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Super 16 Tauglichkeit


Mich

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*Schulterzuck...* ...also in Bezug auf die Tests. Wenn Du geeignete Objektive hast, ist es doch gut. Aber ob das POE durchgehend abdeckt, hmm. Gehen tut es, klar. Nur wurde Dir bei dem Test gesagt, ab welchen Brennweiten?

 

Wenn Du es selbst testen kannst, gib mal bescheid, sobald der damit gedrehte Film begutachtet wurde.

 

Grüße!

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Top-Benutzer in diesem Thema

Neukauf von Wittners Super-8.

 

@Manfred,

 

hab ich irgend etwas verpasst? Du erwähnst jetzt schon zum 2. Mal "Wittners Super8". Was genau meinst Du?

 

Hallo Martin,

die "reconditionierte" Beaulieu von Pro-8. Ich war eigentlich mit Super-8 zufrieden, kann jetzt aber die Reaktion nicht einschätzen nachdem ich ins größere Format "reingeschnuppert" hab und jetzt möglicherweise zu Super-8 zurückkehre. Wenn ja, dann käme der Rest voll weg. Kompromißlos. Bei Mittelformat hab ich schon gehandelt mit dem Kauf der 2,8FX beim Rollei-Nachfolger.

Es wäre praktisch ein Neugerät mit Vario bis in den Weitwinkelbereich und manueller Filmempfindlichkeitseinstellung. Mehr braucht kein Mensch (so er Amateur ist) und die Kassette hat im Handling schon was für sich. Hinzu kommt, daß Kodak bei Super-8 Negativfilm anbietet. Und natürlich Schwarzweiß.

Beste Grüße von

Manfred

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ich hab noch ne S-16 Bildfenstereinheit für die Arri ST, ist ne sonderanfertigung gewesen, das Auswechseln kann man auch nur wenn man einen Kollimator für das Auflagemaß hat, außerdem sitzt dann die Objektivfassung "außermittig" (für S-16) und so verfährt das Zoomen dann auch, sieht komisch aus und zu Vingettierungen kanns auch noch kommen bei kürzeren Brennweiten, ergo unterm Strich:

S-16 bei Arri ST/M mit vielen Einschränkungen möglich, aber es ist nicht das gelbe vom Ei

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Hallo,

das kam mir jetzt erst nach Martins Frage mit der Super-8: Wer das Geld hat, da wäre noch Wittners Ikonoskop. Neues Gerät, modern konzipiert und meiner Meinung nach handlich. Ich bin überzeugt, jeden Euro wert. Ich hab mich mal ernsthaft dafür interessiert aber....Ich kann genauso gut mit beiden Händen arbeiten. Schreiben geht nur rechts. Aber mit dem Gewehr schießen oder mit der Kamera filmen geht nur links. Ich bin sozusagen "Linksäuger". Damit scheidet die Ikonoskop aus - das hat mir Wittner bestätigt.

Beste Grüße von

Manfred

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Hallo Manfred !

 

Wo siehst Du denn, ausser der Handlichkeit, bei dem Ikonoskop einen Vorteil zu einer klassischen 'preiswerten' Super 16 mm Kamera, wie zum Beispiel einer Bolex EL oder der Eclair ACL ?

 

Micha

 

Hallo Michael,

Du hast den falschen Ansprechpartner - für Super 16 hab ich mich nie interessiert. Entsprechend dürftig sind meine Kenntnisse. Im Allgemeinen rede ich nicht über Dinge von denen ich nichts weiß. Gewähnt und gemutmaßt (auf Grund von "Meinungen die man hörte") wird ohnedies zu viel.

Ich kenn Deine Erfahrungen mit Bolex nicht. Ich hatte die EL und hab sie sofort weiterverkauft. Bei der bleibt nach der letzten Szene die Blende offen. Das bedeutet Klebestelle und Arbeit. Jetzt hab ich die SBM und die liegt rum. Bis jetzt. Ich halte diese Kamera immer noch für handlicher (mit Festoptiken) als z.B. eine Arri, nehme aber an, daß das bei der Ikonoskop noch besser ist.

Die Preise? Der Body der EL kostet ca. 5400 Euro.

Aber wie kommst Du darauf, daß die EL eine Super 16 Kamera sei? Die wird doch (von Bolex) dafür erst "firm" gemacht - oder irre ich da?

Vorteil der Ikonoskop: Moderne neueste Konstruktion.

Bei all der Diskussion bleiben die alten bekannten Einwände - ich will jetzt nicht wieder vom Schweden und seinen Aussagen zu 16mm kommen oder zu den Filmpreisen.

