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Theseus

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Alle erstellten Inhalte von Theseus

  1. Du machst doch aber nur Negativ-Film ohne Projektion. In der Projektion sind 18 b/s wunderbar anzusehen. Wenn das Endresultat digital sein soll, dann hat man allerdings bei 18 b/s das Problem, dass diese Bildrate nicht zu den verbreiteten digitalen Bildraten passt. Bildratenkonvertierungen gehen gerne mit Mikro-Rucklern und/oder Umrechnungsartefakten einher. @miwe: Wo willst du die Kamera kaufen? Wenn du eine gewartete wie bei Click&Surr nimmst, dann kannst du dich darauf verlassen, dass die Kamera funktioniert. Bei Ebay muss man Reinfälle einkalkulieren. Hier muss man auch basteln können, weil Batterien ausgelaufen sind oder ein Kontakt nicht funktioniert. Man muss auch Totalverluste einkalkulieren, weil eine Kamera irreperabel ist. So habe ich eine Nizo 801 bei Ebay bekommen, die einen dicken Schlag auf das Objektiv bekommen hat. Da ich sie zum Ersatzteilpreis bekommen hatte, war der Ärger nicht zu groß. Aber auch meine anderen Nizo brauchten mit einer Ausnahme etwas Zuwendung, bis sie richtig liefen. Die Ausnahme stammt von der Börse in Deidesheim. Die Kamera war äußerlich absolut keine Schönheit mehr, aber offenbar bis in die jüngste Zeit regelmäßig benutzt worden.
  2. mein Tip wäre eher die Canon 514XL. Sie ist das Schwestermodell der 310XL. Sie hat ein paar nette Funktionen, die der 310XL fehlen, wie eine Blendenanzeige, Scharfstellhilfe, Belichtungsarretierung und 9 Bps statt nur 18 Bps. Bitte nimm die 514 ohne Sound. Mit Sound ist das ein riesiger Klopper, statt einer leichten Taschenkamera. Mit den Soundfunktionen kann nichts mehr anfangen. Die Soundfilme sind vor deutlich über 20Jahren eingestellt worden. Allerdings wundere mich gerade über die Ebay-Preise für die 514XL und 310XL. Ich habe gerade geschaut. Auf Flohmärkten und Fotobörsen habe ich die Kameras immer im 5-10Euro-Bereich gesehen, bzw. mehrere 310XL bei Ebay vor zwei, drei Jahren für unter 10Euro inkl. Porto bekommen. Den TriX kannst du auch negativ benutzen. Allerdings bleibt beim Abfilmen und digital umkehren sehr viel von der Super8-Faszination auf der Strecke.
  3. Ich habe gerade verdutzt festgestellt, dass die Pakete deutlich im Gewicht abweichen können. Das eine mal hat Teil 2 650g bei einem anderen Paket kaum 600g. Wenn man beim ersten Ansatz z.B. bei der 600g Tüte die Menge pro Liter (120g/l) bestimmt hat und immer dieselbe Pulvermenge auch bei der 650g Tüte nimmt ohne sie neu auszuwiegen, könnte das Unterschiede im pH-Wert erklären.
  4. Würde nicht ein billiges CC-CV-Step-Down-Converter-Modul wie dieses wunderbar einen Akku-Lader ohne großen Bastel-Aufwand ergeben? Versorgung mit 5V wäre gar kein Problem.
  5. Bevor du die Filme wegschmeißt, gebe sie weiter. Es gibt Filmer, die experimentierfreudiger als du sind. Ich habe schon in Deidesheim den ein oder anderen blau- oder rosastichigen Film gesehen, die nicht verdorben waren, sondern wo das passte. Das waren dann Filme von Selbstentwicklern, die Spaß an Experimenten haben. Selbstentwickler haben ganz andere Möglichkeiten die Chemie an den Film anzupassen, als wenn man die Filme zur Entwicklung weggibt. Z.B. bei niedriger Temperatur entwickeln oder den Agfa/Orwo-Prozess fahren oder die Filme in Papierchemie entwickeln.
  6. Theseus

