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vor 42 Minuten schrieb Eremitage:

Das Basisgerät wird die 2000€ Marke nicht überschreiten.

 

Nun, das kann ja vieles bedeuten.

Im schlimmsten Fall wären das 1.999,99 Euro😁.

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Dann musst du dich aber noch ins Zeug legen. Da fehlen noch Details, die den Kauf attraktiv machen.

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vor 1 Stunde schrieb Eremitage:

Die Lampenauswahl ist ein eigenes und hochinteressantes Thema. 

Ich kann da nur zustimmen, im Rahmen der Steigerung der Lichtleistung sich auch eingehend mit den Möglichkeiten 

über die Auswahl des einsetzbaren Farbspektrums auseinanderzusetzen. Die Lebensdauer der Lampe halte ich im 

Vergleich zum möglichen Gewinn an Licht und Farbqualität für zu vernachlässigen. Wie ich schon erwähnte, hatte ich 

Lampen im Einsatz die nur ca. 20 Stunden hielten. Aber das war es mir in puncto des visuellen Erlebnisses -  wert.

 

 

Bei der Farbwiedergabe gibt es keine große Auswahl😉

Halogen mit 3400K und Farbwiedergabeindex 100.

Über die Betriebsspannung kannst Du die Farbtemperatur ein Stück weit nach oben oder unten verschieben. Aber wenn Du eh eine 250 W Lampe planst sehe ich eine höhere Betriebsspannung kritisch (um z.B. eine etwas höhere Farbtemperatur zu erhalten). 10% mehr Spannung bedeutet ca. 20% mehr Leistung (also ca. 300 W) und voraussichtlich etwas mehr als 20% mehr Lichtstrom (wegen der leichten Blauverschiebung).

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vor einer Stunde schrieb DC:

Dann musst du dich aber noch ins Zeug legen. Da fehlen noch Details, die den Kauf attraktiv machen.

 

Wie Theseus so schön erkannt hat, stelle ich hier Etappenweise die Entwicklungsschritte des Projektors vor.

Es ist daher momentan gar nicht exakt einzuschätzen, wo Preis und Leistung im Verhältnis zu Anspruch und 

Nutzungsmöglichkeiten eines potentiellen Verbrauchers liegen werden. 

Ich hatte ja anfangs die etwas provokative Frage gestellt: Was muss rein..? Die Antworten habe ich mir natürlich zu Herzen genommen. Das heißt allerdings nicht das ich hier im Forum der Neugierde halber gleich alle neuen Features darlegen muss  Es wird also noch einiges kommen.. (das eingebaute Faxgerät allerdings definitiv nicht.)) .. abwarten.

 

 

Edited by Eremitage (see edit history)
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vor 57 Minuten schrieb Helge:

Bei der Farbwiedergabe gibt es keine große Auswahl😉

Halogen mit 3400K und Farbwiedergabeindex 100.

Über die Betriebsspannung kannst Du die Farbtemperatur ein Stück weit nach oben oder unten verschieben. Aber wenn Du eh eine 250 W Lampe planst sehe ich eine höhere Betriebsspannung kritisch (um z.B. eine etwas höhere Farbtemperatur zu erhalten). 10% mehr Spannung bedeutet ca. 20% mehr Leistung (also ca. 300 W) und voraussichtlich etwas mehr als 20% mehr Lichtstrom (wegen der leichten Blauverschiebung).

 

Es kommt doch eh nur Handelsware zum Einsatz.

Und da ist das Angebot schon recht überschaubar.

Natürlich könnte man mit diversen Stiftsockellampen und Spiegeln ein wenig

herumexperimentieren und brauchbare Ergebnisse als "getuntes Zubehör" anbieten.

Es geht aber auch darum etwas anzubieten was den Eindruck von Nachhaltigkeit

und langer Verfügbarkeit vermittelt. Und da sie sind Produkte mit Markennamen 

und langjähriger Präsens am Markt (so meine Überzeugung) am geeignetsten.

