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Alle erstellten Inhalte von k.schreier
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Das Federwerk der Revere scheint mir sehr robust zu sein. Das zieht so richtig tüchtig und kräftig durch.
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alle Achtung...Du steigst ja gleich richtig in alle Formate ein... Viel Spaß und Erfolg und übernimm dich nicht !
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Hier sind nun meine Ergebnisse mit der originalen Orwo-Chemie: http://www.filmkorn.org/farb-umkehrentwicklung-mit-original-orwo-chemie/
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Nach 3 Abenden Strohwitwer-Daseins hatte ich gestern ein gutes Pensum im Keller-Labor abgearbeitet. Was blieb mir noch...? Ganz hinten im Keller-Kühlschrank..der abgelaufene 16mm-500T-Vision2. Letzten Sommer belichtet und seitdem hatte ich jedesmal ein schlechtes Gewissen wenn ich mir aus dem Kühlschrank ein Bier holte und mein Blick auf ihn fiel. Dann will ich also mal von meinen gestrigen Labor-Freveleien erzählen...denn nach 25 Jahren Foto- und Filmentwicklungs-Erfahrung darf man auch mal sowas. Der 500T also. Den hatte ich mir letzten Sommer mal gegriffen, weil grad nix anderes passendes zur Hand war, um meine 16er-Revere zu testen (bei der Kamera ist es leider bei dem Test bisher geblieben) Mit 2 Blenden unterbelichtet, weil ich ihn cross umkehrentwickeln wollte. Obwohl doch Friedemann ausdrücklich gesagt hat, das das mit einem 500T nicht geht ! Und jetzt hatte ich im Keller noch alte E6-Chemie - grad mal ein sehr knapper Liter und über ein Jahr alt und schon 10 S8-Filme durch (wenn die Strichliste stimmte)..der musste jetzt mal weg,aber ein letztes mal noch testen, ob ers noch macht.. Die 30m 500T also in die Lomo-Spirale eingespult... Aber da ich mir die letzthin bei Ebay den 30 m-Tank für über 300 Euro nicht leisten konnte und wollte, hab ich ihn, nachdem die Spirale voll war einfach nach 15 Metern abgeschnitten. Letztendlich ist mir dann auch noch etwa ein Drittel des Farbentwicklers bei Einfüllen ins Spülbecken gelaufen, weil ich vergessen hatte nach dem Zwischenwässern den Lomo-Schlauch wieder am Tank einzuhängen! :wacko: Die alte verbrauchte Chemie brachte dann bei der E6-Cross-Push-Entwicklung ala Friedemann folgendes Ergebnis: Von Farbe und Umkehr-Positiv überraschenderweise keine Spur. Vielmehr gab es ein S/W-Negativ; auf der Filmseite, der von der Restmenge des Farbentwicklers umspült war mit orange-brauner Maskierung (oder auf der nicht umspülten Seite?) (Die Revere arbeitet auf jedenfall tadellos. Soviel war zu erkennen.) Durch Kontaktkopie auf S/W-Material und Negativentwicklung sollte ich ein S/W-Positiv erhalten... Die Frage ist nun - was mache ich mit den zweiten 15 Metern der 30m-Rolle ? So ein Entwicklungsergebnis ist nicht reproduzierbar. (Und die Chemie habe ich gestern, nachdem sich schon feste Brocken und Ablagerungen gebildet haben zur Entsorgung ausgemustert.) C-41 entwickeln und auch S/W-kontaktkopieren ? (dummerweise ist der Film ja aber mit 2 Blenden überbelichtet, da für Cross vorgesehen) Oder geht Negativ-Entwicklung in S/W-Chemie...
