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Oliver Christoph Kochs

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Alle erstellten Inhalte von Oliver Christoph Kochs

  1. @ Mich Soweit ich weiss gibt es Adapter mit Iris Control. Eine Elektronik "übersetzt" das Canon, Nikon oder Sony-Protokoll, damit sich die Objektiv-Funktionen steuern lassen. Es befinden sich aber keine Blendenlamellen in dem Adapterring, das würde optisch ohnehin nicht gehen: http://de.wikipedia.org/wiki/Aperturblende Die Funktionalität wäre an einer analogen Filmkamera sehr reizvoll, besonders wegen der Bildstabilisatoren in den Digital-Objektiven. Wäre kein grosses Ding das zu bauen, aber man müsste die DSLR während dem Filmen eben auch immer angeschlossen haben.
  2. Retroadapter von Novoflex haben alle Steuerungen, der Standarten-Adapter Balpro ebenso.
  3. Friedemann, das werde ich demnächst mal an der Bolex ausprobieren. Den EF Adapter hatte ich nur noch nicht besorgt, weil er an den Original-Canons wg. fehlender Blendensteuerung gar keinen Sinn macht.
  4. Mache wirklich ungern Werbung dafür. Aber bei so einem Angebot können 99% aller anderen Objektiv-Hersteller leider einpacken. Südkorea hat diesen Markt ziemlich im Griff. Voll-Manuell, also mit Adapter auch gut für 16mm-Kameras geeignet.
  5. Abfotografieren mit „herkömmlicher DSLR” geht schon und, Rudolf, da kann man auch viel automatisieren, eine Schrittmaschine dafür zu bauen, die mit Blitz oder LED bei der Belichtung arbeitet sollte nun nicht allzu kompliziert sein. Die Frage ist die Höhe der Auslastung. Die hatte ich nicht und werde sie auch nie haben, deshalb habe ich meine Arbeit daran eingestellt.
  6. Kennst Du die Seite von Lukas Fritz? http://www.echolot-online.de/Echolot/Entwicklung.html
  7. Aahh, dachte das wäre bei 416 und 235 gleich. Jetzt sehe ich es auch.
  8. Warum ist eigentlich Arri zuletzt vom Prinzip Koaxialkassette wieder abgerückt? Die 416 hat ihre seltsamen Delphinmagazine, man könnte meinen die SRs haben sich in diesem Punkt nicht bewährt.
  9. Die Eidechse ist sehr gelungen, haben sehr gelacht. Die Kamera von Herrn Voxi Bärenklau ist spartanisch, z.B. keine Fahrten und man sieht: das geht auch.
  10. G.A.S. Das geht uns alle an... http://neuerdings.com/2013/10/05/gear-acquisition-syndrome/
  11. Wow, bin beeindruckt!!!
  12. Profis schreiben es dann auch richtig http://www.sengpielaudio.com/Gaffer.htm
  13. Demnächst so wertvoll wie eine Doppelhaushälfte :-o
  14. Haha :-P https://vimeo.com/m/64103257
  15. Falls sich herauskristallisiert wer in DACH die Scoopics und DS8 zu reparieren in der Lage ist wäre es gut zu wissen. Ich kann zumindest das (sehr schöne) DS8 Service Manual in gedruckter Form anbieten.
  16. Was für den richtigen Sammler. Mein Fall ist sie auch nicht, aber diese hier scheint bezahlbar zu werden.
  17. Bolex 16Pro 100
  18. Hallo, Der Drehknopf ist für den variablen Verschluss, man sagt dazu auch Sektorenblende. Die 3 „Kuchenstücke bedeuten offen (180 Grad, halb geschlossen (90) und ganz geschlossen (0 Grad Öffnungswinkel). Mit der Sektorenblende kontrollierst Du die auf den Film gelangende Lichtmenge wie mit der Belichtungszeit bei einer Kleinbildkamera. Den zackigen Hebel kenne ich nicht. Es sieht nach einer Verriegelung aus. Könnte Filmkammertüre, Objektivrevolver oder ähnliches sein.
  19. Die Arritechnos (Röntgenkameras) waren alle so weiss / cremefarbig wie dieses Modell. Vermutlich wurde das Ding also im medizinischen Bereich eingesetzt, z.B. um Operationen mitzufilmen.
