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macplanet

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Alle erstellten Inhalte von macplanet

  1. Ich hab tatsächlich vor einiger Zeit mit dem Steuerberater der AG Kino deshalb kommuniziert - aber danke für die Erinnerung, es wäre in der Tat gut, wenn der Verband da für alle Beteiligten eine klare Vorgehensweise kommunizieren würde. Schöne Grüße, Matthias
  2. ad 1) Bei der Berlinale sind die meisten Vorstellungen ausverkauft. Das liegt schlicht daran, dass es ein Publikumsfestival ist und es für viele Vorstellungen viel mehr Nachfrage gibt als Plätze - dadurch kaufen wohl viele Karten für mehr oder weniger beliebige Vorstellungen (und dann halt im Zwiefelsfall lieber für einen Klassiker als für was Obskures aus dem Forum Expanded). Wobei ich davon ausgehe, dass durchaus viele Berlinale-Besucher gezielt die Retrospektive besuchen und ein erheblicher Teil des Publikums durchaus genau wegen dieses Films da war. ad 4) Tja, in einem Multiplex-Saal, der 3D-fähig sein muss, braucht man halt eine metallisierte Bildwand. Die für die Berlinale zu tauschen, ist dann wohl doch zu viel Aufwand. Mit Digitalprojektion hat das nichts zu tun, aber eben mit den Anforderungen mancher 3D-Verfahren. Und zur Präsentation im Cinemaxx -- tja, es ist zwar Berlinale, aber dann halt doch nur das Cinemaxx. Dieses Jahr haben sie im Cinestar immerhin die Vorhänge vor und nach den Vorstellungen geschlossen. In punkto Präsentation kann die Berlinale noch viel von anderen Festivals lernen. Schöne Grüße, Matthias
  3. Mag sein. Aber da der Weg, so auszusteuern, dass die Warnungen verschwinden meiner Erfahrung nach in 100% der Fälle ein sauber abspielbares DCP ergibt, erspare ich mir weitere Experimente und lebe damit, dass das DCP am Ende einen Tick lauter gedreht werden muss als üblich - zumindest wenn es um ein DCP geht, das ich für die eigene Nutzung und einmaligen Einsatz erstelle ... Schöne Grüße, Matthias
  4. Es ist nicht auszuschließen, dass bei speziellen Titeln spezielle Konditionen gelten - aber der Deal sieht keine Einschränkung vor. ParkCircus hat aber offenbar einige alte Stammkunden von den neuen Konditionen ausgeschlossen. Und die Angaben zu den Lizenzgebieten auf der ParkCircus-Seite nicht immer zuverlässig - z.B. hat Park Circus keine Rechte für Universal-Titel für Deutschland (obwohl da beispielsweise bei "Trainspotting" "International" steht). Generell scheint das Angebot aber anzukommen - ich habe Jack auf der Berlinale getroffen, es gibt wohl deutlich mehr Buchungen aus Deutschland. Insofern danke an alle, die das Angebot nutzen - wie es aussieht, wird es weiter in dieser Form Bestand haben. Und Park Circus hat noch mal angekündigt, verstärkt aktuelle Filme in D vermarkten zu wollen, also als regulärer Verleih aufzutreten.
  5. Ein Unterbrechen ist kein Problem - DCP-o-Matic kommt damit zurecht. Bei der Audio-Analyse musst Du auf die beiden Zeilen achten, die rot markiert sind. Wenn Du das DCP so erstellst, wird es übersteuern. Du musst den Gain im entsprechenden Feld im Audio-Tab korrigieren - als Richtwert kannst Du "gerade so viel, dass die rote Markierung verschwindet" nehmen (wobei es nicht schadet, das DCP im Saal zu testen).
