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Friedemann Wachsmuth

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Alle erstellten Inhalte von Friedemann Wachsmuth

  1. Super, Glückwunsch zur gelungenen OP! Ist es nicht ein wahnsinnig tolles und erhebendes Gefühl? Die Kamera wirst Du nicht mehr hergeben. Große Klasse!
  2. Kann mir jemand erklären, wohin der kleine Somet aufwickelt? Ich sehe nur einen oberen Spulenarm. Und Simon: welche 8mm Linksapparate gab es denn noch? Ich hab noch nie einen gesehen. Und bin erstaunt, dass ich nicht drauf gekommen bin, was mir an dem komisch vorkam.
  3. Oh. Die hol ich mir. 🙂
  4. Den hier hab ich noch nie gesehen. Die Meopta Somet war doch diese winzige 8mm Kamera, die Kassetten benutzte, die fast genau wie Super 8 Kassetten aussahen (koaxial). Die Kamera hat auch diesen genialen Schnellaufzug (Reißleine!). Ob der Projektor auch irgendwie besonders ist, weiss ich nicht, aber ich finde er sieht ganz schnuckelig aus, oder? https://www.ebay.de/itm/165136872572
  5. Super Bericht, super Howto! Ich find ja auch, dass diese Zickigkeiten irgendwie zum Hobby dazugehören...
  6. Ich war auch sehr begeistert. Und jetzt endlich im TV: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20211010_OTS0001/orf-zum-75-geburtstag-von-elfriede-jelinek-neues-portraet-kinder-der-toten-und-die-klavierspielerin
  7. Nicht ganz, Patrick Steemers hat das schon vor einer ganzen Weile geschafft, allerdings mit deutlich besserer Kamera und viel teurer. 🙂 Ich denke aber, auch bei der neuen Lösung hier muss das Gate aus der Kamera entfernt werden. Man bekommt den Sensor sonst einfach nicht in die Schärfeebene. Bin gespannt, wie vielen Ebay-Kameras in ein paar Jahren zufällig das Bildfenster fehlen wird...
  8. Nur gab es die nolab nie. 🙂 Ich hab Schmerzen zu hören, was der für einen Blödsinn redet. Die Schlechten Optiken alter Kameras und der schlechte Weißabgleich (!) machen also den Look von Super 8 aus... Das Ergebnis finde ich grausam. Allein die Rolling Shutter Effekte. Aussehen tut das Ergebnis eher wie schlechtes VHS als wie Film...
  9. Eher nicht fur Leute, die sonst meist mit dem Smartphone Filmen. Ich find 200 ASA da eine gute, allgemein praxistaugliche Wahl. Bogennut? Am besten noch französisch ausgesprochen? 😀
  10. Das ist völlig okay. Da es nicht sonderlich hell klingt, gönn deinem Film ruhig einige Minuten darunter. Eine kleine, helle LED-Taschenlampe ist auch praktisch. Du kannst auch schon während des Bleichens mit der Zweitbelichtung beginnen. Zu viel pralles Sonnenlicht kann physikalische Entwicklung hervorrufen, das willst du vermeiden, aber da musst du schon richtig übel draufbraten. Mit der Zweitbelichtung steuerst du bitte gar nichts mehr. Einfach mindestens ausentwickeln. Mit LQR habe ich keine Erfahrungen, nie benutzt. Sollte sich aber eigentlich auch zähmen lassen... Fleckige Ergebnisse können auch an zu knapper Zweitbelichtung liegen. Sei gründlich und mache jeden Schritt immer exakt gleich — nie mehr als einen Parameter (Zeit, Temperatur, Agitationsmuster, Wässerungsart, Belichtung etc) zur Zeit ändern, das ist der Schlüssel.
  11. Und auch wenn Simon mich jetzt haut: Vergiss "nur gestreutes Kunstlicht" und ggf. auch die Fixage am Schluss ruhig erstmal.
