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LED Videoleuchte


Und tschüüüüsssss!

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

ich habe mal kurz mit der LED-Videoleuchte eines Bekannten herumgespielt. Das "No Name Made in China"-Ding hat 160 LEDs, ist batteriebetrieben (normale AA-Batterien), stufenlos regelbar und kam mit einigen Filtern.

Test: Dunkle Zimmerecke bei Raumlicht; 100 ASA; 1/40s Belichtungsdauer:

Ohne Videoleuchte: Blende 1,0

Mit Videoleuchte bei voller Helligkeit: Blende 2,2

... und das kabellos und ohne groß warm zu werden...

 

J

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Es gibt faktisch nun mal nur LEDs aus China. Und mehr Brandgefahr hat jeder Glühfaden. LEDs die zu heiss werden, entlöten sich höchstens selbst.

 

Ich habe neuelich eine LED-Stiftsockellampe (€2,-) reklamiert, die den Hitzetod gestroben war. Die Email die ich darauf hin erhielt war sehr schön:

 

Sehr geehrter Kunde,

Vielen Dank für Ihre Nachricht und Einkauf.

Verzeihung diese Umstände, die Ware kaputt gegangen.

Wir haben schon die Ware vor dem Versand.

Ja, gerne. Ja, gerne. Die Ersatzware wird am 12.11.2013 nachgeliefert.

Die defekte Ware brauchen Sie uns nicht, um die Rücksendenporto zu sparen.

 

Für diese angenehme Umstände bitten wir um Ihre Verständnisse und Entschuldigung die Scheisse!

Mit freundlichen Grüßen

 

Immerhin hatte ich nach zwei Tagen kostenlosen Ersatz im Briefkasten. Bezüglich Service können wir hierzulande da noch eine Menge lernen.

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Immerhin hatte ich nach zwei Tagen kostenlosen Ersatz im Briefkasten. Bezüglich Service können wir hierzulande da noch eine Menge lernen.

 

Naja ...

Die Billig-LEDs, die direkt aus China verschickt haben, sind schon was anderes als Markenware (auch wenn die natürlich in der Regel auch in China hergestellt wird).

 

Ich hatte auch mal so einen Versender, der mir am Ende dann den Kaufpreis erstattet hat, ohne dass er den Müll zurückhaben wollte.

Die LEDs (normale E14-Leuchtmittel) waren einerseits von der Lichtausbeute her grottig. Und sie hatten die wenig überzeugende Eigenart, dass das Gehäuse auf eine Art verschraubt war, dass sich beim Herausschrauben des Leuchtmittels selbiges in mehrere Teile zerlegte -- wobei stromführende Kontakte offenlagen.

 

Beste Grüße,

Matthias

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lustiges kundenschreiben, friedemann. danke fürs einstellen.

 

das amüsiert mich ebenso, wie das permanente angepisstsein einiger leute, wenn der eine oder andere seine meinung zu einem thema äußert. -erinnert mich immer an kleine mädchen im kindergarten. och, meno, du sollst du nicht mitspiel`n.

 

ein prima forum ist das. ich jedenfalls habe spaß.

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Ich find die ganzen Politik- und Non-Schmalfilm-Themen hier am Rande ja auch eher nervig (genauso wie Font-Kunst im Footer), finde sie aber recht problemlos ausblendbar. Ohne das währe es hier halt einladender. Ich persönlich zum Beispiel verabscheue alles militante und erwarte es eben auch nicht in einem Filmer-Forum.

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Ich habe mit LED's im Bezug auf Schmalfilm nur wenige Erfahrungen gemacht: Bisher her nur mit einer billigen Ringleuchte (taugte, wenn überhaupt, nur als leichte gaaanz Aufhellung), mit einem sog- 'Light-Panel' vor drei Jahren (Markenprodukt), dass bei Aufnahmen auf Kodachrome-25 u- 40 bei Winterabend-Dämmerung gute Ergebnisse lieferte und eins von Dedo Weigert, was (natürlich) auch hochwertig war.

