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Über die dritte große europäische 16-mm-Film-Kamera
Mich antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Hallo Manfred, dann sollte das aber doch mit dem Einbein kein Problem sein. Normalerweise sollte hier doch das 'Wackeln' unwesentlich sein, das bekommt man doch gut in den Griff. Übrigens, wenn die Kamera nicht ganz so starr ist wie bei einem Überwachungsvideo, dass kann sich doch auch positiv auswirken. Ich habe jetzt vor einigen Wochen in den Weinbergen Makro-Aufnahmen mit dem Kern Yvar 150mm auf einer Arri SR von der Schulter aus gemacht: Das sah wirklich nicht schlecht aus. OK, es ist sicher manchmal anstrengender und man muß auch etwas Gefühl haben, aber es geht durchaus. Ich habe nachher mal einem anderen die Kamera in die Hand gegeaben, um sie ein Stück zu tragen. Der hatte schon nach keinen 10 Minuten keine Lust mehr; er wechselte immer die Hand und ihm taten die Arme weh. Er konnte nicht verstehen, wie ich mehrere Stunden so was tragen und auch noch damit filmen könnte. Ist alles eben eine Frage der Gewohnheit . . . Hast Du mit dem Einbein denn auch geschwenkt oder die Kamera bewegt ? -
Über die dritte große europäische 16-mm-Film-Kamera
Mich antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Mit welcher Brennweite hast Du denn gedreht ? -
. . . . und als Pistole nehmen die in dem Film sicher die Fujica ZC-1000; da braucht man nur eine Requisite zu kaufen . . .
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Und der Projektor noch dazu einer mit Elektronik aus den frühen 80ern, oder ? :razz: Das man anstellen von Super-8 Streifen Normal-8 nimmt, kann ich noch nachvollziehen; wahrscheinlich hat man das gemacht, weil man hier die Löcher besser sieht und der N8-Film schöner rüberkommt und aussieht. Mich Hat Hitler denn seine Nichte mit der Bauer microcomputer gefilmt oder mit der Nikon R-10 ? Oder kam der SW-streifen von Retro-8 in Japan und es war Single-8 ?
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Aber das ist doch fast immer so, wenn das Thema 'Schmalfilm' aufkommt: Das wird oft als alter Kram dargestellt, mit dem Oma früher ihre Kaffeefahrten festgehalten hat . . . . Das man mit Schmalfilm immer noch Spielfilme drehen kann und auch tut und dass eine aktuelle Ausrüstung schnell einen hohen fünfstelligen Betrag kostet, das sieht keiner und will auch keiner sehen. Es geht doch darum, die Massen zu unterhalten und zu begeistern und nicht darum, technische Details zu dokumentieren. Für Lieschen Müller ist eben Schmalfilm seit 1980 tabu. In Hollywood heute noch nicht. Aber darum geht's ja gar nicht. Geh mal mit einer modernen Leica M-7, MP oder Hasselblad über die Straße und Du hörst : "Oh guck mal, der hat noch ne ganz alte Kamera . . ." Auch wenn die Kamera gut und gerne einige tausender kostet. Ich hab die Erfahrung mit der M7 meines Vaters gemacht . . .
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Warum stöhnen manche Kameraleute so laut bei der Arbeit, haben so einen verkrampften Gesichtsausdruck (körperliche Schwerstarbeit) und machen so viele akrobatische Bewegungen ?? Zählt das zu den 'modernen' Arbeitsmethoden ? :razz:
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Im Prinzip wird analoger Film in vielen Medien stets als 'überholt' und 'schlecht' dargestellt. Ich sah vor einem JAhr eine Reportage, da hieß es so ungefähr: "Er filmt mit einer 16mm-Kamera; er wählte sie, aufgrund der einfachen Bedienung und der geringeren Kosten. Jeder kann einfach mit so einer Kamera drehen - jeder, der das Glück hat, noch eine zu besitzen. Geht sie kaputt, ist es auch hier vorbei (war glaub ich eine SR-3). Dann muß auch er wie seine Kollegen zu einer teuren, komplizierten Videokamera greifen." Dann wurde ein Kollege gezeigt, der mit einem Koffer von Kamera auf der Schulter mit schmerzverzerrtem Kampfgesicht, zugekniffenem Auge und akrobatischen Verrenkungen seine Arbeit tat. Was versteht der Zuschauer ? Analoger Film ist nur noch als billige, einfache Alternative für Amateure zu sehen, denen die Bedienung einer Videokamera zu kompliziert und das Material zu teuer ist ? :razz:
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Ich finde bei Kodak die Verpackungen nicht uninteressant: Zum Beispiel beim Ektachrome 100 D in 16mm gabs bei den 30,5m Röllchen drei verschiednene Aufkleber: Zuerst den blau-gelben, dann, so ab 2007 den gelben mit schwarzem Rand und ab 2009 den letzten, gelben mit modernem Kodak-Schriftzug. Bei den 122m Rollen kenne ich die alten, blau-gelben ( © 2001) und die ganz neuen in gelb mit neuem Schriftzug ( © 2011). Es gab auch noch eine dritte Variante. Obwohl die Designs hintereinander kamen, schien es Ausnahmen oder Überschneidungen zu geben. Ähnlich wars wohl damals bei den K-25 Rollen in 16mm; da gabs eine Zeit lang die aktuellen Kunststoff-Dosen (30,5m) und noch die alten runden Dosen mit Umkarton; man sagte mir mal, die letzteren wurden zum Schluß für 'Amateur-Vertriebswege' noch aufgebraucht. Wer weiß hier genaueres ? Mich
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Auch nicht mehr (zumindest nicht mehr gelistet). . . . aber mit der guten Hoffnung in ca. 6 Monaten wieder Material zu haben. Ferrania ?! :razz: Wäre toll . . . Bei Wittner ist der Ektachrome 100D in 16mm nun auch ganz weg.
