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filma

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  1. filma

    Ernemann 8000

    Hier noch ein Foto aus der Super 8 Database (besser als mein eingenes von dem Gerät 🤪)
  2. filma

    Ernemann 8000

    Hallo in die Runde, ich suche weiterführende Informationen zum Ernemann 8000. Im Prinzip ist es ja ein „einfacher“ Stummfilm-Motorbetrachter in der (Miniatur-) Form eines Schneidetisches. Hat vielleicht jemand von Euch eine Bedienungsanleitung? Ich konnte das Gerät leider erst kurz begutachten. Mir ist daher noch nicht klar, wie man die Leuchte wechselt. Auch nicht, ob der Geschwindigkeitsregler zwei Rastpunkte hat (käme ungefähr hin mit 18/24 BpS), oder ob da einfach die Mechanik gehakt hat. Die 24 BpS sind wahrscheinlich auch eher ein Richtwert, also das Gerät verfügt sicher über keine Quartzregelung o.ä., korrekt? Für alles weitere an Infos wird es auch schon dünn. Die Super 8 Database auf Filmkorn weiß nichts zu dem Gerät: »marketed in 197?« https://www.filmkorn.org/super8data/database/viewers_list/viewers_ernemann/viewers_ernemann.htm Aber das Deutsche Fernsehmuseum Wiesbaden weiß mehr (Anmerkungen von mir in eckigen Klammern): »Der Bereich Ernemann-Projektionstechnik bei Anschütz stellte [auf der Photokina 1976] das semiprofessionelle Betrachtungsgerät für Super-8-Filme „Ernemann 8000" vor. Besonderheiten sind die horizontal wie bei professionellen Schneidetischen angeordneten Filmspulen mit einem maximalen Fassungsvermögen von 180m Super-8-Film. Die Betrachtungs-Bildfläche hat die Abmessungen 120 mm x 160 mm. Der Antrieb erfolgt motorisch; die Bildfrequenzen sind von 0 bis 24 B/s stufenlos einstellbar. Serienmäßig ist das Betrachtungsgerät mit einer 6V-/10W-Halogenlampe bestückt und mit einem Filmreiniger [die sicher freiwillig niemand benutzen will] ausgerüstet. Neben der Stillstandsprojektion bietet es auch die Möglichkeit der [rein manuellen*] Einzelbildschaltung.« http://www.fernsehmuseum.info/3417.html *meint: man hat ein Drehrädchen für Einzelbildweisen Vor- und Rücklauf praktisch genauso wie bei Projektoren, deren Welle aus dem Gehäuse ragt mit Drehknopf drauf für genau die gleiche Funktion. Mehr als 24 BpS für schnellen Vor-/Rücklauf scheinen nicht vorgesehen zu sein. Sehe ich das richtig? Das wäre schade. Auch fiel mir auf, dass das Gerät leider wahnsinnig, ja unangenehm flimmert! Das kenne ich von anderen Geräten nicht. Damit muss man wohl leben.
  3. Etwas OT: Ist eigentlich bekannt, wieviele FWU Filme etwa es gab? Es gibt doch sicher Kataloge, aus denen die Kreisbildstellen auswählen konnten, was sie bestellen, oder?
  4. Oh ja, die Aktion war echt viel wert, denn jetzt funktioniert der Bildzähler wieder – und begrüßt u.a. bei jedem Start mit freundlichem „Hello“, aber das nur am Rande. Die betreffenden Akkus sahen für mich so aus, als seien sie noch die zum Gerät mit ausgelieferten gewesen also wahrscheinlich von Ende der 80er. Das Gerät wurde dann sehr wahrscheinlich einige Jahre nicht mehr genutzt und später sicher noch länger eingelagert. An die Akkus hat offensichtlich niemand mehr gedacht. Bei Kameras findet man ja auch oft noch den letzten Film eingelegt. Hälfte verfilmt, Rest noch „frisch“. Wenig verwunderlich, wenn man dabei die Batterien auch gleich vergisst.
  5. Da würde mich eine ausführlichere Info aber sehr interessieren, @Jürgen Lossau 🙂 Ist doch hoffentlich nichts „geheimes“? Wer sind denn die Dame und der Herr? Ich hoffe, sie hatten Pröbchen im Gepäck. Kleine 35mm zwölf Aufnahmen Patrönchen oder sowas als Werbegeschenk 🤪
  6. Ich bin ja immer noch auf der Suche nach einer oder gern auch mehreren Split Reels bzw. Steckspulen für 16mm. Mal schauen ob sich eine findet! Hat jemand eine übrig? 😉
  7. Hehe, ja, die Grenzen des „tragbaren“ sind bei 16mm ja schnell erreicht 😝
  8. Fünf komma vier Stunden? Puh! Ich freue mich ja schon über 30m Normal 8 (also 60m nach Entwicklung). Tja, so ist das wohl. Wenn man digital filmt, filmt man halt auch VIEL! Eine Bekannte ist Dozentin an einer Filmhochschule. Früher saß sie mit den Studierenden und all ihrem Filmmaterial an Steenbeck und Moviola zum Schnitt. Heute unterstützt sie die Studierenden ausschließlich dann, wenn sie ihr digitales Material zuvor massiv ausgedünnt haben! So ist das halt: analog Filmende haben am Ende weniger Material und vielleicht was verpasst, digital Filmende müssen erstmal kräftig Sortieren und Rausschmeißen. Wie das bei Vergleichen oft üblich ist, hinkt also leider auch Deiner 😉 Oder kurz: was Yolklab sagt!
  9. filma

