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Helge

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Alle erstellten Inhalte von Helge

  1. Ok, dann bestelle ich das jetzt auch 🤗
  2. Ich denke, es hat schon einige, sehr gute Anregungen gegeben. Was ich noch spannend fände, wäre ein Stimmungsbild des Schmalfilms mit Single-8 in seiner Heimat, in Japan. Über der Amateurfilm „Single-8“ von 2023 wurde ja schon mal berichtet und er ist auf der Inhaltsangabe. Aber wie läßt sich die (eventuell) heute noch aktive Single-8 Kultur in Japan einordnen, z.B. auch im Vergleich zu der mit Super 8 hierzulande? - Alter der Anwender - Projektion oder Scan - kommerzielle Nutzung (z.B. in der Werbung) Ich denke, da wird es wenig Datenmaterial geben, aber ein Abriss/Schlaglicht über/auf die Szene dort (und woanders) wäre mehr als interessant.
  3. Ja, ich denke, das Original aus der ZDF Mediathek wurde hier schon mal geteilt, oder das Video von Jürgens Seite https://www.super8.tv/de/video/das-war-dann-mal-weg-zdf/ Aus der Reihe gab es noch mehr Folgen, z.B. zu Kompaktkassetten oder Parkuhren (WIMRE).
  4. Der Verkäufer akzeptiert Preisvorschläge
  5. Ooh, das ist ein Problem. Die Geräte scheinen den E100D nicht richtig belichten zu können. Details dazu und zu einem möglichen Fix hier: https://www.filmkorn.org/justage-der-empfindlichkeit-bei-den-kleinen-nizos/
  6. Ich kenne jetzt auf Anhieb einen Rehberger, der repariert und in Deidesheim war, und der heißt mit Vornamen Manfred. Was er noch repariert, muß man erfragen. Er steht noch auf der von @jacquestati erwähnten Seite bei filmkorn: https://www.filmkorn.org/reparatur-links-adressen/
  7. Fast richtig, bis auf diesen Punkt, den ich korrigiert habe (fett gedruckt): Ist ja Kunstlichtfilm, der Filter wird zwar im letzten Beispiel ausgeschwenkt, aber durch den Schaltet auf „Glühlampe“, und nicht durch die Kassette, die ja eine Kunstlichtkerbe hat.
  8. Äh ja! Ohne Kassette, oder bei Kunstlichtfilm stimmt das und ist ja auch richtig. Legst Du einen Tageslichtfilm ein, wird auch bei Position „Sonne“ der Filter durch den Taster an der fehlenden Kunstlichtkerbe ausgeschwenkt. Da die Filterposition bei den Silberlingen nicht den Beli beeinflusst (wie bei manch‘ anderen Kameras), sondern nur die Schalterposition, muss der Schalter auf „Sonne“ stehen, damit der Film mit 100 ASA belichtet wird.
  9. Das Problem ist selten das lesen der Filmempfindlichkeit (die Kassettenkerbe ist identisch bei E160T und E100D), sondern das Nutzen der 100 ASA Einstellung ohne Tageslichtfilter. Viele Kameras können 100 ASA nur mit Filter, weil sie die Kunstlichtkerbe (bzw. deren Fehlen) nicht erkennen können. @rebafilm wenn Deine Nizo ein sogenannter Silberling ist (also z.B. eine 481, 561 oder 801), dann erkennt die Kamera das Fehlen der Kunstlichtkerbe und belichtet den Film auf Schalterstellung „Sonne“ korrekt, ohne Filter und mit 100 ASA.
  10. Das kannst Du doch einfach austesten: zwischen mit und ohne ND2x muss 1 Blende Unterschied sein, und das Bild identisch aussehen (bis auf Schärfentiefe-Unterschiede)… Vielleicht liegt es auch eher daran, daß ohne Filter öfter mal hellere Stellen und das gesamte Bild überbelichtet waren?
  11. Nicht gleich so übertreiben. Wer Witze macht, muß damit rechnen, daß jemand lacht! Ich hätte auch fast einen Smiley gesetzt. Wir alle schätzen Deine Sachkenntnis sehr!
  12. Ja, ich denke auch, das passt so. Ich hatte etwas auf der Leitung gestanden
  13. Auch das stimmt nur sehr bedingt, Simon. Industrieruß ist reiner Kohlenstoff, ohne Teer. Und natürlich ist die umgangssprachliche bzw. humorvolle Verkürzung von Kohlenstoff zu Kohle völlig unverzeihlich 😎
  14. Remjet (Lichthofschutzschicht) besteht aus Kohlenstoff (leitfähig, um auch vor statischer Aufladung zu schützen), insofern hat @filmfool recht.
  15. Dafür scheint es ja irgendwie Lösungen zu geben… Jürgen hat ja auch eine Quelle für Single-8. Man müsste vermutlich den unteren Teil (den in der Kamera) so nachbauen wie in der Kodak-Kassette. Den Vorratsbehälter könnte man sicher auch mit Motoren umsetzen. Bei meinem Tonbandgerät wird die Spannung des Bandes an beiden Tellern auch mit direkt gekoppelten Motoren erreicht.
