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So wurde das auch in den einschlägigen Büchern beschrieben. Das hier ist aus dem "Filmtricks ABC" von Klaus Unbehaun: Und auch das Bolex Buch hat hierzu eine ansehnliche Illustration (ist das Churchill?): Und auch die allseits bekannten Kollegen Thilo Haux und Max Rendez konnten von der Rauchblende nicht lassen (das schein Max Rendez an der Zigarette zu sein):2 Punkte
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Für mich fällt die Diskussion ja ins eins der uralten ungelösten Dauerstreitthemen wie Amiga vs Atari ST Star Trek vs Star Wars Platte vs CD MP3 vs Flac vs .... Gabs auch nie eine Einigung... Und um auch noch ChatGPG einzubringen: Danke für die PDFs – ich habe die Diskussion jetzt über alle drei Seiten hinweg durchgesehen. Hier die Zusammenfassung mit einer technischen Bewertung der Tonstandards (inkl. 70 mm Magnetton): 🔎 Inhalt der Diskussion 1. Kernkonflikt: Analog vs. Digital Christian_Mueller: vertritt die Ansicht, dass analoger 70 mm-Magnetton (A/SR) und allgemein analoge Verfahren (Masterband, Studiobearbeitung) klanglich überlegen seien. Er kritisiert, dass PCM (selbst in 96/24 oder DXD) zu grob rastere, Treppenstufen und Artefakte produziere, die bei hohen Lautstärken hörbar würden. Salvatore Di Vita: argumentiert dagegen aus digitaltechnischer Sicht. Für ihn liefert PCM 96/24 bereits mehr Auflösung und Dynamik (bis 144 dB theoretisch) als jedes analoge Magnetverfahren. „Treppenstufen“ würden durch Rekonstruktionsfilter gar nicht entstehen. Er sieht DSD als Marketing von Sony und betont die technischen Limitierungen von Magnetton (Klirr, Modulationsrauschen, Alterung, Kosten). Die beiden geraten mehrfach aneinander; die Diskussion wird zunehmend polemisch. 2. Weitere Stimmen magentacine verweist auf einen englischen Fachartikel, der sachlich PCM vs. DSD vergleicht, und versucht die Debatte zu versachlichen. Jensg bringt die praktische Kinoakustik ins Spiel: Leinwandperforation, Lautsprecher, Endstufen (Class D vs. Class H), und weist darauf hin, dass diese Faktoren oft den Klang stärker beeinflussen als der Tonträger selbst. philips dp70 berichtet von seiner eigenen 70 mm-Anlage mit Magnetton und DTS: findet Magnetton „toll“, betont aber, dass der Signalweg heute ohnehin digital verarbeitet wird. filmempire erklärt technische Details zur Azimut-Einstellung von Magnettonköpfen bei Projektoren (Philips, Bauer, Zeiss Ikon). FilmGreis70 fragt ironisch, was durch die Leinwand überhaupt an hohen Frequenzen ankommt. 🎚 Vergleich der Tonstandards Standard Kanäle Frequenzumfang / Dynamik Vorteile Nachteile 35 mm Lichtton (Mono/Stereo, Dolby-SR) 1–2 ca. 30 Hz–14 kHz, begrenzt durch Spurbreite und Rauschen robust, billig, weit verbreitet Rauschen, Verzerrungen, wenig Dynamik 70 mm Magnetton (4–6 Kanäle, Dolby A/SR ab 80ern) 6 ca. 40 Hz–14 kHz (verbessert mit Dolby), Dynamik >70 dB sehr räumlich, analog „warm“, hohe Lautstärken ohne Härte teuer, Kopien verschleißen, Justageaufwand, Alterung PCM 48/24 – 96/24 (Digitalton Kino) 6+ bis 22–48 kHz, Dynamik theoretisch bis 144 dB günstig, stabil, fehlerresistent, keine Alterung klanglich „steril“ (subjektiv), Kompression bei Kinotonformaten (Dolby Digital) DSD (SACD, Studiobereich) 2–6 sehr hohe Abtastrate (2,8–5,6 MHz), 1-Bit Delta-Sigma sehr genaue A/D- und D/A-Wandlung, subjektiv „analogähnlich“ im Kino nicht etabliert, Quantisierungsrauschen bei hohen Frequenzen DTS (Kinoton, 90er) 5.1 extern gespeicherte PCM-Spuren, 44.1–48 kHz verlustarm, stabil, unabhängig