
Jensg
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Na ja, die Lager der Tongeräte sind normalerweise Lager mit praktisch Null Lagerluft. Auch bei Klangfilm. Das kann man nach dem Reinigen dadurch prüfen, indem man versucht, den Innenring gegen den Aussenring leicht zu verdrehen. Beim normalen Kugellager geht das merklich, bei Nullluftlagern fast gar nicht. Sicher ist der Aufdruck Standart, jedoch ist meist mittels Gravurstift noch eine Zahl oder Buchstaben eingraviert. Das findet man nicht auf Standartlagern. Und warum das Ganze. Weniger wegen des Rundlaufs, der passt bei heutigen Industriekugellagern. Sondern wegen der Seitenführung. Das ist zumindestens bei Klangfilm wichtig, weil da das vordere Lager (Filmseitig) für die Seitenführung zuständig ist. Nimmt man da ein Standartlager, kann man die Tonwelle problemlos mindestens 1/10mm hin und her schieben. Bauer löste das Problem durch vorspannbare Führung der Lager. Da muss man meistens die Mutter auf der Welle nach dem Spieleinstellen klemmen. Jens
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Alkohol in höherer Konzentration tötet auf jeden Fall die Pilze ab. Wirkt aber nach dem Verdunsten logischerweise nicht konservierend. Und Plizsporen fliegen halt überall herum, können aber ohne die nötige Feuchtigkeit auch nicht wachsen. Jens
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In Baden-Württemberg die SV-Versicherung. Sollte auch in anderen Bundesländern gehen. Jens
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Hallo Kampfzwerg, von so ner Software hab ich auch gehört, geht aber m. Wissens nur mit alten DTS-Cd's. Jens
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Soweit die Infos aus dem Forum recht haben, kann ein normaler PC die DTS-Daten lesen und kopieren, jedoch nicht entschlüsseln. Jens
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Hallo Ulli. Ich mache auch Kinoaustattung. Leider nicht viel, es baut ja kaum einer etwas. Das mit der Krümmung ist schön bei kleinen Sälen mit kurzem Abstand und relativ grosser Leinwand. Da diese öfters mit Schleppkasch ausgerüstet sind, ist der Krümmung Grenzen gesetzt. Im Allgemeinen kann man sagen, je breiter der Saal/Leinwand und je kürzer der Projektionsabstand, desto mehr bringt die Krümmung. Zum Nachrüsten lohnt sie nur, wenn sowieso eine neue Leinwandkonstruktion, neue Vorhangmechanik usw. eingebaut wird. Oder man möchte 100% sein. Dann bitte auch mir Lensshift, grösserem Abstand der 1. Stuhlreihe, gescheitem Abstrahlwinkel der verwendeten Tonsysteme etc.. Und ab und zu einen vollanalogen 35mm Film zeigen, also keine 2k gescannten, unscharfen zur Zeit meist üblichen Kopien. und bitte mindestens die Formate 1,66, 1,85 und 2,35 vorführen können. Bei Dogma-Filmen brauchst du noch 1,37. Das war der kurze Wunschtraum eines Kinotechnikers :P Jens
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Vermutlich mit nem Beamer, der die Untertitel auf die Leinwand projeziert. Das geht gut, wird öfters bei Stummfilmen mit fremdsprachlichen Zwischentiteln gemacht. Der Beamer sollte allerdings ein gutes Schwarzbild machen, sonst geht der Kontrast des 35mm Films flöten. Jens
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Gute Frage. Ich habe gleiches bei einer DVD festgestellt. DTS und 5.1 als Tonformat, und selbst der Downmix auf Stereo von DTS klingt hörbar bessser. Warum gibts überhaupt beie Formate auf einer DVD? Jens
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Und die Sache mit dem Hilfsspiegel in der Lampe ist so gedacht. Der Hilfsspiegel kommt zur Kondensorseite und soll das Licht auf den 'Hauptspiegel' des Scheinwerfers werfen und dann durchs Kondensorlinsensystem. So hats mir ein Beleuctungsmeister erklärt, nur ist meist die Lampe falschrum drin. Ein Freund von mir hat das Kondensorsystem der TK für einen solchen Umbau verwendet, das geht sehr gut und ist auch leicht erhältlich. Jens
