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Das ist auch meine Kenntnis, auch wenn das Lichttechnik-Studium nun schon 40 Jahre her ist. 2% war immer der gesicherte kleinste, wahrnehmbare Helligkeitsunterschied für die Berechnung der Kontrasterkennung (50 Stufen) oder eben besser. Wobei die Kontrastempfindlichkeit sehr stark von der Leuchtdichte des betrachteten Objektes abhängt. Ich habe auch den Verdacht, daß hier verschiedene Definitionen vorliegen. Die 12 Stufen könnten z.B. der minimale Wert bei Nacht sein….
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Ja, das hatte ich in der Tat weggelassen. Wobei die zu diesem Zeitpunkt noch fehlende Prüfung immer ein gewisses Risiko darstellt. Vor allem (und das ist der wichtigste Unterschied) hat man erst nach Erteilung weitreichende Rechte, was den Schutz der kommerziellen Verwertung betrifft, deswegen auch die Geheimhaltung am Anfang. Prinzipiell galten all‘ diese Punkte schon genau so in den 50ern. Mein Vater hat so einige Patente in dieser Zeit angemeldet.
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Sicher in den 1000 Jahren dazwischen
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Ein Skylight-Filter 1A wird auch KR1,5 genannt. Es handelt sich um ein schwaches Farbkonversionsfilter. Er reduziert eine Farbtemperatur von ca. 6000K auf 5500K (genauer: um 1,5 Dekamired). Der UV Sperreffekt ist ein zusätzliches Feature. Man verwendet einen Skylight-Filter verwendet man eigentlich bei Aufnahmen im Gebirge oder am Strand mit starkem „Himmelslicht“, also hohem Blauanteil. Der UV-Sperreffekt verbessert den Kontrast durch das ausfiltern gestreuten UV-Lichts. Eine zeitlang hat man an alle Objektive einen Skylight-Filter geschraubt, mindestens mal zur UV-Filterung und als Frontlinsenschutz, und ein bißchen wärmeres Bild schadet ja nie 😀 Ich habe die schon vor Jahrzehnten alle wieder demontiert, sie beeinträchtigen den Kontrast und erzeugen u.U. Reflexe (von der mindestens genauso oft überflüssigen Farbveränderung abgesehen). Die meisten Objektive haben zudem selbst eine ausreichende UV-Sperrwirkung. Ob der Filter angesichts der geringen Färbung nun wirklich verantwortlich ist? Ohne Bilder kaum zu sagen, selbst mit schwer…
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Es gibt unendlich viele Farbtöne, der Mensch kann 2,3 Millionen Farbtöne unterscheiden.
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Lassen wir mal die VTs beiseite und schauen mal auf die Realität in Deutschland: - ein Patent wird angemeldet, mit allen erforderlichen Daten und Informationen - danach dauert es (heute) 18 Monate bis zur Veröffentlichung (kann vom Antragsteller verkürzt oder verlängert werden) diese Geheimhaltungszeit gibt dem Antragsteller einen Wettbewerbsvorteil vor Erteilung! Spätestens nach der Veröffentlichung kann (eigentlich) kein anderer mehr die Erfindung zum Patent anmelden („Stand der Technik“->fehlende Erfindungshöhe, ist nach Anmeldung schon schwierig - der Antragsteller hat nach der Anmeldung 7 Jahre Zeit eine Patentprüfung zu beantragen (solange wartet man aber höchstens als privater Erfinder, um Kosten zu drücken) - von Start der Prüfung bis zur Erteilung vergehen dann noch mal 2-3 Jahre, je nach Komplexität und vorhandenen Einsprüchen 5-6 Jahre von Anmeldung bis Erteilung ist dann gar nicht mehr so erstaunlich 😏
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We agree to disagree, aber Du hast recht, etwas OT (bei 2,3 Millionen Farbtönen frage ich mich natürlich, ob die anderen 2.099.997 Farbtöne rot oder gelb sind 😉)
