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Nimm nie zu wenig Film mit!


Friedemann Wachsmuth

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Ich bin so ein Idiot. Nahm zwei 30er Rollen E100D DS8 mit in den Südfrankreichurlaub, in der Kamera zudem noch eine "Seite" einer angebrochenen 30m Rolle.

"Das wird reichen", sagte ich mir.

 

Und nun habe ich fast eine Woche vor Urlaubsende alles aufgebraucht! Die H8DS8 überall mit hingetragen, mir richtig Mühe mit jeder Szene gegeben, aufgeblendet, abgeblendet, überblendet, alles mit 24fps gedreht für maximale Schärfe... zig tolle Szenen gefunden und einen "roten Faden" überlegt, der das ganze verbinden soll.

 

Und jetzt sind die Spulen voll, kein Platz mehr für den roten Faden, kein Platz mehr für die Feuerwerke des 14. Juli, kein Platz mehr für Carcassonne.

Und klar, ich hätte besser haushalten können, aber den Kinderweitwurf im See in Zeitlupe, der musste doch sein. Genau wie die todesmutigen Sprünge von den Felsen des Gorges d'Heric.

 

Ach, es ist ein Jammer. Zuhause lagern noch haufenweise Spulen, hier aber ist nichts zu bekommen. Für Wittnerpost ist es zu spät.

 

Also: Seit klüger als ich, nehmt IMMER eine oder zwei Rollen mehr als geplant mit in den Urlaub. Für den Notfall. Wieder nach Hause bringen kann man sie immer noch.

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Als ich in Südfrankreich war, war es Winter und ich hatte keine Möglichkeit mehr, meine Beaulieu 6008 S zu holen. Mit Madame Beaulieu nach Toulouse. Ach schade, dass sie nicht mitnehmen konnte. Ich war in Hamburg und sie war in Frankfurt (O.)

 

Narbonne Plage für mich ganz allein. War irgendwie unheimlich aber auch schön ruhig :-)

 

In Carcassonne hätte ich damals gern s/w-Filmaufnahmen gemacht, aber Madmoiselle Beaulieu war ja daheim geblieben.

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Hallo Volker,

 

@: Rudolf muß doch irgendwann mal fertig werden mit seiner Kopierstation... :roll:

 

Irgendwann ja... kurzfristig nein...

 

Erste Priorität: Meine kleine Firma... (meine täglichen Brötchen)

Zweite Priorität: SuterScope... (mein Traum eines eigen Filmformats)

Dritte Priorität: Kopierstation... (mein Wunsch, Spielfilme selber herstellen zu können)

 

So ungefähr in dieser Reihenfolge...

 

Meine Gesundheit hat mir letztes Jahr den Weihnachtsverkauf total versaut, sodass ich nun eben dieses Jahr mehr arbeiten muss, um dies zu kompensieren. Darum im Moment volle Pulle in Sachen "neue Modelle entwickeln". Auch wenn im Sommer bei mir nur wenig läuft, am Computer neue Komstruktionen erstellen geht immer...

Rudolf

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Hallo !

 

Zum Thema Filmmaterial: Ich war jetzt mehrmals bei ca. 30 Grad nachmittags in den Weinbergen unterwegs: Zuerst mit der Bolex EL, aber dann mit der schwereren SR-II. Ich habe das Problem, dass bei der EL dummer Weise die Elektronik (besser gesagt Elektrik) wieder nicht mehr funktioniert, der Motor der 120m Kassette wird nicht mehr angesteuert, bekommt keinen Strom mehr. Das Problerm hatte ich schon mal, das hatte allerdings der Motor einen Kurzschluß . . . .

Hat jemand das auch schon mal so gehabt ?

 

Tja,und 30m-Tageslichtspülchen wechseln bei Sonnenlicht ist ja auch nicht so toll (Dunkelsack umständlich).

 

Wie viel Meter Film nehmt ihr mit für eine Tour (einen Nachmittag) ? Wie löst ihr das Problem mit dem Filmwechsel ?

 

Mich

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Ich setz mich in meinen eigenen Schatten und wechsle da. 50cm wickle ich ab, den Rest halte ich straff. Klappt (in der Bolex) in etwa 10 Sekunden. Danach lasse ich noch etwa 50cm Durchlaufen und Filme dann weiter.

 

Das mach ich auch immer so. Ich warte immer, bis das Zählwerk auf 1m steht. Ich habe allerdings mal schlechte Erfahrungen damit gemacht. Und ein ungutes Gefühl hab ich irgendwie jedes Mal, wenn ich draußen mit den Tageslichtspulen arbeite . . .

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Ich habe immer eine volle "Federladung" beim Filmwechsel bzw. dem Filmumlegen (H8) benutzt:

 

Feder voll aufgezogen, Film eingefädelt, kurzer Provelauf zu Kontrolle, dann Deckel zu und dann die Feder bis zum Schluss leerlaufen lassen. Das sind so etwa 30 Sekunden, das hat immer gereicht...

 

Hatte dadurch nie Mangel an Schwarzfilm für Vor- und Nachspann... *lach

 

Rudolf

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Dunkelsack bzw. Harrison Zelt. Eine gute Investition. Sollte dank allgemeiner Dezimierung auch billiger zu haben sein.

Das muss man dann aber blind aus dem FF können....

Na da lass ich lieber die ersten 1,2 Meter belichten und kann mich nach dem Filmeinlegen auch mit den Augen vergewissern, daß der Filmlauf paßt

Genau das Zelt habe ich. Ich verwende es, wenn möglich, im Kofferraum vom M, um bei der SR oder dem 120m Magazin der Bolex die Filmrollen einzulegen. Das funktioniert auch gut, nach ein oder zweimal üben kann man das auch 'ohne Verstand' (manchmal praktisch für mich :razz: ). Allerdings mache ich das nur ungern unterwegs in der Natur. Das finde ich schon unbequem . . .

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Eher, wenn ich dafür 200,-€ ausgäbe. :)

 

Zum Glück unterstützt sie bisher alles, und sei es noch so spleenig -- und nimmt immer auchmal selbst die Bolex in die Hand und hält drauf. Zuletzt den Kinder-Weitwurf im See mit 64fps. Also das Federwerk dann abegalufen will dachte sie halt, der Film sei voll... :augenroll:

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