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filma

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  1. @Helge Rasten die Objektive bei den Non-Reflex Bolexen etwa in – ich nenne es mal – „schiefer“ Stellung ein? Klingt etwas „unschweizerisch“, aber kann natürlich sein. Die Non-Reflexmodelle kenne ich nicht. Bei meiner H8 Rex3 rastet der Revolver jedenfalls mit gerader unterer Kante also parallel zur Bodenplatte 🤷‍♂️ Zu den Kerben der Foto-Negative kann ich leider nichts sagen, daher meine Frage dazu. Ich fände es aber durchaus spannend zu wissen, seit wann es die gab bzw. seit wann es überhaupt automatische oder automatisierte Ausbelichtungsmaschinen gab. Vielleicht kann jemand anders helfen. Aber das ist freilich kein Schmalfilmthema mehr. Ich bin gespannt, was Ihr in Deidesheim zum Film zu berichten habt.
  2. Du, der Film interessiert mich einfach nicht, und das ist doch auch vollkommen ok. Man muss ja auch nicht alles mögen oder schauen. Wenn er anderen gefällt, ist das doch auch vollkommen in Ordnung. Die teilweise unrichtige technische Kritik meiner Aussage würde mich dagegen doch sehr interessieren, nicht zuletzt um dazuzulernen! Nope hat freilich nichts mit The Fablemans zu tun (soweit ich das beurteilen kann, da ich The Fablemans nicht kenne). Es hat nur etwas damit zu tun, dass auch dort gezeigt wird, wie Film-Technik von Film-Profis in einer Weise verwendet wird, die ziemlich fragwürdig daherkommt. Wurde das nicht deutlich?
  3. @Helge Du hast vollkommen Recht, wenn Du mit „elitär und pingelig“ etwas meinst wie „nerdig“ oder besser „technisch interessiert“. Mein Interesse am genannten Film war auch vorher schon überschaubar niedrig. Aber das macht doch nichts. Dies ist ja kein Filmbesprechungsforum, sondern eines über Technik. Und dann darf man manches schon auch mal überaschend oder ulkig finden. Ich war z.B. auch sehr überrascht im Film „Nope“ (aus meiner Sicht übrigens durchaus sehenswert) einen laut Drehbuch erfahrenen Kameramann zu sehen (gespielt von Michael Wincott), wie er an seiner auf Handkurbel umgebauten IMAX-Kamera kurbelt und die schlackert und zappelt nur so vor sich hin. Mit anderen Worten: da sitzt ein Vollprofi Schauspieler umgeben von einer Vielzahl bester Film-Profis, deren Geschäft eben das Filmemachen ist, und zappelt mit deren Handwerkszeug herum wie ein 5-jähriger mit einer Spielzeugkamera. Da darf man doch schonmal weder elitär noch pingleig, sondern einfach verwundert dreinblicken als Zuschauer, oder?
