Zum Inhalt springen

Oliver Christoph Kochs

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    828
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    36

Alle erstellten Inhalte von Oliver Christoph Kochs

  1. Die Arritechnos (Röntgenkameras) waren alle so weiss / cremefarbig wie dieses Modell. Vermutlich wurde das Ding also im medizinischen Bereich eingesetzt, z.B. um Operationen mitzufilmen.
  2. Hurra, Jürgen ist wieder da!!! Zu der damaligen Zeit konnten nur Kodak Techniker erahnen, wie haltbar K25/40 wirklich ist. Da hat man im Labor mit Hochrechnungen auch wirklich ganze Arbeit geleistet. Eigentlich ein S/W Film ist der Kodakchrome wohl wirklich der haltbarste Farbfilm den es je gab. Mit E6-entwickeltem Film sieht es vermutlich etwas anders aus. Das ist aber nur eine rein persönliche Vermutung. Das Kombiangebot im Schmalfilm war wohl auch ein wenig "Geiz ist Geil"-Mentalität: Abonnenten bekamen schliesslich wesentlich mehr fürs Geld bei diesem Kombiangebot. Das kennt doch jeder von Lockangeboten ähnlicher Art: Im Supermarkt gibt es für Herzen auch mal eine (Koch-) Pfanne von WMF. Mitgenommen und noch nie benutzt. Das heisst gar nix. Den Schmalfilm haben aber bestimmt alle trotzdem aufmerksam gelesen. Es bleibt nunmal die Tatsache, dass Film wesentlich mehr Zeit und Geld kostet. Vor allem aber Wissen und Erfahrung erfordert (Belichtung, Umgang mit der Kamera). Ist beim Anfänger kein Erfolgserlebnis erlebbar, dann wird in Zukunft eben nicht mehr gefilmt, denn es ist ja auch teuer. Die Lernkurve dauert für Einsteiger lange und sie ist mit enormen Kosten verbunden. Das macht die Sache so kompliziert, eventuell verhindern selbst die Portokosten, dass der belichtete Film zur Entwicklung geschickt wird. Und irgendwann landet er dann im Müll. Zu dem Werbespot-Projekt fallen mir keine anderen Argumente ausser der Langlebigkeit ein. Eine typische Geschichte wäre dann so: A. In entfernter Zukunft landen Aliens auf der Erde. Sie finden nur USB-Sticks und Festplatten, alle total verrottet, nichts davon ist lesbar. Sie ärgern sich, denn sie wollten doch so gerne etwas über die längst verdunstete Spezies Mensch erfahren. In einem Keller findet eines der Aliens einen Super 8 Film, der wie magisch durch einen Kurbelprojektor ohne Strom läuft. Die Projektion zeigt ein herzzerreissendes Familienvideo (z.B. Friedemann mit seinen Kindern). Die Aliens sind begeistert, es folgt der Packshot: Wenn es länger dauern soll: Orwo. Oder Kodak. Oder Ferrania. Oder was auch immer. B. (Oh jetzt wird es auch noch emotional wie bei Jack Daniels). Ein Labortyp sitzt vor dem Kurbelschnittgerät Moviskop von Zeiss. Er dreht bedächtig den Kopf in die Kamera und sagt: "72 Stunden Video werden pro Minute von Nutzern weltweit auf Internet-Videoportale hochgeladen. (Pause). Bei uns geht die Sache etwas langsamer" (er kurbelt am Moviskop und langsam bewegt sich der Film über die Mattscheibe). Der Laborant fährt fort: "Wir entwickeln hier nur 30 Minuten Film pro Tag. Mehr schaffen wir nicht. Unseren Film gab es schon, da gab es noch kein Fernsehen, keinen Computer und auch kein Internet." Der Laborant zieht den Film aus dem Betrachter. "Und diesen Film wird es auch dann noch geben, wenn von den Menschen keiner mehr weiss, was ein Videoportal überhaupt war. (Pause) Und Sie, nur Sie selbst entscheiden, ist das was Sie filmen wichtig genug für die Zukunft?!" Familienbilder von Oma, Kindern, der Zweityacht und dem Pony für die adoptierte Tochter. Packshot: Think different (ach ne, das gabs ja schon! Also gut dann eben: Just good, just Film. Oder auch: Avichrome. 10 Jahre in der Kühlkammer gereift, 100 Jahre volles Korn. So das sollte ideenmässig reichen.