vom Filmstreifen logistisch komplexer (separate Medien) 🛠 Technische Bewertung 70 mm Magnetton war in seiner Blütezeit (60er–80er) tatsächlich der beste verfügbare Kinoton, sowohl in Kanalzahl als auch Dynamik. Die hohe Bandgeschwindigkeit und Dolby-Rauschunterdrückung machten ihn sehr leistungsfähig. Digitale Verfahren (PCM, DTS, Dolby Digital) haben den Magnetton technisch überholt, was Dynamikumfang, Linearität und Reproduzierbarkeit betrifft. Fehlerquellen wie Azimut oder Bandverschleiß entfallen. Der Klangcharakter ist jedoch unterschiedlich: Viele empfinden Magnetton als „wärmer“ und „voller“, digitale Wiedergabe dagegen als „präzise, aber klinisch“. DSD bietet klanglich Vorteile, spielt aber im Kino keine Rolle – es bleibt im HiFi- und Archivbereich interessant. Praktische Kinoaspekte (Lautsprecher, Perforation, Endstufen) sind oft entscheidender für den Klang als die Frage Magnetton vs. Digital. 📌 Fazit Die Diskussion zeigt den klassischen „Glaubenskrieg“: Analog-Fans (wie Christian_Mueller) sehen im 70 mm-Magnetton den klanglichen Höhepunkt, der durch Digitaltechnik nie wieder erreicht wurde. Digital-Befürworter (wie Salvatore Di Vita) verweisen auf die harten technischen Daten, nach denen PCM und moderne Systeme objektiv überlegen sind. Realistisch: 70 mm Magnetton war ein Meilenstein, aber moderne Digitalformate liefern mehr Präzision und Dynamik – nur ohne die subjektiv empfundene „analoge Magie“. Möchtest du, dass ich dir die Tonstandards und ihre Eigenschaften noch einmal in einer kompakten Tabelle mit praxisnahen Beispielen (z. B. Filmbeispiele: „Lawrence of Arabia“ für Magnetton, „Jurassic Park“ für DTS) darstelle? Sources You said: Ja gerne ChatGPT said: Perfekt – hier kommt die kompakte Übersicht mit Praxisbeispielen, sodass man die Tonstandards nicht nur technisch, sondern auch historisch im Kino-Kontext einordnen kann: 🎬 Vergleich der Kino-Tonstandards mit Beispielen Standard Typische Filme / Beispiele Kanäle Frequenz / Dynamik Stärken Schwächen 35 mm Lichtton (Mono) Klassiker bis ca. 1950er (z. B. Casablanca) 1 ca. 100 Hz–7 kHz Robust, billig, einfach kopierbar Rauschen, Verzerrungen, keine Räumlichkeit 35 mm Dolby-SR (Stereo-Optical) 80er/90er Kino, z. B. Back to the Future 2 bis ca. 14–16 kHz, Dynamik ~70 dB Deutlich rauschärmer, Stereo, kosteneffizient Weniger Tiefe/Räumlichkeit als Magnetton 70 mm Magnetton (6-Kanal, Dolby A/SR ab 80ern) Lawrence of Arabia, 2001: A Space Odyssey, Indiana Jones and the Last Crusade 6 (L, C, R, LS, RS, ggf. Sub) ca. 40 Hz–14 kHz, Dynamik >70 dB Räumlich, warm, extrem dynamisch, Referenz in den 60/70ern Teuer, Kopien verschleißen, Justage heikel Dolby Stereo 70 mm (mit Dolby A/SR Noise Reduction) Star Wars Special Venue 70 mm, Blade Runner (70 mm Prints) 6 verbesserte Höhen und Rauscharmut Sehr hohe Klangqualität, weniger Rauschen als klassischer Magnetton Weiterhin analog, aufwändig Dolby Digital (SR-D) 90er bis 2000er Kino, z. B. Titanic, The Matrix 5.1 48 kHz/20 Bit (komprimiert) Mehrkanal, rauschfrei, standardisiert Datenreduktion (Lossy), nicht so „warm“ DTS (Digital Theater Systems) Jurassic Park (1993), viele 90er-Blockbuster 5.1 44.1–48 kHz/16–20 Bit PCM (extern von CD-ROM) Nahezu CD-Qualität, stabil, nicht auf Filmkopie angewiesen Logistik: separate Discs nötig Sony SDDS (8-Kanal) 90er Actionfilme, z. B. Last Action Hero bis 7.1 44.1–48 kHz Bis zu 5 Frontkanäle für große Leinwände Wenig verbreitet, schwer kompatibel PCM 96/24 (moderne Digital-Master) Digitale DCPs, Avatar, aktuelle