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Habe im Handelsregister nachgesehen. Es ist keine Aktiengesellschaft Focusa je eingetragen worden. Dubios Objektive gab es. Diese scheinen für den 16-mm-Film zu sein:
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Das übernehme ich gerne. Bitte erst im Herbst einsenden, bis Mitte September bin ich völlig ausgelastet. Informationen auf meiner Webseite
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Vielen Dank dafür, das war mir unbekannt. 1957 war man an der Albulastraße am üblen, aber billigen Stadtrand. Wie es heute aussieht, kann jedermann auf Google-Maps nachgucken.
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Die Frage, was für Probleme es denn gibt, ist nicht beantwortet worden.
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Die Sprüche haben keinen Halt. Die optische Abteilung von Kern wurde 1919 gegründet. Der Lichtgewinn durch Vergütung beträgt bei einem Triplett ungefähr 24 Prozent. Bei Vierlinsern wie den YVAR f/1.8 kann man mit 36 Prozent rechnen. Sechslinser à la Switar 25 oder 50 mm, f/1.4, haben acht Glasluftflächen, auch etwa 36 Prozent Unterschied. Die entsprechende Aussage ist nicht so falsch. Sie trifft allerdings auf jede Marke zu.
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Drama in der Kamera im Gegensatz zu sonst
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Erst nicht. Weil die Linsen so nah an der Mattfläche sind, macht die Verwinkelung kaum etwas aus. Bei einer Generalüberholung gehe ich für meine Kunden aber alles an, denn wenn tatsächlich jemand auf den Gedanken kommt, richtig zu filmen, nicht nur herumzuknipsen wie mein Spezialfreund (bei 1:26 und 4:01), dann muß das Mattflächenbild ganzflächig scharf zu sehen sein.- 81 Antworten
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Es handelt sich um eine Lévêque-Delasseau 8 oder L.-D 8, wie Pierre Lévêque es schrieb. Einen Artikel über die Geräte habe ich in Arbeit.
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Drama in der Kamera im Gegensatz zu sonst
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Nein, jetzt beim Neubefestigen habe ich entdeckt, daß die Linsen schief eingeklebt waren. Das Verrückte ist ja, daß es kein Überfangblech geben konnte.- 81 Antworten
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Ja, der Mindesbestellwert liegt bei zwanzigtausend Dollar.
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Drama in der Kamera im Gegensatz zu sonst
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Wieder etwas Unerwartetes, schief eingeklebte Vergrößerungslinsen über dem Doppelprisma einer H 16 SBM. Die seitlich vom Winkelblech abstehenden Rundzapfen haben keinen ersichtlichen Zweck. Aufnahmen von beiden Seiten der abgenommenen Front- 81 Antworten
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Gedanken zum Pilz - Wahrheit oder Märchen?
Film-Mechaniker antwortete auf Edi's Thema in Tips und Tricks
Pilzsporen gibt es tatsächlich fast überall. Im Wald, wo die Balsamtanne wächst, gibt es Pilze. Deren Sporen befinden sich schon im Harz, wenn es gewonnen wird. Kanadabalsam als Linsenkitt enthält trotz Reinigung Pilzsporen. Das weiß man seit 250 Jahren. Der Pilz kann wachsen, wenn er Nahrung hat und Wasser. Kanadabalsam ist über kurze Zeit wasserabweisend, langfristig jedoch wasserdurchlässig. Wenn die Umgebung feucht genug ist, wird Wasser vom Balsam aufgenommen, der Pilz erwacht zum Leben. Pilzsporen sind fast wie Viren, sie sind Schläfer. Abhilfe bei gewachsenem Pilz bringt nur Neukitten mit synthetischem Bindemittel. Ich habe verschiedentlich schon mit UHU-Glas geklebt, das ist wundervoll bis auf den Moment, da man wieder lösen will. Vorbeugend ist Ultraviolettlicht schon gut, sofern man genügend UV einbringt. Man muß Optiken stundenlang in die Sonne stellen, damit etwas passiert. Wichtiger ist trockene Lagerung. Dialyte, Objektive ohne Kittflächen, kann man problemlos reinigen. Dazu gehören fast alle Triplette, das Goerz-Celor mitsamt Abarten, die Ernostar-Typen, das Perlynx und seine Nachkommen oder verschiedene einzelne Konstruktionen, wie die Tevidon 10 mm, 16 mm, Bausch & Lomb 29 mm f/1.0, Staeble-Choroplast, Schneider-Radiogon, -Isogon und -Angulon, kurzbrennweitige Graf, Kern-Switar 75 mm f/1.9, Rüo-Caleinar, Astro-Tachar, -Tachonar und -Tacharett f/1.8, TTH Ivotal 2 inch f/1.4, Angénieux Y 32, Y 12, R 11, J 11. -
Wo kriegt man eine Möglichkeit her 35mm Filme zu betrachten?