  12. Ich hab den Thread eben etwas in Eile durchgelesen aber meine zu wissen, was Dir fehlt: Das KSCN (Kaliumthiocyanat) nebst Kaliumiodid im FD. Gerade bei aktuelleren Fomas ist es essenziell. Versuch einer simplen Erklärung: Der Fomapan hat viele "tote" Kristalle in der Schicht. Tot heißt hierbei, dass sie nicht entsprechend sensibilisiert sind, also gegenüber ihren "lebendigen" Kollegen ein vielfaches an Licht benötigen, um sich bei der Entwicklung zu schwärzen. Was nun passiert: bei der Erstentwicklung bleiben diese Kristalle unentwickelt, da sie beim Belichten des Films in der Kamera nicht genug Licht abbekommen haben. Entsprechend werden sie auch nicht durch die Bleiche aus der Schicht entfernt. Bei der kräftigen Zweitbeleuchtung nun aber werden sie mit belichtet, und nach der Zweitentwicklung liegen sie dann als grauer Schleier über dem Bild. Vereinfacht gesagt lösen die Additive diese toten Kristalle während der FD und lassen sie teilweise im SD an die Silberkristalle andocken. So werden die Lichter klar und die Schatten schön dicht. Probier es aus, der Unterschied ist riesig. Und bleib bei 20° und unter 10 Minuten. 🙂
  13. https://www.filmkorn.org/22nd-international-competition-of-the-dresden-small-format-film-days-a-review/?lang=en
  14. Super. Danke, Klaus!
  15. Das klingt sehr günstig für das gebotene! Von "Diamant" hatte ich noch nie gehört, sieht ja ausgesprochen faszinierend und gut aus. Ich vermute, schon diese Software kostet ein Vermögen, hochspezialisiert wie sie ist...
  16. Probiers mal, am besten abmontiert, mit vorsichtigem Erwärmen. Fön mit viel Abstand, so binnen 10 Minuten auf 40 oder 45° bringen. Das wirkt oft wahre Wunder. Danach wenn möglich fluten und mit winzigster Menge guten Öls oder Fettes ggf neu schmieren.
  17. Hab Geduld. Zu Beginn hatte ich für die Agfa auch ein halbes Jahr keine Kassette. Mittlerweile habe ich bestimmt ein gutes Dutzend. Vielleicht lohnt es, auch nach Filmen zu suchen, nicht nur nach Kameras. Agfa Isopan und ISS und wie die damals so hießen.
  18. Ich würde das Spulenpaar auch nicht zusammenkleben. Wenn es zwei gleiche Spulen sind, schiebt man sie auf ein 20mm langes Alu Vierkantprofil mit 10mm Kantenlänge. Das passt exakt auf einen 16mm Umroller und wenn beide Spulen einzeln sind, ist es auch recht einfach, den Film in beide so gleich einzulegen dass der Zug beim Slitten ausgeglichen ist.
  19. Das gute ist, dass arbeiten in Dunkelheit Übungssache ist. Irgendwann fühlt man so gut, dass man meint, zu sehen. Schere, Klebchen, Kerne... da greife ich mittlerweile auch im Dunklen auf Anhieb richtig. So, wie man irgendwann auch 38,5° auf ein halbes Grad genau fühlen kann. 🙂
  20. Dann ist er vielleicht gegen "festzurren". Es gibt definitiv viele unterschiedliche Kassetten, ich tippe mal, mindesten 5 verschieden Baureihen zu haben...
  21. Der Metallring Rechtsnorm Bild gehört zum Bremsmechanismus. Der Stift in der Kamera gibt die gebende Seite erst frei. Ohne den kann der Film nicht abgewickelt werden.
  22. Ja, sicher. Je nach FD-Zusammensetzung ist KBr oder Bentrotriazol besser geeignet. Es sinkt aber die Empfindlichkeit dadurch. die benötigte Konzentration kann man übrigens recht gut rausfinden, indem man unbelichteten Schnipsel im FD badet. Er sollte eben möglichst gering geschwärzt daraus kommen. Wunder bewirken Antischleiermittel bei Umkehr aber nicht. Die Dmax wird halt besser. Gute Lichter (im Ergebnis) bekommt man durch Überbelichtung.
  23. Das ist recht vorsichtig. Hört sich eher nach einer Dosierung für geschleiertes Papier an... ich setze Benzotriazol meist 1%ig an (nicht 0,2%ig) und fange dann mit 5ml/l an zu testen. Aber schön, wie gut es geklappt hat! Das ganze kostet natürlich Empfindlichkeit.
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