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TK-Chris ?


Volker Leiste

Empfohlene Beiträge

Mir fällt auf, dass ich seit einigen Monaten hier im Forum keinen Beitrag von "TK-Chris" mehr lese. Da wir gemeinsam einen Termin vorhatten, ich aber seit ebensolanger Zeit nichts mehr von ihm gehört habe wollte ich fragen ob jemand eine Ahnung hat, warum wir von ihm hier nichts mehr lesen.

 

Gruß

Volker Leiste

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Ich lebe noch, allerdings ging in den letzten Monaten nicht immer so gut, wie man sich es gewünscht hätte.

Stress in der Firma, Chef hat das Geld in den Sand gesetzt und die Angestellten müssen dafür gerade stehen, dann hatten wir nen Wassereinbruch im Keller... und da Standen meine Projektoren und die meisten Filmkopien... wohl gemerkt, "standen"

 

Und dann ist die Freundin weg... naja...

Aber ich lebe noch und es geht mir so weit ganz gut :)

 

Dankesehr, dass Ihr euch um mich gesorgt habt :)

 

Viele viele Grüße

Chris

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Ich lebe noch, allerdings ging in den letzten Monaten nicht immer so gut, wie man sich es gewünscht hätte.

Stress in der Firma, Chef hat das Geld in den Sand gesetzt und die Angestellten müssen dafür gerade stehen, dann hatten wir nen Wassereinbruch im Keller... und da Standen meine Projektoren und die meisten Filmkopien... wohl gemerkt, "standen"

 

Und dann ist die Freundin weg... naja...

Aber ich lebe noch und es geht mir so weit ganz gut :)

 

Dankesehr, dass Ihr euch um mich gesorgt habt :)

 

Viele viele Grüße

Chris

 

Hach gott - was für ein Jammerlappen... :roll:

 

 

.

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einfach überlesen, chris...

das mit den XX kohlenstoffeinheiten scheint eine seuche zu sein...ich höre und lese das nur noch in meinem bekanntenkreis....

 

gut mal wieder von dir zu lesen...schau nach vorne.... :idea: :!:

 

grüße

 

... dann lies mal weiter...

 

.

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Hallo TH-Chris,

 

das tut mir leid von all' dem Pech zu hören. Konntest Du wesentlich noch Teile Deiner Sammlung vor dem Totaluntergang retten?

 

Wie lautet bei uns -nach einschlägigen Erfahrungen mit Wasser - die schöne Vorgabe?

Keinesfalls Schlüsselequipment unter Erdgleich lagern. Lagerbestände mindestens auf einer Europalette lagern, damit nicht schon geringe Wassermengen Lagerkartons aufweichen und zu Sachschäden führen..

In der Industrie hat man diese Lehren nach teuren Lehrgeldern angefangen zu beherzigen und dennoch passiert es immer wieder, weil "nur mal eben...."

 

Werde mich mal über PN bei Dir noch melden.

 

Volker

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Hallo,

 

Auch wenn wir uns kaum kennen, auch ich wünsche Dir viel Erfolg beim Beheben der Schäden.

Filmtechniker hat gerade in einem anderen Thread etwas zum "Reparieren" von Wasserschäden an Filmmaterial geschrieben als wenn er es geahnt hätte.

 

Ach ja und Charakterflachpfeifen sollte man einfach ignorieren.

Ich habe schon mehrfach erlebt daß das Leben weder ein Ponyhof noch ein Wunschkonzert ist. In der Situation kann man alles gebrauchen nur keine blöden Sprüche von Leuten auf Amöbenniveau.

 

Gruß otti

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Hallo Otti 61!

 

Das ist ein sehr schöner Ausdruck: Charakterflachpfeifen. Hat mir Spaß gemacht. ABER - bitte keine Beleidigung von Amöben, Amöben habe sich noch nie über das Unglück anderer Amöben auf boshafte Weise lustig gemacht!

 

Servus!