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Meiner einer zum Beispiel. Wenn man 'ne Leinwand krümmen will, braucht man praktisch nur senkrechen Zug. Nur für die ecken ein wenig waagerechten Zug. Das Problem ist dann bei grossen gekrümmten Leinwanden zum einen der Kasch, der gekrümmt fahren muss und eventuell der Hauptvorhang, der ebenfalls auf einem Bogen läuft. Die höheren Kosten entstehen nur durch eine grössere Anzahl von Führungsrollen, die man sonst nicht braucht. Jens
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Insbesondere vermeidet man bei gekrümmten Leinwänden die Verzerrungen zum Rand hin. Das Bild wird durch den grösseren Abstand zum Rand hin nämlich grösser, was zu verbogenen horizontalen Linien führt. Ganz extrem bei kurzen Projektionsentfernungen und CS. Das CS-Bild wird dann in einem Seitenverhältnis 1:2,6 abgebildet, nicht 1:2,35. Die Objektive sind meist berechnet für plane Leinwände, es gibt auch, bei 70mm, welche für gekrümmte Leinwände. In den meisten Kinos werden aus Kostengründen plane Leinwände verwendet, die Konstruktion eines gekrümmten Vorhangzugs kann ganz schön ins Geld gehen. Jens
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Die Linsen heissen Kondensorlinsen, nicht KondensATorlinsen. Damit wird das Licht der Lampe, das ja in alle Richtungen strahlt, so gebündelt, das ein Teil davon sich in einem Brennpunkt sammelt. Die dicke Linse mach aus dem in alle Richtung strahelnden Licht einen parallelen Lichtstrahl, die dünne Linse bündelt diesen auf einen Punkt. Der Spiegel vedoppelt bei korrekter Konstruktion die Anzahl der Lichtstrahlen, indem er das nach Hinten abgestrahlte Licht sammelt, bündelt und auf den Wendel der Lampe zurückwirft. Das hat noch den Vorteil, das dieser heisser wird und daher die Lichtfarbe weisser. Jens
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Da ist richtig. Geht auch wunderbar mit Bedienknöpfen von Mischpulten oder anderen, schwer zu reinigenden Massenartikeln. Jens
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Klar, beim Studio schon. Ob aber im mobilen Einsatz? Das hängt eben auch von den finanziellen Möglichkeiten und dem Einsatz der Techniker vor Ort ab. Jens
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Die Gelatineschicht ist halt, bekannterweise (siehe Petrischale im Labor), ein idealer Nährboden für Schimmelpilze. Jens
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Es wird wieder warm und trocken in den Vorführräumen. Beides ist nicht gerade ideal für digitale, prozessorgesteuerte Systeme. Demnächst kommt auch wieder das elektrostatische Knacken im Analogton durch statische Aufladung des Films und Funkenüberschlag auf die Zelle. Im Hirn als Hintergrundinfo speichen und sich nicht wundern, wenn man ab und zu solche 'unerklärlichen' Phänomene im Vorführraum hat. 8) Jens
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Kurz zum Mischen. Mikros alleine reichen nicht aus. Damit der "Dolby-Ton" bzw. das Klangerlebnis funktioniert, muss der Ton so gemischt werden, das die Ortbarkeit der Tonquellen erreicht wird. Von Vorn Mitte mus also auch dem Kanal zugeordnet werden. Würdest du alle Mikros einfach so auf die 5 Kanäle verteilen, käme nur Lärm bei raus. Damit bei jeder Kameraperspektive der Ton auch stimmt. muss jede Kamera ihren eigenen Mikrosatz aufmontiert bekommen. Dann kannst du dir in etwa den Mischaufwand sparen, jedoch hängt dann an jeder Kamera vermutlich so eine Art Mikrofongeweih. Ob das bedienerfreundlich ist? Jens
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Eben, einfach als NonSync über Pro-Logic wiedergeben und Ruhe ist. Für eine DD Aufnahme müsste man ja mindestens 5 Mikros mischen, das macht für Fussball WM nun wirklich keinen Sinn. Jens
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Fingernagel!, Wächst nach und ist immer zur Hand. Jens
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Du meldest dich praktisch dann an, wenn du das erste mal einen Film möchtest. Da solltest du aber schon über eine Kopienversicherung verfügen. Den Fragebogen ausfüllen, der geschickt wird, und wahrscheinlich zwischen 250€ bis 500€ Vorkasse bereithalten. Die aber gut bewachen und baldmöglichst zurückverlangen/verrechnen, sonst behalten sie die Verleihe Ewigkeiten. Jens PS. Als Gewrbebetrieb musst du das Ganze eh anmelden, sonst machts die Stadt.
