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Du schreibst von Zweiformatprojektoren. Diese sind für 8-S optimiert, 8-R zieht den Kürzeren. Gealtertes, geschrumpftes Filmmaterial kann beschädigt werden. Deshalb rate ich zu einen Normal-8-Gerät, das erstens die passende Geometrie mit sich bringt, d. h. der Greifer sitzt unterhalb der optischen Achse, und zweitens keinen Kompromiß beim Abstand der Greiferzähne in sich trägt. Anders als die schmalen Blechzahnscheiben der Eumig-Mark-S tragen gute Normal-8-Projektoren auch relativ breite Zähne an den Wickeltrommeln. Man glaubt es mir vielleicht nicht, aber ein uralter Kodascope Eight, einigermaßen gepflegt, ist schonender als manches Jüngere.
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Projektor für DDR Normal 8 Filme gesucht.
Film-Mechaniker antwortete auf Matze2021's Thema in Schmalfilm
Die Eumig-Mark-S- und Folgemodelle sind tatsächlich die jüngsten Projektoren, allerdings Zweiformater mit Greifer in Super-8-Position. Unter den Normal-8-Projektoren kannst du jeden nehmen, es gibt keine DDR-Normal-8-Filme. Das Format kam aus Amerika. Der Bauer T 10 ist nicht schlecht, er ist vielleicht der leiseste. Sonst siehe dich doch hier ein Mal um. -
Bericht von der Generalüberholung einer Zeiss-Ikon Movikon 16
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Ja, die Federn, ein Riesenfeld. Neulich habe ich bei einer H 16 die Vorspannung so weit erhöhen müssen, daß die Feder vollständig zusammengezogen wird am oberen Anschlag. Spiralfedern kosten eigentlich nicht viel Geld, deshalb sollte man die Fertigung neuer Federn nicht scheuen. Paillard hatte immer wieder mal weniger gute Federn eingekauft und bei anderen Filmkameras gibt es auch Schwächeres. Bei der Movikon 16 dieses Berichts bin ich etwas zu vorsichtig gewesen und habe zu geringe Vorspannung eingerichtet. Heute weiß ich mehr.- 53 Antworten
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Bericht von der Generalüberholung einer Zeiss-Ikon Movikon 16
Film-Mechaniker antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Die Bauer 8 ist erst 1950 in den Handel gekommen.- 53 Antworten
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Thomas Crown ist nicht zu fassen, welche 8mm Kamera?
Film-Mechaniker antwortete auf ruessel's Thema in Schmalfilm
Nicht berechtigt, weil fest eingebaute Optik. Bei einer Arriflex, System-Kamera, kann man Objektive wechseln. Außerdem und in erster Linie Spiegelreflexsucher, Canon Prismenreflexsucher. Nur für COMMAG-Freaks, das ja bestenfalls annehmbar klingt, im Allgemeinen aber grauslich tönt. Das Pilottonverfahren ist übrigens nicht soo schlecht, es bringt halt größeren apparativen Aufwand mit sich. Die kleine Scoopic ist für DS-8, sieht man am Objektiv, Weitwinkel bis 7,5 mm -
Ich hoffe, es gehe Euch allen gut, und wünsche Frieden. Wünsche auch Raum, wo es eng ist, Zeit, wenn alles eilt, Offenheit neben all den Brettern vor Köpfen. Meiner schwirrt von Antibiotika, um die ich froh bin. Bakterien Es geht wieder aufwärts, die Tage werden schon wieder länger. Filmtechniker liest im Super-8-Heft. Frohe Feste!
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Obwohl ich Abtasten immer nur als Behelf sehe, habe ich den Artikel gerne gelesen.