Die Farbwiedergabe der letzten beiden war OK.

 

Was verwendet Ihr eigentlich so als Aufhellung für unterwegs ? Bei Sonnenlicht helfen ja oft schon Folien, aber was nehmt Ihr sonst ? Ich habe mit einfachen, altbewährten Sun-Guns von Cine 60 gute Erfahrungen gemacht. Die kann man einfach mit dem Akku für die Kamera gleich mitversorgen und sie bringen hervorragendes Licht (für meine Aufnahmen zumindest)

 

Was habt Ihr für Erfahrungen gemacht ?

 

Mich

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Ehrlich gesagt, habe ich draußen auch noch nie darüber nachgedacht. 100 ASA reichen für mich immer aus. 200 ASA sowieso. Meistens habe ich das Problem, nicht weit genug zumachen zu können.

 

Beim Animationsfilm, sowas habe ich früher sehr gerne gemacht, ist das natürlich schon ein Thema. Da ist LED schon eine wichtige Entscheidung. Sollte Ferrania wirklich kommen, wird das auch mein Anstoß sein, wieder einen solchen Film zu machen. "ferranopolis"

 

Nur, kaufe ich eben wenn ich nur kann, keine Lohnsklavenarbeit. Das fängt bei Billigklamotten an und geht natürlich auch bis hin zu solchen Sachen. Zur vorhandenden Brandgefahr habe ich mich schon geäußert. Das gilt natürlich auch für die weiteren Teile, wie Kabel und Stecker.

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Ich helle nicht auf. Ich belichte richtig.

 

Da ist natürlich ein Unterschied....aber das weiß Friedemann ja.

 

So wie es beim Fotografieren Situationen gibt, in denen man mit einem Aufhell-Blitz bessere BIlder bekommt, gibt es diese Lichtsituationen beim Filmen natürlich auch.

Aber als zumeist eher spontan filmender "Amateur"-1-Mann-Filmtrupp tut man sich natürlich schwer mit dem Einsatz von Sonnenlicht-Reflektoren zum Aufhellen von Schatten oder gar dem Einsatz von zumeist sehr teuren netzunabhängigen Beleuchtungssystemen.

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Ich meine Aufnahme-Situationen, wo eine zumindet partielle Aufhellung unabhängig von der vorhandenen Lichtmenge erforderlich wird: Z.B. bei Nahaufnahmen in der Natur oder die Aufhellung von Schatten bei Sonnenlicht.

 

Natürlich ist es, besonders wenn man alleine filmt, nicht immer einfach zu handhaben, aber es gibt durchaus einige Möglichkeiten. Und gerade danach fragte ich hier. . . .

 

Mit der Kamera auf der Schulter, hat man ja z.B. immer noch zwei Hände, Füße, Beine und Mund frei :razz: . Ich weiß, wovon ich rede. Hatte z.B. diesen Sommer so Schmetterlinge gefilmt. Und die Ergebnisse waren ganz nett. Und man lernt, den Körper zu bezwingen und zu trainieren . . .

Geht nicht, gibt's nicht ! Eine altes Schmalfilmer-Gesetz . . .

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Aufhellblitzen tue ich selten. Beim Filmen helle ich nie auf -- ich nehme das Licht grundsätzlich, wie es ist. Wenn eine Szene hart beleuchtet ist wird sie eben im Film auch hart. Oder ich belichte unter und nehme so nur die Konturen... oder belichte über und konzentriere so den Blick auf die Schatten.

Aufhelllicht ist für mich als Amateurfilmer gefunderer, nicht-inszenierter Szenen uninteressant. Viel zu viel Geraffel. (Meine Meinung, mehr nicht)

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Aufhelllicht ist für mich als Amateurfilmer gefunderer, nicht-inszenierter Szenen uninteressant. Viel zu viel Geraffel. (Meine Meinung, mehr nicht)

 

Ja - bei nicht-inszenierten Szenen ist das völlig richtig.