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Das sind alles eher gewagt Aussagen. Der Mensch kann deutlich mehr Farbtöne unterscheiden, ich bin mir nicht sicher, worauf sich Deine „nur 3 Blautöne“ bezieht. Daß das Auge sich ein Stück weit an veränderte Beleuchtungsverhältnisse anpasst, ist klar (Stichwort Farbtemperatur), aber das erklärt die angebliche Enttäuschung über die Farbwiedergabe nicht wirklich. Friedemann hat den großen Farbraum (Gamut) des Films schon genannt, d.h., der Film sollte gar keine Probleme haben, verschiedene Blautöne wiederzugeben (auch definitiv meine Erfahrung). Natürlich könnte es sein, daß Reba bei einer Beleuchtung mit sehr wenig Blauanteil gefilmt hat, oder das Wasser schlicht gar nicht intensiv blau war (trübes oder flaches Wasser) und der Himmel dunstig. Wenn er keine Details nennt, noch nicht mal Bilder teilt, kann man dazu überhaupt nichts sagen. Und natürlich entsprechen die Farben aller Farbfilme einem bestimmten „Hausgeschmack“ des Herstellers, ob nun Fujichrome, Ektachrome oder Kodachrome - und das hat sich auch noch bei allen über die Jahre je nach technologischem Fortschritt, Haltbarkeit, Kosten und Kundenerwartung geändert.
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So richtig konkretes zum Urlaubsfilm-Erlebnis von @rebafilm haben wir nicht bekommen. Wir wissen weder wie das Ergebnis genau aussieht, noch hat es Bilder davon gegeben, oder ist bekannt, ob das die tollen Aufnahmen mit Konversionsfilter waren. So bleibt nur großes Gejammer…
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Vielleicht waren das die Aufnahmen mit eingeschwenktem Filter…😉
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In der 106 bzw 206 wird der wohl wie 160 ASA belichtet, also um 2/3 Blende unterbelichtet. Sonne oder Glühbirne dürfte bei denen egal sein. In den späteren großen Nizos würde der auf Stellung Sonne (Tageslicht) korrekt belichtet werden. Ich kann jetzt nicht sagen, ob die früheren Nizos wie die S800 genauso funktionieren. Dort könnte Position Glühbirne (Kunstlicht) ebenfalls zu einer Unterbelichtung von 2/3 führen, bei meiner Professional wäre es so.
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50minütiger 9,5mm-Found Footage-Film zum 100jährigen Jubiläum des Formats
Helge antwortete auf fcr's Thema in Schmalfilm
Es gibt ja eh‘ nur 1 Farbumkehrmaterial für Schmalfilm, daher kann on8mil da wohl auch nur dieses eine Material liefern. Bleibt natürlich die offene Verzollungsfrage. -
„Ein Leben ohne Kamera ist möglich, aber sinnlos“ (frei nach Loriot)
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Das ist natürlich klar, es kann ja sein, daß das verwendete Schaltnetzteil gut gefiltert (entstört) ist…
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Durch echte Einstrahlung übertragene Störungen sind aus meiner Erfahrung mit EMV eher selten. Mitunter gibt es mal Einkopplungen durch parallele, ungeschirmte Leitungen. Das Hauptaugenmerk müßtest Du im Störungsfall auf leitungsgebundene Störungen legen und vielleicht noch auf Masseschleifen (auch „Brummschleifen“ genannt) durch das Fehlen zentraler, niederohmiger Massepunkte. Bei der Beseitigung von leitungsgebundenen Störungen daran denken, daß Elkos hochfrequente Störungen nur unzureichend unterbinden, da gehören dann passende Keramikkondensatoren dazu.
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Ich habe jetzt Deinen anderen Thread zu „Bolex H8 Standard“ gesehen, Du hast natürlich keine Reflex.
