeht oder defekt sein sollte. DCPs bitte frühzeitig verschicken (ne Woche vor Screening oder so) mit der Bitte, gleich zu testen. Es gibt viele verschiedene Server in den Kinos, die Ihr garantiert nicht alle vorab getestet habt. - Verzichtet auf den Schlüssel-Blödsinn. - Bietet bei der Kontaktaufnahme mit den Kinos Screener-DVDs an! - Nervt die Kinos nicht. Also nie am Montag anrufen und nicht zwei Tage nach Versand des Screeners nachbohren. - Besuche von Filmteam-Mitgliedern sind bei so was natürlich essentiell wichtig. - Eine Surround-Abmischung wäre schon gut. - Mit USB-Platten kann ich in dem Fall leben, CRU ist natürlich besser. Aber bitte in ner guten und wiederverwendbaren Verpackung, idealerweise im Köfferchen! Schöne Grüße, Matthias -
CP65 behalten und an den CP750 über den Multichannel-Analog anschließen. Machen wir hier mit CP650 (an dem Veranstaltungstechnik, Ropa-Server und 35mm hängen) und einem CP750 als Haupt-Prozessor. (Ich bin ja auch ein bisschen am Grübeln, ob AP20 die bessere Wahl gewesen wäre, bei uns wären es aber drei AP 20 gewesen (statt jetzt drei CP750), da ich auf jeden Fall möglichst gleiche Ausstattung in den Sälen haben will) Schöne Grüße, Matthias
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Filmlager Wilkner wird digitaler Dienstleister
macplanet antwortete auf tomas katz's Thema in Allgemeines Board
Ich habe niemals irgendeinem Verleih Serverzertifikate geschickt. Was sollen die auch damit anfangen? Der Verleih muss wissen, dass ich eine DCI-kompatible Anlage im Kino stehen habe. Auf meinem allgemeinen Stammdatenblatt, das auch die Verleiher bekommen, stehen die Seriennummern zwar drauf, aber ich gehe nicht davon aus, dass die Verleiher sich dafür interessieren. Ich mosere ja auch an manchen Stellen über das DCI-Konzept -- aber die Tatsache, dass eine Handvoll Dienstleister ein paar Stammdaten von mir wollen und direkt bei mir erfragen, ist nun wirklich kein Grund zur Aufregung. Schöne Grüße, Matthias -
Filmlager Wilkner wird digitaler Dienstleister
macplanet antwortete auf tomas katz's Thema in Allgemeines Board
Oh Mann -- das denkt man weil es praxisgerecht ist. Deine Server-Seriennummer ist doch kein schätzenswertes personenbezogenes Datum. Genau solche Leute wie Dich meine ich mit meinem früheren Posting -- Du brauchst Dich echt nicht zu wundern, wenn Du mit der Einstellung irgendwann massiv auf die Schnauze fällst. Spätestens dann, wenn Du mal einen KDM verschludert hast oder er nicht korrekt bestellt wurde -- da hat mir nämlich bisher jeder Dienstleister immer schnell und unbürokratisch geholfen. Wenn Du dann am Telefon so auftrittst, wie ich mir das aufgrund Deiner Postings gerade ausmale, wird das bei Dir anders laufen. Echt jetzt -- Leute wie Du lassen einen echt zweifeln, ob man in der richtigen Branche arbeitet. Matthias -
Filmlager Wilkner wird digitaler Dienstleister
macplanet antwortete auf tomas katz's Thema in Allgemeines Board
In der Mail von Wilkner steht "... bitten wir Sie das angehängte Excelformular auszufüllen (oder ein anderes schon bereits bestehendes Formblatt)". Das ist ja mal echt krass unhöflich formuliert und wälzt gigantisch viel Arbeit auf das Kino ab. Kopfschüttelnd: Matthias -
Filmlager Wilkner wird digitaler Dienstleister
macplanet antwortete auf tomas katz's Thema in Allgemeines Board
Nein, vermutlich sitzen in der AG Kino die technisch versiertesten und fortschrittlichsten Kinobetreiber überhaupt. Den Rest hat Salvatore Di Vita ja schon erklärt. Schöne Grüße, Matthias -
Filmlager Wilkner wird digitaler Dienstleister
macplanet antwortete auf tomas katz's Thema in Allgemeines Board
Tja, Du hast es bei den Kinobetreibern halt zum Teil mit Leuten zu tun, die Digitalisierung doof finden und erst mal alles boykottieren, was anders ist als "früher" (also in der Goldenen Zeit, als stets perfekte Kopien vom Spedi minutengenau und mit Handkuss abgeliefert wurden). Mir kommt ja schon bei den AG Kino-Veranstaltungen teilweise das Grausen, wie manche Kollegen da argumentieren. Beste Grüße, Matthias -
Im Casablanca Nürnberg läuft zu Halloween (31. Oktober) Tanz der Vampire als 35mm OmU-Kopie. Ist lt. Verleih eine 2007 neu gezogene Kopie. Schöne Grüße, Matthias