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Blastogenese X: 16mm im Steinbruch und das Engagement von Konstantin Hockwin
Film-Mechaniker antwortete auf Conrad Veit's Thema in Schmalfilm
Die Erwartung wird vom Werk geweckt. Es geht als klassisches Erzählkino los mit Darstellung des Orts der Handlung, dann mit Einführung einer Figur, sogar noch aus einer Art Ei schlüpfend als unmißverständliches Zuunskommen, da kann man sich nicht mit Experiment herausreden oder fragmentarische Narration behaupten. Die ist nicht gegeben, ich finde, erzählt wird ziemlich lückenlos. Wir haben Einheit von Ort, Zeit und Handlung wie im antiken Drama. Science Fiction liegt nicht vor, weil keine Wissenschaft im Spiel ist. Es ist ein Fantasiefilm. Wenn ich lese Dabei wird das Kostüm thematisiert und versteht sich als Attribut zum nackten Körper, dann muß ich den Kopf schütteln. Kostüm? Da ist kein Kostüm. Was ein Kostüm ist, darf man sich anlesen. Fantasiewesen tragen kein Kostüm, umso weniger, als es sich um Tiere handeln soll. Wenn es doch ein Kostüm sein soll, sehe ich bloß noch fast nackte Menschen mit angeschnallten Dingen. Ganz abwegig ist die Formulierung versteht sich als Attribut. Seit wann haben Gegenstände ein Selbstverständnis? Das ist Szenesprache, die bei mir nicht verfängt, auch Doppelpunkt-Bindestrich-schließende Klammer helfen nicht. Ein Smiley macht verlogenen Text nicht aufrichtig. Ich habe ein abgeschlossenes Grundstudium in Kunstgeschichte und Filmwissenschaft, daher kann ich ikonografisch ordnen. Das Interessanteste ist der Sprung von den festen Einstellungen zu einer sehr dynamischen Aufnahme, rückwärts vor der Figur weichend. Ich habe nur die Kurzfassung gesehen. Positiv werte ich die Verwendung von ORWO TF 12 d, ein orthochromatischer Tonaufnahmefilm. Schwarzweiß, das mir sehr liegt, und feinkörnig. Sorgfältige Kameraarbeit, bewußt gemachte Montage. Der Ton er-/überhöht das Bild nicht. Er nervt mich eher, Synthesizersachen habe ich nie gemocht. -
Was man von mir wahrscheinlich nicht erwarten würde, ich finde, es ist vor allem dem Video nicht Genüge getan. Die Digital-Kamera gehört auch aufs Stativ und sehr genau horizontal ausgerichtet. Die Video-Kamera soll ebenso wie eine Filmkamera näher ans Geschehen gebracht werden, wenn es nicht anders geht, mit längerer Brennweite. Es sieht zu sehr nach Handy aus, beiläufig gemacht. Das ist doch schade. Ich sehe nämlich gerne einen Haufen Details, besonders Texturen, Oberflächen. Der 8-mm-Film leidet unter Grobkörnigkeit. Leider, leider ist kein feinkörniger Schwarzweiß-Aufnahmefilm auf dem Markt. Fomapan R in Ehren, aber ein Agfa-Isopan oder Gevaert-Microgran aus den dreißiger Jahren brachte dann schon ein anderes Bild. Herr Kahl hatte bis dieses Jahr Positivmaterial in Doppel-8, das ist nur blauempfindlich, aber feinkörnig. Vielleicht greift Herr Wittner das auf, wäre toll.
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Nein, es ist meist der Zufall, der Wege legt. Im Beschaffungsstress von Paillard-Teilen, es ist wieder eine H-Kamera aufzupäppeln, habe ich einige Adressen abgeklappert. Bei der Google-Suche nach Baumgartner kommt ziemlich weit oben der Forumeintrag und da sehe ich den Fehler. Da ich Herrn Baumgartner seit bald 40 Jahren kenne, fand ich, es müsse eine Korrektur hin. In Yverdon ist nun auch das Telefon ausgeschaltet.
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Walter Baumgartner. http://www.fototechnik-baumgartner.ch/
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Der Meinung bin ich nicht. Deswegen habe ich ja die Normen aufgezählt. Amerikaner können auch Spritzgießformen fräsen. Deswegen schreibe ich ja, daß Kodak unterschiedlich starke Träger beschichten kann. Sie könnten sogar wesentlich dünneres Single-8 versuchen, z. B. mit einer Unterlage, wie sie Mikrofilme haben (0,05 mm) und schwupp! liegen 100 Fuß (30,48 m) in der Kassette. Sie hätten die erste Single-8-Kamera für Kassetten mit einer Laufzeit von 6'40" bei Tempo 18. Das wäre endlich wieder ein Mal ein Fortschritt bei 8-S, nachdem es die 200-Fuß-Kassetten des COMMAG-Systems Ektasound nicht mehr gibt.
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Du bringst mich auf die wohl verrückteste Idee, die ich je hatte: Kodak sollte Film in Single-8-Kassetten anbieten und die seit bald fünf Jahren im Geburtskanal steckende Kamera auf Single-8 umgestalten lassen. ISO 3025, 3641 und 3646 regeln die Maße. Kodak kann Acetat und Polyester in jeder Stärke.
