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Lichtspieler

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Alle erstellten Inhalte von Lichtspieler

  1. Für "Die Sünderin" wären Ferngläser aber die naheliegendere Ausrüstung gewesen. Damit man den nackten Popo wenigstens formatfüllend hätte bewundern können. 😍
  2. Danke, Friedmann. Da darf man natürlich die erste Verwendung des Begriffes "Video" für elektronische Bildsignale nicht verwechseln mit seiner zweiten Verwendung für die Speicherung elektronischer Bildsignale. Und schon gar nicht mit dem chemisch-elektronischen Zwitter EVR. Danke, filma. Dieses "Restlefilmen" war mir bis dato unbekannt. Ist aber lobenswert, man soll ja nix verkommen lassen. Auch 'ne Methode "Super 8 wieder bezahlbar zu machen". 😄 Herr Schreier, ich bin sicher, schon als Kind in der Literatur Beispiele gesehen zu haben, wie Super 8, teils in 60 Meter Magazinen an die Kamera angeflanscht, für Fernsehbeiträge in Deutschland verwendet wurde.
  3. Das erste Autokino in Deutschland wurde 1956 bei Frankfurt eröffnet. Es sollte betrieben werden von MGM und einer Forstverwaltung. So stand es einst in "Auto Motor und Sport".
  4. Vielen Dank für Deine Las Vegas Impression, @Patrick. Auch ich habe eine Frage: Gerade bei den Aufnahmen der Leuchtwerbung in der Nacht fällt es leicht auf, daß manche Schriftzüge unscharf sind. Ich vermute ja, das ist eher mit der Scharfstellung zu erklären, und nicht mit den Grenzen des Super 8 Materiales. Das ist keine Kritik, ich hätte nur gerne gewußt, ob vielleicht die Scharfstellung bei Dunkelheit auch mal andere Ergebnisse als bei Tageslicht hervorbringen kann, oder ob es gar künstlerische Absicht war. Es gab ja auch mal mindestens eine Super 8 Kamera mit Schärfeautmatik, die sich eventuell leicht aus dem Konzept bringen ließ. Akustisch ausgelöst hatte ich eine Krell Maschine vor Augen, komplett mit Leslie Nielsen, Walter Pidgeon, und mit genau den blinkenden, geheimnisvollen Lichtern, wie man sie auch in Las Vegas sieht. Ursache dafür ist natürlich Deine gewählte Experimentalmusik, die an die sogenannten "Tonalitäten" in dem bemerkenswerten Science Fiction Spielfilm "Alarm in Weltall" erinnert.
  5. Eine Filmentwicklungsmaschine im Hobbyraum, Bereits Mitte der 70er Jahre, das wär ja mal ein cooles Spielzeug gewesen. Wunderbares Kleinod, vielen Dank, Jürgen. Trotzdem frage auch ich mich, an wen sich dieses Angebot eingentlich gerichtet hatte !? Der Werbefilm deutet Krankenhäuser an, die also 20 Super 8 Filme täglich hätten entwickeln sollen !? Das ergibt wohl keinen Sinn. Denkbar ist, es sollten Werbefilmstudios angesprochen werden, die auf Super 8 produzierten, aber wie realistisch war das !? Hätten die nicht eher auf 16 mm produziert !? Es könnte auch noch für Fernsehsender interessant gewesen sein, denn zumindest in Deutschland wurde für die Nachrichten auch auf Super 8 gefilmt. Dort könnte sich solch eine Maschine tatsächlich nach einigen Jahren amortisiert haben, alleine schon wegen des eingesparten Personals. Und der Fernsehmarkt war in den USA schon immer sehr viel größer als bei uns. Nicht nur wegen der Einwohnergröße, sondern auch wegen der dort per Gesetz regionalisierten kommerziellen Fernsehmärkte. In Bezug auf den Interessentenkreis scheint mir der Werbefilm dann aber doch recht ungeschickt gestaltet. Ein Preis von 12.500 Dollar hätte damals etwa zwei Chevrolet Caprice (Spitzenmodell) mit etwas Sonderausstattung entsprochen, oder einem Cadillac Fleetwood Talisman (Sondermodell "Talisman" mit Ultra Luxus Interieur). Frage an filma: Was soll das bedeuten, daß "viel Material als Shortend an Künstler gegangen sei ?" Welches Material, was ist "Shortend", welche Künstler, was heißt "gehen" ? Frage an Friedemann: "VNF" ?