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Kodak hat bei Profi-Kinefilmen nie ein Verfallsdatum aufgedruckt - und die aktuellen Super8 filme gehören alle ins Profi-Segment (Kodak-Entertainment-Imaging) Der letzte Amateurfilm war der Kodachrome-40, da stand das Datum noch drauf. Aber ein Anruf bei Kodak in Stuttgart genügt, und man bekommt zu jeder Emulsionsnummer (auf der Packung) sofort das Verfallsdatum genannt. Interessant, das ab und zu auch schon mal frisch gekauftes Material abgelaufen ist . . . (Machts mal, ihr werdet sicher staunen ;-) ). Und bei Cine-Dia ? Na ja, wenn die den Astia verwenden und dann das Datum übertragen würden, dass auf der Großrolle stand, dann sähe das sicher für den Käufer komisch aus. . . Wie wird eigentlich das Datum festgelegt, was man auf die Schachteln druckt(e) ?
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Über die dritte große europäische 16-mm-Film-Kamera
Mich antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Finde ich persönlich auch. Bei der Bolex ist das Filmeinlegen wirklich überhaupt kein Problem, ist sicher, schnell und einfach. Da kann man eigentlich nichts falsch machen. Die Schleifenformer funktionieren wunderbar. Einfacher gehts kaum noch . . . Selbst bei hohen Geschwindigkeiten gehts noch. -
Zum Velvia: Ich hatte vor einigen Wochen noch DS-8 Material gekauft. Das war Velvia (keine Ahnung ob RVP oder RVP-50-neu) und auf der Verpackung stand ein Haltbarkeitsdatum bis 05/2014. Dem Datum nach müsste es noch jüngerer Velvia-50-neu sein, der von einer erst vor kurzem (ca. 2011) bei Fuji bezogen wurde - also eine Großrolle, die dann 2011 von Fuji kam nd Anfang des Jahres aufgebraucht war (anscheinend, Velvia ist ja im Moment nicht erhältlich). Meine Frage: Das Datum, was auf der Verpackung der Kassette oder 30,5m Spule gedruckt wird, wurde das von der Großrolle übernommen oder bezieht sich das auf den 'Auftauzeitpunkt', wo die Rolle aus der Kühlung kam und konfektioniert wurde ? (Bei den Herstellern scheints ja ähnlich zu sein, oder ?)
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Ich weiß ja gar nichts genaues, eigentlich gar nichts. Ich hab das nur mal irgendwo gelesen. Es wäre mal interessant zu erfahren, wie die Marktanteile (im Bereich Umkehr- Schmalfilm) bei den Materialien waren. ich könnte mir vorstellen, dass der Ektachrome 100D wesentlich häufiger gekauft wurde als der Velvia. ich wurde schon mehr als einmal 'gewarnt', was das Alter des Materials angeht. Anscheinend ist das Material, was man kauft, oft (viel) älter als man denkt . . .
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Hab ich auch so verstanden. Nur mein kleiner Beitrag war als Stimmungsmache gedacht. :razz: Statt immer nur Totengräber zu sein, auch mal alles positiv sehen, zumindest das versuchen . . . und weiter filmen !
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Irgendwo gabs doch einen Händler, der sich mit Velvia-Rhfilm so sehr eingedeckt hatte, dass er den Markt für 10 Jahre bedienen könne. Irgendwas war da doch, oder ?
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Ich sehs positiv: "Wer Totengräber ist, ist nicht tot" (sonst könnte er nicht mehr graben) Lieber Totengräber als tot.