Film-Mechaniker antwortete auf Jonas4125's Thema in Allgemeines Board
Ob in München noch ein LOCPRO herumsteht? -
Bolex Turret/Revolver Verriegelungsschraube für Bolex D8L
Film-Mechaniker antwortete auf Edi's Thema in Schmalfilm
Gratuliere! Hoffentlich ist das Material vor dem Gewinde nicht aufgestaucht. Wenn Objektive dermaßen stark angezogen werden, kann es zu Verwerfungen kommen. Möchte nicht pessimistisch kommen, nur informieren. Gut fingerfest angezogen reicht. Wenn man dann ein Objektiv durch Betätigen des Scharfstellrings losdreht, geht der eindeutig zu schwer. -
Sehr interessant, Dankeschön für den Einblick
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Bis jetzt keine. Offenbar nimmt man mich sowieso nicht ganz ernst, was mir recht ist. Mit Hinweisen auf sprachliche Moden kann ich hierzulande manches lange Gesicht erzeugen. Wir reden halt noch wie im 16. Jahrhundert. Das Schlimmste ist der Dativdruck. In der Schweiz hat es einem erwischt, ja wirklich, so geht das hier. Daneben ist der Akkusativ am Zerfallen, viele Eingewanderte kennen nur den Nominativ. Wer hast du gesehen? Englisch ist eine Hure, hat ein Amerikaner ein Mal gesagt, die Sprache will allen gefallen. Auf Grund ihrer Kleinteiligkeit und einer anderen Haltung der Englischmuttersprachler der Welt gegenüber, die sich in einem verwirrenden Gebrauch der Umstandswörter zeigt (Präpositionen), ist sie sehr anpassungsfähig. Wenn man Englisch nicht beherrscht, trampelt man schnell in Fettnäpfe. Erschreckt bin ich nicht mehr, aber betrübt von den zunehmend schlechten Deutschrechtschreibeleistungen an sich voll netter Forenteilnehmer. Europa stürzt vom Sockel.
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Ich habe nie gesagt, daß ich mit dem Ausdruck Bajonett glücklich wäre. Die Frage nach einem deutschen Begriff finde ich wohltuend. Ihr Junge quatscht zu viel Englisch. Einsteckhalterung/-fassung vielleicht?
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Standard Mount ist reines Englisch. La baïonnette ist ein Aufsteckdolch aufs Gewehr. Ein- oder Aufsteckhalterung ist die deutsche Beschreibung im Zusammenhang mit Objektiven. Bajonett. Du meinst vermutlich die P(ositive) L(ock)-Halterung, eine Befestigung mit Überwurfklemmring von 1980. ARRI S(tandard) hat sich im Nachhinein verbreitet wie auch Arriflex 35. Bis zur Arriflex 16 gab es nur die ARRIFLEX.
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Hat jemand ein Objektiv auf einem Bauer T 10 der Brennweite 35 mm? Ich möchte gerne mehr darüber wissen. Die Fassung müßte den Durchmesser 22,2 mm haben.
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Wo kriegt man eine Möglichkeit her 35mm Filme zu betrachten?
Film-Mechaniker antwortete auf Jonas4125's Thema in Allgemeines Board
Richtig, man kann sie einigermaßen anständig herankitzeln, aber den Vergleich mit einem Theaterprojektor verliert sie. Der Erfinder hieß auch Serrurier, was Schlosser bedeutet. -
Wo kriegt man eine Möglichkeit her 35mm Filme zu betrachten?
Film-Mechaniker antwortete auf Jonas4125's Thema in Allgemeines Board
Ja, natürlich gab’s das, zum Beispiel den Tischkino von Hahn-Goerz, 1923. Wie schon erwähnt, stellt die Moviola ein praktisches Betrachtungsgerät dar, das es stumm und mit Tonzusätzen gab. Man kann sie noch kaufen von MPE, Florida. Man erkundige sich zuvor, ob ein 50-Hertz-Motor erhältlich ist. The Moviola war ursprünglich ein Heimprojektor in einem Holzmöbel. Andere Normalfilmkleingeräte sind die Kinobox von Zeiss-Ikon, der FP 3 von Philips auf Dreibein oder Sockel oder der TK 35 von Zeiss. Es gibt noch viele mehr, ein jüngeres Gerät ist der Philips/Kinoton FP 23. Der Mélior aus Paris ist ein schickes Gerät zum Kurbeln: https://www.ebay.ch/itm/266185616970?itmmeta=01J4PATECD25JWKCB9NYFQ5PX9&hash=item3df9e62e4a:g:dloAAOSwWWxkHHcZ&itmprp=enc%3AAQAJAAAA0B4Pw2rbNGTniuTRv8%2FTXlhNPknzQbsqSNrRWQBlfv6VLEPyTwWwa8akWhIlGk50%2F4vT%2FWPk09ZvA%2BYs%2BO5cko%2B4GEFAAAR2X%2Fa9Xk4lLbRyu49m6kWrPmk4ZPeW5FIZGBbeIIbCHXDbTjD2j7fwnnoFDeWi21IFgk1GS2p1IVPPA0aoAXTHxXFNBVgMQeUT8OrinJ3hw8H8S%2BYBxRbymmxxEvInVBNeZZruZkKoyzOlzsT%2B5EyJAM1KgJfRzBf0NAuD9mM%2FJG0kCU1Z0LCaWo4%3D|tkp%3ABk9SR6jm6cqlZA -
Das stimmt. Super-8-Kontaktkopien gibt es bei ANDEC, Berlin. Vorläufig kopieren wir selber in der Kamera und oder lassen das Doppel-8-Original unzerteilt. So kann auf 16-mm-Anlagen ein Kontaktpositiv gezogen und dieses mit anderem 16-mm-Material zusammen entwickelt werden. Der Bildstand sollte annehmbar sein.