  6. Und mal ganz dumm gefragt: Brächte es etwas, privat rohes 35 mm Material zu kaufen, und zuhause in drei Super 8 Streifen zu spalten, zu perforieren, und einzufädeln, oder in Normal 8 zu verwandeln und aufzurollen ? (Natürlich als Umkehrfilm, digital geht auch ohne Schmalfilm). In Berlin gibt es doch ein Art genossenschaftliches Labor. Könnte man sich auf die Art nicht eine Perforationsmaschine teilen !? Ich meine nur, auf die Dauer erscheint mir die Zukunft von 2,5 Minuten Film für 60, 70, 80 Euro fragwürdig.
  7. Illegal waren sie aber nur für das dumme Volk. Die besseren Menschen in Regierung und Geheimdiensten hatten sich für ihr Leben gern bei dekadenten Westproduktionen im kleinen Kreise amüsiert. James Bond war beim KGB und der Stasi sogar als Ideengeber für die netten kleine Gadgets beliebt. Es war auch nur der Intervention des filmbegeisterten Führers zu verdanken, daß "Die Fabel von King Kong" als zumutbar für das dumme deutsche Volk doch noch durchgewunken wurde. Auch die geliebten Führer des neidlosen, privilegierten nordkoreanischen Volkes wussten mit Privatarchiv stets die Werte gut gemachter Filme zu erkennen. So konnte auch das dumme Volk von ihrem Genius profitieren, indem es seit 7 Jahrzehnten mit großartigen Propagandafilmen beglückt wird. Bei allen Regeln und Gesetzen darf man halt nie vergessen, daß alle gleich sind. Und manche sind gleicher. Übrigens, wir sind auch alle gleich...
  8. Ein überraschendes Phänomen, in der Tat. Weniger überraschend ist, was Halbwüchsige heute so an Erziehung aus dem Elternhaus mitnehmen: Nix. Respektlosigkeit, Überheblichkeit, Gewaltbereitschaft, Gesetzlosigkeit, Erziehung ist Sache der Schule, sprachliches Unvermögen, mangelnde Konzentrationsfähigkeit, gepflegte Legasthenie, Anglizismenflut bis zur völligen Unverständlichkeit... Alles vorgelebt, bzw. toleriert von disfunktionalen Eltern. Jetzt kling ich ja wie Frau Trudhilde auf Besuch bei ihrer Schwiegertochter. Und das ist für mich eher Witz als Vorbild. Aber die geschilderten Eigenschaften habe ich mir nicht ausgedacht, sondern (pauschalisiert) beobachtet, teils sogar schon in meiner eigenen Jugendzeit. Wer die Jugend von heute verstehen will, muß erst mal deren Eltern verstehen lernen.
  9. Schlechtes Personal, ah ja. Das wird dann wohl der, zumindest in Deutschland, vielbeschworene Fachkäftemangel sein. Erst vor einigen Tagen habe ich im Fernsehen gesehen, wie dramatisch der sich bei uns auswirkt: In einem Mangel an Kassiererinen im Supermarkt (Ob sich der Regisseur da wohl verplappert hatte ?). Ich habe als Schüler auch einst an der Kasse gesessen. Höchste Zeit also mir als Aushilfs-Kassierer im Urlaub meine 4000 Euro Fachkraftvergütung im Monat an der Kasse abzuholen. Oder als Aushilfsvorführer im Digitalkino, schließlich kann ich schon privat perfekt aufs Knöpfchen drücken. Damit bin ich als Fachkraft qualifiziert, und mehr ist Kino ja nicht. Alternativ lockt künftig der idiotensichere LED Bildschirm für Kinos, am besten noch mit einem Einschaltknopf am Saaleingang, damit die Kinogäste auch selbst den Film anknipsen können - wenn sie schon mal da sind... Zuhause Pop Corn perfekt hinzukriegen ist mit Kochtopf alleine nicht ganz einfach. Deshalb werden auch ins Bildschirmkino die Massen strömen und mit den Geldscheinen winken. Nicht wegen des Bildschirmes, den noch kein Mensch jemals gesehen hat. Nicht wegen der Filme, die man im Kino satte 3 Wochen vor dem Wohnzimmer sehen kann. Nein, sie werden kommen und Geld da lassen wegen Pop Corn und Cola. Also, mir ist nicht bange ums Kino. Klingt, als sei alles in Ordnung. 👍
  10. Na, das ist doch mal ein Aufhänger für ein neues Thema ! Dazu wünsche ich mir eine Komplettanleitung, von der notwendigen Ausstattung, übers Splitten, mit den "richtigen" Shakerbewegungen, bis zum Entwicklungsrezept. Einmal für Schwarz-Weiß, und einmal für Farbe. Das könnte selbst für die, die nicht selbst entwickeln wollen, langfristig positiv sein. Falls eine solche Anleitung mit niedrigen Einstiegshürden nämlich die Szene als ganzes belebt. Vielleicht liegt dann eines Tages sogar ORWO Super 8 Film bei Aldi an der Supermarktkasse (Lach). Möchtest Du einmal etwas darüber darüber scheiben, @Friedemann !? Oder gibt's sowas schon auf Deiner Internetseite !? Als Titel schlage ich vor: "Super 8 wieder bezahlbar machen".
