Zum Inhalt springen

magentacine

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    3.371
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    56

Alle erstellten Inhalte von magentacine

  1. Es ist nur ein Trailer für einen neuen Film. Aber er bringt nebenbei auf den Punkt, was seit Jahren schiefläuft.
  2. Soweit muß es nicht kommen: https://www.animationsupplies.eu/webshop/store/schopman_home.asp https://www.chromacolour.co.uk/animation-supplies.html https://www.lightfootltd.com/ Auch auf Amazon findet man praktisch alles, was für Cel-Animation gebraucht wird.
  3. Was dachtest Du, daß es ganze Disney-Filmsequenzen als Cel-Stapel für ein Taschengeld gäbe? 😀 Cels sind etwas für Sammler, die sie sich an die Wand hängen wollen. Wie immer bestimmt die Nachfrage den Preis. Schau mal, was Requisiten, Kostümteile oder Entwürfe von bekannten Kino- oder TV-Serien kosten, selbst wenn sie nur kurz zu sehen waren. Das Arielle-Motiv ist keineswegs eine "unfertige Folie", wie Du meinst. Die Cels werden selten bis zum Rand ausgemalt, entscheidend ist nur der verwendete Bildausschnitt. Man will ja nicht die Ränder der Cels mitaufnehmen. Die Kamera am Tricktisch ist natürlich auf engeren Bildausschnitt eingestellt.
  4. Disney-Folien kann man aus den USA problemlos kaufen. Hier ein paar Adressen, aber Du findest noch mehr Anbieter, wenn Du nach "animation cels" suchts und den Namen des Studios dazuschreibst. Meistens gibt es noch ein Zertifikat dazu. https://www.animationconnection.com/cat/disney?settype=Y&type=43 https://animationsensations.com/collections/production-cels-1 https://www.animationartgallery.com/category-s/18607.htm Wichtig: "original production cels" sind Folien, die tatsächlich beim Film eingesetzt wurden. "Limited Edition", "Collector Cels" usw. sind neuproduzierte Sammlereditionen, die zwar aussehen wie das Original, aber nie auf der Leinwand zu sehen waren.
  5. Spannend! In der Vorspanntafel auf Deinem Bild steht die REPA Filmproduktions GmbH. Das war eine der Firmen des legendären Kurt Palm aus Rüsselsheim. In seinem Filmportal-Eintrag ist auch von "erotischen Trickfilmen" die Rede. Aber vielleicht hat die REPA auch nur Vorspänne oder kurze animierte Logos in Auftrag gegeben - läßt sich aus den Dosen bzw. Kartonbeschriftungen noch mehr herausfinden? In diesem Artikel heißt es wiederum, Palm habe auch ein Trickfilmstudio betrieben.
  6. Bei der Bezeichnung "historisch - vintage - industrial style" wird mir dann doch leicht übel. 😒
  7. Versucht Du es hast! Bedankt Du seist!
  8. Ein Bericht zu HALF35 steht in der Ausgabe 5/2025 von FILM+TV KAMERA [ehemals -MANN]. Außerdem geht es um die Entwicklungs- und Scanarbeit bei Silbersalz. Halbiertes 35mm hatten wir schon mal hier; leider ist die Abbildung inzwischen verschwunden. Simon, hast Du das Bild vielleicht noch und könntest es neu hochladen? Das wäre schön.
  9. Nach 90 Jahren ist das Prinzip des Doppel-8-Formates endlich auch in der professionellen Filmproduktion angekommenl. Silbersalz Half35 Ohne Tageslichtspulen wird das sicher ein Spaß für die Kameraassistenten.
  10. Vielleicht ein Sondermodell für 11mm-Film! (SuterScope light?) 🙂
  11. Die violetten "high magenta" Tonspuren waren eine Überganglösung, damit die Kino Zeit bekamen, auf Rotlicht umzurüsten und sich auf die endgültigen Cyan-Tonspuren vorzubereiten. Historisches Dokument von Kodak dazu.
  12. Vermutlich kommt man bei Animationskameras gar nicht auf eine Filmgeschwindigkeit, bei der statische Aufladung ein Problem werden kann. In der Stummfilmzeit gab es ja auch viele 35-mm-Kameras mit Samt im Filmkanal oder Bildfenster - Guido Seeber bespricht das genau in seinem Buch "Der praktische Kameramann" (Berlin 1927, Reprint Frankfurt 1980).
  13. Assistenzhunde sind streßresistente Tiere mit einer speziellen Ausbildung, die 18-24 Monate dauert. Mit lautem Filmton dürften sie ohne weiteres zurechtkommen. "Für das Zutrittsrecht für Menschen mit Behinderungen in Begleitung ihres Assistenzhundes im Sinne des § 12e Absatz 1 BGG genügt die Kennzeichnung des Assistenzhundes mit dem Kennzeichen mit Assistenzhund-Logo (Anlage 10 der AHundV) oder das Vorzeigen des Ausweises über die Mensch-Assistenzhund-Gemeinschaft (Anlage 9 der AHundV). Ein weiterer Nachweis ist nicht erforderlich. [...] Bereiche, die Menschen in Straßenkleidung offenstehen, wie Arztpraxen, Therapieräume, offene Pflege- und Krankenstationen, Ambulanzen und Cafeteria, können daher auch Menschen mit Assistenzhunden grundsätzlich betreten." Quelle: Fragen und Antworten zur Assistenzhundeverordnung (AHundV) BMAS