    Steenbeck offline?

    MWA ist, nehme ich an, keine Heuschrecke, die es auf Namensrechte abgesehen hat (zudem solch nur in Fachkreisen bekannte), sondern sicher eher ein kleiner Wettbewerber in einem schwierigen und schrumpfenden Markt mit wenigen Angestellten, oder? Das wird größere Innovationen oä wohl in noch größere Ferne rücken lassen.
  10. Ich find ja Smartphone und Fliegen auch doof, ja, aber Bolex UND Kutsche, das ist doch übertrieben 🤪😁 Viel Erfolg beim Ersatz finden!
  11. Huch, die Thesen werden gewagter 😉 Aber bevor wir nach den Sternen greifen zurück zur Kamera: sie ist ja leider wirklich sehr groß. Geht das nur auf den (wie Du schreibst ggf. überdimensionierten) Revolver zurück und auf das im Fall der AK recht raumgreifende Wechselmagazin-Konzept? An der Kamera kann ja seitlich und von unten ein Motor montiert werden. Auf dieser Darstellung aus Deinem Bericht ist ja um das Magazin herum wirklich sehr viel Platz. Was befindet sich denn eigentlich dort? Nur „etwas“ Getriebe, um die zwei Motorpositionen zu realisieren? Ich behaupte einfach auch mal gewagt: da hätte doch ein kompletter Federwerksmotor aus Bolex & Co Platz. Oder nicht?
  12. Wie schön, vielen Dank für die Recherche und die Ausführungen zur AK 16. Ich verstehe folgendes leider nicht ganz, vielleicht kannst Du mir das erläutern: »Es ist nicht verwunderlich, daß die Bell & Howell Company auch hier Urheberin war. Daß ein Prototyp aber ein Mal öffentlich sichtbar werden würde, grenzt schon an ein Wunder. Dank dem Internet wissen wir, daß […] am 16. Juli 2021 eine „monumental wichtige und umfangreiche Sammlung von Filmkameras und -projektoren aus der Bell-&-Howell-Entwicklungsabteilung“ zur Gant gekommen ist, Los-Nummer 89005.« Verstehe ich das richtig: Bell & Howell ist der geistige Vater der AK16 wie man an einem Prototypen sieht, der erstmals öffentlich bekannt wurde bei einer Auktion 2021? Wie sollen denn Ingenieure in Dresden (allgemein auch bekannt als das Tal der Ahnungslosen) einen unbekannten Prototypen kennen und ggf. sogar nachbauen? Oder habe ich da was falsch gelesen?
  13. Wie ich am Rande mitbekommen habe, geht es rund in Hannover. Aktuell findet man dort einige 16mm Veranstatlungen zum Jubiläum. Es sollen wohl noch weitere folgen. Also falls jemand von Euch in der Nähe von Hannover ist, behaltet das mal im Auge: https://www.hannover.de/Kino-im-Künstlerhaus-Hannover/Filmreihen/Pop-Up-Lichtspiele-im-Koki
  14. Kommt die Veröffentlichung etwa direkt zur Filmbörse? Wie praktisch! Vor allem muss ich mir weniger Gedanken über die Reiselektüre machen 😉
  15. filma

    Steenbeck offline?