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schmalfilm-Kanal mit neuem Film von Patrick Müller
k.schreier antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Ja - an der Stelle ergänzen sich Bild und Ton am besten - weil das über die bloße "Illustierung" hinausgeht. -
schmalfilm-Kanal mit neuem Film von Patrick Müller
k.schreier antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
Nur echter Film bringt Filmlook. Alles andere ist nachgemacht und Fake und fällt letztlich negativ auf. Sehr schön. Aber, Patrick - so langsam müssen in Deinen Filmen mal ein paar Menschen auftauchen, in deren Gesichtern und Augen, Körpern und Händen und Gesten sich die Gefühle und Regungen der Gedichte widerspiegeln, die Du uns so schön nahebringst. Dann wird aus den relativ starren Einstellungen ein bewegter und im besten Fall bewegender Film - ein "motion picture". "Film is like a battleground. Love. Hate. Action. Violence. Death. In one word . . . emotion." Sam Fuller in "Pierrot Le Fou" -
Irgendwas ist immer.... Belichtest Du den E100D nachwievor wie 100ASA ? Ich habe zuletzt auf 80ASA belichtet. Friedemann z.B. empfiehlt sogar 64 ASA (sollte der Guss wirklich schon so alt sein?) War nicht auch die letzte Charge S8-Kassetten von Wittner so gekerbt?
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Filmbörse Deidesheim: Gesucht oder abzugeben?
k.schreier antwortete auf Silas Leachman's Thema in Schmalfilm
Habe hier einen Meopta 16mm-Projektor, der aus Platzgründen und wegen Zeitmangels weg muss. Aufgrund des Gewichts (alles zusammen ca. 30kg) und des Zustands keine Sache für Ebay und Postversand. Vielleicht hat jemand daran Interesse - dann würde ich ihn nach Deidesheim mitnehmen : Der Projektor hat noch einen separaten Transformator - was ihn natürlich recht schwer und unbeweglich macht. Das Tonteil des Projektors ist abnehmbar und bietet lt. Bedienungsanleitung die Möglichkeit von Magnettonaufnahme. Er läuft aus mir unerklärlichen Gründen nur mit 25 B/sec ...(warum keine 24 ?) Projektionsobjektiv 50mm (also eher was für einen Saal) Er stammt aus den Beständen des "Lederinstituts" der DDR und ist wohl lange Zeit nicht mehr gelaufen. Gestern beim Einschalten hat der Aufnahme-Spulenarm ein paar Sekunden gedreht - bis wohl der Riemen gerissen ist. Die Projektionslampe ging bis dahin - seitdem nicht (vielleicht eine Schutzschaltung?) Gerät hat aber Strom, Trafo und "magisches Auge" am Projektor leuchten Ich weiß natürlich, daß man für das Gerät in dem Zustand nur sehr wenig bzw. nichts verlangen kann - aber zum Verschrotten ist er mir dann doch zu schade.. Vielleicht sucht jemand einen 16er für Magnetton-Aufnahme. Oder vielleicht eignet sich das Gerät wg. der 25er-Frequenz für einen Telecine-Umbau ? -
Als "Spezialkleidung" bei der Fotolaborarbeit im Keller zieh ich immer eine alte zerrissene Jeans an und eine abgenudelte Wolljacke. Reicht das nicht ?
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Soviel ich weiß gab es eine 10Meter-Version (also passend für die 10m fassenden kleinen D8 und DS8-Röllchen von z.B. Orwo Von den Proportionen her scheint es mir fasst diese Größe zu sein. Wenn man viele dieser Röllchen entwickelt vielleicht nicht mal so eine schlechte Variante, da man aufgrund des kleineren Tank-Volumens wohl mit weniger Entwicklerflüssigkeit zurechtkommt. Die 30Meter-Tretmine ist übrigens für über 300 Euro (!!) weggegangen....
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Ich habe hier noch 2 Fotos von Niklas beim FIlmfest Weiterstadt 2014, auf der Bühne vor der riesigen Leinwand. Niklas - Habe die Ehre....
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Besorg Dir einen neuen Betrachter. Die kosten bei Ebay so gut wie nix. Ich empfehle Braun SB1 / SB2
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ich glaube das Ruckeln bezog sich auf die Abtastung ? Ansonsten bin ich Deiner Meinung, Chris. Es reichen auch noch 16 B/s wie bei N8 Standard bzw. wie zu Stummfilmzeiten
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Kodak produziert weiterhin Negativfilm für Hollywood-Studios
k.schreier antwortete auf Jürgen Lossau's Thema in Schmalfilm
ABER: Irgendwas ist immer..... -
So eine schlimme Nachricht ! Ich hatte Niklas beim Filmfest Weiterstadt letzten August persönlich kennengelernt und werde ihn als sehr angenehmen, besonnenen jungen Mann im Gedächtnis behalten.