  4. filma

    EMP

    Im ersten Moment dachte ich, Du hast so eine, bist ggf. in Deidesheim und bringst sie mit. Ich hätte sie mal streicheln wollen 😉
  5. Ich kenne den Film nicht, aber ehrlich gesagt hatte ich nichts anderes erwartet als verträgliches Familienkino, zu dem man halt Popkorn mampft. Der Film „Super 8“ war ja jetzt auch nicht wirklich „superachtig“. Ich erinnere mich kaum noch an den. Spricht nicht für den Film. Aber auch hier doch die gleiche Rubrik: gefällig, tut nicht weh und halt irgendso eine retro Technik, die es früher eben mal gab. Sonstiger „Wert“ des Films: jede Websuche nach „Super 8“ versauen 😉 Dass in beiden Fällen die gezeigte Filmtechnik (wie alles andere) ebenfalls so lange glattgestriegelt wird, dass es verträglich daherkommt, ist freilich auch Standard. Hollywood kennt keine Ecken und Kanten, und das macht deren Filme aus meiner Sicht so unerträglich langweilig! Nach der Digitalisierung übrigens noch viel mehr, denn nun sieht einfach alles aalglatt aus. Das Plakat ist ulkig ja. Du umreißt das Problem allerdings, glaube ich, „falsch“, denn inhaltlich passt es doch sicher einigermaßen: es wird doch bestimmt auch fotografiert im Film? Und hier sehen wir eben Fotofilm. Aus Layout-Gründen ist alles hochformatig (auch der Layouter fabriziert hier ein wahnsinnig langweiliges Standard-Kinoplakat). Nur seit eigentlich wann eigentlich hat Fotofilm diese runden Kerben, die der Kinogaast vielleicht noch kennt, die Protagonisten im Film aber vielleicht nicht? Denn, wenn ich das richtig sehe und hier „nerden“ darf: hier wird es ulikg. Diese Kerben teilen doch der Ausbelichtungsmaschine mit, wo das nächste Bild zu finden ist, nicht wahr? Seit wann gibt es die denn? Seit den 80ern? Spielt der Film auch in den 80ern? Sieh das ganze einfach wie deutsche Uniformen in amerikanischen Filmen: die sollen doch angeblich auch immer falsch sein. Aber solange das Popkorn schmeckt, ist das Wurst. Ich hoffe für alle Kinobetriber:innen, dass ihnen der Film viel Kundschaft bringt. Ich für meinen Teil werde mir was anderes ansehen 🙂 ps: warum ist bei Minute 2:00 im Trailer das Objektiv der Bolex eigentlich nicht eingerastet? Hat sicher was mit der Dramaturgie des Films zu tun!
  6. Vielleicht noch zum Umgang nicht nur mit der Bleiche, da hier noch nicht erwähnt: - selbstverständlich sind Handschuhe zu tragen, es empfiehlt sich, jene aus Nitril zu nutzen - und für die Nase: FFP2 Masken hat man derweil ja zu Hauf. Das ist gut, denn bei Pulverchemie insbesondere den Bleich-Pülverchen zwingend erforderlich Wer sich mit dem Thema auseinandersetzt wird sich dessen aber hoffentlich bewusst sein. Das also nur der Vollständigkeit halber.
  7. Adox kannst Du gern von der Liste streichen. Sie verkaufen doch nur Altbestände aus Fremdproduktion (Film; Fotopapier haben sie, glaube ich, schonmal selber gegossen). Mittlerweile schreiben sie das auch selber. Um Ausreden und Erklärungen sind sie nie verlegen, also Obacht. Ich wette gern: eher bietet von Ilford ein breites Schmalfilm-Sortiment, als dass Adox einen eigenen gleich welchen Formats herstellt! Ich freue mich, wenn ich verliere, aber ich weiß, dass ich es leider nicht tun werd.
  8. Ist eigentlich bekannt, wieso Ilford kein Schmalfilm anbietet? Der Markt war einfach uninteressant, als Ilford umstrukturiert wurde? Heute mit gerade mal (schwankend!) ein bis vier Filmen am Markt (immer Foma, meist Kodak, selten mit Tendenz zu null: Orwo), sähe doch zumindest für 16mm die Welt etwas anders aus? Angeblich fährt doch auch der Werbemarkt auf 35mm/65mm ab (so sagte es ein Kodakvertreter; auch Orwo machte ja schon Werbung mit Werbung auf Orwo gedreht).
