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Gute Filmtechnik-Bücher


magentacine

Empfohlene Beiträge

vor 33 Minuten schrieb Simon Wyss:

Emmanuelle Toulet: Cinématographe, invention du siècle. Gallimard, 1988

Deutsche Erstausgabe als Ravensburger Taschenbuch: Pioniere des Kinos. 1995

Übersetzung von Anne-Beatrice Meidow. ISBN 3-473-51051-3

 

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Die Skladanowsky zählen wie die Lumière zur Chronofotografie. Während bei den einen die Länge der vorgeführten Streifen begrenzt und das Bildstandsproblem nicht zufriedenstellend erledigt war, flimmerten bei den anderen die Bilder stark. Die Kinematografie setzt ein, sobald die vier technischen Grundaufgaben befriedigend gelöst werden: Tempo, Bildstand, Flimmerfreiheit und Schärfe. Max Skladanowskys Projektionen boten helle und scharfe Bilder, fotografisch vergleichbar mit den Lumière-Aufführungen. Das Duplexverfahren leistet eine flimmerfreie Schau bei jeder Geschwindigkeit.

 

Das Buch wird mit den Anfängen im Hollywoodland beendet. Empfehlung

 

Die Schnittbreiten bei Skladanowsky variierten in verschiedenen Versionen (das Material in Büchsen selber gesehen), aber es handelte sich bereits um large format im heutigen Sinne. Müsste also etwa viermal so hochauflösend sein wie die Filme von Lumiere, aber adäquat hat es nie wieder einer repliziert.

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Da wartet doch eine dankbare Aufgabe. Der Welt wieder ein Mal zeigen, was im Wintergarten 1895 zu erleben war, obwohl die Bilder damals vermutlich nicht so schön gewesen sein konnten, weil feinkörniges Kopiermaterial noch nicht existierte. Wenn man die Originalnegative anständig dupliziert, kommt da bestimmt eine Überraschung heraus. Viele Meter sind es ja nicht, wenn jemand nach den Kosten fragt.

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Adrian Cornwell-Clyne: COLOR CINEMATOGRAPHY

 

Ein umfassendes Standardwerk auf dem Stand von 1951 (in englischer Sprache). Ein 760-Seiten-Wälzer mit vielen Abbildungen und technischen Zeichnungen, u.a. einer Technicolor IB-Printing Machine. Historisch hochinteressant, Cornwell-Clyne war auch Verfasser des Buchs 3-D Kinematography and New Screen Techniques (1954), das antiquarisch leicht zu bekommen ist.

 

Bei archive.org gibt es oft neben den PDFs die Option der Einzelseiten-Scans, die meist bessere Qualität besitzen. 

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Am 31.1.2022 um 19:58 schrieb Jeff Smart:

Dominic Case, Filmtechnik in der Postproduktion

 

Hier bei archive.org kann nach kostenloser (und spamfreier!) Registrierung online gelesen werden. Ein Buch über analoge Kopierwerkstechnik aus den 2000er Jahren.

 

Gibts für ganz kleines Geld bei Amazon und eBay gebraucht als Papierausgabe, wen wundert's, wer sollte sich dafür heute noch interessieren.

Habe ich mir auf den Hinweis hier im Thread hin kommen lassen.

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
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