 

 

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vor 2 Stunden schrieb Eremitage:

das eingebaute Faxgerät allerdings definitiv nicht

 

Ich darf dir noch einen Impuls geben, den Du entweder dankend entgegen nimmst, oder aber desinteressiert in die Tonne kippst:

 

Die original Spulen Dorne sind aus 

Kunststoff. Viele Super-8 Spulen, insbesondere 240/360m von Stocko sind aus Metall. Hier wäre eine 

Spulenufnahmetechnik, wie bei St1200/GS 1200 sinnreich. Bei Ritter gab's das auch Mal für den Beaulieu. Hab ich damals beim Neukauf des 708EL gleich mitgeordert. Das 

funktioniert prima.

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Ah ja, spielfilmfreundlich, mehr Licht, lange verfügbare Leuchtmittel, Anamorphotenhalterung, Feinschärfe am Objektiv, saubere Verarbeitung, im nächsten Modell evtl. Zweibandton, und Fernsteuerung, zumindest für Start und Stop.

 

Das sind ja schon einige Punkte, die ich damals nach Wünschen gefragt, vorgeschlagen hatte.

 

Da war Dein Gesprächseinstieg, Eremitage, wohl etwas unglücklich gestaltet, denn soweit klingt das ja erfreulich.

 

Freuen würde ich mich auch, wenn es Dir gelänge längere Spulenarme herzustellen, ohne für jedes neue Exemplar einen alten Projektor zu opfern. Das wär doch sehr traurig, die Belebung von Super 8 durch Qualität mit Auszehrung durch vorsätzliche Gerätevernichtung zu erkaufen.

 

Vielleicht könntest Du die verlängerten Arme auch einscannen und 3-D ausdrucken lassen !? Ich habe folgendes noch nie probiert, möchte aber vorschlagen, die Arme nach dem Ausdruck evtl. von einem gut ausgestatteten Oldtimerbastler mit Stickstoffgranulat abstrahlen zu lassen. Bei Automobilen entfernt man damit den Rost, ohne gesundes Metall abzutragen. Der gefrorene Stickstoff vergast beim Aufprall. Vielleicht würde das eine gedruckte Kunststoff-Oberfläche in der gewünschten Art glätten, ohne Löcher reinzuschießen. Und irgendjemand wird sich ja auch mit dieser fein texturierten Lackoberfläche auskennen.

 

Wenn alles fertig ist, könntest Du versuchen eine der zahllosen Magazinsendungen im Fernsehen für das Projekt zu interessieren. Eine Weiterentwicklung dessen, was andere seit 40 Jahren für tot halten, hätte doch fürs Fernsehen Unterhaltungswert, und würde Deine Arbeit bekannter machen, und evtl. auch Interesse aus dem Ausland wecken, damit sich Deine Fixkosten besser verteilen.

 

Viel Erfolg.

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vor 24 Minuten schrieb DC:

Die original Spulen Dorne sind aus Kunststoff. Viele Super-8 Spulen, insbesondere 240/360m von Stocko sind aus Metall.

Hier wäre eine Spulenufnahmetechnik, wie bei St1200/GS 1200 sinnreich. Bei Ritter gab's das auch Mal für den Beaulieu. Hab ich damals beim Neukauf des 708EL gleich mitgeordert. Das funktioniert prima.

 

Warum sollte ich so einen Vorschlag "in die Tonne kloppen" das ist ein sehr berechtigter Einwand und somit auch 

eine tolle Idee hier eine praktikable Lösung zu suchen. Das Problem ist mir bekannt und mit ein Grund weshalb ich 

auf die Kunststoffdorne bzw. Spulenaufnahmen nur die ELMO 360 m Spule verwende. Alle anderen sind zu scharf- 

kantig und setzen dem Kunststoff nachteilig zu.

Die Frage die sich stellt ist wo es eventuell Zukaufteile gibt.

 

 

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vor 33 Minuten schrieb Lichtspieler:

Ah ja, spielfilmfreundlich, mehr Licht, lange verfügbare Leuchtmittel, Anamorphotenhalterung, Feinschärfe am Objektiv, saubere Verarbeitung, im nächsten Modell evtl. Zweibandton, und Fernsteuerung, zumindest für Start und Stop.