  9. Das ist eine sehr, sehr gute und richtige Idee! Filmkorn wäre hier sicher das sinnvollste.
  10. Kennt zufällig jemand die Brodie Sessions? Minikonzerte aus Copenhagen, die nicht nur sehr viel stimmungsvoller sind als schnödes Vorspiel an kleinen Schreibtischen wie etwa beim US Radiosender NPR, sondern tatsächlich alle auf 16mm gedreht sind! Für Youtube. Verblüffend! Viel Vergnügem beim Schauen! Übrigens auch sehenswert für Architketurinteressierte. (ja, es gibt auch live gestreamte Konzerte. Die freilich sind digital gedreht 😉 ) https://www.youtube.com/@BrodieSessions
  11. Ui, wenn noch möglich, stelle ich mich gerne an in der Reihe der Interessente in Deidesheim 🙂
  12. Ja, 16mm war der Plan, aber man sieht ja gut, dass es sich leider um digitale Aufnahme handelt. Film lag bereit, scheiterte aber u.a. an der gebrochenen Motorwelle* des leider wirklich unsäglich furchtbaren Bonell-Motors aus Kanada. Ohne Motor keine Animation 🤷‍♂️ * die ist 3D-gedruckt, aber offensichtlich von einem unerfahrnen Anwender! Schön wären 16mm natürlich auf jeden Fall gewesen, es tut dem Trailer aber ja keinen Abbruch.
  13. Exakt! Eine große Freude ist das. Beides! Sowohl die Animation als auch der eigene Soundtrack dazu! Mit von der Partie und ja ebefalls hier aus dem Forum – neben @k.schreier, der im Internationalen Wettbewerb vertreten ist – ist mit eigenem Programm @blackpeace (off2) am Samstag ab 22.15 Uhr: In Von der Kunst des Kürzens werden Super 8 Kurzfassungen und sicher auch einige Anekdoten zum besten gegeben. Endlich, nach 3 Jahren gibt es auch wieder ein Präludium und zwar am Sonntag vorher, 12.03.: Buster Keatons The Navigator, 1924. Die 16mm Projektion begleitet an der Orgel live René Plath. Ein Ausflug nach Dresden lohnt also! Und für alle Interessierten komplett: Die diesjährigen 24. Dresdner Schmalfilmtage 2023 finden statt vom 16.03. bis 19.03. (Donnerstag bis Sonntag: Link zum Programm). https://schmalfilmtage.de
  14. Das ist durchaus interessant aber nicht ungewöhnlich. Seit wenigen Jahren (5-6?) ist doch zB Silbersalz, Stuttgart, am Start. Das Konzept ist das gleiche: eine Werbefilmfirma mit eigenem Labor. Der Unterschied bei Silbersalz ist, dass sie zudem Kinofilm in Kleinbildpatronen abfüllen und das Rundum-Konzept Film, Entwicklung und Scan zu äußerst günstigem Preis bei äußerst guter Qualität anbieten. Deren Entwicklungsmaschine ist übrigens von Herrn Rings gebaut! Bei diesen beiden Fällen ist der Begriff „Kopierwerk“ aber doch etwas übertrieben. Die Massen Film, die bei einer Kinoproduktion anfallen, wären für beide Labore doch sicher viel zu viel. Aber was außer Werbung wird eigentlich auf Film gedreht in Deutschland? Mir sind leider nur Kurzfilme bekannt.
  15. Hui, ich habe heute morgen erst über die Dejure gelesen und sofort geht es weiter? Da ist der Abend ja gerettet! Danke schonmal im Voraus für Deinen Artikel!
  16. Das war wahrscheinlich nicht das, was Du meinst? Aber auch sehr interessant!
  17. Das stimmt wohl, manche Reflexkameras wie Beaulieu oder oder Bolex beschränken leider stark (wie hier schon gesagt wurde). Die Cine-Zahlen bei diversen Belichtungsmessern musste ich leider als ebensowenig hilfreich erkennen. Bei besseren bzw. digitalen Geräten sind die aber anpassbar, oder? Kannst Du kurz erklären, was mit 360° Verschluss gemeint ist?
  18. Seit längerer Zeit hatte ich einen unvollständigen Tank. Die Deckel-„Spirale“ fehlte. Dank Sandro ist er nun wieder vollständig! Und wie man sieht macht das Einspulen keine Probleme! Das Ersatzteil macht übrigens beinah einen höherwertigen Eindruck als das originale! „Leider“ brauche ich keine richtige Spirale. Würde sie zu gern mal ausprobieren. Kurz: ich kann Sandros Ansatz nur empfehlen! Und den Defekt eines Lomo-Tank-Teils muss man nun auch nicht mehr fürchten 😉 Danke Dir @SandroP!