    Camon AF 310 XL

    Ich habe ja schon oben beschrieben, wie man die AF310XL für den Kodak 100D fit machen könnte. Ohne den Eingriff kann die Kamera ausschließlich 160 und 40ASA-Filme korrekt belichten. Alles andere kennt die Kamera nicht.
  7. Das ist ja nicht so kritisch, da der Converter auf Leinwandseite aufgeschraubt wird. Das Projektionsobjektiv wirkt so als großer Wärmefilter.
  8. Theseus

    Camon AF 310 XL

    Helge liegt ganz richtig. Wenn ich es richtig im Kopf habe, wird die Empfindlichkeitsanpassung auf 100ASA beim Einschwenken des Filters elektrisch gemacht. Es wäre also möglich nach Aufschrauben der Kamera den Filter ausgeschwenkt zu arretieren oder ihn ganz zu entfernen. Dann könnte der 100D korrekt belichtet werden, wenn man die Kamera auf Kunstlicht stellt.
  9. Ich finde die Empfehlung sich nach einer unproblematischen Kamera umzuschauen nicht so verkehrt. Da ist die Frage, was das Ziel von Carolin ist. Welche Filme sollen belichtet werden? Was für Projekte sollen verwirklicht werden? Vorerfahrungen? Sollen unkompliziert aktuelle Filme benutzt werden, dann finde ich k.schreiers Empfehlung für die Canon 310XL sinnvoll. Ergänzen möchte ich noch die Canon 514XL. Das sind beides Kameras, die einsteigerfreundlich sind, alle wichtigen Empfindlichkeiten können, keine Basteleien mit Batterien benötigen und die Trefferquote, eine funktionsfähige zu erwischen, von allen Super8-Kameras am Markt mit am höchsten ist. Das perverse ist ja an den Kamerapreisen, dass es günstiger sein kann, eine Canon 310 oder 514 zu kaufen, als eine Batterielösung für die Yashica zu bestellen.
  10. Das hilft aber auch nur, wenn die Kamera eine manuelle Blendeneinstellung hat. Da habe ich bei der Yashica meine gewaltigen Zweifel. Außerdem braucht man bei manueller Einstellung den Lichtverlust von Sucher und Messausspiegelung.
  11. Im Vergleich zu Super8 sind Single8-Kassetten wesentlich einfacher zu befüllen. Auch die alten verklebten lassen sich ohne große Schäden durch Verwinden und Biegen öffnen. Ich hatte ein paar alte Kassetten von einem netten Forenkollegen bekommen.
  12. Zur Empfindlichkeitseinstellung kenne ich nur eine japanische Webseite, die leider längst Offline ist. Zum Glück gibt es Archive.org: https://web.archive.org/web/20160324092618/http://www.nakanocam.com/8mm_page/single-8notch.html
  13. Man muss dabei aufpassen, dass GB nicht mehr zur EU gehört. Das Freihandelsabkommen bezieht sich nur auf Zollgebühren und Waren, die in GB produziert wurden. Gehen Bestellungen über die Freigrenze von 22 (bzw. 26Euro), so wird zumindest 19% Einfuhrsteuer fällig. Es erleben da gerade viele Leute, die Waren in GB bestellen, teure Überraschungen. Letztes Jahr war es noch völlig unproblematisch, jetzt kommen 19% plus Bearbeitungsgebühren (z.B. 6Euro bei DHL) dazu.
  14. Hier hat jemand einen Zentralverschluss 3D-gedruckt. Den könnte man vor das Objektiv der Kamera setzen. Zur Filmzeit wird der Verschuss geöffnet, die Kamera macht ihre Aufnahmen und anschließend macht der Verschluss wieder zu. Alternativ könnte man auch eine schnöde Objektivklappe mit einem Servo öffnen und schließen.
  15. Mir gefällt es auch gut. Besonderheit deines Zeitraffers finde ich die Tageszeitraffer. So hat man den Wolkenzug im Bild und auch in Details ändert sich immer was.
