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35mm-Kopien vom "4K"-Negativ


cinerama

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Der Unterschied, selbst bei hochskalierten Titeln, ist deutlich wahrnehmbar. Die 4k Message bringt dem Kino einen echten Vorteil, nur hier gilt eben:

 

Es ist wie Sex im Gymnasialalter. Alle reden darüber, keiner hat es je ausprobiert.

 

Meine Äußerungen zum Thema basieren auf realen Erfahrungen mit 4k Maschinen , und im Kino, besonders solchen in 2k DCI Kinos, die fast immer schlechter, manchmal sogar unakzeptabel daherkamen, als 2k Heimdijektionen mit SRDX oder D-ILA Geräten bei Freunden.

 

 

Stefan

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Top-Benutzer in diesem Thema

@stefan: alles schön und gut und auch zu bestätigen (mit Ausnahme von Blu-ray Discs, die eminente Skalierbarkeitsprobleme auf DCI-Bildwerfern haben).

Aber in diesem Thread geht es um Filmtechnik, nicht Videotechnik. Und um die "Skalierbarkeit" auf 35mm Intermediate und Printmaterial.

Anscheinend ist das Wort Film ein solches Unwort geworden, dass man frech meint, im Filmvorführerforum filmkopiertechnisch deklarierte Fragen mit Videomüll volldröhnen zu müssen.

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?

Wer anderes als cinerama hat das Thema eingeläutet, das sich rein um EDV dreht? Es ist mir nicht gelungen, die Filmtechnik ins Spiel zu bringen, vielleicht ein wenig. 2K, 4K, also 2 Kilo, 4 Kilo, also 2000, 4000 Zeilen vertikale Auflösung, ist das Filmtechnik?

 

Stört es euch nicht, Mitgliedernamen zu haben, die Nähe zum Celluloid anzeigen, und im Vorführerforum über Computertechnik zu schreiben?

 

Ich entmische mich an dieser Stelle, weil mich wirklich nur Filmtechnik interessiert. Die ist nicht so abstrakt.

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der normale Besucher sieht ja sowieso keinen Unterschied zwischen 2K und 4K

 

:)

 

Der normale Besucher (wer auch immer das sein soll :???: ) ist schon ein seltsames Wesen. Er ist Akustikexperte mit Tonmeisterwissen enormer Hörerfahrung und musikalischem Gehör, der sofort den Unterschied zwischen Lichtton und SR.D hört, sogar die Artefakte bei SR.D bemerkt, Datenkompression generell verachtet und PCM bevorzugt und darüber hinaus auch noch Tonspuren in 96 kHz mit 24 Bit von Tonspuren mit 48 kHz mit 16 Bit unterscheiden kann. Er erkennt Bildstandsschwankungen im Promillebereich, entdeckt jedes Staubkorn - auch wenn es nur 1/24stel Sekunde auf der Leinwand zu sehen ist. Gleichzeitig hat er aber Schwierigkeiten ein DVD-Bild von einem 2k Bild zu unterscheiden und bei 2k vs. 4k kapituliert er komplett.

 

Wer ist eigentlich dieser ominöse normale Besucher?

Der Staranwalt, oder Chefarzt und Klassikfan mit einem Wohnzimmer, das größer ist, als so mancher Garten eines Normalsterblichen, also der Besitzer einer Stereo-Anlage mit sündhaft teuren Mono-Endstufen und 6-Wege Standlautsprechern zu je 150 kg und einem 60" KURO Plasma TV (weil nur das Beste gut genug ist und der Preis keine Rolle spielt)? :o

Oder die Angestellte aus dem Blumenladen, die sich zum Joggen mit MP3-Musik bei 64 kbit/s aus Ohrhörknöpfen beglückt, in der Küche beim Kochen aus 4 cm Breitbändern Radio hört und im Schlafzimmer die obligatorische 80 € Medion-Kompaktanlage zur Einschlafsberieselung nutzt? :o

Ich würde das wirklich gerne mal wissen, wer dieser normale Besucher ist, der die oben genannten Bedingungen erfüllt, ich krieg das nämlich nicht auf die Reihe, wer gleichzeitig so anspruchslos beim Bild und doch so esoterisch fanatisch qualitätsbewußt veranlagt beim Sound ist. :-?

 

Und die zweite Frage: an welchem Qualitätsniveau muss sich Kinotechnik orientieren? Am untersten Level für den technisch anspruchslosesten Gast, den man dann so bedient, dass er grade so zufrieden ist, oder am obersten, maximal Möglichen und Machbaren?

