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jacquestati

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Alle erstellten Inhalte von jacquestati

  1. Akkus bleiben das Thema für die beiden Baureihen. Hatte noch 4 Lithiumzellen in AA-Bauform mit jeweils 3,7 Volt /1600 mAh und ein passendes Ladegerät, also mal flugs eine Batteriebox mit Schalter und Spiralkabel gebaut. die Zellen werden zum Laden herausgenommen wie Batterien und extern geladen. Passt an der R16 schön mit dem Stativhalter, an der 4008 mit dem Dummy und funktioniert an beiden einwandfrei.
  2. Alles richtig. Aber eines fällt mir dann doch auf: Wenn jemand eine Geige nur besitzt, käme er kaum auf die Idee zu behaupten, dass er sie auch spielen könne. Bei einer Kamera ist das anders. Jeder, der eine hat, ist davon überzeugt, dass er auch fotografieren könne. Weit gefehlt.
  3. So wie ich Friedemanns Konstruktion verstanden habe, befinden sich (IR?) Lichtquelle und Empfänger zusammen auf der kleinen Platine, eine zusätzliche Beleuchtung braucht es nicht!
  4. So ganz verstehe ich deine Vorgehensweise nicht. Arbeitsvorbereitung ist gerade bei diesen alten Maschinchen extrem wichtig! Ich ziehe immer (!!!) mit einer Kamera los, die ich genau kenne, von der ich 100%ig weiß, dass sie funktioniert, und mit Filmmaterial, das mit dieser Kamera belichtet und entwickelt wurde. Überlagertes und altes Filmmaterial wird eingetestet, bei Schwarzweißfilmen ist das eher kein Problem, bei Farbe schon eher. Der Agfa Scala z.B., der mal 200 ASA hatte, hat jetzt nur noch 32-40 ASA, etwas kontraststeigernd entwickelt ist er aber immer noch sehr gut. So kann ich sicher sein, dass vor Ort keine Probleme entstehen und, wie schon ausgeführt, die Topmotive dann auch sicher im Kasten sind. Und die Beaulieu-Revisionen gehören in eine völlig andere Schublade, das ist eher 'ne Macke von mir, die mir aber riesigen Spaß macht.#
  5. Friedemanns Scanner ist mit Microcontroller und Raspi-Kamera (12bit!!) die Luxusvariante, ich war da einfacher unterwegs. Mittlerweile habe ich 3 Scanner für Normal 8, S8 und 16 mm aus defekten Projektoren gebaut, die alle prima funktionieren. Die Endeckung des Nachtlichts kam bei mir auf der Internetsuche nach "Ulbrichtkugel", die Friedemann mit einem Tischtennisball physikalisch korrekt(er) realisiert hat. Wenn Du keinen Noris-Record findest, reicht auch ein Trafo mit 10-12 V Ausgangsspannung und 1-1,5 A, also 12-15 VA. Die Trafos in den Projektoren sind ja wegen der Halogenlampe mit 100 VA groß und müssen 8-10 A Lichtstrom verkraften. Der kleine Motor zieht über den Controller etwa 300 -400 mA, die Lampe nochmal 200 mA, , somit reicht ein kleinerer Trafo völlig aus.
  6. Genauso ist es. Der Greifer muss nach dem Filmtransport aus der Perforation gehoben und für das nächste Filmbild wieder in die Ausgangsposition bewegt werden. Das macht eine ungleichmäßige Lastverteilung.
  7. Ja, früher!
  8. Investiere doch mal in eine ordentlich gewartete und geprüfte Kamera, die dann auch verläßlich ist! Dann kannst du Dir das Gehampel mit 2 Ersatzkameras, von denen Du auch nicht genau weißt, ob sie zuverlässig funktionieren, ersparen. Würde mich an deiner Stelle ärgern, wenn mir schöne Motive unter den beschriebenen Umständen durch die Lappen gingen. Vom monetären Verlust durch fehlbelichtetes oder unnötig verdorbenes Filmmaterial, das ja auch teuer ist, mal ganz zu schweigen.
  9. Diese Teile habe ich bei Amazon gekauft: DZYDZR Mini 1W 5V USB Magnet- Lampe LED Nachtlicht Mit Schalter für Computer/PC/Notebook/USB-Schnittstelle (Warmweiß) QWORK 1203BB 6V 12V 24V 3A 80W DC Motor Drehzahlregler (PWM) Einstellbare Reversible Motortreiber Schalter Und das bei Ebay: 5-600RPM Metall Getriebemotor 37mm 10W DC 12V/24V Mini Gleichstrom Motor 37GB520 Dann brauchst Du noch ein Stepdownmodul für die Lampe: DC-DC Step down Spannungsregler CC-CV KSQ für LED Akku Konstantstrom 3A regelbar Brückengleichrichter, einen Elko zum Glätten der Spannung, Reedkontakte und Magneten gibts bei Pollin , natürlich auch bei Ebay oder im Elektronikshop um die Ecke. Genauso Litze etc für die Verdrahtung.