  16. Glaube ich auch. Bei ungefähr 12min. sieht man die Nachwischeffekte (Kometenscheife), wie sie typisch für Röhrenkameras waren. Ohne die Scheife wäre möglich, dass es sich um eine alte 8mm-Abtastung auf analoges Video handelt.
  17. Das ist was ganz exotisches. Versuch im Innern irgendwelche Herstellerhinweise zu finden. Vielleicht wurde der Projektorteil von einer anderen Firma zugekauft, so ähnlich wie man Dual-Plattenspieler in Grundig, Telefunken, Saba-Musikanlagen findet. Wenn du den Projektor offen hast, könntest du vielleicht auch Bilder machen? Fände ich interessant und vielleicht sehen wir dann noch Möglichkeiten.
  18. Das wäre in meinen Augen das Mittel der Wahl. Allerdings landet man da wahrscheinlich auch im Bereich der Industrie-CNC-Fräsen und damit in Preisregionen des Jobo-Tanks, wenn man nicht enge Kontakte zu einem Betrieb mit guter Ausbildungswerkstatt hat, wo das Lehrlinge als Ausbildungsübung erledigen.
  19. Du bekommst Schwarzfilm, wenn du den zum Negativ entwickeln lässt. Die Lichthofschicht löst sich nicht auf. Man kann höchstens die Schicht vor der Entwicklung wegbleichen, wobei das Risiko besteht die Aufnahmen gleich mit wegzubleichen. Das muss man dann als experimentele Entwicklung komplett selber machen und austesten.
  20. Hier ein sehr frühes Beispiel: oder auch von 1903
  21. Das war eine allgemeine Anmerkung. Dein Normal8-Film ist offenbar schon auf einer Super8-Spule. Aber es gibt immer mal Normal8-Filme, die noch auf einer Normal8-Spule sind. Die kann man nicht direkt mit einem 2-Format-Projektor abspielen, sondern man muss den Film vorher irgendwie auf eine Super8-Spule befördern.
  22. Es gibt Adapter um Super8-Spulen auf einem alten Normal8-Projektor nutzen zu können. Umgekehrte Adapter gibt es schon aus geometrischen Gründen nicht. Wie soll ein Adapter ein kleines Loch groß machen? In deinem Fall nimmt man zum Aufwickeln eine Super8-Leerspule. Dem Film ist es völlig egal, ob er auf eine Super8-oder Normal8-Spule gewickelt wird. Beide Film-Formate haben die identische Breite. Ist der Film auf einer Normal8-Spule, wickelt man ihn erst auf eine Super8-Spule um, um ihn auf einem 2Format-Projektor abspielen zu können.
  23. Problem sehr vieler Projektoren ist die Verharzung der Fette. Echte Normal8-Projektoren sind mindestens 55Jahre alt. Deshalb ist allermeist ein Service angesagt. Im Zweifelsfall fehlt das auch dem Weimar. Verharztes Fett muss entfernt werden und der Projektor neu geschmiert werden. Dem Motor ist vermutlich nicht die Kraft ausgegangen, sondern die restliche Mechanik ist inzwischen so schwergängig, dass die Motorkraft anders zu früher nicht mehr reicht. Eumig hatte bei den 6XX-Projektoren ein sehr gutes Händchen für Schmierstoffe und Gummis, so dass die mit recht hoher Wahrscheinlichkeit direkt funktionieren.
  24. Es gab von Eumig einen bunten Strauß sehr ähnlicher Projektoren: https://van-eck.net/en/spare-part-finder/?cat=film&merk=57&type=Mark 605 D Der 605D ist identisch mit dem 610 bis darauf, dass er weniger Zeitlupengeschwindigkeiten hat. Gleiches gilt für den 608D, Der 602 hat gar keine Zeitlupe. Wichtig finde ich auf die 100W Lampe zu achten. Die sind günstig und leicht erhältlich. Vom 607 würde ich wegen der 75W-Lampe abraten.
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