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Neue DCI Projektoren für kleine und mittlere Leinwände


carstenk

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3 verschiedene Modelle wird's geben), IMB, Server, 15-Zoll-Touch-Screen und einer UPS. Untergestell nach Wunsch und Bedarf kommt vom Händler Eures Vertrauens.

 

Hi Oliver,

 

3 verschiedene Objektive, oder 3 verschiedene 'Projektormodelle'?

 

- Carsten

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@audiohobbit: Wirklich aus Interesse bzw. weil ich's noch nicht verstehe: was veranlasst Dich hier zur (nicht zutreffenden) Heimkino-Annahme?

 

O.

Nun, das muss nicht zu ernst genommen werden, nur sehe ich hier halt mehr und mehr Symbiosen zur Heimkinotechnik, v.a. in der einfacheren Bedienung.

Verwendung von UHP-Lampen: Einfacher und sicherer Wechsel, keine Gleichrichter mit sehr hohen Strömen nötig (so vermute ich mal..)

Bedienung über diverse Apps etc., ein Thema das im Heimkino gerade sehr aktuell ist.

Luftfilter anscheinend auch wie bei Heimkinoprojektoren, etc.

 

Wieder eine Vereinfachung der Technik die hier so manchem Filmvorführer den Angstschweiß ins Gesicht treibt da man ihn mehr und mehr überflüssig macht so scheints.

(und diese Ängste kann ich verstehen! ich persönlich bin hier nur interessierter Laie mit Heim(-beamer)kino..)

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Bisher habe ich zwar noch nichts konkretes dazu gefunden, aber es scheint, dass auch der kleine NEC NC900C mit OHP Lampen arbeitet. Oder aber man hat die vom NC800C bekannten vormontierten Xenons wieder belebt (deren Wechselkosten runinös sind). Jedenfalls hat der auch zwei Lampen zur Ausfallsicherheit und Helligkeitserhöhung.

 

Interessant ist, dass trotz der kompakten Bauweise auch beim NEC ein IMB zum Einsatz kommt, der ähnlich wie bei neuen IMBs von Christie und GDC das komplette ScreenManagement enthält, also auch eine 'All-In-One' Lösung, ohne externen Server. Der IMB ist von Doremi lizensiert und wird als 'IMS' - Integrated Media Server' bezeichnet. Doremis interne Bezeichnung dafür lautet IMS1000, aber man findet bei Doremi noch überhaupt nichts dazu. Im Unterschied zum Christie und neuen GDC IMB soll die Lösung im NEC auch mit integrierter RAID5 Speichereinheit kommen. Diese IMB Lösung soll auch in den anderen größeren NEC Serie II zum Einsatz kommen und den gegenwärtigen NEC IMB ablösen oder ergänzen.

 

Wäre wirklich interessant, da mal was zu Preisen zu hören, auch wenn die Lichtleistungen des NC900C ihn wirklich nur für sehr kleine Leinwände interessant machen, respektive man auf 3D verzichten muss, wenn man mehr als 6-7m Breite benötigt. Das ist eigentlich ein bißchen arg knapp bei einem Gerät mit HFR Fähigkeit und den sonstigen Features. Leider findet man aber bisher nirgendwo explizite Lumen Angaben zu dem Gerät.

Der Sony reisst mit seinen 15.000 Lumen da deutlich mehr raus.

 

 

- Carsten

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Schön wären Infos zu den genauen Außenmaßen (Breite / Höhe). Viele Kinos haben enge BWR-Türen.

 

Laut Datenblatt: 546 x 570 x 1015 (B x H x T)/150 kg

 

 

Was mich beim Sony am meisten beeindruckt ist der Kontrast/Schwarzwert. Endlich mal ein DCI Projektor, der diesbezüglich ordentlich entwickeltem und projiziertem Film halbwegs das Wasser reichen kann. Und obendrein 4k.

 

 

- Carsten

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Was mich beim Sony am meisten beeindruckt ist der Kontrast/Schwarzwert.

 

Darf ich mal 2 Sachen in die Runde fragen?

 

1) Wie wird eigentlich der Kontrast gemessen und gibt es dafür ein einheitliches/standardisiertes Meßverfahren?

 

2) Da keinen Beamer daheim, eine Frage zu den UHP Lampen. Gibt es bei den Lampen wie bei einer Xenon Lampe einen Regelbereich und wie groß ist der?

(Hintergrund: Unsere Xenon-Kolben spielen wir NEU mit ca. 60% der maximalen Leistung und regeln dann je nach Alter die Leistung herauf, um möglichst gleichbleibend helle Bilder zu haben. Da die Vorredner ja berichtet haben, dass UHP auch einer starken Alterung und einhergehendem Lichtverlust über die Lebenszeit ausgesetzt ist, kann man hier analog zu Xenon auch die Lampenleistungen einem gleichbleibendem Level anpassen? Haben UHP Lampen einen 50% großen Regelbereich?)