 

Das sind ja schon einige Punkte, die ich damals nach Wünschen gefragt, vorgeschlagen hatte.

 

Und somit hast Du in deiner Einschätzung der benötigten Features den Nagel genau auf den Kopf getroffen.

Auch in Sachen Marketing gebe ich dir recht. Nur mit entsprechender Öffentlichkeitsarbeit kann man Produkte erfolgreich vermarkten. Den Punkt der Verwertung von Altgeräten teile ich allerdings nicht. Nur durch diese Verfahrensweise kann man kostengünstig auf wichtige Bauelemente zugreifen. Alle Bauteile die ich von fremder Hand zukaufen muss machen das Gerät signifikant teurer. 

 

 

 

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Am 31.5.2023 um 23:08 schrieb Eremitage:

Hallo zusammen,

ich möchte an dieser Stelle nochmals daran erinnern, dass mein Anliegen mit diesem

Artikel zu erfahren war, was man heutzutage in einem Projektor der BAUER STUDIOKLASSE für zeitgemäße Funktionen einbauen sollte. Oder anders herum 

wie würde heute ein Projektor der Firma BAUER (BOSCH) aussehen wenn man die Entwicklung dieser Projektorenserie ununterbrochen weitergeführt hätte.

Ich habe das Thema absichtlich extra hier im Forum der Filmvorführer eröffnet,

da hier die Fachleute für dieses Genre ja unter sich sind. Dabei haben allerdings einige 

von euch bei ihren Interventionen vergessen, dass es bei meinem Projekt nicht darum geht eine geistig technische Elite mit einer neuen Hardware (mit allen Finessen)) zu versorgen, sondern wie ich es schon anklingen ließ, eher die Masse, bzw.der Ottonormalverbraucher gemeint ist, der sich durch ein neues Angebot,durch einen weiterentwickelten Projektor angesprochen fühlen soll.

Das dieses Gerät streng genommen aus einem Altgerät entstehen soll, wird der

Tatsache geschuldet, dass eine Neuentwicklung durch eine zu kleine Abnehmerschaft einfach zu teuer ist. 

Und warum ausgerechnet BAUER..?

Die Geräte sind am Markt noch zahlreich vertreten.

Bildstand und Filmführung (besonders seitlich) sind doch unübertroffen.

Ich habe immer wieder Geräte auf die Projektionseigenschaften verglichen 

und bin immer wieder zum gleichen Ergebnis gekommen. 

ELMO (GS auch ST) haben einen unruhigeren Bilstand, sind signifikant lauter 

und können diesen Makel meiner Meinung nach durch die langen Spulenarme,

das etwas hellere Licht und die etwas bessere Bildschärfenverteilung trotzdem 

nicht ausgleichen. Was nutzt ein helles scharfes Bild und toller Sound wenn der 

Film hin und her zappelt..? Viel an unserem Bildmaterial ist ja schon geschrumpft.

Bei BEAULIEU hatte ich immer Probleme mit dem Einfädeln. Dann nageln die Kisten 

oft und das Alugehäuse blüht auf dass einem die Lust auf den Erhalt des eigentlich 

schönen Gerätes vergeht. VISACUSTIC hatte ich schon erwähnt ist zu kompakt und 

der EUMIG S940 MULTIPROZESSOR ist trotz seiner Vertonungseigenschaften mit seinem Reibradantieb ein Witz.

Kommt man wieder bei BAUER an und fragt sich - was muss rein..?

Und da wären wir wieder am Anfang des Themas..😭

Mag sein das die meisten hier das Thema belächeln, alles besser wissen/können 

und fröhlich dabei sind wenn man alles durch den Kakao zieht.

Ich habe trotzdem mittlerweile erkannt worauf es ankommt.

Und dafür - vielen Dank..👍

 

 

 

 

Also wenn ein Elmo ST oder GS einen schlechten Bildstand hat, ist er entweder falsch justiert oder das Greiferwerk ist inzwischen verschlissen. (worn out) wie es im Elmo Service Manual steht. Mit überholtem Greiferwerk hält der Elmo in Sachen Bildstand mit einer 35mm Maschine mit. Voraussetzung ist natürlich auch gutes frisches Polyestermaterial und nicht irgendwelche uralten geschrumpften und ausgetrockneten Kopien. 