  10. Die Tevidone sind wirklich gut, und vor einigen Jahren waren sie deutlich günstiger zu bekommen als z.B. die Schneider-Cine-Objektive. Aber die Taylor-Hobson Festbrennweiten, erst recht die von Cooke, sind mindestens so gut. Insgesamt dürften die Unterschiede dann aber eher wieder marginal sein.
  11. Das waren allesamt Zeiss-Jena Tevidone, 10, 16, 25 und 50 mm an der R16. Auf Fomapan R100 übrigens. .
  12. Die Screenshots sagen über die hohe technische Qualität, sowohl in S8 und erst recht in 16 mm, nichts aus. Für eine erste Orientierung ist das ok. Aber im Einzelbildscan kommt das erst voll zur Geltung.
  13. Sehr schön, Gratulation!
  14. Der Projektorumbau ist fertig! Jetzt muss noch der optische Teil angepasst werden, und ich hoffe, dass ich mit wenigen Modifikationen den Aufbau von Noris-S8-Scanner verwenden kann und alles untereinander kompatibel hinbekomme. Der Magnet für den Reedkontakt befindet sich auf der Welle, für eine Montage auf der Flügelplatte hätte ich Gehäuseteile abfräsen müssen, war mir zu umständlich. Der Schalter für Vor- und Rücklauf wurde in den Deckel eingepasst. die Cinch-Buchse stellt den Verbindung des Reedkontaktes zur Kamera her. Un klar, sobald der erste Scan durchgelaufen ist, stelle ich ihn hier ein.
  15. Der Motorcontroller hat seinen Platz gefunden, die beiden gelben Leitungen für die Lampe gehen jetzt auf einen kräftigen Gleichrichter , der das kleine 5V-Lampenmodul und den Controller speisen soll (Kondensator zur Glättung kommt noch), und die uralte Kaltgerätesteckdose , für die es nur noch sündhaft teure Stecker gibt, wurde durch eine aktuelle ersetzt.
  16. Das Bild wird dunkel, weil der Schwingspiegel, der ja als Verschluß funktioniert, aus dem Strahlengang abtaucht und den Weg zum Film freigibt. Vom Okular kann deshalb Licht über die Mattscheibe als Streulicht durchaus auf den Film gelangen, wie viel das ist, vermag ich aber nicht zu sagen. Von Beaulieu gab es einen Stopfen für das Sucherokular.
  17. Es geht weiter. Das bewährte USB-Nachtlicht ist installiert. Jetzt fehlt noch der Motorcontroller und ein kleines Stepdown-Modul, um die Spannung für die Lampe auf 5 V herunterzuregeln. Klar, geht auch mit 'nem 7805er, aber das Modul hab ich noch in der Bastelkiste.Der Cinovid hat übrigens auch eine lampenseitg gefederte Bildbühne, das Aufweiten der Maske für den Overscan ist denkbar einfach.
  18. Genial, wenn die Kleinserie dann verfügbar ist, nehme ich gern 2!
  19. Guter Tip, danke!
  20. Was mich begeistert ist, dass die Jugend - wenn ich das so sagen darf - das Know how von uns Boomern annimmt und ohne Scheu die modernen digitalen(!) Techniken anwendet, um die Dinge elegant voranzutreiben. Chapeau, Sandro. Ich bin restlos begeistert und hoffe, dass du uns hier absehbar Deine DS8 -D8L vorstellst. Weiter so!!!!!
  21. Wow, bin beeindruckt! Ohne Nachbearbeitung im Sinne von Umformung für DS8 oder i.S. von Glättung und Politur?
  22. Ok, die Nikon R10 habe ich noch vergessen, aber mit der habe ich keine Erfahrungen. Und bei den Nizos ist das Credo von Dieter Rams 'form follows function' in idealer Weise umgesetzt. Und keine der anderen hat eine so gute Überblendautomatik.
  23. Ich bleib' dabei, das Wichtigste an der Kamera ist der Kopf dahinter. Material von der Beaulieu, der Nizo und der Leicina habe ich völlig unproblematisch zusammengeschnitten, die Unterschiede war marginal. Letztlich sind es dann persönliche Vorlieben und Unterschiede in der Handhabung, die für die Wahl der Kamera ausschlaggebend sind.
  24. Das kommt der rabiaten Version ja schon recht nahe. Probleme gab es eigentlich immer nur bei den kleinen Akkus, die großen gingen immer besser.
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