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Wenn ich anmerken darf, was gegenwärtig an frischem Doppelachtrohfilm erhältlich ist: Fomapan Cine 100, panchromatisches Schwarzweißnegativmaterial; Fomapan R 100, panchromatischer Schwarzweißumkehrfilm; ORWO UN 54, panchromatisches Schwarzweißnegativmaterial, ISO 100 (FPP BW 100); ORWO N 74, panchromatisches Schwarzweißnegativmaterial, ISO 400 (FPP 400bw); Kodak-Ektachrome 100 D, Tageslichtumkehrfarbfilm; Kodak-Vision-3-Tageslichtnegativfarbfilm, ISO 50 (FPP Color 40); Kodak-Vision-3-Kunstlichtnegativfarbfilm, ISO 200 (FPP HIGH SPEED); ORWO Color 400, Negativfarbenfilm, unbestimmter Lichtcharakter; Kodak Plus-X reversal alias FPP BW 40, panchromatischer Schwarzweißumkehrfilm; Kodak Double-8 negative alias FPP X2 negative, panchromatischer Schwarzweißnegativfilm, ISO 200; FPP Sepia 10, nachperforiertes chromogenes 16-mm-Material Foma Cine ortho alias FPP X-RAY, orthochromatisches (Röntgen-) Negativmaterial, ISO 200 bis 400; Kodak-Vision-Farbpositivfilm, Typ 3383, Polyesterträger; ORWO PF 2, Schwarzweißpositivfilm, Acetatträger alte Ware Bezug durch den engagierten Fotohandel (haha, ich weiß: Wo gibt es einen Fotohändler, der 8-mm-Rohfilm verkauft), direkt bei FOMA BOHEMIA, bei Re:Voir, Wittner-Cinetec, beim Film Photography Project, Toeppenfilm, Kahl-Film. Leider führt zur Zeit niemand ORWO PF 2, Version 3, in Doppelacht.
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Es freut mich, daß du die Frage stellst. Stell’ dir vor, du würdest als bezahlter Kameramann mit dem Gerät in fester Aufstellung, z. B. auf Stativ, mit einem Objektiv eine Aufnahme machen. Dann verlangt der Aufnahmeleiter eine Einstellung mit anderer Brennweite. Oder ein technisches Problem zwingt zum Objektivwechsel. Später soll mit dem ersten Objektiv weitergearbeitet werden, möglichst ohne Veränderungen. Es gibt noch manch’ andere Umstände, unter denen man eine Linse immer genau gleich an der Kamera haben will/muß. Ich darf an wissenschaftlichen Film erinnern oder an CinemaScope-Produktionen oder an digitale Kinokameras, wo die Anforderungen an optische Wiederholbarkeit größer sind. Es findet lange nicht alles frei Hand statt.
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A- und B-Halterung finden sich an den Bell & Howell Filmo 70-A und -B der 1920er Jahre. Die Victor 3, 4 und 5 weisen etwas zwischen A- und B-Mount auf. Mit dem Modell Filmo, Nr. 54090, kam das C-Gewinde. Ich kann nicht abschließend sagen, ob es das Modell 70-C oder -D war. Das Gewinde selbst ist immer das Gleiche. Die Unterschiede betreffen eine zylindrische Länge vor dem Gewinde, worin ein Absatz eines Objektivs zentriert werden sollte. Das hat nicht so richtig funktioniert. Bei einer Victor 5 konnte ich feststellen, daß es kein Zylinder ist, sondern ein dreibogiges Unrund. Das Thema Optikzentrierung ist nicht ohne. Der so hochgelobte PL-Mount läßt radial in jede Richtung bis drei Hundertstel Luft, d. h. ein Objektiv wird radial innerhalb von fünf bis sechs Hundertsteln Unsicherheit festgeklemmt. Als Mechaniker muß ich darüber lachen, denn ein gewöhnliches Normdreibackenspannfutter mit Kurzkegelaufnahme wird innerhalb von 0,01 bis 0,015 mm gegenüber der Drehachse gefaßt. Der Eyemo-Mount (1925), das Schnellwechselbajonett der Filmo Eight (1935) und das ARRI-Standart-Bajonett (1937-38) positionieren eine Optik wiederholt in die gleiche Richtung mit Fehler Null.
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Eine Möglichkeit wäre, daß es sich um Adapter für Makroaufnahmen mit umgedrehten Objektiven handelt. Aufs Außengewinde würde/n dann (ein) Objektiv/e mit dem Filtergewinde passen. Dagegen spricht, daß es für diese Kameras keine Genaueinstellhilfen gibt. Bei fester Aufstellung könnte auch die Verbindung mit einer Mikroskopieranlage vorliegen.
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