Die Greiferwerke der Elmo Maschinen sind sehr robust und langlebig. Der ST 1200 hat das in zahlreichen Pornokino Einsätzen im 7 Stunden Betrieb täglich bewiesen.

Beim Bauer T610 ist die Steuerkurve aus Kunstoff und damit besonders bei 800m Betrieb, den du ja anstrebst keine allzu hohe Standzeit zu erwarten. Ein weiteres Problem dürften die nicht mehr zu beschaffenden Tonköpfe sein, welche ebenfalls im Vergleich zu den Elmo GS 1200 Glas Ferrit Köpfen sher weich sind und damit schnell am Ende ihrer Lebensdauer.  Wenn man schon so einen Projektor modifizieren will, muß man erst einmal die Konstruktionsfehler der Vergangenheit beseitigen um die Standzeit dieses Bauer Gerätes das ja niemals für solche Einsätze konstruiert war signifikant zu erhöhen.

Um ein möglichst weißes Licht zu bekommen sollte auch nur (wenn man bei Halogen bleiben will) die OSRAM 250W 24V Zweistiftsockellampe zum Einsatz kommen. Sie ist mit 3500k sehr viel weißer als die 250W Kaltlichtspiegellampe mit ihren 3200k.

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vor 1 Stunde schrieb Thomas007:

Beim Bauer T610 ist die Steuerkurve aus Kunstoff und damit besonders bei 800m Betrieb, den du ja anstrebst keine allzu hohe Standzeit zu erwarten. Ein weiteres Problem dürften die nicht mehr zu beschaffenden Tonköpfe sein, welche ebenfalls im Vergleich zu den Elmo GS 1200 Glas Ferrit Köpfen sher weich sind und damit schnell am Ende ihrer Lebensdauer.  Wenn man schon so einen Projektor modifizieren will, muß man erst einmal die Konstruktionsfehler der Vergangenheit beseitigen um die Standzeit dieses Bauer Gerätes das ja niemals für solche Einsätze konstruiert war signifikant zu erhöhen.

 

Über ein Spulenaufsatzgerät das ich im Jahrgang 1996 in der Zeitschrift Schmalfilm vorgestellt hatte, habe ich jahrelang problemlos Komplettlängen vorgeführt. Bei ausreichender Schmierung der Nocken gibt es beim T610 keinerlei Verschleiß. Und das über Jahre hinweg. Da können die BAUER PROJEKTOREN viel mehr, als gegenteiliges behauptet wird. 

Wenn ich die Projektoren auf 800 m Betrieb wie das hier behauptet wird auslegen wollte, hätte ich schon den ersten Konstruktionsfehler in Form zu kurzer Spulenarme begangen. Es war im Kern immer die Rede von 360 m Spulenkapazität.

 

Bei entsprechendem Bedarf kann man Bauteile auch nachfertigen lassen. Auch die Tonköpfe des GS1200 wurden ja mal neu aufgelegt und für horrende 200,-- DM verkauft. Wir leben doch in einer Zeit in der Nachhaltigkeit (angeblich) gepriesen wird. Bei aus "Alt mach Neu" dem Zugriff auf vorhandene Ressourcen, liege ich doch genau im Trend. Ein wenig Umzudenken sollte demnach (auch der Umwelt zuliebe..?!) jedem möglich sein. Also, statt Altgeräte zu entsorgen, lieber Bereitstellen zur Weiterverwertung..  Neufertigung nur wenn es unbedingt notwendig ist.

 

 

Edited by Eremitage (see edit history)
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@Thomas007

ich kenne jetzt auf Anhieb keine Halogenlampe (Kaltlichtspiegel), die nur 3200 K hat?

Die Osram Xenophot 64653 HLX 250W 24V hat 3400 K.

Und ob nun 3400K oder 3500K macht hinsichtlich eines „weißen“ Lichts bei 5500K sicher keinen sichtbaren Unterschied 😉

Vor allem wenn alle einen Farbwiedergabeindex von 100 haben.