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Wir machen das regelmäßig -- es klappt erstaunlich gut und das Publikum liebt es. Wir stellen einfach einen Stehtisch ins Kino, auf dem ein Macbook steht Über HDMI gehen wir in den Projektor (also sehr langes HDMI-Kabel mit aktivem Verstärker, bei uns sind das 25 Meter, ein 10- und ein 15-Meter-Kabel mit einem kleinen aktiven Verstärker in der Mitte. Die Lösung über mehrere netzwerkkabel, die es auch gibt, hat bei uns nicht sauber funktioniert). Ton geht über Klinken-Stecker in die Saal-Anlage, wobei wir ein fest installiertes ordentliches Mischpult haben. Wichtig ist, dass der Gesprächspartner einen Kopfhörer trägt (oder sogar ein Headset), dann gibts kein Problem mit Feedback. Bei uns klappt das (wenn auch in einem kleinen 100-Leute-Saal) so gut, dass die Gesprächspartner sogar die Fragen aus dem Publikum verstehen. Wir verwenden dann in der Regel kein Mikrofon für den Gesprächsleiter, was in dem kleinen Saal kein Problem ist -- wäre aber auch jederzeit möglich. Schöne Grüße, Matthias
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Filmlager Wilkner wird digitaler Dienstleister
macplanet antwortete auf tomas katz's Thema in Allgemeines Board
Was hindert Dich dran, denen einfach irgendein Formular zu schicken, auf dem alles relevante draufsteht? Das Arri-Formular haben nach unserer Digitalisierung alle KDM-Ersteller akzeptiert. Man muss auch nicht aus allem ein Riesendrama machen. Schöne Grüße, Matthias -
Hallo allerseits, hier noch mal ein Update zu diesem Thema: Wir haben inzwischen drei Fidelios im Haus und derzeit im Testbetrieb. Am 10.10. (zum Start von "Auf den zweiten Blick") gehen wir damit live. Die Dinger sind wirklich überzeugend -- wenn man davon absieht, dass eine vernünftige Hörbehinderten-Unterstützung mit den Geräten "von der Stange" nicht möglich ist. Doremi setzt stur auf den DCI-Standard, der halt eine Tonspur für Sehbehinderte (VI) und eine für Hörbehinderte (HI) vorsieht. Sehbehinderten-Fassungen, also Audiodeskriptionen/Hörfilme werden verstärkt angeboten werden, weil viele Produzenten durch die neuen Förderbedingungen ja dazu gezwungen sind. Aber selbst die wenigen Filme, die mit VI-Spur kommen, haben keine HI-Spur, die das Fidelio übertragen werden könnte. Man kann am Doremi-Server zwar Tonspuren um-mappen, das ist aber nicht zielführend, da man für den Dialog-Ton ja zumindest die drei Front-Kanäle braucht -- eine Mischung kann der Doremi nicht vornehmen. Wir beschreiten also folgenden Weg, der ja schon weiter oben im Thread skizziert wurde: Wir nehmen das analoge HI-Signal aus dem Tonprozessor (Dolby CP750), der ja eine Hörbehinderten-Mischung anbietet. Dieses ist sehr schwach, daher verstärken wir es mit einer kleinen Verstärker-Elektronik und digitalisieren es mit einem kleinen A/D-Wandler. Dieses Signal speisen wir ins Fidelio ein, die VI-Spur nehmen wir wie vorgesehen direkt aus dem Doremi. Die Mehrkosten für die Bauteile liegen pro Saal unter 100 EUR. Ich hoffe nach wie vor, dass Doremi die Möglichkeit schafft, die Mischung des HI-Signals im Server vornehmen zu können -- das das technisch möglich wäre, haben die mir auf Anfrage bestätigt. Den Ton bieten wir über die Fidelio-Empfänger wahlweise über Kopfhörer und über Induktionsschleife an: Es gibt kleine Induktionsschleifen zum Umhängen, die der Hörbehinderte ausleihen kann. Das klappt ganz vorzüglich: Die Tonausgabe über die Fidelio-Empfänger ist klar und super verständlich. Die Seh- und Hörbehinderten, die wir zu Testläufen eingeladen hatten, waren absolut begeistert: Es gibt ja einige wenige Kinos, die fest installierte Induktionsschleifen haben, die aber nach Aussage der Betroffenen nie zufriedenstellend funktionieren. Eine der Hörbehinderten, die komplett ertaubt ist und mit zwei Cochlea-Implantaten hört, wäre fast in Tränen ausgebrochen, weil sie erstmals wieder im Kino hören kann -- in sehr guter Qualität, wie sie sagte. Ich bin gespannt, wie das System vom Publikum angenommen wird -- es wird sicherlich etwas dauern, bis sich die Sache bei den Betroffenen rumspricht, aber ich bin zuversichtlich. Auf jedenfalls ist es eine höchst sinnvolle Ergänzung des Angebots. Die Kosten halten sich in Grenzen: Die komplette Anlage für 3 Säle mit 20 Empfängern kostet um die 6kEUR. Wir haben die Kosten über FFA/FFF und eine lokale Stiftung gegenfinanziert, ab nächstem Jahr wird die FFA angeblich solche Anschaffungen komplett fördern. Wenn Kollegen Interesse an den technischen Details haben, geben wir gerne Informationen weiter, natürlich kann auch bei uns im Haus besichtigt werden (Nürnberg)! Kunden von CineProject können auch ein Testgerät bei denen ausleihen. Das System funktioniert übrigens auch mit Nicht-Doremi-Servern, Doremi bietet es unter dem Namen "AccessLink" auch für andere Server an. Best Grüße, Matthias