Beste Grüße von

Manfred

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Die Preise? Der Body der EL kostet ca. 5400 Euro.

Aber wie kommst Du darauf, daß die EL eine Super 16 Kamera sei? Die wird doch (von Bolex) dafür erst "firm" gemacht - oder irre ich da?

Manfred

 

Hallo Manfred !

 

Ja, Du hast natürlich Recht, die Bolex EL muss erst umgebaut werden für Super 16, aber trotzdem bin ich hinsichtlich Preis-Leistung noch immer besser bedient als mit der Ikonoskop. (meine Meinung)

Zumal sie auch eine Sucherkamera ist und als Anschluss auch c-mount hat. Da bleibt die Frage der tauglichen Objektive auch, da man in erster Linie auch ältere Optiken verwenden wird.

Und mehr als 30 Meter kann sie auch nicht aufnehmen . . .

 

Wenn man dann für das gleiche Geld eine EL oder z.b. ACL bekommt, dann hat man sicherlich mehr Nutzen . . .

 

Micha

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Zumal sie auch eine Sucherkamera ist und als Anschluss auch c-mount hat. Da bleibt die Frage der tauglichen Objektive auch, da man in erster Linie auch ältere Optiken verwenden wird.

Und mehr als 30 Meter kann sie auch nicht aufnehmen . . .

 

Hallo Michael,

ich kanns mir nicht verkneifen: Ich weiß ja nicht, was Du aufnimmst und was Dir wichtig ist. Ein Bekannter von mir filmt die "graugesprenkelte Haselmaus". Zum Beispiel. Ich filme "Dokumente meines Lebens", Stationen, die ich mir nach 20 Jahren auch noch anschauen möchte ohne dabei in Ohnmacht zu fallen. Aus dem Grund auch meine Diasammlung.

Ich hab irgendwo mal ein Bild von Herrn Vanscheidt (BCFI) gesehen. Der filmt mit einer Super-8 mit größerem Magazin (den Film bekommt man bei Wittner). Ähnelt einer Bolex mit aufgesetztem Magazin und sieht abenteuerlich aus. Sei mit sowas mal "unterwegs". Sammle mal Deine Erfahrungen in der Praxis, dann nimmst Du die Bedeutung der Worte "Handlichkeit" oder das englische "Handling" von einer anderen Seite wahr.

Beste Grüße von

Manfred

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So gesehen ist eine fabrikfrische Super16-Bolex zwar auch kein Schnäppchen, aber für betuchte Hobbyisten wohl der einzig gescheite Weg, wenn es unbedingt eine Super16 mit Reflex/Prisma-Sucher sein soll.

 

Denn gebrauchte H16er in S16 werden nicht gerade billig sein und es gibt keine Garantie auf die Ware, höchstens ein Rückgaberecht, wenn man vorher nicht testen kann oder will.

 

Sobald es S16 ist, wird ein Modell schlagartig teurer (obwohl Materiell gesehen was fehlt :D), auch eine ACL, die in Standard16 durchaus erschwinglich sein kann. Nur hier ist wieder das Problem mit dem Modell bzw. dem Set: Was für ein Magazin, ist es der kräftigere neue Motor, ist die ACL eine der Magazinbomber, was für ein Sucher ist dran....

 

Alles andere ist nur was für Berufsfilmer. Ob nun für 7900 netto eine Super16 SR 2 HS (bei Eucam) oder eine A-Minima für knapp 10000 bei Cinegate...das ist für Privatfilmer wirklich übergeschnappt. Selten genug lohnt sich das für Berufskameraleute, zumal eben Super16 jetzt auch schon ungern von Sendern genommen wird.

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..ich filme noch regelmäßig mit Siemens 16mm Kameras..... Da geht das aufgenommene Bild verdammt weit - ich habe es nur nie exakt nachgemessen. Auf der Seite der Perforation geht das Bild komplett auch über die Perforation. An der gegenüberliegenden Seite bleiben ca. 2mm frei. Ergibt ein Bild von grob gemesen ca. 12 x 8mm, das auf dem Film aufgenommen wird. Nur gibt der normale 16mm Projektor das nicht alles durchs Bildfenster wieder.

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Ja, die Siemens-Kamera erzeugt im Grunde das, was einige Amerikaner mit "Ultra-16" propagieren!

 

http://marylandfilms.com/16mm-super16-ultra16-compared.html

 

In einem Schmalfilmbuch von Frank Willy Frerk aus den 1940ern ist auf Einzelbildvergrößerungen sogar der GRÖFAZ im (ungeplanten) Breitbild zu sehen, wenn das der 16:9-kompatible Guido Knop gewußt hätte!