IMAX 5.1, 7.1, Atmos bis 48 kHz hörbar, Dynamik bis 144 dB Präzise, rauschfrei, verlustfrei Kann „klinisch“ wirken, abhängig von Anlage DSD (SACD, Studiobereich) HiFi & Archiv (nicht Kino) 2–6 2.8–5.6 MHz/1-Bit, hohe Dynamik „Analognaher“ Klang, sehr detailreich Im Kino unüblich, hohe Datenmengen 📌 Praxis-Einordnung 70 mm Magnetton: gilt klanglich immer noch als Goldstandard der analogen Ära – ideal für epische Filme (z. B. Lawrence of Arabia, Ben Hur). DTS (Jurassic Park): erstes Digitalformat, das im Kino eine breite Akzeptanz fand, weil es zuverlässig und hochqualitativ war. Dolby Digital: setzte sich durch, weil es direkt auf dem Filmstreifen platzierbar war – auch wenn es datenreduziert war. PCM 96/24 (DCP heute): technisch klar überlegen (Dynamik, Rauschfreiheit), aber für viele subjektiv weniger „emotional“ als Magnetton. 👉 Ergebnis: Für Nostalgie und Authentizität schwören viele auf 70 mm Magnetton. Für Präzision und Wirtschaftlichkeit sind moderne Digitalformate unschlagbar. Die eigentliche Kino-Erfahrung hängt stark von Lautsprechern, Akustik und Vorführqualität ab – oft mehr als vom Tonstandard selbst.1 Punkt
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Das Off-Topic hast Du doch mit PCM angefangen, siehe: https://www.filmvorfuehrer.de/topic/42484-70mm-maschine-vorführer/#findComment-419080 Erst eine Off-Topic Diskussion anzufangen und dann sich darüber zu beschweren, ist schon extrem unverschämt. Die Diskussion PCM vs. Analog bzw. DSD hast Du in https://www.filmvorfuehrer.de/topic/42484-70mm-maschine-vorführer/#findComment-419080 begonnen. Beschwere Dich doch bitte jetzt nicht darüber, daß andere den Thread zumüllen würden, wenn sie belegen welchen Unsinn Du hier schreibst. Deine Behauptungen, Karajan wäre nach ein paar Aufnahmen wieder zur analogen Audiotechnik zurückgekehrt, ist oben als falsch belegt worden. Jetzt versuchst Du wieder mit Argumentum ad hominem abzulenken. Diese "Masterbandkopien", die es auch von digitalen Quellen gibt, sind deshalb so teuer, weil die Herstellung aufwendig ist (Wartung und Einmessung der analogen Bandmaschinen), die Kopierung in Echtzeit und das Bandmaterial teuer ist. Ein Beweis für eine "bessere Qualität" ist das nicht. Argumentum ad hominem, sonst nichts.1 Punkt
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Danke für den Tip. Habe gestern genervt von Malinol, das eigentlich ein Einbettungsmedium für Mikroskopiepräparate ist (Brechungsindex 1,515), klaren Zweikomponentenkleber genommen. Das sieht heute sehr gut aus. Wenn das Sucherbild damit so ist, wie ich mir das vorstelle, lass ich es dabei. Ansonsten UV-härtender Kleber.1 Punkt
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Bell & Howell Optronic Eye 418 Autoload Reflex, 1964 https://www.vintagecameras.fr/images/MonSite/BELL-HOWELL/Magazine_418/_Doc/Bell&Howell-418_Cartridge_camera.pdf1 Punkt
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Hallo Chris, die Original B14 Studio war ausgelegt bis 900m Spulen. Das ergab sich aus der Bauhöhe der Schleppschalter zwischen Projektortisch und Feurschutztrommel. (siehe Fotos meiner B14) Ich habe damals die große Trommel weglassen müssen, weil zu wenig Abstand zur Vorderwand des Vorführraumen hatte und später der Optik wegen eine 600er Trommel montiert. Auch der Original-Bedienungsanweisung von Bauer werden die 900er erwähnt.(sieh Fotos)1 Punkt
