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mibere

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Alle erstellten Inhalte von mibere

  1. mibere

    Sterben Kinos aus?

    Während im Kino weitere "Kosten" aufgezählt werden, wie Anfahrt, Snacks und Parkgebühren, werden diese bei den Billigflügen (wie in diesem Fall) gerne ganz verschwiegen. Diese Polemik macht für mich derartige Artikel weitgehend unglaubwürdig. Und das in einem kleinen Programmkino weniger Mitarbeiter tätig sind als in einem Multiplex bedarf eigentlich auch keiner großen Erklärung - daraus aber zu folgern, dass sich kleine Kinos finanziell nicht rentieren, ist schon harter Tobak. Im Grunde ist der verlinkte Artikel vollgestopft mit Vorurteilen, verzerrter/falscher Darstellung und soll meiner Ansicht nach den Disput schüren, um ein bestimmtes Leserklientel in ihrer Meinung zu stärken: Kino ist zu teuer, wird aber noch weiter existieren, trotz vermeintlich attraktiver Alternativen wie Streamingdienste. Leider geht der Bericht am Kern der Sache vorbei.
  2. Ich finde diese Verschiebung bedauerlich. Nach Tenet wäre das der nächste "große" Film im Kino. So warten viele auf das nächste Highlight - bis November - James Bond. Schade.
  3. Das mag sein, aber wieviele von diesen Nutzern würden ins Kino gehen und dafür Geld bezahlen? Glaubst du wirklich, dass dieses Klientel Kinogäste sind?
  4. Es sind dann ja nicht nur die Kinos betroffen, sondern auch Dienstleister, Zulieferer und vor allem die Filmstudios, die für ihre teuer produzierten Filme zunächst keine Einnahmen durch die Kinoauswertung bekommen. Bleibt für die Studios dann nur das "Streaming on Demand"-Modell, um die zwingend benötigten Einnahmen zu erhalten.. Sollte sich das Streaming durchsetzen, macht das Ergebnis es für das Kino nicht leichter. Sollte sich das kostenpflichtige (teure) Streaming-Modell nicht durchsetzen, werden zweifelsfrei auch Studios Pleite gehen.
  5. Ich kann verstehen, dass dir die Aussagen nicht gefallen. Seinen Moderations-Job muss allerdings niemand hier ablegen: PG ist hier zunächst als User unterwegs und hat darüber hinaus die Möglichkeit, als Moderator steuernd einzugreifen. Ich finde, dass er das sehr gut macht.
  6. Auch Moderatoren haben eine Meinung - und diese hat er als Privatperson geäußert. Also alles in Ordnung und Regelkonform (IMO!).
  7. Nicht einmal dafür reichen die Gelder, zitiert das Handelsblatt Flebbe.
  8. Diese Entwicklung überrascht mich nicht. Einige Filmvertriebe streben schon lange den Parallel-Start in verschiedenen Medien an. Nun kommt denen, die das befürworten, die Corona-Pandemie und die damit einhergehenden Kontaktbeschränkungen gerade recht, um diesen Parallel-Start auch argumentativ umzusetzen. Schließlich geht es um Umsatz, der in der gewünschten Form derzeit mit Kino nicht machbar ist. Momentan pendle ich zwischen Zustimmung und Panik hin und her. Das sind die Gründe: 1. Die Fußball-Bundesliga. Als in den 1990er Jahren erstmals Premiere alle Spiele live im TV zeigte, war die Panik unter den Stadionbetreibern groß, dass nun "niemand" mehr kommen würde, weil man ja ganz gemütlich auf der Couch alle Spiele sehen kann. Inzwischen wissen wir, dass das genaue Gegenteil dieser Befürchtungen eingetreten ist. Es besuchen mehr Zuschauer die Fußballspiele als zu Zeiten, als die Sportschau nur Ausschnitte aus drei Spielen zeigte. 2. Obwohl viele Konzerte der großen Stars zu streamen sind, sind die Arenen und Hallen der Live-Konzerte sehr gut gefüllt. 3. Die Musikbranche hat sich mit Streaming größere Umsätze versprochen, vieles falsch gemacht und damit fast ihren Niedergang eingeleitet. Eines ist sicher: Eine Rückkehr zum jetzigen Verleihfenster wird es nicht mehr geben, wenn dieses erst einmal aufgehoben worden ist. Glaskugel: Ob nun mehr oder weniger Zuschauer in die Kinos kommen werden, wenn die Spielfilme für 9 - 18 Euro gestreamt werden können, bleibt abzuwarten. Vielen wird das zweifelsfrei zu teuer sein, wie ja schon jetzt zu beobachten ist. Meine Hoffnung ist, dass wieder mehr Menschen in die Kinos kommen, weil sie auf viele Filme durch Freunde und Arbeitskollegen "früher" aufmerksam gemacht werden, nicht für teures Geld streamen aber auch nicht Monate auf den Film warten wollen - und das Großbilderlebnis im Kino zunehmend "wieder" schätzen werden - ähnlich dem Live-Erlebnis beim Fußball. Sollte sich diese Hoffnung allerdings nicht erfüllen, werden wir (wohl sowieso) 2021 den Beginn des weltweit größten Kinosterbens der Filmgeschichte erleben.
  9. Nur mal so aus Interesse. Was ist dabei herausgekommen? Google-Werbung läuft ja weiterhin.
  10. Wenn ich das richtig verfolgt habe, wäre das Kino ohnehin Ende 2020 geschlossen worden. Die Corona-Pandemie halte ich nur für einen Aufhänger, dies vorab tun zu können.
  11. Da drücke ich euch ganz fest die Daumen, Carsten!
  12. Reichen euch die aktuellen Zuschauerzahlen, um die Kosten zu decken?
  13. Waren das zum gleichen Zeitpunkt im letzten Jahr mehr Zuschauer?
  14. Gibt es hier einen Zusammenhang zwischen medienwirksamer Schließung angeblich ob der Corona-Pandemie des Ufa-Stuttgarts und diesem Neubau durch dieselbe Betreiberin? Sieht für mich fast so aus, als ob die eigene Konkurrenz weggeräumt wird.
  15. Aerosol.
  16. Zu oft vielleicht Rocky Horror Show im Netz gesehen?
  17. mibere