Wenn ich es finde, stelle ich es hier als Scan ein.

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  • 2 Wochen später...

Diese Bilder stammen aus dem Buch GEHEN - SEHEN - DREHEN, einem Buch für Schmalfilmamateure, das sich speziell mit den verschiedenen Modellen der Siemens 16-mm-Kamera befaßt.

 

Das erste Bild zeigt, wieviel mehr an Fläche belichtet wird (leider ist das Bild mit Teppichbeißer & Schrumpfgermane das einzig groß abgedruckte). Im Sucher war diese "Extra-Bildfläche" natürlich nicht vorgesehen, ob das Objektiv bis an die Ränder scharfzeichnete, weiß ich auch nicht.

 

siemens_kamera_hitler.jpg

 

Die Filmstreifen auf dem nächsten Bild stellen mich vor ein Rätsel, vielleicht können ja @Volker Leiste oder andere Siemens-Anwender etwas dazu sagen:

 

siemens_kamera_filmstr.jpg

 

Beim ersten und dritten Streifen ist links oberhalb des Perforationsloches ein Lichteinfall zu sehen, beim zweiten und dritten Streifen nicht. Ein drittes, hier nicht gezeigtes Bild aus dem Buch zeigt ebenfalls diese helle Störung.

 

Was die Bilder gemeinsam haben: Im Bild ist heller Himmel zu sehen, während bei den übrigen Szenen keine Gegenlichtquelle vorkommt. Tritt dieser Effekt - der ja im nicht für die Projektion bestimmten Außenbereich liegt - durch interne Reflexion auf? Ich habe leider noch nie eine geöffnete Siemens-Kamera gesehen, kenne den Mechanismus daher gar nicht.

 

Bilder aus:

 

Gehen - Sehen - Drehen!

von Fr. Willy Frerk

das Schmalfilm-Handbuch für Freunde

der "Siemens-Kino-Kamera"

Photokino-Verlag, Berlin 1936 (2. Auflage)

176 S., geb. mit 88 Abb. und 12 Kunstdruckseiten

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  • 2 Wochen später...

Hallo !

 

 

Nun mal ne Frage zur Zukunft des Schmalfilms:

 

 

Welche Kameras lassen sich auf Super 16 umbauen ?

 

 

Wie siehts mit den noch häufigen Modellen wie ......, Canon Scoopic aus ?

 

 

Grüsse,

 

micha

 

Hallo - so jetzt endlich habe ich den Artikel im Schmalfilm gefunden, auf den ich mich beziehen wollte:

 

Schmalfilm 1/2009 Seite 28

 

Ein Bericht über einen Amerikaner, der eine sogar auf "Ultra16" umgebaute Canon Scoopic verwendet...

Da dürfte als Super-16 auch gehen....

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Gast Ligonie 2001

Hallo !

 

 

Nun mal ne Frage zur Zukunft des Schmalfilms:

 

 

Welche Kameras lassen sich auf Super 16 umbauen ?

 

 

Also, Arri SR ab II (ggf auch ST) , Bolex H (alle), Eclair NPR,ACL, K3 ist klar.

 

 

Aber auch uralte, einfach konstruierte Mühlen wie die Filmo sind umbau-bar. Ebenso die DDR-Arri, die Pentacon bzw. -flex

 

 

Wie siehts mit den noch häufigen Modellen wie Pathe Webo, Pathe Report, Canon Scoopic aus ?

 

 

Grüsse,

 

micha

 

 

Hallo,

es ist in vielen "Threads" so, daß das Thema in alle möglichen Richtungen ausufert.

Noch mal von vorne:

Du scheinst zu glauben Super 16 hat was "mit der Zukunft des Schmalfilmsw2 zu tun. Das ist die Frage nach Jürgen Lossaus "Meldung".

Darüberhinaus ergibt sich (für mich) die Frage, ob das Format nicht den Schmalfilmer einschränkt. Ist "Breitbild" immer ein Vorteil?

Hinzu kommt (bei mir) die Vermutung, daß Leute die Anfragen mit solchen Themen machen, oft in keinster Weise die Absicht haben real "zur Tat zu schreiten".

Da wäre dann noch die Tatsache, daß Filmmaterial in 16mm gleich teuer ist, ob nun Super16 oder nicht.

Mit Schmalfilmzukunft hat das alles wenig zu tun.