  11. Ach herrje, hätt ich ja fast vergessen: Was hab ich getan, damit die Erinnerung an Las Vegas nicht zu schnell verblasst ? Festgehalten hab ich sie. Ganz brav auf Kodak Super 8 Film. Da haben die Amerikaner des 21. Jahrhunderts aber ganz schön gestaunt... 😁
  12. Ich nehme an, es gibt mehrere Schluchten auf dieser Welt, die der Wind ausgeschliffen hat. Ob es der Antelope Canyon war, kann ich also leider nicht sagen, Jacques. Aber sicher geben die amerikanischen Wüsten bereits jede Menge toller Motive her, so daß man als Amerikaner zum Photographieren nicht unbedingt nach Nordafrika oder Australien reisen muß. Eine Kamera, groß wie ein Umzugskarton, wäre sowieso ein unhandliches Reisegepäck. In meiner Erinnerung habe ich die Bilder in einem Laden im Hotel-Casino Caesar's Palace gesehen. Aber ich kann mich irren, und der Laden kann natürlich auch umgezogen sein, und natürlich kann es sogar mehrere solche Anbieter in Las Vegas geben. Im Caesars Palace alleine könnte man locker eine ganz Woche ausschließlich mit Einkaufen verbringen. Und das ist nur ein Hotel von vielen. Im Venitian war ich sowieso mehr mit der Gondelfahrt beschäftigt als mit den Geschäften. Und irgendwie hab ich bei dem ganzen Staunen und Konsumrausch wohl vergessen an einem Spieltisch eine Million Dollar zu gewinnen. Zu dumm. 😟
  13. Das wäre schlimm, man möchte das Kino ja schon gerne lebend verlassen, und wenn's nur dazu dient, allen zu erzählen wie gut oder schlecht der Film war. Aber außer im Horrorfilm ist das Kino bestimmt nicht Tod, und tot ist es zum Glück auch noch nicht. Ab und zu mag man Hollywood für tot halten, aber dazu gehört auch das seltsame Vorstellungsvermögen der Zuschauer, Filme in anderen Regionen der Welt außer Hollywood herzustellen sei bei Todesstrafe verboten (Kleiner Tip: Es ist nicht verboten). Mit tödlicher Sicherheit wäre der Tod des Kinos auch der Tod des bekannten Hollywood's, denn ohne Presse Tam Tam und roten Teppich bei der Premiere sind die ganze Investitionen nur noch die Hälfte wert. "Schmuggler" werden das Kino sicher auch nicht töten, denn denen geht es immer noch um Film, und nicht um Pop Corn. Tödlich könnte eher der Kampf gegen das Wohnzimmer sein, und vielleicht liegt darin auch die Überlebenschance. Wie wär's statt "Kein Eintritt mit vollem Rucksack" mit "Eintritt nur mit Smoking und Fliege" ? Damit würde kein Wohnzimmerkino konkurrieren, wetten !? 😃
  14. Ich bin sicher es geht (Auf Bestellung) sogar bedeutend größer. Ich habe mal in Las Vegas megaultrahochauflösende Analog-Photos gesehen, die stammten von einem Negativ, das angeblich so groß war wie die Photos selbst. Dabei waren diese Bilder aber etwa einen Meter breit und vielleicht 60 cm hoch ! Sie waren in einen edlen Rahmen gefasst, und leuchteten wie des nachts die Werbung an Bushaltestellen. Die physikalischen Grundelemente der Photos, also das Korn, oder irgendeine sonstige Unregelmäßigkeit, war mit dem bloßen Auge nicht mehr zu erkennen. Ich fragte nach der Hintergrundbeleuchtung, die wohl im Photorahmen eingebaut sein müsse. Dabei erfuhr ich, das es eine solche überhaupt nicht gab, die Photos wurden nur passiv und indirekt von vorne beleuchtet. Ich hätte geschworen, daß eine solche bonbon-bunte Farbbrillanz bei passiver Beleuchtung unmöglich ist. Die Dinger strahlten, als blickte man einfach nur durch ein Fenster nach draußen, wo intensiv die Sonne scheint. Passend dazu umfasste die Tiefenschärfe den gesamten abgebildeten Bereich. Es waren vermutlich die physikalisch leistungsfähigsten Photos des ganzen Planeten. Ich wette, nicht mal die CIA hatte früher solche Photos, selbst wenn sie mit dem Hubschrauber direkt über Castro's Gartenliege geflogen wäre. Diese Photos waren die Arbeit