    Aah, MWArge = MWA. Das ergibt Sinn! Seltsamer Webauftritt dennoch 🤷‍♂️ Danke für die Antwort!
  16. Hallo zusammen, ich nehme an, mit dem Thema bin ich hier richtig. Auf der Suche nach ein paar Infos zu Steenbecks habe ich gerade mal wieder … https://steenbeck.com … aufgerufen. Das ist ja ab und an ganz hilfreich. Aber die Seite ist nun* „under construction“. Außerdem steht dort, Steenbeck sei „Member of MWarge – COMPETENCE IN ANALOGUE AND DIGITAL MEDIA“. Google ich aber „Mwarge“ finde ich leider gar nichts. Weiß jemand von Euch mehr? Wurden etwa bis „vor kurzem“ noch neue Geräte gebaut (für Archive 🤷‍♂️)? Ich nehme an, der Markt dürfte äußert überschaubar sein, der Preis für die Geräte dagegen sicher äußerst hoch? Bin gespannt, ob Ihr mehr wisst. Grüße *„nun“ lässt sich dank Wayback-Machine eingrenzen auf zwischen 06.03.23 und 05.04.23
  17. Dem kann ich nur beipflichten! Also dem Hinweis auf eine mögliche Liste. Ich kaufe seit Jahren bei Ebay und Kleinanzeigen und hatte da auch schon unschöne Erfahrungen (eine „Schimmelkamera“ mit diversen Defekten > heute läuft sie wie sie soll; Maden im Sucher > naja, das war fix behoben). Bei mir hat sich am Ende alles immer in Luft aufgelöst. Erfreulicher Weise. Dein Hinweis ist natürlich dennoch nicht ganz falsch … aber noch unvollständig 😉
  18. Ich dachte, Nitro habe es in Schmalfilmformaten nie gegeben, da die immer schon für „Amateure“ – also Nicht-Profis – vorgesehen waren? Täusche ich mich?
  19. @Martin Rowek Armin Maiwald wurde im Januar 83. Dreht er wirklich noch? Kann ich mir ja kaum vorstellen. @Klaus Peter Weber Danke für den Tip zum neuen Finsterwalderfilm „Sisi & ich“! Nicht nur interessant zu wissen, dass es auch deutsches >Film< Kino gibt (aber SEHR SEHR selten, oder? Diese Diskussion bisher bezieht sich ja nur auf uralte Serien), sondern auch schön zu erfahren, dass nach 10 Jahren endlich ein neuer Finsterwalder kommt! Der Trailer erinnert stark an „The Favourite“, 2018. Ich gehe aber mal davon aus, dass das hier kein Remake wird, sondern (wenn er so gut wird wie „Finsterworld“, 2013 – übrigens digital gedreht) ein schönes Geschenk zum 100sten 🙂
  20. So eine Kandidatin hab ich hier auch liegen (Nizo S 800). Äußerlich top, aber sie läuft halt „ewig“ nach. Falls jemand Interesse hat, ich gebe sie gern ab (gern PN). Super 8 ist leider sowieso nicht so meins 😉
  21. Das ist ja interessant! Dass er auch 35mm gemacht hat, war damals in den Technischen Sammlungen gar kein Thema im Ggs. zu den Makrofilmen. Hat er die 35er 3D Kamera denn erst nach der Wende gebaut? Wobei es sicher auch in den 90ern gleichermaßen für „Wessis“ wie „Ossis“ äußerst kompliziert (bzw unmöglich?) gewesen sein dürfte, an eine 35mm Arri zu kommen, oder täusche ich mich? Dazu kommen ja noch die 35mm Materialkosten. Auch noch doppelt, da ja 3D. Mir war gar nicht bewusst, dass man sich sowas als Privatmann geleistet hat.
  22. Ich glaube vor der Pandemie wurden die damit gedrehten Filme im museumseigenen Kino vorgeführt. Wenn ich mich richtig erinnere, sogar über mehrere Tagen mit wechselnden Themen. Es war schon spannend zu sehen, was sie alles so mit der Kamera und ihrem 16mm „Vista Vision“ getrieben haben. In einer Szene wurde zB ein Drechsler bei der Arbeit gezeigt. Anders als offenbar üblich ließ der Drechlser die Holzspäne extra lang (und natürlich auch Richtung Kamera fliegen). Das ganze zusätzlich zum 3D in Zeitlupe. Starke Fotolampen waren also nötig für viel Licht. Es gab wohl ab und an Löschpausen, wenn sich mal wieder ein Span an den Lampen entzündet hat 😉 Einziger Wermutstropfen war die digitale Projektion.
  23. Am Samstag Abend kam ja in Dresden mit einem halben Dutzend Forenten vor Ort wirklich ein bisschen Deidesheim-Stimmung auf. Danke für Euren Besuch! Und allen, die nicht kommen konnten, aber vielleicht wollten, sei natürlich Facebook oder Instagram ans Herz gelegt. Die Festivalmitstreiter:innen haben dort ja eine ganze Reihe Höhepunkte reich bebildert festgehalten. Viel Vergnügen! https://schmalfilmtage.de
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