Edited by Helge (see edit history)
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Wenn man die Kaltspiegellampen mit 500-1000h Lebensdauer nimmst, hat man eine Farbtemperatur von nur ~3000K. Den Unterschied von 3000K zu 3400K sieht man schon deutlich.

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Die meinte ich auch nicht, ich meinte natürlich die „normalen“ mit 50h und 3400K

Man sollte sich nicht täuschen, was man im direkten Vergleich sieht, muß nicht noch nach ein bißchen Gewöhnung sichtbar sein, das Auge adaptiert sehr gut.

Entscheidender ist m.E. die Lichtausbeute, der Zuschauer sollte am Besten im Bereich des photopischen Sehens gehalten werden (also Leuchtdichten oberhalb von ca. 5cd/m2. Dazu braucht man schon ca. 25 Lux (mit Film natürlich). Ist man deutlich darunter, nimmt die Fähigkeit, Farben zu sehen immer weiter ab (mesopisches Sehen bis ca. 0,03 cd/m2

mit zunehmender Blauverschiebung).

25 Lux sind bei 2m2 Projektionsfläche schon 50 Lumen x Absorption durch den Film. Wenn wir da von großzügig Faktor 4 ausgehen, werden immerhin 200 Lumen Nutzlichtstrom benötigt.

Wenn ich keinen Rechenfehler gemacht habe…

 

Edited by Helge (see edit history)
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Thematischer Schlagabtausch der Fachleute unter sich.. meine Zwischenfrage, wo wäre denn die Grenze des Lichtstromes anzusetzen, an der der Film am Bildfenster durch Überhitzung schaden nehmen würde..?

Streng genommen schadet ja jede Vorführung dem Film, schon durch die reguläre Belichtung und auch damit

verbundenen Erhitzung.

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Das wird sich nicht aufgrund des Lichtstroms berechnen lassen!

Ich habe die exakten Zahlen nicht mehr parat (Lichttechnik ist 40 Jahre her), aber ich denke das sichtbare Licht hat irgendwas um 1000 lm/W, das wäre also sehr wenig Leistung, die Du mit den vielleicht 200 lm, die Du durchs Bildfenster kriegst in den Film einbringst.

Dein „Hauptfeind“ ist aber erstens das Licht, was Du nicht durchs Filmfenster kriegst und das Wärme erzeugt, wo es absorbiert wird und vor allem mit dem Löwenanteil die elektrische Leistung, die von der Lampe nicht in Licht bzw nicht in sichtbares Licht umgewandelt wird, sondern in Wärme/Wärmestrahlung , über 90%.


edit: Also ist eine Übererwärmung des Films im Filmfenster nur durch Temperaturmessung erkennbar und m.E. nur durch konsequente, konstruktive Entkopplung zu verringern.

Edited by Helge (see edit history)
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vor 9 Stunden schrieb Helge:

@Thomas007

ich kenne jetzt auf Anhieb keine Halogenlampe (Kaltlichtspiegel), die nur 3200 K hat?

Die Osram Xenophot 64653 HLX 250W 24V hat 3400 K.

Und ob nun 3400K oder 3500K macht hinsichtlich eines „weißen“ Lichts bei 5500K sicher keinen sichtbaren Unterschied 😉

Vor allem wenn alle einen Farbwiedergabeindex von 100 haben.

Na ja, ob 3200 oder 3400K macht auch kaum einen Unterschied.  Ich habe jedenfalls herausgefunden, das die Konstruktion der 250W Stiftsockellampe eine andere ist und ein weißeres Licht erzeugt als die eingeklebte Miniversion der 250w KLS Lampe. Zudem hat die Qualität dieser Kaltlichtspiegellampen ELC  in den letzten Jahren gewaltig nachgelassen. Das fängt bei dem verwendeten Kleber zum fixieren des Brenners im Spiegel an. Der kann, wenn er mal etwas zu nah an das Brennergefäß kommt verkohlen und ausgasen. Dadurch schwärzt sich dann der Kolben auf einer Seite schwarz, was nach kurzer Zeit zu imensem Lichtverlust führt. Auch ist die Verspiegelung so gewählt, das sie eher ein gelbliches Licht abgibt als ein weisses.

