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carstenk

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Alle erstellten Inhalte von carstenk

  1. Beamer ist technisch etwas simpler - aber ihr habt dabei zum Teil erhebliche Einschränkungen bei der Filmauswahl, weil es für viele BluRays überhaupt keine öffentlichen Aufführungsrechte gibt. Faktisch müsste man sich also auf die verfügbaren Titel beschränken, oder, was wirtschaftlich sinnlos wäre, hybrid fahren. Wenn Ihr ohnehin das Geld für die Technik lockermachen könnt, würde ich zu 35mm raten. Im Juli ist kurz vor 22.00 Uhr schon machbar, man kann das evtl. noch ein bißchen optimieren mit der Orientierung der Leinwand oder ein bißchen Vorprogramm, das euch nochmal 15-20min Luft verschafft. In der Regel haben die Leute bei OpenAir kein Problem damit, spät nach Hause zu kommen. Sie wollen sich nur nicht vorher vor einer unbespielten Leinwand langweilen. - Carsten
  2. Herr Christie war auf der Kino-Messe persönlich am Stand, dummerweise habe ich vergessen, nach den Filtern zu fragen ;-) Gegenwärtig scheint es mir auch ein bißchen kritisch zu sein, dass sich ausgerechnet der größte Projektorhersteller in Deutschland an nur einen (wenn auch großen) Integrator/Lieferanten bindet. Ich kann zwar nachvollziehen, dass man nicht durch wahllose Konkurrenz die Margen kannibalisieren will, aber ein bißchen ein Monopolgerüchle hat's halt schon. Ein bißchen doof muss Christie das eigentlich auch selber finden, denn so wie es gegenwärtig aussieht kann Christie seine Technik wohl in wesentlich kürzeren Fristen liefern als XDC/FTT installieren kann. Da läuft gerade jetzt vor den zahlreichen 3D Sommerreleases viel Kundschaft zur Konkurrenz. - Carsten
  3. Ich glaube nicht, dass bisher allzuviele Verleiher großartige Einsparungen durch digitale Kopien hatten. In vielen Fällen haben die vermutlich sogar höhere Kosten durch digitale Kopien gehabt, weil die im Unterschied zum 35mm Standardgeschäft überdurchschnittlich viel Aufwand durch sehr teuer arbeitende Dienstleister erforderten. Kosteneinsparungen sehe ich erst jetzt so langsam. Ich will die Verleihpolitik ja nicht verteidigen, aber die Verleiher beteiligen sich über div. VPF Modelle an den Umrüstungskosten, und auch für die Kriterienkinos, die unter die staatliche Förderung fallen, wird es eine Beteiligung der Verleiher geben, wenn man den diesbezüglich schon ziemlich konkreten Aussagen der FFA glauben darf. Ja, diese 'Förderung' wird irgendwann aufgebraucht sein, und dann stelle auch ich mir die Frage, ob die Aufrechterhaltung der gegenwärtigen Verleihkonditionen im Verhältnis zwischen Verleihern und Kinos noch 'gerechtfertigt' ist. Das ist aber ein Problem, dass man dann mit den Verleihern diskutieren muss, das entscheidet doch nicht mehr über Sinn und Unsinn der Digitalisierung. Im Zweifelsfall muss der Verband da eben irgendwann gegenüber den Verleihern entsprechend auftreten und die in einigen Jahren fundamental geänderte Kostenlage zur Sprache bringen. Ist ja auch nicht gesagt, dass die Verleihkonditionen auf ewig so bleiben müssen, wie bisher. Auch die Kosten für digitale Projektionssysteme müssen nicht zwangsläufig auf dem hohen Niveau bleiben wie bei der gegenwärtigen Nachfrage. Ich will die Belastungen ja nicht kleinreden, aber wir können hier doch nicht mit solchen Negativmeinungen ausgerechnet über die staatlichen FÖRDERUNGEN reden, die es den Kriterienkinos überhaupt ermöglichen, sich über die nächsten 5-10 Jahre nochmal neu zu positionieren. In letzter Konsequenz