  19. Deinen Camcorder hast Du also nicht mehr? Schade. Falls doch: Wenn Du nur etwas suchst zum Filmabfüllen: wäre da nicht vielleicht das einfachste, Du besorgst Dir ein „Wechselzelt“ (es gibt doch diese Wechselsäcke auch als „Igluzelt“), kannst mit beiden Händen eingreifen und findest vlt jmd., der Dir einen 3. „Ärmel“ annäht als Einblick für den Camcorder? Du hättest alles immer im Blick, könntest Deine Arbeit nach Belieben unterbrechen und beiseite räumen kann man auch alles bei Bedarf. Eignet sich sogar auch für außer Haus! Ansonsten: für schnelle Verdunklung nutze ich gern Aufolie. Kostet „nichts“, man kann feinste Lichtschlitze einfach zudrücken, eine Rolle ermöglicht das Verdunkeln auch größter Räume, das ganze wiegt nichts und (im Ggs. zu Teichfolie mit ihren vielen Weichmachern) es hält mit Klebeband. Überall 🙂 Alles Gute Dir, auch beim Umsetzen der Pläne!
  20. Übrigens (nicht nur) diese „Amateurkamera“ hat auch eine verstellbare Sektorenblende von 11-180°: ARRI 535 (s. Link) Ich erinnere mich an eine Autowerbung: der Fahrer fuhr vor einem Comicstrip vorbei aus Einzelbildern, die Kamera zoomte dabei langsam heraus vom Comicstrip auf den Fahrer im „echten“ Leben. Wenn ich mich richtig erinnere, haben sie dafür extra eine 1° Umlaufblende in die Kamera eingebaut. Vlt. finde ich ihn. Wir merken also: man wähle den Öffnungswinkel nach dem Verwendungszweck, gleich, ob Amateur oder nicht 🙂 http://www.lusznat.de/cms1/index.php/kinomuseum-muenchen/gerhard-fromm-s-sammelblaetter/arriflex-535-sammelblatt
  21. Ah, jetzt, ja. Der Lusznatartikel klärt gut auf. Lesen bildet 😉
  22. Eikarl 😄 Ei, e schi Fernserie is des, die Hesselbachs 🙂 Jetzt verstehe ich nicht ganz: die 1960er Hesselbachs wurden also mit Fernsehkameras aufgenommen – aber sicher bereits auf Magnetband, nur für das Archivieren war Magnetband damals ungeeignet und dafür setzte man dann doch auf Film? Sonst hätte man ja auch gleich auf Film drehen können, oder?
  23. Exakt! Das hast Du ggf vielleicht falsch gelesen? Erlebnis ist das, worum es ging, nicht das Ergebnis 😉 Es geht mir darum zu beschreiben, dass ein Farbabzug vom Negativ etwa so augenöffnend ist, wie das erste Mal ein projiziertes Dia zu sehen. Format spielt dabei keine Rolle. Klar, ich mache auch nur 18x24 oder größer. Rest, finde ich, lohnt nicht. Natürlich sind Abzüge aus der Drogerie Mist. Für mich sehen die „flau“ aus. Ein Farbabzug vom Negativ dagegen leuchtet! Das mag an meinen gewählten Filtereinstellungen liegen 😉 Kurz: Farbe abziehen kann man machen und wird erfreuen (Erlebnis!), muss man aber nicht. Es zwingt einen ja niemand. Ich zB filme praktisch nur schwarz weiß. Kaum Farbe. Und ein bisschen Farbe im Leben braucht man ja doch 😉
  24. Gern, allerdings, ähäm: Farbabzüge aus der Drogerie sind als netter „Kontaktabzug“ zum Vorabansehen nützlich, ja. Aber Farbabzüge selber zu machen, lohnt. Vergleiche das Erlebnis mit 9x13 Drogerieabzug im Gegensatz zu Dia auf der Leinwand. Das ist ein Unterschied. Ein mächtig gewaltiger 😉
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