  6. Diverse Fortsetzungen der Diskussion über das Manhattan in Erlangen, inkl. offener Brief der alten und des vermutlich neuen Betreibers: http://www.nordbayern.de/region/erlangen/deluxe-kino-soll-neben-dem-manhattan-entstehen-1.5791024 http://www.mediabiz.de/film/news/cinecitta-betreiber-weiten-kinoplaene-fuer-erlangen-aus/415152 (für Abonnenten) http://www.manhattan-kino.de/film.aspx?id=manhattan_goes_spielplatz&aktion=images https://www.cinecitta.de/manhattan_de.html Schöne Grüße, Matthias
  7. Warum ich normalerweise nicht so viel mit Universal telefoniere? Weil irgendwie weder Ouija noch Big Fat Greek Wedding 2 in unser Programm passen. Wobei ich verdrängt hatte, dass wir letztes Jahr mit "Raum" und "Hail, Caesar!" auch zwei Universal-Titel gespielt haben. Überhaupt war das ein ziemlich US-lastiges Arthouse-Jahr. Hat sonst noch jemand die SENN-Quote (europäische, nicht-deutsche Filme) nur knapp erreicht? Schöne Grüße, Matthias
  8. Danke für die Info - Dein Disponent hat Dich offenbar mehr lieb als meiner mich ;-) Wobei ich immerhin in den letzten Wochen (wg. Manchester by the Sea) mehr mit ihm telefoniert habe als im ganzen Jahr davor ... Schöne Grüße, Matthias
  9. Hallo allerseits, ich wollte eine Sneak von "Loving" buchen - und erhielt von Universal die Info, der Verleih werde den Film "nicht mehr ins Kino bringen". Angeblich habe man die Kinos darüber informiert - mag sein, dass ich was verpasst habe, aber da Mediabiz, die Universal-Materialseite, die Seite zum Film nichts von der Absage wissen, ist diese Info für den einen oder anderen hier vielleicht auch relevant ... Ich bin ja noch nicht soo lang dabei, aber dass ein Major einen Film drei Wochen vor Start knickt, ist schon ungewöhnlich, oder? Beste Grüße, Matthias
  10. In Bayern auch bei 200. Schöne Grüße, Matthias
  11. Ligawo 6526650. Das Kabel ist ein fertig konfektioniertes Cat6-Kabel, ich glaube 30m. Außerdem hängt noch ein 2x4-HDMI-Umschalter vor dem Projektor. Mag sein, dass es besseres gibt - was ich beobachte sind leichte Kompressionsartefakte (ähnlich einem mit zu geringer Qualität gespeichertem JPEG). Bei Bewegtbild ist das kaum wahrnehmbar, sichtbar ist es bei einfarbigen Flächen, z.B. bei Computermenüs. Da diese Lösung aber nie für Filme verwendet wird, hab ich drauf verzichtet, sie weiter zu optimieren - immerhin ist sie völlig zuverlässig, im Gegensatz zu früheren Experimenten mit HDMI-Verstärkern. Schöne Grüße, Matthias
  12. Das kriegt er nicht ;-) Schöne Grüße, Matthias
  13. Das hier hat soweit ich sehe noch niemand erwähnt: http://www.nordbayern.de/region/erlangen/mietvertrag-endet-erlanger-manhattan-kino-vor-dem-aus-1.5644296?searched=true http://www.nordbayern.de/region/erlangen/neues-deluxe-kino-erlangen-bekommt-eigenes-cinecitta-1.5738614?searched=true http://www.nordbayern.de/kultur/deluxe-kino-in-erlangen-manhattan-betreiber-verunsichert-1.5742742?searched=true Und auch: http://www.manhattan-freund.de/ (derzeit offenbar offline) Kleiner Krimi vor der Leinwand also - das Ende der Geschichte ist noch offen. Schöne Grüße, Matthias