  16. Wenn man dem Autor der japanischen Seite glaubt, dann ist im Bild obenauf die Aufwickelspule und unten die Abwickelspule. Der Einlauf der Aufwickelspule ist rechts, sie wickelt also gegen den Uhrzeigersinn auf. Die Abwickelspule unten hat links den Auslauf, wickelt also gegen den Uhrzeigersinn ab. Es drehen sich also beide beim Filmen gegen den Uhrzeigersinn, beim Rückspulen im Uhrzeigersinn. Damit scheidet eine Feder die mit den beiden Enden zwischen den Spulen befestigt ist aus. Die Spiralfeder muß also beiden Spulen eine Gegenkraft im Uhrzeigersinn liefern, daher vermutlich 2-geteilt und z.B. am festen Dorn das Gegenlager.
  17. Solche Events sind nicht nur eine tolle Zeitmaschine in die eigene Vergangenheit. Es ist auch immer wieder höchst beeindruckend, welche Qualität vor 40-50 Jahren schon möglich war und wie gut sich diese bis heute „gehalten“ hat. Machen wir in meinem Freundeskreis auch immer wieder mal, immer gemischt (altes und neues Material).
  18. Beide Spulen (Ab- und Aufwickel) hatten keinen Antrieb, das ganze System arbeitete auf der Spulenseite nur über Federn (evtl. beide Spulen gegeneinander abgestützt?). Insofern wäre volles „Rangieren“ möglich…😉 Der ursprüngliche Kassettenantrieb geht bei der 60m-Kassette m.W. auf eine friktionsgetriebene Zahnrolle.
  19. Die einfachen Beaulieus konnten zwar die 60m-Kassette verwenden, unterstützten aber m.W. nicht die komplexen Funktionen wie z.B. Rückspulung.
  20. Ja, das war schon toll! Erkauft mit der Notwendigkeit, eine spezielle Kamera nutzen zu müssen, hohem Kassettenpreis und einer etwas unhandlicheren Kamera.
  21. Ja, das ist korrekt, die 60m-Kassette konnte man komplett zurückspulen. In den Nizos 6056 und 6080 ging das aber m.W. nur über die Programmierung, d.h., man hat den Szenenanfang der doppelt zu belichteten Szene markiert, am dann zu markierenden Ende wurde automatisch an den Anfang zurückgespult und man konnte die zweite Belichtung vornehmen. Es gibt längere Doppelgänger-Aufnahmen die ein Freund von mir gemacht hatte, die so entstanden sind (mithilfe des Kompendiums und Caches).
  22. Ich denke, da spielen auch zahlreiche andere Dinge eine Rolle. In vielen (den meisten) anderen Ländern ist analoges Fotografieren und Filmen längst nicht so populär wie hierzulande, auch wenn es so etwas wie eine analoge Renaissance (im kleinen) weltweit gibt. Der Kaufkraft-Index liegt in den meisten Ländern (auch in Australien) mehr oder weniger deutlich unter dem hierzulande, dazu kommen unterschiedliche Einfuhrzölle und Steuern, die das Filmmaterial aus den USA oder Europa verteuern, mitunter noch mehr als hier. Dennoch macht es Spaß, zu sehen, daß es in Australien so ähnlich zugeht wie bei uns. Dem kann man nur beipflichten!
  23. Es ging mir um den kleinen Geldbeutel, um das auszugleichen ist halt einfach mehr Sorgfalt, Einarbeitung und etwas Aufwand erforderlich. Dafür muß er für Super8 mal später erst mal keinen neuen Projektor anschaffen…😉
  24. Ein sehr guter Rat. All‘ die genannten Kameras habe/hatte ich und kann ich empfehlen. Einzige Einschränkung für die Leicina 8SV: sie hat als einzige hier genannte N8-Kamera einen elektrischen Antrieb, der bei den eBay-Schnäppchen auch mitunter zickt, es gibt zudem durch ausgelaufene Batterien beschädigte oder gar fehlende Batteriekörbe. Die kleinen Bolexe sind eine gute Empfehlung, sehr handlich und erstaunlich viele Features. Als Projektor käme vielleicht auch ein Zweiformat-Typ für N8 und S8 in Frage?
  25. Wieder ein sehr interessantes Heft mit vielen guten Beiträgen. Das Interview mit Gary Ho zeigt sehr schön Motivation und mögliche Erfolgsaussichten des Unternehmens und seiner Produkte. Sehr passend dazu die kurzgefasste Rollei Story, vom Anfang bis zum Ende. Da wäre eine Fortsetzung nach dem (ersten) Ende mit dem Konkurs 1981 und der Aufteilung schön, da ist ja noch das eine oder andere passiert 😉 Spannend auch die Canon Story, die erst Leica kopieren, dann viele Entwicklungen früher auf den Markt brachten als das Original und dann das Messsucher Abenteuer schon um 1970 wieder beendeten. Zuguterletzt möchte ich den Bericht über den Filmomat Pionier Lukas Fritz noch erwähnen, sehr beeindruckend, was da entstanden ist.
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