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der NORMALE Kinobesucher ist der Mensch der einfach ins Kino geht um einen guten Film zu sehen, der schert sich einen Dreck um die Technik....und das ist nun mal zu Glück die MEHRHEIT da könnt ihr alle lange drum rum reden, ist aber so. Du kannst in deinem Kino 4K spielen und alles mit Mogami Strippen verkabeln, merken werde es nur wenige oder niemand.

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Dann spricht aber auch nichts gegen MP3 Sound. Wahrscheinlich könnte man sogar 16 mm spielen, ohne dass einer was merkt (wenn man das mit dem Licht irgendwie gebacken kriegt). :grin:

 

MP3 SOUND haben wir ja schon seit fast 20 Jahren im Kino...und alle finden es geil. :rolleyes:

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Wir führen immer mal wieder Umfragen direkt nach den Vorstellungen durch.

 

Das Ergebnis ist immer wieder, dass eine 4K-Projektion insgesamt positiver bewertet wird als eine 35mm-Filmprojektion.

 

Gute 35mm-Kopien sind nach wie vor ein großes Erlebnis.

Bei 2K-Projektionen empfinde ich persönlich es schon als störend, wenn bis zur Mitte des Saales ein deutlicher Screendoor (Fliegengitter) erkennbar ist.

 

Bei 4K-Projektion erlebe ich es immer wieder, dass sowohl die Bildschärfe, Auflösung und Detaildarstellung in dunklen und hellen Bildinhalten wesentlich besser ist als bei zahlreichen parallel laufenden 35mm-Kopien in den benachtbarten Sälen.

 

Viele Besucher fragen seit Längerem gezielt nach der "Digitalen" Projektion. Es wird sogar der Kinobesuch danach ausgerichtet oder längere Wartezeiten in Kauf genommen, um eine 4K-Projektion zu erleben. Selbst dann, wenn der 35mm-Film sofort startet.

Meine Erfahrung ist, dass die meisten Besucher die Unterschiede in der Bild- und Tonqualität sehr wohl mitbekommen (was ja unsere Umfragen immer wieder bestätigen), auch wenn viele Zuschauer dies eher "unbewusst" wahrnehmen und nicht wirklich argumentieren können.

 

Es fallen meistens Sätze wie:

"Das Bild war irgendwie schärfer als im ...-Kino." oder "Das Bild war unscharf." oder "Ich hab ein Fliegengitter gesehen, wie zu Hause auf dem Beamer!" oder "Das Bild war richtig schön hell und scharf!"

 

Daraus lässt sich durchaus eine Tendenz zwischen 4K-Projektion und 35mm-Filmprojektion ableiten.

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also FLIEGENGITTER hab ich bei mir mit 2K auf einer 12 Meter breiten Leinwand auch noch keins gesehen, und im kleineren Saal sowieso nicht....ich glaube die meisten von euch benutzen wirklich Heimkino BEAMER im Kino. :unsure:

Vielleicht einfach mal den BWR verlassen und bis auf 12 bis 15 Meter an die Bildwand herantreten. Dann ist bei 2K der Screendoor recht gut zu erkennen, wenn keine Fehlsichtigkeit vorliegt oder das Bild unscharf eingestellt worden ist... ;-)

 

Ist wirklich nicht bös gemeint...

:-P

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Vielleicht einfach mal den BWR verlassen und bis auf 12 bis 15 Meter an die Bildwand herantreten. Dann ist bei 2K der Screendoor recht gut zu erkennen, wenn keine Fehlsichtigkeit vorliegt oder das Bild unscharf eingestellt worden ist...

 

Ist wirklich nicht bös gemeint...

 

aber sicher!!! Von der Linse bis zu Leinwand sind es bei mir 19 Meter..dann sehen ab der dritten reihe von hinten ALLE den SCREENDOOR! Oder? :rolleyes:

 

wundert mich das viele immer gerne in der ersten reihe sitzen....ich hab dann wohl besonders blinde Besucher. :blink:

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Vielleicht einfach mal den BWR verlassen und bis auf 12 bis 15 Meter an die Bildwand herantreten. Dann ist bei 2K der Screendoor recht gut zu erkennen, wenn keine Fehlsichtigkeit vorliegt oder das Bild unscharf eingestellt worden ist... ;-)

 

 

Sorry, aber das ist absoluter Schwachsinn!!