eines entsprechend engagierten Künstlers und käuflich zu erwerben. Ich erinnere mich nicht mehr an den genauen Preis, aber er dürfte bei mehreren tausend Dollar pro Motiv gelegen haben. Ich erinnere mich an das Motiv einer durch Winde ausgeschliffenen, schmalen Schlucht in einer Wüste, deren Wände in wellenförmigen Streifen die bunten, übereinanderliegende, freigelegten Erdschichten zeigten. Dementsprechend ist es denkbar, daß diese wahnwitzige Qualität auch auf lange Belichtungszeiten angewiesen ist, und Schnappschüsse auf diese Art nicht möglich sind. Trotzdem... stellt euch die Qualität eines herausgeschnittenen 35 mm Bildes in eurer Hand vor. Und davon eines neben dem anderen klebend, bis das Bild, das sie zusammen ergeben, am Ende einen Meter breit ist ! Din A 4 Negativ !? Pah, Looser-Technik. 😉
  15. Das ist wirklich sehr enttäuschend. Ich habe ja Verständnis dafür, daß der Aufbau einer Filmproduktion 2023 dem Bau eines Wolkenkratzers aus Zahnstochern gleichen muß. Aber wie ORWO Kunden und Interessenten behandelt, indiskutable Lieferzeiten, bzw. keine Vorwarnungen, Preisprünge aus dem Känguruh Gehege, und jetzt auch noch inkompetenter Geiz mit Produktinformationen, das ist unmöglich. Stellt euch mal vor Ihr kommt zum Bäcker, da liegen 10 Brotsorten im Regal, und überall steht nur "Brot". "Fräulein, welche Sorte ist denn das und was wiegt es ?" "Nerv nicht. Kauf es oder laß es bleiben !".
  16. Tja, so was wie die Isetta, Motorisierung für die Massen, wird es vielleicht zukünftig nicht mehr geben. Politik und Ideologen haben sich mit der Elektromobilität völlig verrannt. Die einzige Alternative liegt und lag schon immer bei synthetischen Kraftstoffen. Für eine praxistaugliche Elektro-Isetta sind so viele Akkus nötig, daß aus dem Kleinstwagen wieder ein Kompaktwagen wird. Der ist aber schon zu teuer für die Massen, weil alleine schon die Akkus den Preis des angedachten Kleinstwagens letztenendes in die Mittelklasse treiben. Ganz davon abgesehen, daß man nach 10 - 15 Jahren das Fahrzeug auch noch ein zweites mal bezahlen muß, da dann die Akkus hinüber sind, und wahrscheinlich auch noch für ein Vermögen entsorgt werden müssen. Und wird es günstiger, ist die Isetta eben nicht mehr praxistauglich. Mit 200 Kilometer Reichweite kommt man zum Supermarkt, aber nicht an ein wie auch immer geartetes Reiseziel. Individuelle, selbstbestimmte und spontane Mobilität wird für "den kleinen Mann in der Straßenbahn" nicht bezahlbar sein, es wird also zwangsläufig eine Form von Verarmung eintreten, wenn auch von höherem Niveau als z.B. in Bangladesh. Es wird auch erhöhte Abhängigkeit vom Staat eintreten, der über die Bahn bestimmen wird, wer wann von wo zu welchem Preis wohin fahren darf, und welche Gebiete man geheim halten kann, weil sie nicht unmittelbar in einer Bahnhofsnähe liegen. Da wird in der Zukunft unsere Vergangenheit mit Firlefanz-Ideen wie Audi Allradantrieb wie Science Fiction aus dem Schlaraffenland erscheinen. Verkehrte Welt. 🙁
  17. Zum Anamorphoten von Bauer: - Komprimierungsfaktor 1 : 1,5 - Bildseitenverhältnis 1 : 2 - Bezeichnung "Bauer-Breitbildeinrichtung" - Preis (für 8 mm Kamera Bauer 88 E) 243,00 DM - Preis (für 8 mm Kamera Bauer 88 D) 213,00 DM
  18. Und der eine Geist bläht des Nachts seine Nasennebenhöhlen auf, und der andere ist davon genervt... 😄
  19. Also das ist schon ein beachtlicher Aufwand, lieber Regular 8. Auch die Lösung von Herrn Schreier finde ich gut. Kannst Du noch was zu den Kartonaufschriften sagen ? Wofür stehen solch kryptische Angaben wie F#230 und FS#81329 ? Wieso beschreibst Du die Hälfte der Angaben in englisch ? Hast Du so viele englischsprachige Gäste, die über "processing" und "silent" informiert werden möchten ?