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Hier mal ein Bericht der Lokalzeit Bonn: Ab Minute 16:45 ansehen https://www.ardmediathek.de/video/lokalzeit-aus-bonn/wdr-lokalzeit-aus-bonn-oder-29-08-2025/wdr-bonn/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLXNvcGhvcmEtYTVhMTcxNDAtZTZhMS00MmJlLTg2ZGEtYjUzMzExZWU4N2Qx?fbclid=IwZnRzaAMg39VleHRuA2FlbQIxMQABHi_h4NA4ZFfftfh3GOJmIUrt6uA0kseElw7mQL3dJRQlRy9nw_uyRH-9vvSM_aem_AQSGRWcMyE8Qq2WtHc0uqw Da sagt ich nur: Top lieber Phillip & Felix! Sensationell gutes Team vom WOKI Klasse Haus Klasse Programm Klasse Motivation ins Kino zu gehen!1 Punkt
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Jetzt ganz sachlich ohne Dampf. Ich hatte noch in Erinnerung, daß die Deutsche Grammophon Anfang der 90er Jahre stolz ihre neuen Remastering-Verfahren präsentiert hat. Im Gedächtnis geblieben war die digitale Korrektur der Laufzeit zwischen den Hauptmikrofonen und den Stützmikrofonen. Durch den unterschiedlichen Abstand von den Stützmikrofonen und den Hauptmikrofonen zu den Schallquellen ergeben sich, durch die relativ langsame Schallgeschwindigkeit, Phasenfehler zwischen den Stützmikrofonen und den Hauptmikrofonen. Also die CD-Erstausgabe der Alpensymphonie von Karajan (eine der ersten Klassik-CD), sowie auch die digital um die o.g. Laufzeitfehler bereinigte CD-Ausgabe aus den 90er Jahren rausgesucht, in der Hoffnung, daß die Cover weitere Infos enthalten. Die Angabe auf dem Cover sind sehr übersichtlich, aber der Name des Remaster-Verfahrens "Original-Image Bit-Processing" führt zu dem folgenden Artikel über die Deutsche Grammophon in der Wikipedia (inkl. Quellenangaben). https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Grammophon Zitat (Hervorhebungen von mir): Von den späten 1970er-Jahren bis in die 1990er setzte die Deutsche Grammophon – auch auf Wunsch von Karajan – verstärkt auf digitale Produktionsprozesse.[5][6][7] Das Unternehmen fertigte 1979 seine erste digitale Tonaufnahme an.[5] Ab etwa 1990 wurden beim Audio-Mastering zum Beispiel Knackgeräusche digital entfernt.[7] Im gleichen Jahr führte die Deutsche Grammophon hochauflösende Bitraten für Mehrkanaltonaufnahmen ein. September 1991 wurde dann zum ersten Mal ein sogenanntes 4D Audio Recording aufgenommen.[5] Laut den Angaben des Unternehmens basiert der Name dieser im Recording Centre Hannover entwickelten Technologie auf vier technischen Dimensionen bzw. Weiterentwicklungen:[8] ein ferngesteuerter Vorverstärker beim Mikrofon, der Störsignale bei vorher langen Übertragungsstrecken verhindert; zwei 21-Bit-Analog-Digital-Wandler (ab 1994 dann 23 Bit) für eine möglichst genaue Signalüberführung der Audiodaten; der Verbau der vorgenannten Ausrüstung in einer Stagebox und deren Anbindung an ein Netzwerk zur digitalen Datenübertragung; und ein Mischpult von Yamaha mit Synchronisierungsmöglichkeit für Mikrofonspuren sowie das abschließende Authentic Bit Imaging, ein Quantisierungsverfahren zur Umformung der vorher stets mit einer Abtastrate von 96 kHz und einer Samplingtiefe von 24 Bit bearbeiteten Daten in die 44,1 kHz und 16 Bit einer Audio-CD.[5][6][7][8] Ab Januar 1993 wurden alle Aufnahmen im Recording Centre der Deutschen Grammophon nur noch als 4D Audio Recording durchgeführt, ehe die Technologie im Laufe des Jahres öffentlich gemacht wurde.[5] Auch stellte das Unternehmen 1993 sein Remastering-Verfahren namens Original-Image Bit-Processing fertig, mit dem frühere analoge und ebenso digitale Aufnahmen überarbeitet wurden.[6][7][9] Auf das elektronische Hinzufügen von Hall und zusätzlicher Tonkanäle zur Simulation von Raumklang verzichteten die Toningenieure der Deutschen Grammophon dabei bewusst, um so nah wie möglich an den Originalaufnahmen zu bleiben.