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Wer zahlt, kriegt Zahlen ... Ansonsten kriegen AG-Kino-Mitglieder leider immer erst dienstags die Zahlen über den internen Bereich von programmkino.de. Schöne Grüße, Matthias
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Ich hatte mit MFA da bisher keine Probleme -- aber das hilft Dir natürlich nicht weiter. Kann mir aber nicht vorstellen, dass die FIlmagentinnen den Versand der Werbung selbst organisieren -- die geben halt Listen an das Lager, welches das dann erledigt. Vermutlich seid Ihr da irgendwo falsch angelgt oder so. Frag doch noch mal nach, wer tatsächlich den Versand macht. Die Kopien kommen übrigens von Salzgeber, da sollte es kein Problem geben ... Schöne Grüße, Matthias
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Keine ähnlichen Erfahrungen. Um welchen Verleih geht es denn? Die Filmagentinnen disponieren ja im Auftrag diverser anderer Verleiher, den Reklameversand führen die durch -- daher haben die Damen in Berlin vermutlich auch keinen Zugriff auf Tracking-Daten. Ich würde einfach direkt beim jeweiligen Verleih anfragen -- auch Arthouse-Verleiher sind keine Unmenschen. Schöne Grüße, Matthias
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Hermes ist ein übler Ausbeuterladen. Arbeitet mit immer wieder anderen, schlecht ausgebildeten Zustellern, die teilweise mit ihren Privatfahrzeugen zustellen. Das Tracking funktioniert nicht wirklich. Pakete werden beliebig irgendwo in der Nachbarschaft abgegeben. Etc. pp. Hermes ist ein Anbieter für ebay-Versender oder Versandhändler, die es so billig wie irgend möglich brauchen, aber kein Anbieter für professionelle Anwender wie uns. Schöne Grüße, Matthias.
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Nie im Leben kriegt Hermes von mir eine Filmkopie in der Hand. Das haben weder der Film noch der Empfänger verdient. Schöne Grüße, Matthias
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Die Rechnung geht an den, der auch auf der TB steht. Wohin denn sonst? Schöne Grüße, Matthias
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Klar, das funktioniert. Rechnung kommt von dem, der die Paketscheine verteilt hat, z.B. EFS Weiterstadt. Aber es zwingt Dich niemand, diesen Dienst zu nutzen -- kannst auch mit Deinem Spediteur (sofern er das Filmlager anfährt) oder einem anderen Lieferdienst verschicken -- ist halt evtl. teurer, diese UPS-Scheine sind im Vergleich sehr günstig. Übrigens: AG-Kino-Mitglieder sollten sich unbedingt an dem TNT-Rahmentarif beteiligen, das ist eine sehr günstige Variante, die (meiner Erfahrung nach) extrem zuverlässig ist. Schöne Grüße, Matthias
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Dann habt Ihr Eure Preispolitik aber in den letzten Jahren angepasst, oder? Der konkrete Fall, dass ich von einem Verleih angepfiffen wurde, warum wir einen Download zweimal machen, war bei Euch (allerdings mit zwei verschiedenen Account, einmal ich und einmal ein Vorführer). Schöne Grüße, Matthias
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Doch, es ist genau so. Pro Download werden (zumindest bei manchen Portalen) 12, 15 oder 30 Euro berechnet. Bei einem Zweitdownload desselben Kinos noch mal. Schöne Grüße, Matthias
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Das ist schon alles klar. Dennoch stehen die genannten Kosten in keinem Verhältnis zum Aufwand -- und es ist völlig unverhältnismäßig, die Kosten pro Download zu berechnen, da die Traffic-Kosten pro Download minimal sein dürften. Der technische Aufwand für die Bereitstellung eines 2GB-Downloads ist doch viel kleiner als der für die Vervielfältigung eines 35mm-Trailers. Hier verdienen m.E. die Dienstleister überproportional gut an einer recht simplen Dienstleistung (bei den Kosten für die Erstellung für Schlüssel siehst ähnlich aus) -- bzw. verdienten, die Preise sind in dem Segment ja stark unter Druck. Und überhaupt: Dass die Trailer gespielt werden, ist nicht zuletzt das Interesse der Verleiher. Dass die es uns als Kinos so schwer machen, das Angebot auch zu nutzen, ist doch teilweise etwas befremdlich. Schöne Grüße, Matthias