    Samuel Bronston

    Wunderbare Bilder und sehr informativer Bericht. Danke.
  18. Für die allermeisten Kinder stellt Covid-19 kaum eine Gefahr dar, wenn ich mir die Zahlen des Robert-Koch-Instituts anschaue. Vielmehr sind es deren Großeltern, an die gedacht werden sollte. Besonders für die Menschen über 70 Jahre.
  19. Hast du mal einen Link zur Quelle dieser Aussage? Nach meinem Kenntnisstand wurde das Verkaufsverbot um 2014 nach Antrag auf unbestimmte Zeit verschoben. Demnach sind quecksilberhaltige UHP-Lampen durch die ROHS-Ausnaheregelung 4 (f) noch für Jahre von allen EU-Verboten geschützt. http://www.vdma.org/documents/266687/344832/VDMA_RoHS_UV_Quecksilber_April_2016.pdf/073bc8ba-6bdb-4ab2-a716-b8d4a007ad45
  20. Unangenehm wird es vielmehr für die Kinobetreiber, wenn die Filmstudios feststellen, dass Video on Demand von aktuellen Titeln überaus lukrativ ist. Schon jetzt sind aktuelle Filme via Stream erhältlich. 16 Euro wird vielerseits akzeptiert, da Kino zu Zweit auch nicht billiger ist.
  21. Am Dienstag verstarb der Kinobetreiber Hans-Peter Hüster. Damit verliert nicht nur die Essener Programmkino-Szene einen großartigen Menschen und Visionär, sondern ganz Deutschland einen wahren Kino-Enthusiasten, der sein Leben voll und ganz dem Kino widmete. Die Wurzeln der Essener Filmkunsttheater reichen bis in die 1970er Jahre zurück. Damals gehörte Hans-Peter Hüster zu den Pionieren der Programmkino-Szene in Essen. Zusammen mit Marianne Menze betrieb er bis zuletzt die Essener-Filmkunsttheater Filmstudio Glückauf, Eulenspiegel, Astra-Theater & Luna sowie Galerie Cinema. Hinzu kamen die Lichtburg Essen und das Rio in Mühlheim. In tiefer Trauer: Ruhe in Frieden Hans-Peter (Hansi) Hüster.
  22. mibere

    Kinoflatrate

    Leider ist das größtenteils auch meine Erfahrung. Dabei spielt das Alter der Störer keine Rolle. In jedem Alter sind mal Zuschauer dabei, die denken offensichtlich, dass sie allein zu Hause vor der Glotze sitzen, und sich dann ebenso verhalten. Denen kommt überhaupt nicht in den Sinn, dass ihr Gesabbel und Smartphone-Nutzung andere beim Filmerlebnis stört.
  23. Liebe Kinobesucher, aufgrund der Belegausgabepflicht bitten wir Sie, sämtliche Belege zu sammeln. Also auch die Bons vom Bäcker, Kiosk und Imbiss. Während eines nächtlichen Sparziergangs schauen Sie mit Ihren gesammelten Werken doch mal beim örtlichen Finanzamt vorbei. Stecken Sie Ihre Belege in den Briefkasten neben der Eingangstür. Da ist genug Platz vorhanden. Sollen sich doch bitte diejenigen um die Entsorgung des ganzen unnötigen Mülls kümmern, die diesen auch zu verantworten haben. Ihr freundlicher Kinobetreiber aus der Nachbarschaft.
  24. Chiara, du bittest im Eingangsposting um konstruktive Kritik über den Film. Kommt Kritik, verurteilst du diese, in dem du vorwegschickend schon mal schreibst, dass heutzutage "alles" infrage gestellt wird (also auch die Existenz von Gott). Darüber hinaus gehst du auf Kritik nicht wirklich sachlich ein, sondern weichst aus und flüchtest dich in "haltlose" Behauptungen, wie ich sie von den Zeugen Jehovas öfter gehört habe. Das erschwert natürlich jede Form von nicht wertender Kritik. Mein Fazit: Der Film bedient Menschen, die an Gott glauben. Das finde ich gut. Glauben kann und darf jeder, was er will. Wird der Film ein Erfolg, freue ich mich vom ganzen Herzen für Dich - und die zufriedenen Zuschauer. Ein aussagekräftigerer Titel würde dem Thema Kirche, Glauben, Gemeinde, Missionieren - um das es im Grunde geht - guttun. Den jetzigen Titel finde ich zu beliebig für den behandelten Inhalt.
  25. Wo wären wir denn heute, wenn Dinge nicht infrage gestellt werden würden? Wir würden wahrscheinlich immer noch daran glauben, dass die Erde eine Scheibe ist, die Sonne sich um die Erde dreht und die Erde selbst den Mittelpunkt des Universums darstellt. Von daher finde ich es grundsätzlich richtig, Dinge infrage zu stellen, um zu neuen Erkenntnissen zu kommen. Das bezieht natürlich auch die Religionen mit ein - und vor allem den "Missbrauch" der Gutgläubigkeit durch "Interessenverbände".
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