[7] Stattdessen wurde wie auch beim 4D Audio Recording auf eine vollends digitale Abmischung gesetzt, wodurch erneut Klangbeeinträchtigungen durch Signalwandlungen im Mischprozess vermieden wurden.[6] Zudem wurden psychoakustische Erkenntnisse zur Minimierung von Laufzeitverzögerungen genutzt: Bei Mehrkanaltonaufnahmen der Deutschen Grammophon waren Schalldifferenzen zwischen den 14 Stützmikrofonen nahe den Instrumenten und den zwei Hauptmikrofonen zur Stereo-Aufzeichnung des gesamten Orchesters entstanden, was ein verwaschenes Klangbild zur Folge hatte. Über die in alten Aufnahmeprotokollen verzeichneten Positionen der Aufnahmegeräte wurden die damaligen Abstände zwischen den Mikrofonen vor Ort ausgemessen und so die Zeitverzögerungen im Millisekundenbereich berechnet, um die 16 Tonkanäle anschließend am Mischpult neu aufeinander abzustimmen.[6][10] Der so entstandene Gewinn an räumlicher Präzision, Tiefenschärfe und Höhenbrillanz in den Neuveröffentlichungen der Deutschen Grammophon wurde von der Presse gelobt.[6][11] Zu den Serien des Unternehmens, die diese Remastering-Technologie benutzen, gehören unter anderem Karajan Gold aus dem Jahr 1993 und The Originals ab 1995.[6][12] Zusammenfassung: * Karajan, der die analoge Aufnahme und Wiedergabetechnik als "Gaslicht" bezeichnete, drängte die Deutsche Grammophon zu digitalen Produktionsprozessen. * Die Bearbeitung älterer Aufnahmen, auch von analogen Aufnahmen, erfolgte seit 1993 nur noch digital. * Bei Aufnahmen ab 1991 wurden Mikrofonvorverstärker und A/D-Wandler in der Nähe der Mikrofone verwendet und das Signal digital zum (ebenfalls digital ausgeführten) Mischpult transportiert. Analoge Backups enthalten ab diesem Zeitpunkt also schon mal digitalisierte Tonsignale. * Zu Lebzeiten von Karajan, sowie in den 90er Jahren, ist sowohl bei ihm als auch bei der deutschen Grammophon nichts von einem angeblichen "zurück zu analoger Tontechnik" zu sehen.1 Punkt
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Außer persönlichen Angriffen bekommst Du echt nichts auf die Reihe. Wie ich schrieb, war der analog Mitschnitt nur Backup für die digitale Aufnahme. Sieht man auch daran, daß für die LPs auch das digitale Master verwendet wurde. Denon arbeitete seit 1970 an der digitalen Audiotechnik, um die Qualität der analogen Schallplatte zu verbessern. Dies sollte durch den Wegfall der analogen Magnetbandaufzeichnung erreicht werden. Viele digital aufgenommene Klassik-LPs, die vor der Einführung der CD entstanden sind, zeugen davon. Deine Aussagen zu Herbert von Karajan sind, wie auch Deine Aussagen zu tontechnischen Themen, völlig falsch. Gerade Herbert von Karajan war ein großer Freund der digitalen Audiotechnik. HIer als Beleg die Aussage von Günther Breest (Chefproduzent): Und wieder nur persönliche Angriffe und Unterstellungen. Das ist echt armselig. Es mag in Deiner analogen Traumwelt noch nicht angekommen sein, aber der Standard heute sind digitale Mischpulte, die natürlich in PCM arbeiten. Diese werden selbstverständlich auch bei Live-Konzerten eingesetzt und dort gibt es, na was wohl, hohe Wiedergabelautstärken. Sieht so aus, als ob viele (fast alle?) der für Tontechnik Verantwortlichen mit PCM kein Problem haben, auch wenn Du es anders darstellen möchtest. "Ein Geisterfahrer? Nein, hunderte..." Im Gegensatz zu Dir begründe ich meine Aussagen auch mit technischen und physikalischen Grundlagen. Deine einzige Antwort darauf ist die Unterstellung, ich würde aus Wikipedia abschreiben. Insofern beschreibst Du eigentlich Dich und es würde Dir mal guttun, den einen oder anderen Artikel zu digitaler Audiotechnik bei Wikipedia zu lesen. BTW Rechthaberei: Bist Du nicht auch aus dem 4-Personen-Forum Deines Berliner Freundes ausgeschieden, weil Du den Widerspruch zu einem Thema nicht vertragen hast? Zumindest habe ich das so in Erinnerung und auch, daß Du den anderen User dort persönlich beleidigt hast. Ist wohl ein Stilmittel von Dir. 😀1 Punkt