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@Erhard normale Amateurmaterialien waren relativ unempfindlich gegenüber 'mittelmäßigen' Lagerbedingungen. Ich hatte mal in Marbella mehrere EBX im Rucksack, die ohne Probleme Temperaturen um 27 mehrere Tage überstanden haben. Bei Profi-Materialien sieht es etwas anders aus, aus verschiedenen Gründen. Unter anderen, weil hier ja besonderer Wert auf die Erhaltung genauester und konstantester Eigenschaften gelegt wird. Bei Schmalfilmen kauft man mit Sicherheit hin und wieder mal für teures Geld ein echtes Schätzchen, ein Alterchen. Bei Kodaks hilft ein Blick auf die Emulsionsnummer und ein Anruf in Stuttgart - und dann staunt man oft nicht schlecht. :razz: Was eher sittenwidrig ist, ist der 'rauhe Umgangston' (unprofessionelles Verhalten mancher Händler gegenüber dem Kunden. Auch lustig war oft das, was vor einigen Jahren in der 'Fachpresse' zu manchen Produkten, wie z.B. Agfa Filmen geäußert wurde. Ich kenne Verkäufer, die bemängelten an Agfa genau das, was sie an Fuji so liebten: Die natürlichen Farben ! Stand auf Agfa Filmen was anderes, z.b. eine Hausmarke oder z.B. Voigtländer, dann waren alle begeistert und wild auf die tollen Filme mit den schönen natürlichen Farben. Auf Sylt erlebte ich mal, das Fotografen sooooo von Agfa Filmen in anderer Verpackung schwärmten, das beste, was sie je gesehen hätten. Fragte man nach Agfa, hatte man nur ein müdes, zynischen Lächeln übrig und sagte, die flauen, rotstichigen Filme würden ja schon seit Jahren von keinem mehr ernst genommen . . . (ist schon lange her, war 2005)
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Ich hatte das damals mal 'gemessen' (tief in der finsteren Nacht): http://www.filmvorfu...tar#entry189595 weiter unten, Beitrag #114
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Also ich glaube ab heute wieder an die Zukunft des Schmalfilms: Es gab ein gutes Omen ! Ich ging heute nachmittag zum Fotohändler meines Vertrauens und kaufte Super8-Filme, da kamen sogar die letzten beiden Ektachrome 64T zum Vorschein. Ich kaufte sie ! Dann fragte mich die Verkäuferin: "Willste ne kleine Tüte ?" "Ja sagte ich . . ." Da bekam ich eine nagelneue Agfa-Tüte aus den frühen 90ern: Auf der einen Seite der Agfa XRG Maxi 24+3, auf der anderen der Agfachrome CT-100 abgebildet !!! Ist das überhaupt zu glauben ?!! Da hatte sie noch eine ganze Menge von im Lager gefunden. Und warum wegwerfen ? :razz: :razz: :razz: Wir waren beide begeistert. Einfach toll ! Ich hab mich gefreut . . . :razz: Ich lief voller Stolz mit der Tüte herum !! Ich machte Werbung für etwas, dass man nicht mehr findet. Seit mehr als 15 Jahren !! Mich Ich mach mal ein Foto . . .
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Also ich glaube ab heute wieder an die Zukunft des Schmalfilms: Es gab ein gutes Omen ! Ich ging heute nachmittag zum Fotohändler meines Vertrauens und kaufte Super8-Filme, da kamen sogar die letzten beiden Ektachrome 64T zum Vorschein. Ich kaufte sie ! Dann fragte mich die Verkäuferin: "Willste ne kleine Tüte ?" "Ja sagte ich . . ." Da bekam ich eine nagelneue Agfa-Tüte aus den frühen 90ern: Auf der einen Seite der Agfa XRG Maxi 24+3, auf der anderen der Agfachrome CT-100 abgebildet. Da hatte sie noch eine ganze Menge von im Lager gefunden. Und warum wegwerfen ? :razz: :razz: :razz: Einfach toll ! Ich hab mich gefreut . . . Mich
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Wurden die auch direkt von Beaulieu so gebaut und auch direkt vertrieben ?
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Och, über so was vielleicht auch. Aber manchmal auch über böse, schlimme Dinge . . . über die man doch nicht spricht ! Das tut man doch nicht !
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Für Männer ja - für Frauen nicht ! Da ist es normal, dass man direkt erzählt wenns gut war. Mit allein Details und warum :mrgreen: :razz: :razz: Und dann gibts schnell Stress . .. :rotate: :rotate: So super lustige Dinge schaffen gentlemans meist nicht . . .
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?? Aatonen, erharden, gentlemänner, ifferenzien ?? :razz: Du meinst, Erhard genießt und schweigt, oder ?
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Nachfrage ist also da. Und das kann man auch positiv werten ! Es gibt also viele Schmalfilmer, die sich nicht abhalten lassen. Oder sehe ich das falsch ? Glaube nicht . . .