 

Herbert

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Hallo Herbert,

 

Autsch erwischt, Du hast Recht, viele Tiere könnten uns wegen Vergleichen mit menschlichen Zeitgenossen auf Schmerzensgeld, Unterlassung dergleichen verklagen. Warum ist nur noch kein Rechtsvertreher drauf gekommen? :lol:

Ja ja für die gibts ja noch keine Rechtsschutzversicherung. :lol:

 

Gruß otti

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Nun ja, die meisten kopien sind dahin, die "sahnestücke" eben die erstabzüge lagerten gottseidank nicht in meinem filmkeller sondern daheim, da gabs zwar auch mal wassereinbruch, aber der ist jetzt gestoppt und da kann nie wieder was rein.

 

die projektoren habens gut überstanden, da musste nur viel geschrubbt werden, aber das wars dann, ich denke, die würden auch wieder laufen.

 

es geht vorwärts :) zumindest in diesem bereich :)

und jetzt hab ich auch wieder die zeit und auch ned nerv, mich hier zu äußern und vielleicht auch den ein oder anderen ratschlag zu hinterlassen.

 

ich sage vielen dank an euch für die aufbauenden worte :)

ich hoffe, es gibt vielleicht einmal ein überregionales Filmvorführertreffen :)

 

 

viele liebe grüße

chris

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Jetzt muß ich mal eine unwissende Frage stellen. Sie betrifft den Mechanismus der Zerstörung der Kopien durch den Wassereinbruch.

 

Nun, dass Wasser ist i.d.R. nicht sauber, sondern schlammig / dreckig. Ich stelle mir vor, dass die darin untergehenden Kopien von dieser Drecksose durchtränkt werden. beim Trocknen dieser Sose erwarte ich, dass dann die Filme in den Spulen zwischen den Windungen verkleben..... Ist dass richtig so?

 

Ist es in diesem Fall nicht möglich die Kopien durch "Unterwasserlagerung" in sauberem Wasser langsam wieder zu lösen, dann unter Wasser vorsichtig abzuwickeln (machanische Beschädigungsgefahr, falls noch Verklebungen bestehen) und dann durch einen mühsamen Spülprozeß die Kopien zu reinigen - die dann wieder wie bei einer Entwicklungsmaschine getrocknet werden müssten??? Probleme sehe ich laienhaft ad hoc bei Magnetspuren... O.K. wäre - wenn so so klappt - zumindest eine "Scheißarbeit"....

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Das habe ich schon gemacht. Es waren zwar nicht 35er Kopien, sondern 8-mm-Originale, doch prinzipiell geht es genau darum, das verschlammte Material unter Wasser zu reinigen.

 

Im Falle des Auftrages mit den 8-mm-Filmen war der Schlamm so feinkörnig, also gewissermaßen Gips, daß ich den chemischen Trick anwenden konnte, mit Ansäuerung des Wassers die Mineralien zu lösen. Ich habe mit Gummihandschuhen und im Schlußwasser mit bloßen Händen gearbeitet.

 

Es gab schon Stellen, wo die Vermengung mit der Bildgelatine unlösbar geworden war oder diese schon beim Unfall stark gequollen Schaden genommen hatte. Beim Wiedereintritt ins Wasser fielen diese Stellen ab, der blanke Träger blieb zurück. Da kann man nichts machen.

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Ich kenne aus dem Feuerwehr-Bereich die Vorgehensweise bei Bergung von Kulturgut (Akten, Bücher) die Vorgehensweise, dass die durchnässten Artefakte sofort einzeln in Kunststofftüten gepackt werden und dann schnellstmöglich tiefgefroren (-20°C) werden um Schimmelprozesse und weitere Zerstörungen zu stoppen.

Später wird dann das eingedrungene Wasser im Vakuum entfern und erforderlichenfalls Restaurierungs- und Säuberungsmaßnahmen durchgeführt.

Was ich nicht beurteilen kann, ist wie schnell es zum Aufquellen und dann zur sehr leichten Beschädigung der Emulsion kommen kann. Wie hoch ist die Gefahr, dass aufgequollene Emulsionsschichten sich dann kreuz- und quer wieder an x-beliebeige Trägerschichten anlegen und es dann zur Zerreissung der bildtragen Schicht kommt?

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