 

Niemals siehst Du bei 12 m Entfernung ein Fliegengitter bei einer ca. 12 m breiten LW. Es sei denn Du hast wirlich einen Heimbeamer installiert. (und selbst da ist das schon fast unmöglich!

 

Und was redet ihr von scharf oder unscharf stellen? Einmal eingstellt ist vom Digitalprojektor die Finger zu lassen!!!

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Sorry, aber das ist absoluter Schwachsinn!!

 

sag ich ja! :cool:

 

entweder die haben hier alle 36 Meter breite Leinwände oder sie haben Heimkino Beamer installiert. Also echt..bei "normalen" Kinos wie wir sie

aus den heutigen Tagen kennen..also mit maximal 15 Meter breiter Bildwand sehe ich mit 2K keine Probleme und mit 35 Millimeter auch nicht wirklich..obwohl es bei

den heutigen Filmen ja ziemlich viel Glück braucht um eine ordentliche Kopie zu bekommen.

 

Für mich ist 2K mit 35mm zu vergleichen und 4K ist mit 70mm zu vergleichen...und wir wissen ja wo 70mm geblieben ist. :rolleyes:

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Nur so aus Interesse, weil ich es wirklich nicht weiß: Ist der Screendoor eines FullHD 1DLP-Beamers fürs Wohnzimmer trotz nahezu identischer Pixelzahl deutlicher als der Screendoor für 2k 3DLP DCI? Und was ist mit den FullHD Home-Beamern mit LCD oder SXRD Technik, bei denen die drei RGB-Panels leicht zueinander verschoben sind, so dass durch die Überlappung schon grundsätzlich kein Screendoor sichtbar sein soll? :???:

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Wieso bauen wir nicht gleich alle IMAX 70mm oder bzw 8K IMAX ein. Dann kann keiner mehr meckern oder ? =) Bei 32mio Pixel erkennt bestimmt keiner mehr einen Fliegengittereffekt, oder doch?

 

Wann wollen die denn nun mit der 4K Belichtung anfangen? Würde mich interessieren inweit man eine Besserung erkennen kann.

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Ei weih, seht ihr wirklich das Gitter der Pixel oder einfach die Kanten der Schriften usw. die einfach dadurch wahrnehmbar sind, das das Bild keinerlei Zittern mehr hat. Ich hab mir auf einen 5m Leinwand ein 2k Bild angesehen, wenn man davor steht, sieht man a: die Pixel, und b: die Farbsäume an den Pixelkanten. Erschreckender war jedoch, die teilweise mangelnde Auflösung das Materials, die Klötzchen über 6-8 Pixelpunkte hatte.

Wir haben hier schon mal über die Auflösung der Optiken fürs Digitale Kino geschrieben. Damals kam raus, das bei Christie für höhere Bildschärfe andere Optiken für 2k verwendet werden. Nicht umsonst ist die Optik für 4k Sony so teuer.

Ein Tipp, wartet, bist die Lüfter der Projektoren soweit verdreckt sind, das sie unwuchtig werden. Dann vibriert die Kiste wieder ganz leicht und dieser minimale Lensshift wird bewirken, das die Pixelpunkte immer mehr verschwimmen. Hervorragenden Bildstand und Schärfe kann man u.A. nur erwarten, wenn das Wiedergabegerät nicht vibriert. Hand auf die FP30, E15 usw. und mal fühlen.

Jens

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Mein persönlicher Eindruck ist, dass die "schlechtere" Wirkung des 2K-Bildes auf kleineren Bildwänden mit der Perforation der Bildwand zu tun hat.

 

Hier sollte eine mikroperforierte Leinwand mehr Nutzen bringen als ein 4K-Projektor.

 

 

YEP...das ist jetzt mal wirklich eine ordentliche Beobachtung. Ist mir auch schon aufgefallen....ABER das ist mit 35mm genau das gleiche Problem...und mit 4K auch.

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seht ihr wirklich das Gitter der Pixel oder einfach die Kanten der Schriften usw.

Bei der 2K-Projektion erkenne ich deutlich den Screendoor. Nicht nur an Schriften, sondern vor allem in gleichmäßigen farbigen Flächen wie z.B. Himmel, Schneelandschaften und Großaufnahmen vieler Gesichter.

 

Moireè aufgrund der Perforierung ist noch ein ganz anderes Thema. Das hängt wirklich von der Größe der projizierten Pixel zur Lochstruktur der Bildwand ab.

 

Selbst auf mikroperforierten Bildwänden kann dies unter Umständen ein Thema werden.

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