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Du scheinst die Gegebenheiten nicht zu kennen - nicht die in Hof und nicht die rechtlichen. Dem Eigentümer des Scala gehören in Hof zahlreiche weitere Immobilien, die allesamt leer stehen und verfallen. Hier geht’s um ein denkmalgeschütztes und einzigartiges Kino, das vermutlich jetzt auch verfallen wird. Eigentum verpflichtet. Ich will doch kein funktionierendes Kino enteignen, sondern eines erhalten, das nun vermutlich endgültig verschwindet. Dasselbe hat übrigens Dunja Bialas gerade bezüglich des Sendlinger Tor vorgeschlagen. Samt Verweis auf bayerisches Recht, nach dem das „zum Wohle der Allgemeinheit“ natürlich zulässig ist. https://www.artechock.de/film/text/artikel/2025/08_14_sendlingertor.html1 Punkt
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Irgendwo in diesem Theater wurde was von Azimut bei 70 mm Magnettontöpfe geschieben. Bei Philips war alles fest vorgegebem der eigentlche Tonkopf eingegossen in ein Gehäuse und nicht verstellbar. Bei Bauer U2 kann man nur die Spurlage der Magnettonstreifen verändern. Dabei läuft der Film aber leicht schräg über die auch festen Köpfe. Ich kenne nur die Montage der 4-Kanal Tonköpfe bei Zeiss Ikon, wo der Azimut einstellbar war, auch konnte da die Spurlage eingestellt werden. Nützte aber alles nicht, weil die Bespielung der Magnettonspuren von unterschiedlichen Studios kamen und die alle sich an keine Bezugsfilme hielten. Im Kino der 60er Jahre lagen solche teure Testfilm auch nicht rum. Viele Tonüberspielungen hatten Phasendreher auf manche Spuren die bei Zusammenmischung auf MONO sehr windschief klangen oder fast sich gegenseitig aufhebten.. Habe ich alles mit neuen Tonköpfen von Phillips und Bauer testen können, da ich Abmischungen von 6-Kanal auf 2-Kanal für Tonbandaufnahmen machte. Natürlich waren auch die Pegel der 6-Kanäle bei allen Filme unterschiedlich oder links oder rchtslastig usw. Erst bei Dolby A 70 mm Koien gab es Pink Noise Schleifen zum Film, damit konnte man wenigstens die Vorverstärker der beiden Projektoren abgleichen, wenn man entsprechende Messgeräte mitbrachte, denn bei den Röhrenverstärker gabe es keine Anzeige von Pegel für jeden Kanal.1 Punkt
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Tolle Sache, diese künstliche Intelligenz. Wollte mal sehen, was genau der Unterschied zwischen dem frühen Dolby DA10 und dem Massenprodukt DA20 ist. Die Google KI (die sich ja bei Suchanfragen inzwischen ungefragt in die Ergebnisse schiebt) bildet dazu einen Dolby DA20 ab, im üblichen 19-Zoll-Gehäuse, und als Text dazu:0 Punkte
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Das waren digitale Hafenn****n mit NuOptix-Einschubschacht.0 Punkte
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Waren da nicht auch noch gelbstichige Hafenn****n involviert?0 Punkte
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Als unbedarfter Leser gewinne ich schon den Eindruck, hier würden sichzwei Trolle gegenseitig Futter zuwerfen.-1 Punkte