muss man sich dann auch mal an die eigene Nase fassen - weder bei der Standardisierung der digitalen Projektionstechnologie, noch gegenüber den Verleihern, beziehen die Kinos eine sonderlich starke gemeinschaftliche Position. Hier hat sich letzten Endes auch jeder einzelne Kinobetreiber zu lange nicht um seine Interessen gekümmert. Dass die Verleiher mehr verdienen, wieviel und warum, kann ich da doch nicht zum Kriterium machen. Da müsste ich bei Gagen von Regisseuren und Schauspielern weiter machen, das resultiert in eine reine Neiddiskussion. Wenn Du in einem Saal die Stühle austauschen musst, hättest Du ja auch 'nur' für den Stuhllieferanten gearbeitet. - Carsten
  4. Nein Balu, analog und unglücklich - demnächst. Die Idee, man könne einfach so weitermachen, halte ich für falsch. Die Investitionsfrage kannst Du auch gänzlich unabhängig von der Projektionstechnik stellen. Was hast Du davon, deinen Mitarbeitern mehr Geld zu bezahlen, neue Stühle zu kaufen, Wandbespannung zu erneuern, etc.? Manchmal muss man eben Geld in die Hand nehmen. Üblicherweise muss man so etwas vorausplanen und über Jahre Investitionsrücklagen bilden. Wenn das nicht gelungen ist, ist die Kalkulation respektive das Geschäftsmodell wahrscheinlich falsch. Dass Unternehmen quer durch alle Branchen bei uns drastisch unterfinanziert sind, ist auch nichts Neues. Die Förderungen bieten die Möglichkeit, Geschäftsmodell und Kalkulation im Branchenumbruch zu erneuern, Einsparungspotentiale und zusätzliche Verdienstmöglichkeiten zu realisieren. Fang mit einem Saal an, mach deine eigenen Erfahrungen, und dann wird man weiter sehen. Im Forum gibt es viele kleinere Kinobetreiber, die ihre Anlagen in den letzten Jahren sogar OHNE die Förderungen finanziert haben, und ich höre zumindest öffentlich hier im Forum keinen von denen stöhnen oder über eine Fehlentscheidung klagen. - Carsten
  5. Der Einwand von Sam ist aber nicht ganz von der Hand zu weisen - auch nicht mit der Umkehrung der Privatvorführung einer DCI Kopie. Dabei geht es um eine Individualvereinbarung mit dem Verleiher, bei der Bedingungen individuell ausgehandelt werden können, inkl. eines Verbotes von Privatvorführungen. Das ist beim Kauf einer DVD/BluRay aber nicht der Fall, das ist ein Massenmedium. Hier geht es ja zunächst mal um zivilrechtliche Ansprüche, Lizenzen, Schadenersatz. Das wird im Falle einer Klage nicht einfach so gewährt, sondern muss nachgewiesen werden. Jeglicher Mehraufwand, der in die Erstellung einer DVD/BluRay gewandert ist, ist mit dem regulären Kauf dieses Mediums abgegolten. Einen Schaden durch eine öffentliche Vorführung nachzuweisen, wenn ein reguläres Aufführungsrecht für die 35mm Version erworben wurde, dürfte schwierig werden, denn alle involvierten Vertragspartner bis zum Urheber haben genau das bekommen, was Ihnen jeweils zusteht. Ein Problem kann es natürlich mit Material über den reinen Filminhalt hinaus geben, Making-Of, bis hin zu Menüs, etc. Das wird aber nun üblicherweise auch nicht notwendigerweise zum Inhalt einer öffentlichen Vorführung. Es kommt regelmäßig vor, dass Verleihe übliche Kaufmedien als Aufführungsmedium verschicken, aus naheliegenden Gründen. Natürlich verbietet nicht der bloße Aufdruck 'nur für private Vorführung' auf der Packung oder im Vorspann die öffentliche Vorführung, sondern die tatsächliche vertragliche Rechtslage mit dem Verleih. Hat der Verleih die Rechte für 35mm und Konsumer-Medien, besteht da ohnehin kein Problem. Bezüglich FSK wird man erstmal nur den lokalen Aufsichtsbehörden gegenüber