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Kontrast ist vom Grundsatz her relativ einfach messbar, und daher auch durchaus belastbar zu vergleichen. Allerdings gibt es unterschiedliche Bewertungskriterien. Das liegt im Wesentlichen daran, dass das optische System in den Projektoren immer für Streulicht sorgt und man daher differenziert zwischen dem 'Im-Bild' Kontrast und dem 'On-Off' Kontrast. Letzterer drückt im Wesentlichen aus, wie schwarz das schwärzeste Schwarz ohne Bildsignal werden kann, respektive, wie knackig die Schwärzen bei nur wenig sichtbaren Bildinhalten sein können, also z.B. bei ner klassischen Low-Key Aufnahme, Sternenhimmel, o.Ä.

 

Der 'On-Off' Kontrast ist immer wesentlich höher als der 'Im-Bild' Kontrast. Da der 'Im-Bild' Kontrast durch den Streulichteinfluss immer von den konkret projizierten Bildanteilen abhängt, ist das etablierte Messverfahren dafür das ANSI Mehrzonen Verfahren, wie man es eigentlich auch schon in ähnlicher Form bei 35mm kennt. Man projiziert ein Schachbrettmuster von voll-schwarz und voll-weiss und misst den Kontrastunterschied zwischen diesen Flächen. Damit werden ANSI Messungen zumindest vergleichbar, wenn auch nicht auf jedes vorkommende Bild übertragbar.

Unterschiedliche Projektionstechnologien haben stark unterschiedliches Kontrastverhalten. Bei DLP ist ohne Tricks der On-Off Kontrast nach heutigen Maßstäben eher bescheiden (2000:1), dafür der 'Im-Bild' Kontrast durch den einfachen optischen Aufbau sehr hoch (1:500-1:700 bei sehr guten Geräten). Bei SXRD/LCoS ist üblicherweise der 'Im-Bild' Kontrast etwas niedriger, dafür der On-Off Kontrast sehr hoch. Das ist der Wert, den Sony bzw. Oliver hier angibt, diese 5000-8000:1. Im Heimkinobereich sind solche Werte heutzutage nichts Besonderes mehr, aber bei DCI Projektoren hält der neue Sony die gesamte Konkurrenz damit auf Abstand. Was mich immer etwas gewundert hatte war, dass auch der alte SRX-R220 und SRX-R320 für SXRD relativ bescheidene Kontrastwerte nach Datenblatt hatte. Weiss aber nicht, wie konservativ Sony da gemessen hatte bzw. ob dieser Wert da wirklich mit den ziemlich ähnlichen Angaben der DLP Abteilung vergleichbar war. Im Kino mit Notbeleuchtung verschwimmen solche Unterschiede in der Praxis. Aber ein Kinobetreiber, der seine Säle diesbezüglich mit Sorgfalt ausstattet und auf höchste Bildqualität wert legt, für den ist der neue Sony eigentlich ein Luxusgerätchen, jedenfalls soweit es um kleinere Leinwände geht.

 

 

UHP Lampen haben einen gewissen Regelbereich, aber deutlich kleiner als bei Xenon. Bei einem OHP Lampencluster wie beim Sony wird man größere Helligkeitsänderungen durch Einzelschaltung der Lampen erreichen können. Möglicherweise war das mit einer der Hauptgründe, warum Sony überhaupt diesen Weg gegangen ist, damit man mit dem neuen Projektor einerseits noch mittlere Leinwände beleuchten, andererseits aber auch auf kleinen Leinwänden noch genug Regelbereich für 2D und 3D hat.

 

Nimmt man z.B. ein Dolby 3D System mit Xenon-Beleuchtung, kann man nur mit Stromregelung eigentlich keinen vernünftigen Ausgleich der Helligkeiten zwischen 2D und 3D herstellen - da müsste man schon die Lampen wechseln.

 

 

 

- Carsten

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Im Heimkinobereich gibts i.d.R. zwei Leistungsstufen bei den Lampen, meist Eco und normal genannt.

Eine genauere Regelung erlaubt dann bspw. eine verstellbare Blende wenn eingebaut. Was natürlich keine Energie spart, aber bei weiter geschlossener Blende zu noch höheren sequenziellen Kontrastwerten führen kann.

 

Wie hoch können sequenzieller und ANSI-Kontrast bei 35 mm werden und wie sind diese typischerweise mit den üblichen Kopien?

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Wieder nur im "RealD Bundle" erhältlich (und damit lizenz- und hotspot-pflichtig) oder endlich "open" für alle 3D-Systeme?