ich hatte noch alte Lampen wo das nicht der Fall war. diese Spiegel habe ich nun abgeschnitten und kann nun zusätzlich die Lampe im Spiegel fokussieren, was ja bei den eingeklebten Lampen mehr oder Weniger dem Zufall überlassen ist.  Durch das abblenden am Bildfenster wird das Licht auf der Leinwand auch gelblicher.  Ich habe den Umbau keinesfalls bereut und bin mehr zufieden den je. Ich weis nicht wo die heutigen Lampen produziert werden aber mit der alten Qualität der 80er und frühen 90er Jahre hat das nichts mehr zu tun. Im Anhang mal ein Bild von einer schwar gewordenen KLS Lampe. Diese hatte gerade mal 4 Stunden gelaufen. Von 10 gekauften neuen Lampen hatten 5 diesen Fehler. Sorry, das war mir auf die Dauer einfach zu teuer.

20140731_151233.jpg

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Ok, ich lebe noch von älteren „Lampenvorräten“, daher habe ich das noch nicht gesehen. Zudem hat der Visacustic nur 150W.

Ich konnte aus der Diskussion  jetzt nicht erkennen, ob @Eremitagesuch jetzt schon für eine Lampenversion entschieden hat, und für welche.

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Hallo, guten Morgen..

interessanterweise habe ich fast deckungsgleiche Erfahrungen wie Thomas gemacht.

Allerdings war die Freude am Experimentieren eher die Triebfeder, als der Qualitätsgedanke in Bezug auf die Lichtquelle. So hatte ich mir unterschiedlichste Versionen von Stiftsockellampen angeschafft und in den vorhandenen Spiegel den ich zuvor von der durchgebrannten und einzementierten Lampe befreite nacheinander eingesetzt. Ich weiß nicht ob man die Ergebnisse eher als erschreckend als verblüffend beschreiben sollte. Auf jeden Fall habe ich daraus gelernt, dass man sich nicht unbedingt auf den "Einen" Lampentyp vom Markenhersteller verlassen sollte. Eher ist es anzuraten zu experimentieren und herauszufinden welche Lampenkonstellation einem am ehesten zusagt. Natürlich ist da ein wenig handwerkliches Geschick und auch ein wenig Recherche im Internet gefragt. Das Ergebnis und die Erkenntnis zahlten sich bei meinen Versuchen auf alle Fälle aus. 

Anzumerken wäre noch, dass ich meine Versuche nicht mit der 15 Volt 150 Watt Lampe ausführte, sondern mit der 24 Volt 250 Watt Version an einem 16 mm Projektor.

 

 

 

 

Edited by Eremitage (see edit history)
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Das ist noch nicht entschieden.. die  "Osram Xenophot 64655 HLX 250W 24V G6.35 EHJ"

wird mit einem Lichtstrom von 10000 Lumen angegeben. Das ist die Stiftsockellampe alleine.

Die "Osram Xenophot 64653 HLX 250W 24V GX5.3 ist im Kaltlichtspiegel schon eingebaut

und wird dagegen mit nur 900 Lumen angegeben. Die Frage ist: "woher kommt der große Unterschied"..?

Sind da verschiedene Messverfahren zum Einsatz gekommen oder schluckt der Spiegel so viel an Licht..?

 

Tatsache ist, dass die Angaben alle aus einem Haus kommen.

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Der Reflektor schluckt sicher Licht, es geht aber auch einiges an sichtbarem Licht hindurch, neben viel IR.

Und die Angaben haben verschiedene Grundlagen. Bei der reinen Stiftsockellampe wird alles abgegebene Licht eingerechnet, bei der Kaltlichtspiegellampe steht „Lumens refer to screen lumens“, d.h. da findet noch mal eine Bewertung statt, was wirklich auf der Leinwand ankommen kann.

Und natürlich sind die Messverfahren andere, ein nacktes Leuchtmittel wird üblicherweise in der Ulbricht-Kugel gemessen, eine Reflektorkombination kann man so nicht messen, hier werden z.B. Beleuchtungsstärke-Messungen (Lux) integriert.

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