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Also ich würde mir wünschen, dass einige der Liebesbriefe, die ich in meinem Leben an die eine oder andere Dame geschrieben habe, zu Staub zerfallen. :oops: :lol: Solche Briefe müßten eine fernzündbare Zerfallsfunktion haben.
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Das Dumme ist, dass man eigentlich nicht genau vorhersagen kann, wie lange genau dieser eine individuelle Datenträger hält. Es läßt sich nur sowas wie ein Schnitt angeben, der aber derartige Streuung hat, dass der Schnitt für die Sicherheit der Daten in der Praxis irrelevant ist. Ich hatte schon einige Rohlinge von Verbatim, TDK, Sony, Kodak, die schon nach 1 oder zwei MONATEN Ausfallerscheinungen zeigten, oder sogar nur ein einziges mal fehlerfrei liefen, beim zweiten mal jedoch schon Hänger hatten - obgleich keine Kratzer, kein Sonnenlicht, keine zu feuchte, zu trockene, zu heiße oder kalte Umgebung. Auch an der Brenntechnologie lags nicht, die selben Ausfälle kamen immer wieder mal mit jedem der über zehn verschiedenen Brenner und auf unzählbar vielen Abspiellaufwerken. Fazit: ich persönlich möchte mich auf einfache DVD-Rs gar nicht mehr verlassen. Über die Zuverlässigkeit von -RWs weiß ich nicht so viel. Da würde ich eher einer Festplatte vertrauen - vorallem, weil es auch Anbieter gibt, die sich darauf spezialisiert haben Daten von defekten Harddisks zu retten. Ob es sowas auch für defekte DVDs gibt? Ich glaube, da gibts noch keinen Markt dafür, oder? Somit bekäme man mit einer Festplattenlösung wohl das sicherere Paket geboten. Allerdings auch nicht unbedingt billig, wenn wirklich mal was passiert. Je nach Fehler ist man auf jeden Fall pro Platte schon mit 1000 € los (hab selbst schon einen Ausfall gehabt und hab damals 1300 € für die Datenrettung gezahlt). Ist halt die Frage, wie oft sowas vorkommt. Und wie schwerwiegend der Fehler ist. Bei einer Ausbelichtung auf optisch-chemisches Filmmaterial (die im ersten Moment natürlich mal irre teuer ist), würde ich aber trotzdem irgendwie ruhiger schlafen können. Ich weiß, dass es für den 35 und den 16 mm Bereich die Möglichkeit zum Ausbelichten gibt, nur für S8-User hab ich bisher noch nichts entsprechendes entdeckt. Nebenbei fände ich die Idee einfach cool, die ganze Erstellung und Nachbearbeitung (Schnitt, Effekte, Titel) per PC machen zu können und zum Schluß auf gewöhnlichen S8 Film "herunterzugehen" - am besten dünnen Single 8 Polyesterfilm für interessantere Spielzeiten pro Filmspule. Aber da gibts wohl offenbar (noch) nichts in der Richtung, oder? Wär doch mal eine Idee, die MWA umsetzen könnte - ein S-8 Pendant zum ARRI-Laser... oder eben einfach zum flashrecord. 8) :D
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Is jetzt vielleicht ne blöde Frage, aber gibt es eigentlich die Möglichkeit, auf Video, vllt. sogar auf HDV aufgenommene (und fertig geschnittene) Filme auf Super8 fazen zu lassen, damit die Familienvideos wenigstens ein paar Jahrzehnte abspielbar bleiben?
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Der sieht 2-D - wie in seinem normalen Leben auch.
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Eben. Wer sagt denn dass sich nicht jüngere auch für die Inhalte und Ansichten und Strukturen aus früherer Zeit interessieren. Ich kann den Verkäufer zwar verstehen, aber schade ist es doch. Da werden wohl die ganzen alten Weisheiten verloren gehen. :(
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Digital Projektor und Ausrichtung zur Bildwand
Regular8 antwortete auf lichtbringer's Thema in Digitale Projektion
Das Verschieben des Objektivmitte aus der Filmbildmitte führt dazu daß das Bild nicht kerzengerade sondern horizontal oder vertikal verschoben auf die Leinwand geworfen wird - und trotzdem frei von trapezverzerrungen bleibt. Somit kann man den Projektor auch so aufstellen, dass er nicht exakt auf der Mitte der Leinwandhöhe und -breite ist. -
Das ist ja das interessante daran. Die Spiegelreflex Fotokamerahersteller entdecken gerade ihre "Liebe zum Laufbild" und statten beinahe jede DSLR mit einer Videofunktion aus. Die einen mit sinnvolleren Formaten (720p 24fps oder 60fps, 1080p 24/30 fps), die anderen mit weniger sinnvollen Formaten (wie 720p @ 30fps, oder noch schlimmer: 1536x1024 @ 30 fps).