  20. Hurra, Jürgen ist wieder da!!! Zu der damaligen Zeit konnten nur Kodak Techniker erahnen, wie haltbar K25/40 wirklich ist. Da hat man im Labor mit Hochrechnungen auch wirklich ganze Arbeit geleistet. Eigentlich ein S/W Film ist der Kodakchrome wohl wirklich der haltbarste Farbfilm den es je gab. Mit E6-entwickeltem Film sieht es vermutlich etwas anders aus. Das ist aber nur eine rein persönliche Vermutung. Das Kombiangebot im Schmalfilm war wohl auch ein wenig "Geiz ist Geil"-Mentalität: Abonnenten bekamen schliesslich wesentlich mehr fürs Geld bei diesem Kombiangebot. Das kennt doch jeder von Lockangeboten ähnlicher Art: Im Supermarkt gibt es für Herzen auch mal eine (Koch-) Pfanne von WMF. Mitgenommen und noch nie benutzt. Das heisst gar nix. Den Schmalfilm haben aber bestimmt alle trotzdem aufmerksam gelesen. Es bleibt nunmal die Tatsache, dass Film wesentlich mehr Zeit und Geld kostet. Vor allem aber Wissen und Erfahrung erfordert (Belichtung, Umgang mit der Kamera). Ist beim Anfänger kein Erfolgserlebnis erlebbar, dann wird in Zukunft eben nicht mehr gefilmt, denn es ist ja auch teuer. Die Lernkurve dauert für Einsteiger lange und sie ist mit enormen Kosten verbunden. Das macht die Sache so kompliziert, eventuell verhindern selbst die Portokosten, dass der belichtete Film zur Entwicklung geschickt wird. Und irgendwann landet er dann im Müll. Zu dem Werbespot-Projekt fallen mir keine anderen Argumente ausser der Langlebigkeit ein. Eine typische Geschichte wäre dann so: A. In entfernter Zukunft landen Aliens auf der Erde. Sie finden nur USB-Sticks und Festplatten, alle total verrottet, nichts davon ist lesbar. Sie ärgern sich, denn sie wollten doch so gerne etwas über die längst verdunstete Spezies Mensch erfahren. In einem Keller findet eines der Aliens einen Super 8 Film, der wie magisch durch einen Kurbelprojektor ohne Strom läuft. Die Projektion zeigt ein herzzerreissendes Familienvideo (z.B. Friedemann mit seinen Kindern). Die Aliens sind begeistert, es folgt der Packshot: Wenn es länger dauern soll: Orwo. Oder Kodak. Oder Ferrania. Oder was auch immer. B. (Oh jetzt wird es auch noch emotional wie bei Jack Daniels). Ein Labortyp sitzt vor dem Kurbelschnittgerät Moviskop von Zeiss. Er dreht bedächtig den Kopf in die Kamera und sagt: "72 Stunden Video werden pro Minute von Nutzern weltweit auf Internet-Videoportale hochgeladen. (Pause). Bei uns geht die Sache etwas langsamer" (er kurbelt am Moviskop und langsam bewegt sich der Film über die Mattscheibe). Der Laborant fährt fort: "Wir entwickeln hier nur 30 Minuten Film pro Tag. Mehr schaffen wir nicht. Unseren Film gab es schon, da gab es noch kein Fernsehen, keinen Computer und auch kein Internet." Der Laborant zieht den Film aus dem Betrachter. "Und diesen Film wird es auch dann noch geben, wenn von den Menschen keiner mehr weiss, was ein Videoportal überhaupt war. (Pause) Und Sie, nur Sie selbst entscheiden, ist das was Sie filmen wichtig genug für die Zukunft?!" Familienbilder von Oma, Kindern, der Zweityacht und dem Pony für die adoptierte Tochter. Packshot: Think different (ach ne, das gabs ja schon! Also gut dann eben: Just good, just Film. Oder auch: Avichrome. 10 Jahre in der Kühlkammer gereift, 100 Jahre volles Korn. So das sollte ideenmässig reichen.
  21. So hier meine 50 Rapper-Cent zu dem möglichen Kernsatz, den man auch bei einem werbespotartigen "Film ist toll"-Spot herausarbeiten K Ö N N T E, und das wird ja auch hier oft angesprochen, nämlich dass Film die Generationen überdauert, also schlicht haltbarer ist als Daten. Und (entschuldigt bitte dass ich das so deutlich sage) ist das einzige Argument das Bestand hat. An dieser Stelle möchte ich jetzt aus gutem Grund nicht auf die technischen Details von Vollformat-RAW-Kameras mit 12 Blenden Dynamikumfang eingehen. Das einzige Argument für den Film (und das ist besonders S/W Material) ist die lange Lagerfähigkeit mit mindestens 100 Jahren. Lässt sich das nicht gut in ein Science-Fiction Szenario packen??
  22. Berlin ist super. Bin ja anstrengend und frage deshalb nochmal: Was ist der Kern also der Grund auf Schmalfilm zu drehen?
  23. Das war nicht ernst gemeint, sondern ein ironischer Hinweis auf derzeitige Preise, die so ein 100D erzielen könnte.
  24. Was ist denn an Schmalfilm "cooler"? Ich würde sogar mitmachen, finde die Selbstreferenz aber schwierig. Ich sehe auf Videoportalen eigentlich nur Filme wie: Test XY-Filmmaterial oder eben Filme wie Super 8 ist toll bei der jede Erzählstruktur fehlt. Zweifellos gibt es wesentlich mehr Videos, die irgendwelche anderen Sachen anpreisen, aber wenn dann wäre der Kernsatz des Filmes welcher?
  25. Mich, ist auch richtig toll. Ich hab gerade eine Rolle 100D für 300 Euro drin :-/
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