 

Aber als wir 2001 "Usher" verfilmt haben, hatten wir Zwei aus unserer Clique als "Ausleuchter" eingespannt - die mussten dann die alten Halogen-Filmleuchten aus

Opas Grabbelkiste halten....war toll.

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Hallo Filmfreunde

 

Um Aufnahmen von Treffen, Hochzeiten, oft abends und nachts usw., besser aufnehmen zu können, brauchte ich bis vor 4 Jahren die bekannten, schon recht alten üblichen Halogenleuchten. Vor 4 Jahren kaufte ich eine in eBay angebotene Handleuchte mit 160 LED's für um 50€. Dort wurde eine längere Lieferfrist erwähnt, was mich damals gerade nicht störte.

 

Etwa 3 Wochen später erhielt ich diese Lampe direkt aus China zugestellt, die ich natürlich sofort ausprobierte. Dazu gabs Anleitung, Farb- und eine Diffusionsscheibe, seitliche Strahlklappen und Handgriff. Die Helligkeit dürfte gefühlsmässig etwa einer üblichen 500-Watt-Lampen entsprechen. Während des ausprobierens versank ein Bedienungsknopf ins Gehäuse-Innere. Ich reklamierte und erhielt die Antwort, es werde sofort Ersatz gesandt, ich solle die Lampe an eine Adresse in Deutschland zurücksenden. Siehe da, innert 2 Wochen erhielt ich wiederum aus China eine neue Lampe, super!

 

Ich bin im Sommer immer einige Monate in Griechenland. Dort machte ich abendliche Innenaufnahmen, absolut problemlos: D-Film ohne Filter! Leider gibt es in Griechenland nach fast jedem Gewitter längere Stromausfälle. Dort konnte ich diese Lampe als Notbeleuchtung gut gebrauchen: Nach 4 Stunden brannte diese LED-Lampe immer noch.

 

Natürlich war ich von der Leuchtdauer begeistert und machte verschiedene Dauertests von einer weissen Wand mit braunen Holzteien. Dies mit verschiedenen Abständen sowie mitverschiedenen (einstellbaren Helligkeitsstufen. Ich bin begeistert! Ich habe mal eine Abhandlung darüber geschrieben und wollte im "schmalfilm" veröffentlichen, doch es war zu spät, "schmalflm" gibt es nicht mehr.

 

 

Herzlichst

Escalefilm

ualy

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Für eine Zeitschrift durfte ich einige LED Lampen vor ca. 2 Jahren testen, vom Chinabillganbieter bis zur mehreren hundert Euro Markenledlampe.

 

Im Prinzip haben sich öfters einige Schwachpunkte der Lampen gezeigt. Die Lebensdauer einiger sehr günstigen Lampen sind aufgrund oft unzureichender Kühlung (oft bei LEDsKluster) sehr eingeschränkt, was aber der normale Anwender wohl erst nach einigen Jahren bei nur gelegenlichen Einsatz merken würde (die Leds werden aber sehr schnell dunkler und fallen dann nach mehreren Stunden ganz aus).

Einige LED Lampen (dabei auch die teuerste LED imTest) mit wenigen HochleistungsLEDs erzeugen häßliche Mehrfachschatten, sieht im Bild sehr unruhig aus.

 

Ich selber habe für eine Dokumentation über den Bau eines großen Transportschiffes damals eine relativ günstige COMER LED CM-LBPS1800 in der Bucht gekauft. Sie hat mir bis heute gute Dienste geleistet. Besonders weil die "Tele" Einstellung sehr weit (weißer Pfeil) reicht.

 

03.jpg

 

Spannungsbereich: DC6-17V

Lichtleistung:

1.800 LUX auf 1 Meter

200 Lux auf 3 Meter

18 Lux auf 10 Meter

Farbtemperatur: 4500K/3200K

Gewicht: 420 Gramm

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