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Spielfilmkopien auf 8, S8 und 16mm - Bewertung, Besprechung, Suche


S8ler

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Der Grease hat ja, wenn überhaupt, nur einen leichten Rotstich. Blau (des Himmels) und Grün (des Grases) sind noch gut unterscheidbar. Das wären für mich nicht so die Problemfälle. Ausgeblichene Farbfilme ohne Restfarben (außer einer) gehören für mich einfach in den Müll. Das ist nicht mehr im Sinne des Erfinders, solche Kopien anzuschauen.

Bearbeitet von Spock (Änderungen anzeigen)
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Wittner hat auf seiner Seite selbst gut beschrieben was das Filter kann - und was es eben auch nicht kann!

 

http://www.wittner-c...vorfu/5002.html

 

Ich wollte z.B. meinen Querkopf oder meinen Petit Baigneur nicht ohne Filter ansehen müssen.

Aber eben, wie Wittner das auch beschreibt, zaubern kann das CRF nicht.

Also keine Wunder erwarten - sich aber freuen, wenn orange / rötliche Filme plötzlich wieder ohne Augenschmerzen angeguckt werden können :smile:

 

Ich war damals für "In 80 Tagen um die Welt" in 70mm und Magnetton extra nach Hamburg gereist (ich meine das war im Streits - oder wars das Savoy?). Sollte so um 1998 herum gewesen sein. Den Vorführer hatte ich nach der Vorstellung auf die guten Farben der Kopie angesprochen (die meisten Magnettonkopien in 70mm waren mir als ROT bekannt). Der zeigte mir darauf hin lachend das mit Tape an die Optik geklebte Wittner Filter und die rotstichige Kopie! Das Filter hatte zwar die Vorstellung nicht überlebt (ein Riss hatte sich gebildet durch die große Hitze der vielen Kilowatt Xenonlicht) - aber das Ergebnis auf der Leinwand war -trotz Riss!- genial. Ich glaube die Kopie damals kam vom mittlerweile verstorbenen Sammler Dobelmann. Der hatte mehrere dieser Filter im Einsatz und hatte sie sogar zusammen mit Kopien verliehen.

Bearbeitet von jürgen-frank (Änderungen anzeigen)
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Ich bin absolut kein Chemiker, noch auf diesem Gebiet firm im puncto Entwicklung von perforiertem Material,

 

aber vielleicht müsste man eine Chemie / einen Entwickler, ein "Bad" erfinden bzw. brauen, darin das rote / rötliche Material dort durchziehen bzw. "einziehen" lassen, um so das rot zu minimieren.

 

Wie gesagt, ob Trägermaterial (Acetat - Polyester) nach n Jahren noch einmal Spielraum für Entwicklungsspielchen hat, weiß ich nicht.

Bearbeitet von -- JS. -- (Änderungen anzeigen)
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Wenn die Restfarbe Rot ist und du minimierst Rot, bekommst du einen Klarfilm. :)

 

Das ist im Prinzip auch das Problem bei den Vorsatzfiltern und Rot- bzw. Magentafilmen: Sie absorbieren die letzte Farbe die noch aus dem Film kommt, ergo es wird schwarz. Bei weniger schlimmen Fällen kann man sich noch über ein flaues Grau mit schrägen Pastelltönungen freuen. Einen geringen Farbstich kann man mit Filtern - analog wie digital - vollständig korrigieren, sofern noch durchgehend Substanz (Dichte) vorhanden ist. Sobald die erste Farbschicht blanke Stellen (in den Lichtern) bekommt, ists damit vorbei, weg ist weg.

 

Aber vielleicht meintest du ja, man sollte das noch erhaltene Rot im Film chemisch in Schwarz umwandeln, um einen s/w-Fim daraus zu machen. Das wäre schon interessanter, besonders wenn man dabei auch die Dichte wieder auf das 3-fache zurückbringen könnte. Aber sicher aufwendig und an billigen s/w-Kopien herrscht i.a. auch kein Mangel.

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Genau!

 

Entweder um das Rötlich werdende in Schwarz zu verwandeln oder den Prozess des Rötlichwerdens chemisch aufzuhalten oder gar noch Filme mit frischen Farben in einem "Konservierungsbad" zu stabilisieren, so, dass die Zersetzung des Filmes / der Farben langsamer vergeht bzw. gar nicht erst eintritt (je nach Hersteller bzw. Trägermaterial, wo man genau weiß, dass es so oder so irgendwann beginnen wird).

 

Da stellt sich natürlich auch die Frage nach der Magnettonspur..... - Ich sehe schon, hier wird es bei einer Utopie bzw. einem Gedankenspiel bleiben dürfen wollen müssen.

Bearbeitet von -- JS. -- (Änderungen anzeigen)
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  • 2 Wochen später...