verantwortlich, die FSK selbst oder die Rechteinhaber kümmern sich ja nicht um die Berücksichtigung der Freigaben. Hier mag es zwar in der Tat einen gewissen Graubereich geben, aber in der Praxis halte ich den Punkt FSK für vernachlässigbar. Ein Abgleich der Freigaben sollte aber schon selbstverständlich sein, denn gerade bei DVDs und BluRays sind unterschiedliche Schnittfassungen gegenüber 35mm ja ziemlich verbreitet. Wir hatten mal den Fall, dass ein Kinderfilm in der 35mm Version eine uralte FSK-6-Freigabe hatte, die viel jüngere, exakt schnittidentische DVD aber FSK-0. Da hatten sich über 30 Jahre einfach die Bewertungskriterien geändert, die FSK Freigabe der DVD war neueren Datums, und der Verleih hatte sich um keine Neuprüfung der 35mm Version bemüht. Wir haben den Fall wegen der großen Popularität des Films tatsächlich mit dem lokalen Ordnungsamt verhandelt, mussten die aber fast überreden, sich überhaupt mit dem Fall zu beschäftigen, für die war die Differenzierung zwischen 35mm und DVD bezogen aufs Kino vollkommen nebensächlich. Das muss nun freilich nicht für alle Aufsichtsbehörden gelten. Amtsschimmel werden mal hier, mal da geritten. Wir haben dann nach dieser 'Freigabe' die 35mm Version faktisch mit einer FSK-0 Freigabe gespielt. Obendrein war es für die in Frage kommende zusätzliche Altersgruppe dann ja ohnehin obligatorisch, dass Aufsichtspersonen anwesend sind. Die von Michael erwähnte Unterscheidung der FSK Freigaben zwischen DVD/Bluray und öffentlicher Wiedergabe findet im Übrigen im Jugendschutzgesetz keine Entsprechung - und nur das ist hier ausschlaggebend: '§ 12 Bildträger mit Filmen oder Spielen (1) Bespielte Videokassetten und andere zur Weitergabe geeignete, für die Wiedergabe auf oder das Spiel an Bildschirmgeräten mit Filmen oder Spielen programmierte Datenträger (Bildträger) dürfen einem Kind oder einer jugendlichen Person in der Öffentlichkeit nur zugänglich gemacht werden, wenn die Programme von der obersten Landesbehörde oder einer Organisation der freiwilligen Selbstkontrolle im Rahmen des Verfahrens nach § 14 Abs. 6 für ihre Altersstufe freigegeben und gekennzeichnet worden sind oder wenn es sich um Informations-, Instruktions- und Lehrprogramme handelt, die vom Anbieter mit „Infoprogramm“ oder „Lehrprogramm“ gekennzeichnet sind.' '§ 14 Kennzeichnung von Filmen und Film- und Spielprogrammen (5) Die Kennzeichnungen von Filmprogrammen für Bildträger und Bildschirmspielgeräte gelten auch für die Vorführung in öffentlichen Filmveranstaltungen und für die dafür bestimmten, inhaltsgleichen Filme. Die Kennzeichnungen von Filmen für öffentliche Filmveranstaltungen können auf inhaltsgleiche Filmprogramme für Bildträger und Bildschirmspielgeräte übertragen werden; Absatz 4 gilt entsprechend.' Man sollte in jedem Fall mit offenen Karten gegenüber dem Verleih spielen. Wenn der in der Kommunikation mit einem Kino explizit der elektronischen Aufführung zustimmt und ggfs. sogar die Vorführmedien zu Verfügung stellt, ist das Nötigste erstmal erledigt und der Verleih, soweit nicht in Insolvenz, in jedem Fall regressfähig für die ggfs. unzulässige Freigabe. Natürlich sollte man nach Möglichkeit wie üblich so etwas schriftlich fixieren und nicht nur telefonisch. Mit ziemlicher Sicherheit wird man im Konfliktfall dann nicht selbst zur Verantwortung gezogen, sondern Verleih und Anspruchsteller werden sich unter vier Augen darüber einigen. Wirklich wichtig ist aber immer wieder die Unterscheidung zwischen öffentlich-nichtgewerblicher und öffentlich-gewerblicher