  14. Wir haben eine Lösung von Ligawo über Netzwerkkabel fest im Kinosaal installiert - klappt störungsfrei, bei den Lösungen über nur ein Netzwerkkabel hat man aber eine deutliche Reduzierung der Bildqualität (Artefakte). Da wir das nur für Skype-Schaltungen etc. nutzen ist das zweitrangig. Es gibt Lösungen mit zwei Netzwerkkabeln, die sind vermutlich noch mal deutlich besser. Wir haben die Dinger auch schon mal mit 70m Netzwerkkabel bei einem Stummfilm-Event in einer Kirche genutzt (Kontrollmonitor für die Organistin), das klappt sehr problemlos. Wenn es irgendwie möglich ist, ein Kabel zu ziehen, würde ich mit Funk nicht anfangen. Schöne Grüße, Matthias
  15. Sharc macht eigentlich nur dann Sinn, wenn man ein Synology-NAS hat, das ohnehin läuft - dann kann man den Synology-Client nutzen. Schöne Grüße, Matthias
  16. Wenn Dich gleichzeitig nicht juckt dass Du jede Woche Zeit durch weniger Logistik-Aufwand sparst, rechnest Du falsch. Schöne grüße, Matthias
  17. Was meinst Du mit "Was gebessert"? Hat Gofilex mal nicht funktioniert? Technisch funktioniert das alles reibungslos. Wenn nur DSL 50 geht (bei uns auch), schaltet Gofilex ggf. zwei VDSL-Anschlüsse. Und natürlich muss der Sever ständig laufen. Wie lange die Übertragung dauert, kriegst Du aber gar nicht mit. Das Problem ist halt, dass längst noch nicht alles per Gofilex geliefert wird - aber es wird (wobei ich nur für den Arthouse-Bereich sprechen kann) kontiunierlich mehr. Wir haben Gofilex, Smartjog und Sharc und bekommen grob geschätzt 40 bis 50 Prozent der DCPs festplattenlos. Damit ist die Ersparnis allein durch wegfallendes Porto weitaus höher als die Stromkosten (ca. 60 EUR/Jahr) - die größere Einsparung ist m.E: aber die wegfallende Arbeit für den Rückversand. Schöne Grüße, Matthias
  18. 99,99 Prozent werden es nicht annähernd sein - 99 aber vermutlich schon. Das "Problem" ist wohl eines von der Sorte, die nicht gelöst werden müssen. Es geht ja vor allem um den Jugendschutz, und dass man den einhält, ist ja selbstverständlich. Aber nicht FSK-geprüftes Material kommt wohl in fast jedem Kino, das nicht ausschließlich Mainstream spielt, ab und an auf die Leinwand. Das fängt bei öffentlichen Vorführungen von Studenten-Kurzfilmen an, geht über ganz regulär disponierte Kurzfilmrollen über Previews (für die ja oft noch keine FSK vorliegt) bis hin zu Festivals, und manchmal sogar zu regulären Kinostarts kleiner Verleiher, die sich die FSK sparen. Wir schreiben bei so was in der Regel "FSK offen" ins Programm. Das Problem an der Sache ist vor allem, dass bei solchen Vorstellungen 19% Mehrwertsteuer berechnet werden müssen. Schöne Grüße, Matthias
  19. Wenn die tatsächlich Festplatten sechs Jahre lang im Regal liegen haben, kann es natürlich sein, dass es da mechanische Defekte mit den Festplatten gibt. Dass das häufig passiert, bezweifle ich - aber womöglich wird bei solchen Archiv-DCPs häufiger mal was defektes zurück ins Lager geschickt ohne dass es jemand merkt. Was natürlich auch sein kann ist, dass es bei sehr alten Filmen noch MPEG-Fassungen gibt - die müssen meiner Einschätzung nach aktuelle Server nicht mehr spielen können, sollten es in der Regel aber noch können. Das setzt allerdings voraus, dass entsprechende Einstellungen hinterlegt sind, was bei einer Neuinstallation vermutlich nicht mehr gemacht wird - und im aktuellen Einsatz auch sehr selten notwendig ist, ich erinnere mich an exakt ein MPEG-DCP in den letzten Jahren (und einige Fälle wo bei Repertoire-DCPs beide Fassungen dabei waren). Wenn es ein großer Verleiher war, ist diese Möglichkeit auch sehr unwahrscheinlich.