Wie interessant:

 

Ich wusste gar nicht, dass die "modernen" Verleihfirmen stark an alten Super 8 - und 35 mm Materialien interessiert sind und diese in ihre digitalen Veröffentlichungen integrieren:

 

http://www.super-8-h....de/release.htm

 

Es ist kein Verleih sondern ein Home-Entertaiment-Retailer. Hat mit Verleih nichts zu tun.

Und es sind ein paar alte Trailer und Super8 Schnittfassungen als "Bonus" auf die Silber/Blauscheiben gekommen, das wars.

 

An 35mm Material kommst nicht mehr ran, selbst wenn der Verleih sagt "ok" macht dir ein Süddeutsches Filmlager einen Strich durch die Rechnung, weil die meinen, sie haben das Kino erfunden….

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Hallo,

was dürfe eurer Meinung nach ein 16mm Spielfilm kosten ?

Ich suche noch einen möchte aber nicht zu viel ausgeben .

 

Gruß

Lars

 

Das kommt ganz darauf an, was Du haben möchtest, bekannter und gesuchter Titel oder eher unbekannt, Farbe in Technicolor/LPP oder rot, Zustand, etc.

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  • 2 Wochen später...

Dürfen hier auch Trailer, Werbespots, Cartoons und andere vom Spielfilm abweichende Filme besprochen werden? Sorry, habe den Thread zu spät entdeckt, bevor ich meinen eigenen Thread starteté. Ich meine nicht Filme zum selberfilmen.

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Sicher.... warum nicht?

Leider wurde dieser Thread wieder "abgepinnt" und so werden immer wieder mal neue Threads zu Spielfilmen auftauchen und dann in der Versenkung verschwinden. Die Idee dieses Threads war ja grade, dass dieser als "Sammelbecken" für Spielfilmsammler dient. Wäre schön, wenn es sich die Mods hier im Forum nochmal überlegen würden ...

 

PS: Die Grundidee dieses Threads steht im allerersten Beitrag.

Bearbeitet von S8ler (Änderungen anzeigen)
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16mm Cinemascope Trailer "M.I.B - Man In Black" (der erste)

 

Testbedingungen:

 

-Projektor: BAUER P7 UNIVERSAL TS

-Grundoptik: Astro - Kino Color 4 1:1,4 35mm mit vorgeflanschten Tele/Weitwinkel Objektiv 0,6X - 1,5X

-Anamorphot: Kowa Prominar Anamorphic 16-H 54077

-Projektionsabstand ca. 3m

 

Das Grundobjektiv mit der davor geflanschten Vergrößerungs-Optik passen haargenau zu dem Anamorphoten.

Ich habe damit ein Bild was die gesamte Wohnzimmerwand ohne erkannbare Verzerrung ausfüllt.

Mit korrekten Seitenverhältnis.

 

Ich werde die daraus resultiernde Bilddiagonale mal demnächst mit einem Maßband oder Zollstock messen.

 

Ohne die Vergrößerungsoptik ist das Bild auf Grund des kleinen Projektionsabstandes ziemlich klein, wie ihr euch denken könnt.

 

Kopiedaten:

-Farbe

-Bildformat: Cinemascope

-Deutscher Lichtton

 

 

 

Testergebniß:

 

-Farbe: Sehr Gut.

-Schärfe: Gut (könnte ruhig eine Idee schärfer sein)

-Bildstand: Sehr Gut.

-Ton: Sehr Gut (laut und kraftvoll)

-Körnung: Gut.

 

Zustand: praktisch neuwertig.

 

Vorstellen muss man diesen Blockbuster jawohl nicht mehr!

 

Ich finde es nur interressant das ich einen 16mm Cinemascope Trailer ergattert habe, wo doch der Film eigentlich Breitbild bzw. Normalbild ist.

Aber es sind wohl extra CS-Trailer gezogen worden um sie vor Cinemascope Filmen zu zeigen, damit der Vorführer nicht extra das Objektiv, ich mein den Anamorphoten wechseln muss.

Und deshalb gibt es den Trailer eben auch auf 16mm in CS.

Bearbeitet von Twillight (Änderungen anzeigen)
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  • 1 Monat später...

Schönen Guten Tag,

 

ich mal mal eine Frage an die "Kauffilmabteilung" unter Euch :

 

Gerade trudelte bei mir ein echtes Super 8 - Schnäppchen und zugleich eine Rarität bei mir ein.

 

Jedoch gab es ein Novum: Das Startband bzw. der Vorspann ist gefühlte 4-5 Meter lang, welcher mehrmals mit dem Wort "UMSPIELSTARTBAND" gekennzeichnet ist.

 

Weiß jemand was es damit genau auf sich hat? Vervielfältigungen waren ja nicht gestattet oder ist mit "umspielen" das normale Einfädeln gemeint?

 

Beste Grüße,

 

Jens

Bearbeitet von -- JS. -- (Änderungen anzeigen)
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  • 1 Monat später...

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