Vorführung, respektive die Abgrenzung zur privaten Vorführung. Die meisten Veranstalter werben im Internet für ihre Aufführungen, und das Internet hat dank Google ein langes Gedächtnis. Es ist kein großes Problem für einen Rechteinhaber, solche Ankündigungen für Aufführungen ihrer Vertragswerke noch lange nach Aufführung im Netz zu finden und peinliche Fragen zu stellen, wenn solche Werbung öffentlich verfügbar war und Eintrittsgelder vermerkt wurden. Für den Fall hat man besser was in der Hand. 100% 'sicher' ist man ohne Zweifel nur im 35mm/DCI Mainstream Alltagsgeschäft. Alles was davon abweicht, muss jeder selbst bezüglich der Risiken bewerten. Das ist aber fast überall so, wo man sich als Gewerbetreibender betätigt. Ich halte die Diskussion im Übrigen überhaupt nicht für unsinnig oder hoch gespielt. Solche elektronischen Aufführungen nehmen unzweifelhaft zu, im gleichen Umfang wie Beamer oder DCI Anlagen in Kinos installiert werden, und früher stellten sich diese Fragen für den Kinobetreiber garnicht. - Carsten
  6. Zum 'Messen' reicht ein 30 Euro Luxmeter Schätzeisen. Das liefert immerhin bessere Ergebnisse als 'hmm, hell genug, oder?'. Balu, ich habe hier ein halbes Dutzend Angebote für DCI Anlagen liegen. Für übliche Leinwandgrößen und Qualitätsanforderungen kostet so eine Einzelanlage nicht mehr als 65-75k€ incl. Installation. Und ich bezweifle, dass Du bei 6 Anlagen dann noch 180.000 für dubiose Zusatzumbauten ausgeben musst. Bei unserem 50er Jahre BWR fällt Nullkommanichts an zusätzlichen Umbaukosten an. Vielleicht ein 3stelliger Betrag für nen Elektriker. Mal abgesehen davon, dass Du bei 6 Anlagen, über welchen Zeitrahmen auch immer, beim Verhandeln noch deutlich Luft nach unten haben solltest. Die Helligkeitsmessung ist übrigens im Installationspreis enthalten, die 30 Euro fürs Luxmeter sparst Du also auch noch. Hier wird Geld verschenkt, und die, die das Geld verschenken, haben nicht die Anforderungen gestellt, denen die Anlagen gerecht werden müssen. Rummaulen und 'Mehr' zu fordern, kann nicht richtig sein. Informieren, und alle verfügbaren Förderungen ausnutzen. Sonstige Umbaumaßnahmen lassen sich im Übrigen zum Teil unabhängig von der Digitalisierungsförderung zusätzlich unterstützen. Bei 6 Sälen muss ja wohl auch ein bißchen was übrig bleiben. Jeder, der mit einem Gewerbe Geld verdient muss gelegentlich mal Geld in die Hand nehmen. Allerorten hört man auch von Kinosanierungen, die ohne jede Modernisierung der Projektionstechnik 6stellige Beträge verschlingen. Ganz offensichtlich geht das auch. Und das Geld für die Digitalisierung ist sogar geschenkt. Wer das nicht nutzt, ist wiederrum 'selbst schuld'. - Carsten
  7. Du kannst als Kinobetreiber zwar die Verantwortung dafür abtreten, wenn Du nur den Saal vermietest und den Mietern dann selbst überlässt, was sie darin tun. Allerdings ist eine Vorführung im Vereinsumfeld auch keine Privatvorführung mehr sondern muss als 'nichtgewerbliche öffentliche Vorführung' über z.B. MPLC abgewickelt werden. Privatvorführung ist wirklich nur Familien- oder Freundeskreis, und nein, ein Verein fällt in der Regel nicht darunter, auch wenn sich alle Mitglieder noch so sehr lieb haben. Im Zweifelsfall lieber nicht selbst als Veranstalter auftreten. Wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass sowas aus einem abgeschlossenen, nicht beworbenen Vereinszusammenhang nach draußen dringt, muss jeder selbst wissen. Solange man sich wenigstens Aufführungsrechte von einem einigermaßen etablierten Verleih besorgt, ist man