Beste Grüße

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Hallo,

 

Hallo,

es ist in vielen "Threads" so, daß das Thema in alle möglichen Richtungen ausufert.

Noch mal von vorne:

Du scheinst zu glauben Super 16 hat was "mit der Zukunft des Schmalfilmsw2 zu tun. Das ist die Frage nach Jürgen Lossaus "Meldung".

Darüberhinaus ergibt sich (für mich) die Frage, ob das Format nicht den Schmalfilmer einschränkt. Ist "Breitbild" immer ein Vorteil?

Hinzu kommt (bei mir) die Vermutung, daß Leute die Anfragen mit solchen Themen machen, oft in keinster Weise die Absicht haben real "zur Tat zu schreiten".

Da wäre dann noch die Tatsache, daß Filmmaterial in 16mm gleich teuer ist, ob nun Super16 oder nicht.

Mit Schmalfilmzukunft hat das alles wenig zu tun.

Beste Grüße

 

 

Hallo Manfred, das hat sehr wohl was mit Schmalfilm zu tun weil 16mm nun eben auch Schmalfilm sind. :grin:

 

Auch ich habe über eine Arri nachgedacht da eine Kamera mit Sperrgreifer nicht zu verachten ist.

Schade daß hier wohl fast keiner den "Kameramann" liest. Dort gibt es einige interessante Beiträge zum Thema Film.

 

Aber eines ist doch klar, jeder Meter verdrehtes Material sichert die Zukunft des Filmes. Wir können uns als Amateurschmalfilmer da nicht abkoppeln Manfred. Meinst Du wegen unserer paar Meter läßt einer eine Maschine laufen. Auserdem bringst Du da immer Dinge durcheinander. Was hat die Werkstatt einer Kamera oder die Ersatzteile für ein bestimmtes Modell mit einem Format und dem Film selbst zu tun???

Die Arri 16 ST ist nach wie vor eine tolle Kamera und extrem robust. Nur weil sie für Tonaufnahmen zu laut war, wurde ja die Entwicklung vorran getrieben.

 

Es ist doch so daß man auch unter Amareuren unterschiedliche Interessen bestehen. Die einen wollen mit einer kleinen Kamera Reisefilme drehen usw.. Andere aber wollen kleine Spielfilme/ Kurzfilme drehen oder Naturfilme und und......

Ist doch klar daß es dann auch unterschiedliche Anforderungen an die Technik gibt.

Deshalb kann ich auch die unter uns gut verstehen die gern eine 16 oder S 16 Kamera haben wollen. Spitzenbildqualität, guter Bildstand und mehr Auswahl an Filmmaterial.

Bei Projekten die gut geplant sind und man weniger "Ausschuß" hat, ist das doch einen Gedanken wert. Gerade S16 ist ja so interessant da ich keinen speziellen Film dafür brauche.

 

Auch über das Bildformat kann man streiten.

Ich mag das breite Bild auch nicht immer. Wer hat schon mal ein Interview in 16 zu 9 gedreht? Ätzend, da so viel toter Raum den ich beachten muß. Abgeschnittene Köpfe sind nicht mein Stil.

Aber wenn ich Handlung habe mit viel Bewegung dann ist man mit S16 schon im Vorteil weil man mehr gleichzeitig sehen kann.

 

Also bitte hier niemanden als Spinner abstrafen, bitte.

Ich finde die Leute die in Schwarz/Weiß mit einer alten Vorkriegskamera drehen genau so interessant wie die die sich eine Arri SR S16 vom Munde absparen weil sie damit arbeiten wollen.

Nur alle gemeinsam haben wir die Chance unseren Film noch eine Weile am Leben zu erhalten.

 

Dabei habe ich jetzt unsere Filmer die sich mit Astronomie oder Biologie(Mikroskopie) usw. beschäftigen noch gar nicht einmal erwähnt.

Oder wie ist es mit denen die noch so Trickfilme erstellen? Da braucht es eine Kamera mit einem sauberen Bildstand.

 

Gruß Matthias

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Gast Ligonie 2001

Hallo,

ich möchte zunächst mal die Unterstellung zurückweisen (die auch von Herrn Lossau kam) "ich würde verwechseln und Dinge durcheinanderbringen....".

Lest erst mal selber genau was da steht.

Ich sprach nicht vom "Schmalfilm" ich sprach von der "Schmalfilmzukunft". Die sah der dunkle Michael in Super 16. Und da gingen erst jüngst die Rollläden runter.

