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Wieviel KW für wie große Leinwand!?


UlliTD

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Wieviel KW-Lichtleistung habt Ihr so für Eure Leinwandgröße...

 

Bzw. welche KW-Zahl ist für wieviel Meter Bildbreite gut?

 

Ich überlege nur grad... weil ein Schwarz-Weiß-Trailer in meinem Kino ist schon recht schlechter zu erkennen, als der gleiche Trailer aus dem Internet...

Eine Person leicht im Schatten ist eher Schwarz als "grau"... Bzw. wieviel davon ist für die Kopie... abzuziehen.

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Bei uns in nem mittleren Saal für 18 Meter Bildbreite und 25 Meter Projektionsentfernung 5kw, kleine Kinos bis zu 12 Meter 2,5+3kw, die beiden grössten Säle mit 25m Bildbreite 7kw

 

Die Helligkeit hängt aber auch von etlichen Faktoren ab (Lampenhaus, Objektive, Art der Leinwand usw.), das muss schon alles zusammenpassen...

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Hmm, hätte jetzt eigtl. gesagt dass das schon reicht... Wobei natürlich 3kW auch angebracht wäre...

Mehr Licht ist immer gut :)

 

Was bringst du da in deinem Lampenhaus unter? Und was macht dein GLR mit ?

 

Jetzt kommt gleich wieder Lichtfetischist stefan2 :lol:

Aber Recht hat er... ;)

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Ja, nicht nur der Lichtfetischist Stefan, auch ich:

 

3,5 m2 = 900 W (aber nur mit 40A)

 

Bildhelligkeiten: Vollbild = 1200asb, 1:1,85 = 800asb, CS = 600asb

 

Ich gebe zu, Vollbild ist zu hell. Da drehe ich dann die Lampe etwas runter............

 

Noch Fragen?

 

Gruß

MArtin

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Die Internet Trailer sind gerne schonmal getuned. Womöglich ist das Original schon sehr dunkel und die Codierer haben das absichtlich fürs Web angehoben.

 

Bei Gelegenheit müsstest Du vielleicht mal mit nem Messgerät die Helligkeit messen. Die KW sind da nicht wirklich aussagekräftig, Du weisst nicht, wieviel davon auf der Leinwand ankommt, oder vielmehr, von ihr zurückkommt. Taugt bestenfalls als grober Vergleich.

 

 

 

- Carsten

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Hallo Ulli, das ist u.A. auch eine Frage des Könnens derer, die das System justiert haben.

Und, ob Mattweiß oder Perlux Leinwand.

z.B. Opera 1420 gelocht bei Bildbreite 9,15m und 4.75m Bildhöhe ist 2,5kW dringend nötig, sonst ist es merklich zu dunkel.

Mein Kino bei 6,50m Bildbreite CS reicht etwa 1000W stehend (Perlux-Leinwand).

Ich habe auch schon wunderbare Projektionen mir 1600W stehen auf 11m breiten Bildwänden gemacht.

Das ist eben abhängig vom Spiegel, Objektiven und Können des Technikers.

Übrigens gilt nicht: Viel Licht ist immer Gut. Hatten wir auch schon. Es gilt ja auch nicht: Hohe Lautstärke ist immer gut.

Meines Erachtens ist unabhängig vom Messen ein Bild dann hell genug, wenn es Farben und Kontraste einwandfrei wiedergibt.

Da gibt es Kopien, wie z.B. Räuber Hotzenplotz, die sind so hell, das man getrost mit weniger Licht fahren kann, der film gewinnt dadurch an Farbe und Kontrast.

Dann gibt es wieder Kopien, die werden einfach nicht hell, egal wieviel Licht du draufhaust. Nur die Farben werden matt, die Kontraste sind hin und Schwarz wird grau.

Jens

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Bildwand Mattweiß (Faktor 0,9 - 1).

Bildbreite 8,30 m bei CS, Höhe 3,80 m.

 

Lampen: U 4 3 kW Horizontal (@ 95A), U2 4 kW horizontal (@ 130 A).

 

Mindestlampengröße für Kinobetrieb 2,5 kW, bei kleinen Bildwänden.