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Achtung - wenn die Blende recht weit auf ist (R25N und sehr düsterer Tag im Herbst oder im starken Schatten) und man relativ nah rangeht (z.B: Großaufnahmen) dann habe ich es schon erlebt, das die Bilder leicht unscharf werden. In diesen Fällen beginnt der Schärfebereich erst bei geschätzten 2 Metern. Achtung - bei solchen Nahaufnahmen auch an die Parallaxe denken!...aber das ist bei der DS-8M ja auch so... Aber der Bildstand bei der AX100 - wie hingenagelt...obwohl es so eine Plastikkiste ist. Sogar die Objektiv-Auswölbung am Gehäuse ist ein Fake...es handelt sich um eine Abdeckung hinter der sich die Batterien verbergen ! Ich habe übrigens eine spezielle Vorsatzlinse für die AX 100 mit Parallaxenausgleich. Damit kann man lt. Anleitung bis auf 1 Meter rangehen - in der Praxis bei gut licht und kleinerer Blende auch ein bischen weniger. Das reicht zum Abfilmen von Titeln auf DINA3. (war ursprünglich als Linse zum Abfilmen vom TV gedacht)
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Noch so eine Verschörungstheorie.... :wink:
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Jetzt will ich noch ein bischen freveln: Wenn Ulay schon die 310XL nicht mag - dann empfehle ich doch gleich die Fuji AX 100 ! (für Single8 gibt es mittlerweile genausowenig frischen Farbfilm wie für die Quarz...also eigentlich ist die Diskusion eh obsulet....)
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Das ist Ansichtssache. Durch das Gewicht stabilisiert sich die Kamera recht gut selbst gegen Erschütterungen. Kein Vergleich zu so einem modernen Camcorder...da wackelt dir doch automatisch die Hand wenn Du ohne Abstützung des (fehlenden) Suchers gegen die Stirn auf den Bildschirm schaust. Wichtiger scheint mir, daß sie klein und handlich ist und durch ihre Rundungen auch mal in eine (etwas größere) Jackentasche passt.
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Gründung eines DIY Labors Raum Frankfurt/Main?!
k.schreier antwortete auf Niklas's Thema in Schmalfilm
Es wäre schön, Simon, wenn Du Deine Pläne umsetzen könntest und die letzten verbliebenen "unserer Art" von Deinem beeindruckend umfassenden filmtechnischen Wissen profitieren könnten. Wenn allein -wie so oft- das liebe Geld und die allgemeinen Umstände nicht wären.... -
Für Doppelsuper8 kann ich die Quarz DS-8M durchaus empfehlen. Zwar schwer, aber handlich und liegt so "als Ei" gut in der Hand. Vor allem mit dem WW-Vorsatz, aber auch mit dem Normal-Objektiv gelingen dank Fixfocus-Einstellung sehr spontane Aufnahmen. Und vom Design her sooo viel schöner als die DS-3. Leider mit Selen-Belichtungsmesser, der zumeist defekt ist - daher muss natürlich ein Hand-Beli mit. Dafür habe ich mir einen neuen Sekonic L-208 Twinmate geleistet. Sehr klein und im klassischen Design. Aber, dank Federwerk auch bei extremen Minusgraden einsatzfähig. (habe ich selbst schon erlebt, daß die Batterien einer Leicina RT aufgrund der niedrigen Temperaturen den Geist aufgaben, das Federwerk der Quarz aber fleissig weiterschnurrte)
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Na bei solchen Lichtverhältnissen ist die Blende doch eh total auf, egal ob mit 500 oder 250 ASA.
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An Vision 3 hätte ich da jetzt nicht gedacht. Eher den unsäglichen Aviphot. Aber für die Lichtverhältnisse ok. Stimmungsvolle Laternenbilder. Für solche Familienfilme mit Negativfilm und Kopie arbeiten....das ist ein gewisser (auch finanzieller) Aufwand..Respekt. Das sind die Hardcore-Filmer.
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Kann ich bestätigen - den Fall hatte ich auch mal bei einem Hase&Wolf-Super8-Film