  20. Da hattest Du ja Glück - ich hatte mal so jemanden, der eine Werbetafel von ca. 2x A0 anbringen wollte für die wir die Werbung noch selbst hätten aquirieren sollen. Abzocke ... Man kann solche Maschen gut umgehen, indem man bei jedem Anrufer, der sagt, ein Vertriebsmitarbeiter sei zufällig gerade in der Gegend und hätte kurzfristig einen Termin frei um das Angebot zu erläutern, einfach auflegt. Schöne Grüße, Matthias
  21. Leider nicht - das habe ich schon gefunden. Im alten Forum konnte man aber fest einstellen, dass bestimmte Unterforen in dieser Ansicht nicht angezeigt werden. War etwas versteckt, ich hab auch lang gebraucht, die Option zu finden (und kann auch nicht blind beschreiben, wo sie war, sie wurde nämlich netterweise als Voreinstellung übernommen). Schöne Grüße, Matthias
  22. Stimmt, Du kannst aber in der Regel beim Einfügen die Formatierung weglassen - am Mac mit Shift-Alt-Cmd-V, unter Windows auch so ähnlich. Wünschenswert wäre m.E. aber, überhaupt kein Markup (außer Fett, Kursiv etc.) zuzulassen. Schöne Grüße, Matthias
  23. Kein Fehler, aber ich suche vergeblich die Möglichkeit, "Ungelesene Inhalte" anzuzeigen und dabei einzelne Unterforen auszublenden. Bisher ging das - hat jemand einen Tipp, wie es jetzt geht?
  24. Das ist auf der einen Seite richtig. Es rechtfertigt m.E. aber nicht, bei einer Sache, die absoluter Industriestandard ist (RAID) etwas eigenes zu erfinden. Schöne Grüße, Matthias
  25. Ui, die gute alte Neid-Debatte mal wieder. Jetzt würde mich schon mal interessieren, wie man einem Kinobetreiber ansieht, ob er ohne Zuschüsse leben kann. (Und auch woher Du das wissen willst - warst Du etwas unter den Ausgezeichneten? Und trotzdem einfach mal drauf loshauen?) Wir leben nicht von staatlichen Zuschüssen - und von einem Füllhorn kann nicht die Rede sein. Zwar haben wir aus Hamburg 17.500 EUR mit nach Hause genommen, und die sind sehr wichtig für unsere Arbeit. Die Preise werden genau da investiert wofür sie gewährt wurden - für Veranstaltungen im Kurzfilm-, Dokumentarfilm- oder Kinderfilmprogramm zum Beispiel, die nicht kostendeckend sind. NB: Das sind keine Veranstaltungen, die wir am Publikum vorbei planen würden, im Gegenteil. Aber in die Vorbereitung, in Sachkosten und Spesen fließt viel Zeit und Geld. Diese Veranstaltungen würde es vermutlich nicht oder sehr viel weniger geben wenn es die BKM-Prämien nicht gäbe. Wir Programmkino-Macher leben vermutlich durchweg nicht in Saus und Braus, aber wir machen das, was wir tun, sehr gern - die Programmprämien sind ein kleiner Baustein in unserem Geschäftsmodell, aber realistisch betrachtet ist der Betrag, der in Deutschland an öffentlichen Geldern für anspruchsvolles Kino ausgegeben wird, verschwindend gering. Natürlich kannst Du zu Recht die Frage stellen, warum wir ein so arbeitsintensives und schwieriges Geschäft führen - tja, es gibt halt nicht nur Geld zum Glücklichsein. Jetzt könnte man natürlich noch von unserer Seite darüber schimpfen, dass die Mainstream-Betreiber zwar nichts zum Erhalt der Filmkultur tun aber dennoch FFA-Gelder für ihre Teppichreinigung und Aufhübschung der Concession-Theken missbrauchen, dass sie über alles Maß von der FFA-Produktionsförderung für Mainstream-Müll profitieren. Machen wir aber in der Regel recht selten. Schöne Grüße, Matthias
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