 

Helligkeit ist WICHTIg, denn 55 cd/m2 (Normlicht), da ist das Auge noch im Dämmersehbereich, also entfernt von guter Farbwiedergabe und Schärfe. Heutige Kopien, gut gezogen, können mit modernen Objektiven durchaus einen projizierten Kontrast von 1500 - 2000 : 1 im realen Saal herüberbringen (vergleiche man das mit D-Cinemas Bewegtkontrast von 80 : 1). Dafür bedarf es aber eines: LICHT.

Mit der Einflügelmaschine werden 107 cd/m2 in Bildmitte bei 25% Abfall (PSA 200 Messung) ohne Flimmern erreicht. Mit 2 Flügelmaschinen geht das nicht, aber da sollte dann auf 3 Flügelblende umgerüstet werden.

ILeber eine Lampengröße höher, das Bild dankt es. 1 kW gehört ins Heimkino, mehr als 5 kW nur zur 70 mm Projektion, weil ein Lichtgewinn bei 35 mm aufgrund der Bogenlänge nicht erzielt werden kann.

 

Bei alten Schwarzweißkopien aus den 50 er /60ern wirkte noch mehr Licht Wunder, in den Schatten waren so immense Details, die erst bei überlasteter Lampe herauskamen.

Sparsamkeit ist ungeil.

 

 

Stefan

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In den beiden "größten" Sälen bei uns mit 30 qm - Leinwand fahren wir mit 1,6 kW. Im kleineren Saal mit 16 qm ist eine 1kW Funzel drin.

 

So wie jensg es geschrieben hat, kann ich mich anschließen, alles Frage der Einstellung bzw. Justage.

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Wenn der Stefan 107 cd/m2 erreicht, dann erreicht er also etwa 350 lux, also bei einem Reflexionsfaktor von 1 also 350 asb. Das ist ein schönes Bild. Dunkler sollte es in guten Kinos nicht sein. Alles, was unter 250 asb geht, ist eine Katastrophe und gehört wech!

 

Gruß

MArtin

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Wenn der Stefan 107 cd/m2 erreicht, dann erreicht er also etwa 350 lux, also bei einem Reflexionsfaktor von 1 also 350 asb. Das ist ein schönes Bild. Dunkler sollte es in guten Kinos nicht sein. Gruß

MArtin

 

...warum liegt denn die SMPTE luminanz-empfehlung weit darunter?

 

ca. 55 cd/m2 für film und ca. 44 cd/m2 für digital?

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Martin, Du hast es erfaßt!

Dunkler ist Dämmerungssehen, und unter 250 sollte man wirklich nur mit Falschgeld bezahlen, weiul man betrogen wird. :D (Viele Kopien heutiger Art vertragen diese Helligkeit nicht, Dank DI Master, aber "Pearl Harbour und Titanic Showprint" und viele vom Negativ gezogene Indi Produktionen fühlen sich dabwi wohl.

 

Back to topic: 75 ist anzustreben, 55 wirklich die Untergrenze. Im Multiplex kann man sich manchmal über 20 cd/m2 freuen, jenseits der 14 m Leinwand, was aber eindeutig Betrug ist, denn es geht besser (5 kW, 9,80 x 21 m, 67 cd/m2).

 

 

Stefan

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Das war Savoy Hamburg mit 7 kW Kinoton Lampenhaus auf der FP 30 D. Bestückt mit 5 kW Lampe. Bildwand Harkness 180.

Isco Ultra Star HD plus 55 mm 2,1) mit Bluestar Anamorphot

Ergebnis nach 4 Stunden Optimierung mit PSA 200 gemessen.

 

Nach Aussage eines techn. Leiters eines Großkonzern, hat jedoch niemand in Praxis Zeit, mehrere Stunden nach Kolbenwechsel zu optimierenn, und Tools wie PSA 200 und PCA 100 besitzt auch kein Betrie (das wr 2000). Anscheinend gibt es eventuell eines jener obskuren Minolta Spotmeter. über deren Sinnlosigkeit man wuderbar diskutieren kann. (Wie finde ich den gleichen Meßpunkt wieder?) Vielleicht hat noch jemand das tolle historische Panavision Meßgerät mit der Gelbfilterscheibe und über Vorwiderstand helligkeitssteuerbarer Taschenlampenbirne, die dann präzise Aussagen gibt., durch subjektiven Helligkeitsvergleich.

 

Stefan

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