  20. Das wäre denkbar. Dann wäre der Prospekt aber auch etwas schlampig entworfen, denn er hätte potentielle Kunden so verwirren können wie mich. Diese Möglichkeit führt uns auch zu einem weiteren interessanten Thema: Wie sah eigentlich die Selbstentwicklung von Film in den 30er Jahren aus ?
  21. In dem Fall könnte ich den Sinn erkennen. Nur spricht ja der Prospekt selbst schon von einer Entwicklung bei einem kommerziellen Anbieter. Das war also wohl nicht angedacht.
  22. Aber BMW hatte damit auch die Frage der Frontgestaltung denkbar ungeschickt gelöst. Es gibt doch nichts Schlimmeres als Schlafscheinwerfer, die wie Wellenbrecher im Fahrtwind und Blickfeld stehen. Scheußlich und billig. Auto Bild hatte damals den BMW 850 gegen den Opel Calibra antreten lassen. Natürlich hatten die beiden nicht einmal miteinander konkuriert, aber beide waren in manchen Aspekten positiv aufsehenerregend und innovativ. Und der Opel Calibra war der überzeugendere von beiden, solange man mit dem Auto nicht finanziell etwas beweisen muß. Die Lust auf ein schickes Coupe in der Mittelklassengröße (Es gab ja auch noch das 3er Coupe) wurde später bei BMW mit der Wiederbelebung der 6er Reihe sehr viel überzeugender gelöst.
  23. Verzeih Panther, aber das ist doch kein Projektor, sondern ein Okular-Filmbetrachter. Projiziert wird da gar nix. Von Mini-Projektoren zu sprechen ist sicher auch ein Frage der Definition. Wann ist es mini ? So was wie ein Dux Projektor, oder diese Schleppgreiferkiste von Mupi geht sicher als Mini durch, weil es zur Not in die Damenhandtasche passt. Zu den Okular-Filmbetrachtern habe ich schon öfter was gesehen. Z.B. auch als Anzeige, um sich in Amerika an harmlosen Pin Up Streifen zu erfreuen. Genaues weiß ich also leider nicht, aber die Dinger wurden weltweit angeboten. Ich nehme an, daß "Blick in die Welt" dabei nur eine Marke ist, und natürlich nicht der Hersteller. Der könnte in den USA gesessen haben, Frankreich, Italien, oder Japan, oder sonstwo. Ob es am Produkt einen Herstellernamen gibt ? Ich würde nicht darauf wetten.
  24. Hmmm..., "Ab in die Kiste mit den kleinen Biestern!". Ist das die Fortsetzung zu "Her mit den kleinen Französinnen" ? "15m" könnte für "15, männerverschlingend" stehen. 😄
  25. Ja... aber das heißt doch mit anderen Worten, dem Kunden wurde nach dem Entwickeln ein unfertiger Film geschickt. Statt den Film vorführfertig in der Mitte zu spalten, wie man es erwarten konnte, überließ man dem Kunden diese Arbeit. Ich finde das war eine merkwürdige Idee. Oder hab ich den entscheidenden Punkt übersehen !? Und dann bleibt noch die Frage offen, ob das Trennen auch ausnahmslos über die ganze Länge klappte, oder ob es auch mal Einreißer ins Filmbild gab, oder eben, wie Friedemann schon spekulierte, unschöne Kanten.
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