schon halbwegs auf der sicheren Seite, die wissen schon, was sie da tun, im Zweifelsfall kann man den eben in Regress nehmen, bzw. in der Regel werden die sich mit dem Rechteinhaber dann schon einigen und den Ärger unterm Tisch halten. In einigen Bereichen ist es mit Aufführungs- bzw. Verleihrechten abseits des Mainstream aber in der Tat schon ziemlich dubios. Jedenfalls bei weitem nicht so eindeutig wie man es als Kinobetreiber gerne hätte. Und der VdF spielt da auch nicht wirklich eine rühmliche Rolle. Man sollte meinen, es sei in deren Interesse, den Marktteilnehmern ein sicheres Umfeld für deren Verleih- und Aufführungsaktivitäten zu bieten. Tatsächlich scheint deren maßgebliches Interesse dem Lobbyismus zu gelten. - Carsten
  8. So ne 'Vorführ-DVD' würde ich gerne mal sehen... - Carsten
  9. Worum es in dem Seminar ging, stand im Programm des Kongresses. Worum es bei Dir geht, ist nicht zwangsläufig dasselbe. Du erschießt ja auch nicht den Postboten, der dir deine Rechnungen bringt, bloß weil Du grade schlechte Laune hast. Und wenn Du 6 Säle zu je 100.000 Euro digitalisierst, noch dazu 'ohne Umbauten und Mehrkosten' bist Du selbst schuld, nicht die FFA. - Carsten
  10. Das war aber nicht das Thema des Seminars. Auf der Basis welcher Informationen sollte denn jemand so eine Frage beantworten (die in dieser Form auch garnicht gestellt wurde)? Die FFA ist doch nicht die Rentenversorgungskasse für Kinobetreiber. - Carsten
  11. Das kann man eben meines Wissens nach nicht selber machen. Jedenfalls nicht ohne detaillierte technische Hintergrundinfos von dts. Das Ding ist nicht dafür vorgesehen, dass man da eigene Inhalte drauf packt. Cinecom wird da eben einen Deal mit dts zu gehabt haben. Besorgt Euch einen WDTV live oder halt ein Notebook mit Quicktimeplayer, mit dem DTS Player verspekuliert Ihr euch. - Carsten
  12. Ja, und in 10 Jahren hätte der gerne auch wieder ne Förderung gehabt wenn seine Digitalmaschine mutmaßlich über den Jordan gegangen ist. - Carsten
  13. Als Frühbucher hätte man u.U. einen Tag gebucht und geplant, an dem eben dieses Seminar NICHT stattgefunden hätte. - Carsten
  14. Ich habe keine Ahnung, die Aufstellung war nicht explizit auf Deutschland bezogen. Ne Handvoll exotische ältere Server sind sicherlich auch in Deutschland noch in Betrieb, aber was den aktuellen Markt angeht bleiben Dolby und Doremi übrig. Sony kann man in dem Zusammenhang ja nicht erwähnen (soweit ich weiss steckt da ohnehin Doremi Technik drin). In welchem Umfang sich IMBs und dafür geeignete Storage-Server ausserhalb der das erzwingenden 4k DLP Umgebungen durchsetzen werden, steht ja auch noch in den Sternen. Die früher dafür mal prognostizierten Kostenreduzierungen kann ich bisher nicht erkennen, von daher bin ich ziemlich sicher, dass das vorläufig auf 4k Systeme beschränkt bleiben wird. Mag sein, dass Barcos erwartete Projektor+IMB+Server Komplettlösungen aus vertriebslogistischen Gründen Kostensenkungen hergeben. Ich würde aber mal vermuten, dass die vorläufig auch nur für 4k vertrieben werden, und man auch von daher im 2k Bereich keinen Vorteil daraus ziehen wird, zumal auch anbindungstechnisch noch Wildwuchs im IMB Bereich besteht. Da bleibt wohl nach wie vor der Serie-II IMB Slot der kleinste gemeinsame Nenner. - Carsten
  15. Angeblich hat Cameron auf der CinemaCon 4 Christies und RealD XLW benutzt. In welcher Konfiguration genau, keine Ahnung. Der musste aber sicherlich auch deswegen mehrere Projektoren benutzen um die verschiedenen Formate ohne große Rekonfiguration in engem zeitlichem Zusammenhang zeigen zu können. - Carsten