Die Arri nahm ich selber unter die Lupe - und lies die Finger davon. Erkundige Dich erst mal wie es da aussieht. Einer gab die Werkzeuge zurück (der erklärte mir wie so eine Wartung aussieht. Ich hab anschließend einen doppelten Cognac runtergekippt), die meisten wollen sie nicht anrühren. Eine vom Leica Shop Wien hätte ich vor wenigen Wochen fast gekauft. Die reparieren (fast) alles selber. Die hatten sie nicht angerührt und der Herr am Telefon gebrauchte offene Worte. Da war der Ofen aus.

Wie kommst Du auf die Idee, daß solche Dinge nichts mit unserem Hobby zu tun haben. Selbstverständlich gibts unterschiedliche Bedürfnisse. Dann lies mal was ich zur P2 & Co. sagte. Ich fing mit der Agfa Box an, hatte 8 Jahre später die Ost-Einsteigerspiegelreflex (Exa) und 5 Jahre später eine Spitzenkamera (3,5F). Es braucht immer Kompromisse, aber das simple Modell befriedigt nie dauerhaft.

Und die "eine für alle Zwecke" gibts. Bei mir ist es die Ligonie (praktisch die Beaulieu R16). Durch das kleine und gute Vario ist sie handlich, hat schon die Streulichtblende drauf (teilbar mit Einlegeserienfilter), ich brauch nur aus der Tasche nehmen und filmen.

Sowas muß jeder für sich selber ausbaldowern.

Beste Grüße

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Und die "eine für alle Zwecke" gibts.

Bei mir sind das aber zwei. :P

Die Nikon R10 und die Canon 310xl, die noch mit in die gleiche Kameratasche passt. Ich benutze ausschliesslich verfügbares Licht , und am Kamin oder bei Kerzenlicht bringt die gute Blende mehr (1,0 vs. 1,4; zzgl. XL-Sektorenblende) doch eine Menge. Und wenn mir im Urlaub die R10 für einen Ausflug zu schwer oder zu klobig ist (ich habe zwei kleine Kinder), dann nehme ich eben nur die kleine (und ggf. das Einbein) mit. Für mich hat sich dieses Doppel als die beste Standardlösung herausgestellt.

 

Die anderen Kameras kommen nur selten bei Spezialanforderungen dran (Nizo für Zeitraffer, H16 für wirklich wichtige Ereignisse), verkaufen möchte ich sie daher trotzdem nicht.

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Leute,

 

es ist ja kaum zu glauben, in welche wilde Diskussion jgliches Thema was mit Schmalfilm zu tun hat ausartet.

 

Ich weiß jetzt auch, weshalb Schmalfilm mehr und mehr in 'Vergessenheit' zu geraten droht:

 

Schmalfilm gehört nich zwingend der Vergangenheit an, es wird IN DIE VERGANGENHEIT GESCHOBEN !!!!!

 

Von wem ?!?!?!

 

Nicht etwa von den (evt. jungen) Leuten, die oft auch nichtwissend zur DIgicam greifen,

sondern von den Leuten, das Wort Zukunft aus der Schmalfilmwelt VERBANNEN !!!!!

 

Wie erreicht man eine Zukunft für den Schmalfilm ?

 

Etwa

indem dem dem 7268 K-40 nachheult (immer noch) und sich mit Projektionstechniken der 50er befasst

und irgendwelchen 'Flohmarkt-Kram' als das Ultra-Genialste der Welt darstellt und auf heutige Produkte (Optiken, die

50 Jahre später entwickelt worden sind) herumhackt ?

 

Wohl kaum !!! Das so das Thema mehr und mehr in die Vergangenheit rückt und die nächste Generation 'davonläuft' und

zu moderneren und vor allen preiswerteren Methoden greift (dgital), ist doch zu erwarten.

 

Oder vielleicht, indem man sich mit z.b. Super-16 Tauglichkeit befasst, neue Materialien, z.B. Negative Vision3 ausprobiert (z.B.

die unerreichte Qualität bei HD-Abtastungen dergleichen), Programme zur Anpassung des Korns ernsthaft in

Erwägung zieht und sich mit aktuellen Optiken wie Cooke S4 & Co befasst ?

 

Ich denke, schon eher.

 

es wird doch wohl zeit, den Schmalfilm mal endlich ins 21.Jahrhundert zu holen und zumiondest mit heutigen Techniken

kompatibel zu machen und technisch weiter zu entwicklen.

So lässt sich auch eine größere Anwender-schicht erreichen.

 

Und NUR SO kann die Zukunft von Schmalfilm gefördert und vielleicht auch irgendwann einmal 'gesichert' werden.

 

micha

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