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Hey, das klingt gut. Die H264 Dateien sind GOP-basierte, oder? Nicht nur I-Frames. Ist die Datenrate brauchbar? Oder schon stark komprimiert?
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Stimmt. Foto und Filmtechnik laufen da einen ganz interessanten Weg. Wenngleich ich auch bei den mit Fotokamera gefilmten Szenen immer wieder kleinere Helligkeitssprünge bei Schwenks mit Helligkeitsanpassung erkenne. Wahrscheinlich verursacht von der nicht stufenlos verstellbaren Blende in 1/3 Schritten. Das ist wohl im Ernstfall noch nicht fein genug.
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Das wäre in der Tat mal sehr interessant. Ich glaube aber, das würden sehr dicke Hefte werden. Die Grundlagen zum Verständnis digitaler Aufzeichnung, oder nur der Wandlung in elektronische und dann in digitale Daten könnten ganze Bücher füllen. Aber notwendig wäre es allemal.
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Sorry, wenn das jetzt gerade nicht hier reinpasst. Hochinteressant und zeigt, was da manchmal wohl läuft. Dem einfältigen Erich Mustermann wird gezeigt wie kaputt das (gefakete) Ausgangsmaterial ist, damit der Restaurierungsprozess mitsamt seinem Ergebnis in umso hellerem Licht erstrahlt. Ist doch irgendwie der selbe Alltag, dem man in einer Wäscherei/Reinigung begegnet, wenn der Chef mit feinsinniger Hingabe dem Kunden erklärt, mit welcher Liebe und Sorgfalt die teure Spezialbehandlung durchgeführt wird, und das besagte Kleidungsstück dann tatsächlich mit all der anderen Wäsche ohne Spezialbehandlung in einer Maschine landet. Kann mir schon gut vorstellen, dass sowas und ähnliches auch in der Restaurationsbranche Praxis ist.
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Ach so, nee, jetzt kapier ich. Bei (nahezu) voller Breite, vollem Schritt, aber nur 2 perf pro Bild.
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bei halber Breite... oder? War die dann anamorph, um die fehlende Breite auszugleichen?
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Nr. 4 vielleicht Format: Biokam Nr. 10 vielleicht Format: Birtac (Birt Acres) erfunden 1895 / 1899 - je nach Quelle
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Ah! Dann würde ich mal sagen dass Nummer eins ein Kontaktabzug eines schmäleren Filmes als 35 mm ist. Da gabs doch mal so historische Sonderformate wie 28 mm und 24 und 22 mm (cinelux und cinebloc), wobei es ja mehr nach 28 mm aussieht. Aber einseitig perforiertes 28 mm Original? Spherisch aufgenommen und mit etwa 2,35:1 ? Seltsam. Weil "Techniscope" wirds ja wohl nicht sein. Wär ja auch zu einfach. ??? Hat die das deutsche Museum da reingeworfen... ?
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Waren die nicht beidseitig perforiert?
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Möglich. Vielleicht gehen sie aber auch am Kino vorbei, dort hängt ein Zweiohrkükenplakat, die Leute denken: "Ach der... den hab ich schon gesehen. Ist wohl eine Wiederaufführung." und gehen nach Hause ohne näher hingesehen zu haben. :lol: Naja, die Verantwortlichen werden sich dabei schon was gedacht haben.
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Wow, danke, Filmtechniker für solche historischen, ausgefallenen Schmankerln der Filmtechnik. :!: :o :!: :) Sowas sieht man wirklich selten. Um ehrlich zu sein, die meisten dieser Formate hab ich noch nie gesehen. Ausgenommen Nr. 9 und sowas ähnliches wie Nr. 1. Ist Nr 14 nicht ein Sechslochschritt? Und fehlt bei Nr. 12 nicht die zweite Bilderreihe (für Stereo) - oder wozu wurde der freie Platz genutzt?
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Einzellinsen 3D-Kamera von Sony mit -240P-.
Regular8 antwortete auf oceanic's Thema in Allgemeines Board
OK, 69 mm. Aber dass es ganz egal ist, ob die Verbreiterung vor oder in der Optik oder hinter der Optik durch Spiegel entsteht, kann ich nicht so ganz glauben. Das würde ja im Umkehrschluss bedeuten, dass ein Linsenpaar, das zwei Meter weit auseinander ist und deren optische Achsen über Spiegel zu Parallelen gemacht werden, die 69 mm weit auseinander liegen, völlig normales Stereosehen (ohne Verkleinerungseffekt) ermöglicht. Ich brauche doch bei dem Einlinsen-3-D vorne an der Frontlinse zwei optische Achsen für rechtes und linkes Bild die eben 69 mm weit auseinander liegen müssen, oder mach ich da einen Denkfehler? Und nach wie vor interessiert mich, ob es nicht zur Verschlechterung des Effektes kommt, wenn im linken Bild (das in der linken Hälfte des Objektivs rausgeht) auf der linken Seite z.B. Geometrieverzerrungen (egal welcher Größe) vorhanden sind, die im rechten Bild nicht links, sondern eben rechts vorhanden sind. Da können doch die zwei Teilbilder nicht wirklich 1:1 zur Deckung kommen. -
Einzellinsen 3D-Kamera von Sony mit -240P-.