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Natürlich kann man immer mit nur einem Objektiv filmen 😉 Wenn Du beim Bolex Collector nachschaust, wirst Du wissen, welches Modell Du hast, lass‘ es uns wissen… Bedenke beim Vergleich mit anderen Kamerasysteme bitte auch, daß Deine Bolex vermutlich von 1950 stammt.
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Alle 3 „Öffnungen“ des Revolver sind für Objektive zum Filmen gedacht und auch dafür nutzbar. Der oben aufgesetzte Sucher kann dazu genutzt werden das eigentlich zur Aufnahme vorgesehene Objektiv von der Aufnahmeposition in der Mitte temporär nach oben zu bewegen und dort exakt scharf zu stellen und es dann wieder zurück zur Aufnahmeposition zu bewegen, um dann zu filmen. “Angepeilt“ wird während des Filmens bei der non-reflex mit dem Octameter. Eine gute Quelle für Informationen zu allen Bolex Kameras und zum Zubehör findest Du hier: http://www.bolexcollector.com
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Auch bei der non-Reflex H8 kannst Du das Bild in der oberen Revolverposition noch mal auf der Mattscheibe scharfstellen oder Du kannst das TTL Prisma innen statt Film bei herausgenommener (?) Andruckplatte exakt begutachten. Bei einer Reflex ist der Mehrwert des Octameter gering, Du mußt ja auch immer die eingestellte Entfernung am Octameter mit einstellen.
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Habe mit meiner (non-Reflex) H8 quasi ausschließlich mit dem Octameter gearbeitet. Es gab m.W. einen Vorsatz für das Octameter für das 5,5mm, aber mit etwas Fantasie geht auch die 6,5mm Einstellung. Beim 13mm sind die 12,5 am Octameter vermutlich genau genug, ich nutze allerdings das Switar 12,5mm, nicht das Yvar 13mm.
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Der Visacustic hat (WIMRE) auch die Andruckplatte auf der Schichtseite.
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Nicht nur OT, sondern völlig am Thema vorbei, dazu Strohmann-Argumente, hmmm - das geht bestimmt besser
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@Sebastian BockEs geht hier um keines dieser Produkte, das ist mehr als OT. @jacquestati hat völlig recht, das Bessere ist immer der natürliche Feind des Guten. Ich habe selbst mit der Zweibandvertonung mit Uher Report über der Schulter und händischem Tonbandschneiden angefangen, das ist eine tierische Arbeit. Seit Ich Zweibandvertonung mit Audacity am PC mache, ist es leichter, besser, schneller und macht viel mehr Freude. Kann sein, daß damit die handwerkliche Fähigkeit, das alte Handwerk des Ton-Cutters (sofern es das gab, oder des Toningenieurs) verloren geht, aber das ist dann eher etwas für das Freilichtmuseum. Es ist richtig, das Wissen um handwerkliche Fähigkeiten zu bewahren, da bin ich mit Klaus einer Meinung, aber es kann nicht sein, daß man erwartet, sich „zu quälen“, obwohl es einfacher geht. Würde ich auf Negativfilm filmen, würde ich ebenfalls überlegen, ob ein hybrider Ablauf bis zum Projektionspositiv sinnvoll und möglich ist.
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Der ELMO SP Deluxe war ohne Modifikation direkt über Impulse steuerbar? Simple 1000Hz-Impulse im Verhältnis 1:1? Ich habe da mal auf einer Börse eine „verdächtige“ Buchse hinten gesehen, hielt das aber für ein proprietäres System.
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Ganz alte Kamelle vs. Dauerbrenner: Das Stabibad
Helge antwortete auf MFB42 aka M. Bartels's Thema in Schmalfilm
Habe ich an meiner Projektorette, aber ich habe damit erst einmal einen Reinigungsversuch unternommen. Ich traue dem Gerät nicht so sehr…😳 @Friedemann Wachsmuth sind bei Deinem Beifang Ersatzbänder dabei?