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Ist wahrscheinlich nur die Antwort auf die x-te Frage, ab wann kann ich mit meinem Kind ins Kino, wenn da steht "Frei ab 0" Jens
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Hallo Neskino, das reicht auf jeden Fall. Wenn du den Metallspiegel hast, dann sowieso. Ich hab meine ersten Open Airs mit 1600W stehend, original Meo5 Spiegel auf 11m Breite gefahren. Wunderbares Bild, scharf und farbig, kontrastreich und ohne Überstrahlung. Die Behauptung, mit mehr Licht könne man früher anfangen, gilt nur für die ersten 10min. da läuft eh meistens die Werbung. Mit deinen Annahmen betreffs der Brennweite hast du recht. Hallo THX, das Problem tritt nur bei den horizontalen Lampenhäusern auf. Die vertikalen haben alle Spiegel mit 825mm (bei 2,5kW)/815mm (bei 1,6kW) Brennweite. Jens
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Gefragt sind Erfahrungen mit Digital Projektoren?
Jensg antwortete auf City2's Thema in Digitale Projektion
Ja, DLP ist meist gekapselt. Auf der Seite von projectiondesign wird ausführlich auf die Konstruktion der Farbräder eingegangen, daher ganz interessant für die, die sich für die Technik interessieren. Jens -
Gefragt sind Erfahrungen mit Digital Projektoren?
Jensg antwortete auf City2's Thema in Digitale Projektion
Es gibt meines Erachtens ein grundsätzliches Problem bei LCD-Projektoren. Der Schmutz auf den Panels. Christie/Sanyo hat dafür bisher keine mir bekannte Lösung, nur kann man sie jetzt leichte neu justieren nach der Reinigung. Das Problem tritt nicht auf bei 1 Chip DLP und einigen 3 Chip DLP. Da wird nämlich die Rückseite des Spiegelpanels gekühlt. Schöne Infos und eben auch nicht gerade billige Preise auf projectiondesign.com. Anderes Problem bei LCD: Die Panels gehen mit der Zeit aufgrund der Wärme und UV-Strahlung kaputt, werden also lichtdurchlässig. Da hilft nur Austausch, meist ist ein neuer Projektor billiger. Die Lampenlebensdauer in Bezug auf die Helligkeit entspricht bei den verwendeten Metalldampflampen nicht der gewohnten Lebensdauer der Xenonlampe. Viele Projektoren liefern nach 500-800h merklich weniger Licht. Also nix mit 2000h bis 4000h. Da geht die Lampe zwar noch, aber eben nicht mehr sonderlich hell. Meist ist der Projektor dann so verdreckt, das eh kein brauchbares Bild mehr herauskommt. Dem Dreck kann man durch Einbau des Projektors in einen geschlossenen Kasten mit Autoluftfilter als Zuluftfilter und kräftigem Abluftlüfter an der Ausblasöffnung des Projektors ein Schnippchen schlagen. Jens -
Für was brauchst du denn die?. ich führe seit Jahren mit einer MEO5 mit 7kW und der vorhandenen Luftkühlung ohne Probleme vor. Auch bei MEO4 mit Luftkühlung geht das. Jens