  3. So hier meine 50 Rapper-Cent zu dem möglichen Kernsatz, den man auch bei einem werbespotartigen "Film ist toll"-Spot herausarbeiten K Ö N N T E, und das wird ja auch hier oft angesprochen, nämlich dass Film die Generationen überdauert, also schlicht haltbarer ist als Daten. Und (entschuldigt bitte dass ich das so deutlich sage) ist das einzige Argument das Bestand hat. An dieser Stelle möchte ich jetzt aus gutem Grund nicht auf die technischen Details von Vollformat-RAW-Kameras mit 12 Blenden Dynamikumfang eingehen. Das einzige Argument für den Film (und das ist besonders S/W Material) ist die lange Lagerfähigkeit mit mindestens 100 Jahren. Lässt sich das nicht gut in ein Science-Fiction Szenario packen??
  4. Berlin ist super. Bin ja anstrengend und frage deshalb nochmal: Was ist der Kern also der Grund auf Schmalfilm zu drehen?
  5. Das war nicht ernst gemeint, sondern ein ironischer Hinweis auf derzeitige Preise, die so ein 100D erzielen könnte.
  6. Was ist denn an Schmalfilm "cooler"? Ich würde sogar mitmachen, finde die Selbstreferenz aber schwierig. Ich sehe auf Videoportalen eigentlich nur Filme wie: Test XY-Filmmaterial oder eben Filme wie Super 8 ist toll bei der jede Erzählstruktur fehlt. Zweifellos gibt es wesentlich mehr Videos, die irgendwelche anderen Sachen anpreisen, aber wenn dann wäre der Kernsatz des Filmes welcher?
  7. Mich, ist auch richtig toll. Ich hab gerade eine Rolle 100D für 300 Euro drin :-/
  8. Die wirklich aller allerletzte Errungenschaft.
  9. Mit was hatte Herr Pellinka denn nun gefilmt? Du hattest schon oft den Namen falsch und bringst die Kameras auch durcheinander. Überleg mal, was das in der ganzen Filmerszene für einen Wirbel machen könnte :-D
  10. Wenn Du an dieser Stelle Klaus Pellinka meinst, dann liegst Du mit dem Magazin Schmalfilm richtig. Pellinka war neben Chefredakteur auch Autor mehrerer Bücher über Filmvertonung.
  11. Mich würde auch interessieren, wann dieses Aviphot Material gegossen / hergestellt wurde. Hat da jemand Informationen dazu. Der Verdacht, dass die Herstellung aus eingefrorenen Rollen erfolgt(e) bestand meinerseits von Anfang an.
  12. Meine Erfahrung: Benutze die Adressaufkleber von DHL auch für Maxibrief und Päckchen. Da ist ganz klar, wer der Empfänger ist. Achtung: Gibts getrennt (D und EU) und (Welt).
  13. Expired 1976 :-D Und ich werfe Rollfilme weg, die 2010 abgelaufen sind...
  14. Für die Homebeige passt es ja, wenn der Träger gelblich ist :-D
  15. Ok. Also richtig ist 3/8 Zoll ist das grössere Gewinde, da ist Rudolf natürlich richtig. Solange es das grosse Gewinde hat, kann man ja den Adapter nehmen, ist also nicht so tragisch.
  16. Drei Viertel Zoll gibt es nicht, nur 1/4 und 3/8 Zoll. 1/4 ist "das grosse".
  17. Es gibt übrigens auch eine Alternative zum Handgriff, die flache Basis mit beiden Gewinden. Warum die R16 auch bei mehrfacher technischer Überarbeitung per se keine anständige Auflagefläche bekam wird wohl Marcels Geheimnis bleiben. Was mich daran so ärgert ist dass dieses (eigentlich unnötige) "Zubehör" so viel wiegt.
  18. Es handelt sich hier um eine Nachricht und nicht um Stimmungsmache (negativer Art - das Ende des Kinefilms etc.). Das wird ja öfter falsch verstanden, deshalb sei es an dieser Stelle wiederholt erwähnt.
  19. Der Artikel sagt doch aus, dass Kodak nichts mehr mit Film zu tun hat. "It's a printing company..." Ob der Pensionfond es jemals schaffen wird, neue Filme herzustellen und unter welcher Firmierung, bleibt eine spannende Angelegenheit.
  20. Einen Markt gibt es für diese Kamera nicht. Aber als Liebhaber-Bastelei ist das eine tolle Sache. Die Firma Ikonoskop ist wohl an den Entwicklungs- und Fertigungskosten ihrer digitalen RAW-Minikamera (dII) gescheitert und nicht an der analogen aCam.
  21. Double X 200 ASA, Tri-X 400 ASA und dann wäre der 4X wohl 800.
  22. Micha, das ist ja doll. Da kostet eine ordentliche H16-Revolverbestückung (3 Objektive) bei diesem e-bayer fast 2100 Euro. Respekt.
  23. Hehe, ich hatte neulich einen Dreh mit einem 18-jährigen Model. Sie sollte da mit einer H16 filmen und das arme junge Ding konnte die Kamera kaum halten. Aufziehen haben wir gar nicht erst versucht :-D
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.