  14. Danke, Simon - die Seite kannte ich zwar, hatte aber nicht "das Kleingedruckte" gelesen. 🙂 Neben dem legendären Bild von Klaus Peter Weber kann man auf zwei Fotos tatsächlich erkennen, daß es zwei Beschriftungen mit dem Eröffnungsdatum "7. Dezember" gab, die eine lautete: "Festliche Eröffnung Ihres (?) MGM-Theaters am 7. Dezember / Alles für unser Publikum / Riesenbildwand - Das Modernste an Technik, Komfort und Kundendienst" Die zweite ist die, die das Ausschnittbild zeigt (außer "Louis Jourdan" fiel mir auch kein Wort mit Filmbezug ein). Der Film ist "Der Schwan" (The Swan, USA 1956) "mit Grace Kelly, Alec Guinness und Louis Jourdan, in herrlichen Farben und (gesperrt) CinemaScope". Danke!
  15. Kann vielleicht jemand dieses Bild vom Berliner MGM-Theater zeitlich zuordnen? Bitte die schlechte Qualität zu entschuldigen, die gedruckte Vorlage ist leider nur sehr klein. Vermutlich ist das Bild auch stark beschnitten, denn so fotografiert doch keiner ein Filmtheater...
  16. Aber wozu? Ein ordentliches Greifersystem erzeugt bei Schmalfilm einen besseren Bildstand als Malteserkreuzgetriebe.
  17. Der Vollständigkeit halber: Es gab eine Bluray, die von einem spanischen Label stammte und heute nicht mehr lieferbar ist. Ausgangsmaterial war eine 35-mm-Druckkopie. Bildmäßig ähnlich den EL CID-Blurays, an den Ton kann ich mich leider nicht erinnern.
  18. Habe noch etwas dazu gefunden: "ANNA ist ein Videoband, das 1972/73 mit einer AKAI-Apparatur im Viertelzollformat aufgenommen wurde und das Alberto Grifi 1975 mit einem Apparat seiner Erfindung, dem 'Vidigrafo', auf 16-mm-Film übertrug." (Informationsblatt Nr. 19 des Internationalen Forums des Jungen Films, 1975) Der Filmemacher wollte bei seiner Dokumentation möglichst viel Material aufnehmen, auch ohne Tonmann und Kamerassistent arbeiten. Am Ende gab es eine Videoversion mit 11 bzw. 4,5 Stunden Laufzeit sowie eine 16-mm-Fassung von 3,5 Stunden Länge. Interview dazu gibt es im oben angegebenen Heft der "Filmkritik". Die selbstgebaute Einrichtung dürfte bei der Qualität des Ausgangsmaterials genügt haben, vermutlich eine Budgetfrage.
  19. Aufbau zur Überspielung von Video auf 16-mm-Film (Quelle: Filmkritik Nr. 234, Juni 1976) Arriflex 16ST, Nagra und Sony Halbzoll-Videorecorder erkenne ich. Welche Funktion Suppendose und gerahmtes Bild erfüllen, ist mir nicht bekannt. Kann jemand den zentralen Fluxkompensator in der Mitte identifizieren?
  20. Zitat: "haben wir es geschafft, einige Filmstreifen gegen das Licht zu halten." Nobelpreisträger von morgen mit Teleshopping-Lyrik von gestern. 🙂
  21. Auf der Titelliste steht allerdings kein Titel, der in 70mm Magnetton herausgekommen wäre. Vielleicht ist es ein Einzelakt.
  22. Danke Dir, sehr interessant! Haben andere Verleiher das auch gemacht?
  23. Gefunden bei einer Kopie von ROOTS OF HEAVEN (Die Wurzeln des Himmels, USA 1958) in 4-Kanal-Magnetton. Hier wird dem Vorführer erklärt, wie er den Effektkanal einstellen soll, interessante Auflistung der Passagen mit Effektkanal. Solche "Beispackzettel" mit Szenen- und Meterangaben kannte ich bisher nicht, war das bei allen 4-Kanal-Filmen der Fox so?
  24. Von den zerbröselnden Zahräder sind wir jetzt ziemlich OT geraten, aber vielleicht noch ein Hinweis: Daß die Filme der Brüder Lumière (ab 1895) eine ziemlich gute Bewegungswiedergabe haben, obwohl sie nur mit 16B/s liefen, hat auch mit dem sehr großen Hellsektor des Cinématographe Lumière zu tun. Schau mal hier und klicke auf das Bild mit der Umlaufblende.
  25. Hast Du schon, weil Du mit "Dynamik" die Flüssigkeit der Bewegungen bezeichnest. Und das bleibt sachlich falsch. Die Bewegungsunschärfe des einzelnen Phasenbildes wirkt sich sehr wohl auf die "Flüssigkeit" aus, sowohl bei 16 oder 18 als auch bei 24/Bs., nur fällt es bei den niedrigeren Frequenzen stärker auf. Wie @Ray Van Clay schon schrieb, hat man Stop-Motion-Aufnahmen, die besonders realistisch wirken sollten, künstliche Unschärfen hinzugefügt, z.B. bei WHEN DINOSAURS RULED THE EARTH (1969). Das "Go Motion"-Verfahren von ILM funktioniert ähnlich, siehe DRAGONSLAYER (1981) oder E.T. (1982, fliegende Fahrräder).
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.