 

In den technischen Daten zum 515 wird wie beim 320er RealD und Panavision 3D erwähnt. Aber beides nur über die lizensierte Split-Optik. Shutter ist bei dieser Projektionstechnologie wohl schlicht nicht möglich.

Da die Optik selbst schon recht teuer ist, macht irgendwas anderes als RealD oder Panavision Lizenz wohl wenig Sinn, denn das Ding müsste man ja sonst auch voll bezahlen.

Panavision frisst derzeit auch noch ziemlich viel Licht. Sicher dann auch sehr begrenzt bezüglich der Leinwandgröße. Dafür sollte man sicher den 320er nehmen.

 

Sony wäre zugegebenermaßen die einzige RealD Variante, die ich noch so akzeptieren könnte.

 

- Carsten

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Sony wäre zugegebenermaßen die einzige RealD Variante, die ich noch so akzeptieren könnte.

 

 

?

 

Na wenigstens schiebt hier der Hersteller einen Riegel vor flimmer-3D davor, somit kann schon mal keiner in Versuchung kommen :D

Die TV Hersteller haben es ja endlich bemerkt das niemand Flimmer-3D will und jetzt vermehrt auf statisches 3D setzt.

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?

 

Na wenigstens schiebt hier der Hersteller einen Riegel vor flimmer-3D davor, somit kann schon mal keiner in Versuchung kommen :D

 

Ich käme da schon in Versuchung :-)

 

Da bei uns der Anteil an 3D Filmen unter 20% liegt, möchte ich nicht gewzungen sein, die restlichen 80% des 2D Programmes auf Silberbildwänden mit Hotspot-Bildung zu zeigen. So hat halt jeder seine Prioritäten.

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Quecksilberdampflampen ... schon BULB FICTION gesehen?
Bei BULB FICTION geht es nicht um Quecksilberdampflampen, sondern um Energiesparlampen mit Quecksilberanteil.

Der Unterschied: Erstere sind Sonderlampen und werden von Fachleuten genutzt, letztere ersetzen die Allgebrauchslampen und gefährden den ungeschulten gutgläubigen Endnutzer.

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Ich käme da schon in Versuchung :-)

 

Da bei uns der Anteil an 3D Filmen unter 20% liegt, möchte ich nicht gewzungen sein, die restlichen 80% des 2D Programmes auf Silberbildwänden mit Hotspot-Bildung zu zeigen. So hat halt jeder seine Prioritäten.

 

Naja, ich tendiere da auch eher zu Infitec/Dolby, da hättest dann auch kein Silverscreen :)

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Bei BULB FICTION geht es nicht um Quecksilberdampflampen, sondern um Energiesparlampen mit Quecksilberanteil.

Der Unterschied: Erstere sind Sonderlampen und werden von Fachleuten genutzt, letztere ersetzen die Allgebrauchslampen und gefährden den ungeschulten gutgläubigen Endnutzer.

 

Ich glaube kaum, dass sich das Quecksilber dafür interessiert, ob es mit Fachleuten oder mit ungeschulten gutgläubigen Endnutzern in Berührung kommt. :rolleyes:

 

Mit Sorge darf man auch auf die Entsorgung defekter quecksilberhaltiger Leuchtmittel schauen. Hier tut sich ein ähnliches Fass auf wie wir es vom Atommüll her bereits kennen.

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Ich glaube kaum, dass sich das Quecksilber dafür interessiert, ob es mit Fachleuten oder mit ungeschulten gutgläubigen Endnutzern in Berührung kommt. :rolleyes:

 

Mit Sorge darf man auch auf die Entsorgung defekter quecksilberhaltiger Leuchtmittel schauen. Hier tut sich ein ähnliches Fass auf wie wir es vom Atommüll her bereits kennen.

 

Da ist jetzt schon ein bissl hysterisch oder? Quecksilber ist ein natürlich vorkommendes Schwermetall. Die Qualitäten von Atommüll sind fundamental andere.

 

Und dass das Quecksilber keinen Unterschied im Handling macht, ist Blödsinn. So wenig wie ich einem Otto Normalverbraucher einen offenen 3k Xenon Kolben wechseln lasse und dies durch Fachpersonal unbedenklich ist, so wenig ist die fachlich korrekte Verwendung von OHP Lampen in kontrollierten Umgebungen und Mengen inkl. der Entsorgung und Wiederaufbereitung so kritisch wie die Verwendung von Quecksilber in Millionen und Milliarden von ESLs in Haushalten. Unter normalen Umständen kann aus OHP Lampen kein Quecksilberdampf austreten, selbst wenn das Leuchtmittel selbst platzen sollte.

 

Xenon Lampen enthalten im Übrigen radioaktives Thorium ;-)

 

- Carsten

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