Regular8 antwortete auf oceanic's Thema in Allgemeines Board
Holla. Interessant. Wie kommt denn bei obiger Einzellinsenkamera der zwingend notwendige parallaktische Unterschied zwischen linkem und rechtem Bild zustande? So wie das in der Zeichnung aussieht, sieht ja sowohl der rechte als auch der linke Sensor über die Spiegel nach vorne auf der selben optischen Achse durch. Ist mir noch nicht ganz klar, wie daraus 3-D wird. EDIT: OK, jetzt sehe ich, dass das eine Bild um ein paar Zentimeter versetzt zu dem anderen durchs Objektiv geht. Da stellen sich mir dann die Fragen: Genügen diese paar Zentimeter als Stereobasis? Die üblichen ca. 65 mm können es ja nicht sein. Und dann frage ich mich auch, wie das mit den optischen Fehlern aussieht. Nehmen wir mal die Verzeichnung im Weitwinkelbereich. Die müßte doch dann für das aus der linken Hälfte des Objektives rausgehende Bild sich ganz anders auswirken, als das aus der rechten Hälfte des Objektives rausgehende Bild. Oder ist das nicht so schlimm? Was meint ihr? Man müßte halt mal Testbilder von diesem System sehen können. -
Meint ihr sowas? Und das funktioniert für die Projektion? Sind die Dinger denn nicht zu lang mit 10-11 cm? Ich weiß nicht, ob sowas in das Lampenhaus von einem S-8 Projektor reinpaßt. Bei meinem jedenfalls nicht.
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Cineplex Deutschland kauft 30* Masterimage 3D
Regular8 antwortete auf oceanic's Thema in Digitale Projektion
So ganz versteh ichs immer noch nicht, denn wenn ich die letzte Zeile: 119 fL/3,426 ≈ 29 cd/m² mathematisch umforme, stehen da auf der linken Seite nicht mehr 119 fL, sondern nur noch 34,73 und auf der rechten Seite stehen 29 cd/m². Daraus würde folgen: 34,73 fL ≈ 29 cd/m² denn warum sollte ich die zwei Zahlen auf der einen Seite nicht dividieren dürfen, wenn sie in einem Bruch dastehen? Oder anders: wenn: 1 fL/3,426 ≈ 1 cd/m² gilt, dann kann diese Gleichung um den Faktor 119 erweitert werden, indem man auf beiden Seiten des Gleichheitszeichens mit 119 multipliziert. Frei nach: wenn 1 a*x = b, dann 119 a*x = 119 b Das liefert dann aber nicht: 119 fL/3,426 ≈ 29 cd/m² sondern: 119 fL/3,426 ≈ 119 cd/m² was dann wiederum 34,73 fL ≈ 119 cd/m² liefern würde. Da Oceanics Ausgangs-Frage, die er zweimal wiederholt hat, wohl nicht danach aussieht, als sei sie einfach zu beantworten, wäre es toll, wenn er sich mal dazu äußern würde, denn offenbar kann er den Knoten lösen. Ich kann es wohl anscheinend nicht. Obwohl ich keinen Fehler sehe. -
Cineplex Deutschland kauft 30* Masterimage 3D
Regular8 antwortete auf oceanic's Thema in Digitale Projektion
Steht denn f/L nicht für Footlambert? Wenn doch, versteh ich die Rechnung nicht. Wenn ein Faß Bier 10 € kostet, kosten doch 119 Faß Bier nicht 10 / 119 €. -
Nur mal so größenordnungsmäßig. Die 3-D (Silber)Leinwand im Nürnberger IMAX ist 28 m breit und wird (analog) mit 2 x 15.000 W bespielt. Und im 3-D Betrieb finde ich das nicht zu hell. Trotz der Tatsache, dass ja auch die Metallbeschichtung die Reflektivität erhöht. Die 2-D Kuppelprojektion wird mit 15.000 W auf die 1000 m² Leinwand geworfen und die Helligkeit ist bei so mancher Szene nah am "gerade noch ausreichend". Irgendwo in D gabs doch auch mal ein IMAX, das mit ein/zwei 18 (oder waren's sogar 21?) kW Kolben projeziert hat. Mir fällt nur nicht mehr ein wo - und ob es das noch gibt. PS: Ich weiß, es ist eigentlich keine SILBER Leinwand, sondern eine Metallbeschichtete und auch keine LEINWAND, sondern eine BILDWAND.
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Aber wer weiß. Wir werden sehen.