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Wieder beschnitten, man kann das Normalbild nicht sein lassen. Rücksichtlose Leute aus dem Wald
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Ich hab’ mit Super-8 angefangen, 1976 lag eine Bolex 350 unter dem Christbaum.
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Dann nehme ich’s zurück. Es hat bei mir schon geholfen bei einer Kassette. Schon lange her
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Super-8-Kassetten vor dem Einlegen immer erst einzweimal hart in die flache Hand oder auf den Tisch klopfen, damit der Wickel sich löst, am besten auf beiden Seiten.
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Nein, abgesehen davon, daß Umkehrfilme mehr Schichten erhalten. Der Unterschied ist feinchemischer Art in Zusammenhang mit Farbmasken bei Negativen. Das Farbengleichgewicht muß mit allen Nebendichten erreicht werden, während das Negativbild mit Maske(n) entwickelt und genutzt wird. Farbpositive haben keine Masken, können dafür beim Kopieren dahin gefiltert werden, wo man sie haben will.
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Die GIC 16 hat auch scharfe Ecken, dort ist es gegossen. Ich kann das auf Wunsch bei jeder Kamera nachholen.
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Das wären 7,2136 auf 9,652 mm. Daß die Amerikaner nicht begreifen, daß das Bildseitenverhältnis 4:3 ist und dermaßem am Seitenverhältnis des Projektorfensters kleben bleiben, begreife ich nicht. Bestimmend ist die Bildwand, sei sie eine vorstehende Fläche vor dunklem Hintergrund, sei sie hinter einem Cache aus schwarzem Samt oder so etwas. Zurück zu Michs Teilfrage – die Ecken. Laut der in Kraft stehenden Vorschrift darf der Radius der Eckenverrundung höchstens 0,5 mm betragen, d. h. scharfe Ecken gehen immer. Für genauere Messungen projiziert man am besten unter 100facher Vergrößerung. Mit der Objektivbrennweite von 35 mm hat man die auf 3,5 Meter Distanz. Die Rundungen sollten dann nicht länger als 5 cm sein.
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http://www.vintagecameras.fr/arco/arco-8-zoom Der Franzose schreibt, übersetzt: Es (das Modell) erscheint in einer japanischen Zeitschrift von 1959 mit Vorstellung des Reflexsuchersystems. Ich hatte schon E-Mail-Austausch mit dem Herrn und keinen Grund, ihm nicht zu glauben. Hier ist eine andere Autorschaft, die 1959 angibt: https://www.transfert-films-dvd.com/cameras-arco-8mm/ Immer eingedenk des Erik Satie, der gesagt hatte: Obwohl unsere Informationen falsch sind, garantieren wir nicht für sie.
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DIN 15604:1938, Film 16 mm mit einseitiger Lochung, Projektorfenster, außer Kraft DIN 15654:1938-12, Film 16 mm mit beiderseitiger Lochung, Projektorfenster, zurückgezogen SMPTE 7 nicht mehr gültig Das kenne ich alles. Die Höhe des Projektorfensters war 7,16 mm, die Breite 9,60 mm. Heute ist man grundsätzlich frei bei der Bemessung des Projektorfensters. Wegen der Toleranz bei den Maßen E und F in ISO 466, ± 0,2 mm, verbleibt für die Mindestfensterhöhe (7,42 mm – 0,2 mm) 7,22 mm. Das Maß 7,16 sollte Filmschrumpfung bis acht Promille (0,8 %) abfangen. Dieser Wert galt für den damaligen Triacetatträger, der ab Ende 1940er Jahre nach und nach durch geringer schrumpfenden ersetzt wurde. Als Werte, die man sich gut merken kann, empfehle ich 7,2 auf 9,6. Exakt Drei zu Vier
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Würde es dir etwas ausmachen, wenigstens eine entsprechende Norm anzuführen?
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Werch ein Illtum! Bei gleichbleibender Leuchtdichte der von Objektiven unterschiedlicher Brennweite erfaßten Flächen (als Vereinfachung eines Raumausschnittes) bleibt die Beleuchtungsstärke der Filmfläche hinter dem Bildfenster theoretisch gleich. Weitwinkelobjektive tun nicht mehr Licht sammeln als welche längerer Brennweite.