  16. Privates Glotzvolk hält man auch mit einem Bruchteil des bisherigen Preises fern, mal abgesehen davon dass sich das via Fach-Akkreditierung ja auch problemlos lösen ließe. Aber natürlich muss man bedenken, dass so eine Messe für einen sehr eng abgegrenzten Interessentenkreis halt auch schwer zu finanzieren ist. Obwohl ich im Auditorium bei der Trailershow doch sehr überrascht war, wieviele Leute tatsächlich anwesend waren. Die Aussteller werden sicher ebenfalls für ihre Stände bezahlen. Da stellt man sich schon die Frage, wohin die vermuteten Ticketeinnahmen von 50.000-100.000 Euro gehen. Dann gibts so lustige Geschichten wie durchaus bedeutende Last-Minute Seminare, über die zum Ablauf der Frühbucher-Deadline noch nichts bekannt war. Gut, dass ich NICHT früh gebucht habe. - Carsten
  17. Von Euch haben doch bestimmt auch einige diese E.F.S Rechnungen für UPS Transporte aus dem Dezember gekriegt?! Habt Ihr die bezahlt? Wir lassen die bisher erstmal liegen, weil wir keinerlei Referenz zu irgendeinem Film haben und E.F.S dazu auch keine Unterlagen hat. Wir haben über die Tracking-Nummer nur rausfinden können, dass eine Lieferung Ende Dezember in einem anderen Kino abgeliefert wurde, aber weder sind wir da erwähnt noch natürlich der Film. Unserer Meinung nach keine ordnungsgemäße Rechnungsstellung. Wisst Ihr, ob UPS bei Euch damals einen Beleg hinterlassen hat? - Carsten
  18. In Amiland ist Voll-Licht während des Abspanns ja angeblich quasi vorgeschrieben - wenn jemand fällt im Dunkeln, Zahlemann... Wieso das nicht auch für den Gang zur Toilette während des Films gilt, keine Ahnung ;-) - Carsten
  19. Mit steigender Tendenz. Barco hat gerade die Serversparte von XDC übernommen. Die Serie-II hat ja durchgängig das IMB Interface. Ich tippe mal ins Blaue, dass der G3 Solo in dieser Form keine große Zukunft mehr hat. Support gibts sicher weiter, aber neue klassische Server in dieser Form... Noch dazu laufen die ja unter XP, da ist irgendwann auch mal Ende. Und dann glaube ich nicht, dass es da neue eigenständige Server geben wird. Mal sehen, wann Barco dazu was offizielles sagt. Doremi Dolby GDC dts/DATASAT/Qube kommt in Deutschland auch nicht groß in die Puschen - Carsten
  20. Kommt wohl auch nicht so oft vor. Aus Amiland wurde auch ein Fall berichtet, dabei wurde wohl sogar Personal von Splittern leicht verletzt. Die zweite Scheibengeneration von MI ist wohl nicht mehr gefährdet. Es gibt Dokumente von MI, die Austausch und Identifizierung der alten vs. neuen Scheiben beschreiben. - Carsten
  21. DualStack mit RealD XLW? Das kann justagemäßig aber sehr sehr lustig werden... Barco hat ja just nen Guinness-Buch Eintrag mit 43.000 Lumen aus 7kW erhalten ;-) - Carsten
  22. Wollte eigentlich auch dabei sein, habe aber zu dem Zeitpunkt ein Gespräch geführt, das sich länger hingezogen hat. Würde mich auch interessieren, was dabei rumgekommen ist. - Carsten
  23. Ja, 48fps in 2D geht. Im Grunde geht auch 60fps, nur nicht als DCP respektive 12Bit 4:2:2 über SDI. Ein Rechner o.ä. am DVI Port macht auch 60Hz. - Carsten
  24. http://www.filmvorfuehrer.de/topic/8685-mi-master-image-oder-mission-impossible/page__p__117801__hl__masterimage__fromsearch__1#entry117801 12 segmente, jeweils 6 hintereinander für L und R. 4320UpM=72UpS=3Umdrehungen pro Frame=144Hz TripleFlash Hier gibts Bilder: http://www.film-tech.com/warehouse/manuals/MI2100_filter_replacement_v1.1.pdf - Carsten
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